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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Heute steht in der Samstagsausgabe der Erlanger Nachrichten ein Artikel zur Haltung der CSU zur StUB. Online-Version (Paywall):

[www.nn.de]

Zitat

"Das müssen wir ertragen"
CSU gegen CSU: Beim StUB-Entscheid in Erlangen ist es vorbei mit der einheitlichen Parteilinie

ERLANGEN - Uneins ist man sich innerhalb der CSU, ob man für oder gegen den Bau der Stadt-Umland-Bahn in Erlangen ist. Die Stadtratsfraktion macht Kampagne dagegen, der Landtagsabgeordnete Herrmann hält weiter zu dem Projekt. Eine Zerreißprobe?

Es gibt eine interessante Aussage von Herrmann zur B4. Er sagt, Ein Rückbau auf drei Fahrstreifen sei ein Fehler, denn diese Straße werde weiterhin bei Bauarbeiten als Umleitung zur A 73 benötigt, z.B. falls es zum Bau der Einhausung in Bruck komme.

Weiter sagt er: "Die StUB wäre für die gesamte Region ein Riesengewinn. Ich hoffe deshalb, dass der Bürgerentscheid positiv ausgeht." Gegen "unnötige Einschränkungen" vor allem im Individualverkehr werde er sich nach dem Bürgervotum einsetzen. Das interpretiere ich so, dass der Rückbau der B4 auf drei Fahrstreifen spätestens im Planfeststellungsverfahren scheitern wird.

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Im Nürnberger Teil der Zeitung gibt es ein Interview mit Andrea Heilmaier (CSU), der neuen Referentin für Wirtschaft und Wissenschaft in Nürnberg. Nach der StUB befragt bestätigt sie, dass die Nürnberger CSU wie auch die Staatsregierung hinter der StUB steht.

[www.nn.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2024 23:05 von Manfred Erlg.
Ich habe gestern entdeckt, dass auf Instagram der Name faktencheck_stub noch frei ist. Ebenso war die Domain faktencheck-stub.de noch frei.

Ich habe beides jetzt reserviert und eine Seite aufgebaut, auf der ich einzelne Behauptungen/Aussagen zur StUB auf ihre Richtigkeit überprüfen möchte.

Falls ihr Ideen habt, welche Aussagen ich dort vorstellen und überprüfen kann, gerne her damit. Das gleiche gilt für Verbesserungsvorschläge, Kritik, Ideen und jede Art von Feedback.
Zitat
Manfred Erlg

Es gibt eine interessante Aussage von Herrmann zur B4. Er sagt, Ein Rückbau auf drei Fahrstreifen sei ein Fehler, denn diese Straße werde weiterhin bei Bauarbeiten als Umleitung zur A 73 benötigt, z.B. falls es zum Bau der Einhausung in Bruck komme.

Gleichzeitig StUB, S-Bahn und Autobahn bauen bzw. ausbauen ist doch Schwachsinn Hoch 3!

Was mich an den halbgaren Ausbauplänen der A73 - 6-spurig und Deckel drauf - schon immer gewundert hat: Weshalb nur südlich der Ausfahrt Bruck und nicht nördlich davon? Wenn das Sinn gäbe, dann doch vor allem auch auf dem Abschnitt bis Erlangen-Nord. Aber wie sollte das gehen? Da fehlen zur Bauzeit mögliche Umleitungsstrecken. Deshalb ist da wahrscheinlich nichts angedacht.

Aber die Paul-Gossen-Straße als Umleitung, wenn die Autobahn südwärts baubedingt gesperrt werden soll? Da ist vor allem die Südkreuzung nicht so leistungsfähig, als dass man in der äußeren Nürnberger Straße Richtung Süden zwei Fahrspuren bräuchte. Diese Umleitungsidee taugt nichts! Und wenn die StUB kommt, wird dies noch mehr gelten. Bis um die 20 querenden Straßenbahnen pro Stunde, das wird den Autoverkehr auf der Paul-Gossen-Straße noch mehr einschränken. Da müsste man schon die Südkreuzung kreuzungsfrei ausbauen. Hat man das vielleicht vor? Aber dann gibt es ja neben der problematischen Autobahnausfahrt auch noch zwei weitere Kreuzungen, die auch nicht sonderlich leistungsfähig sind. Hat man da auch noch heimlich Pläne in der Schublade?
Der Antrag zur Herabstufung der B4 ist anscheinend noch gar nicht abgeschickt. Neuer Artikel von nn.de (Paywall):

Zitat

Neue Planung der StUB
Verwirrung um Herabstufung der B4 in Erlangen: "Uns liegt kein Antrag vor"

ERLANGEN - Anfang Dezember beschloss der Erlanger Stadtrat, die B4 zur Kreisstraße umzuwidmen, im Januar intervenierte Joachim Herrmann mit einem Brief an den Verkehrsminister. Und jetzt? Eine Abfrage bei den zuständigen Behörden.

[www.nn.de]

Was steht tatsächlich im Beschluss ders Stadtrats vom 14. Dezember?

Zitat

I. Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt die Umstufung der jetzigen Bundesstraße B4 zwischen BAB A73 und BAB A3 beim Freistaat Bayern zu beantragen.
Die Verwaltung wird weiterhin beauftragt gegenüber dem Freistaat Bayern die Übernahme der sich aus der Umstufung ergebenden Baulast der Stadt Erlangen für diesen Streckenabschnitt ab dem Zeitpunkt der Umstufung zu bestätigen.

II. Begründung:
In der Sitzung des UVPA am 15.11.2022 (Vorlage 613/195/2022) wurde die Verwaltung beauftragt. zu prüfen,
1. wie sich die veränderte Verkehrssituation auf Verkehrsbedeutung der jetzigen Bundesstraße B4 zwischen BAB A73 und BAB A3 und die damit verbundene Klassifizierung der Straße auswirkt;
2. mit der Staatlichen Straßenbauverwaltung abzustimmen, ob in der Folge eine Umstufung vorzunehmen wäre;
3. aufzuzeigen, welche verbundenen Rahmenbedingungen und Folgen sich aus dem möglichen Wechsel der Baulast ergeben. [...]

UVPA = Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss des Stadtrats
Es ist derzeit verstärkt zu beobachten, dass die Gegner der StUB mit leicht zu widerlegenden, aber laut zu wiederholenden Phrasen ins Gedächtnis der Leute kommen wollen.
In Wiesbaden ist ihnen ähnliches ja gelungen.

Ich wünsche mir, dass die zahlreichen Befürworter der StUB auch ein wenig populistischer, ein wenig aggressiver in der Kommunikation werden. Wer gegen die StUB ist schadet Erlangen und Mittelfranken! Das ist gleichermaßen wahr wie es die Message sein sollte.
verhindert die Verkehrswende in der Metropolregion.
Und schadet damit dem Weltklima.
Wie lange kann die Erlanger CSU ihr absolutes NEIN noch durchhalten? Bei nordbayern.de gibt es heute einen dpa-Artikel (frei lesbar) zum Thema:

[www.nordbayern.de]

Zitat

Abstimmung im Juni
Stadt-Umland-Bahn vor dem Aus? Daran könnte das mittelfränkische Verkehrsprojekt doch noch scheitern

Erlangen/Nürnberg - Eine Straßenbahn soll die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach künftig verbinden. Eine Abstimmung könnte das Projekt aber noch zum Scheitern bringen.

Zitat

Die geplanten Kosten von rund 640 Millionen Euro tragen zu 90 Prozent der Freistaat Bayern und der Bund. Für die Spitzen der drei Städte ist deshalb klar: Das Projekt soll und muss kommen. Und dennoch könnte der Traum von der Drei-Städte-Tram platzen. Die Erlanger CSU-Stadtratsfraktion stört sich an zu hohen Kosten und fürchtet die baulichen Eingriffe in ihrer Stadt. Sie hat sich deshalb für einen erneuten Bürgerentscheid eingesetzt.

Bisher sind rund 30 Mio EUR für die Planung ausgegeben worden, davon 16 Mio als Hauptnutznießer von der Stadt Erlangen. Dies Geld ist verloren, wenn die StUB nicht gebaut wird.

Weiter heißt es, der Siemens-Konzern habe sich fest auf die Umsetzung des Projekts verlassen. Bereits 2013 unterzeichneten Siemens und Staatsregierung eine Grundsatzerklärung, die den Bau der StUB vorsah. 2014 folgte eine Rahmenvereinbarung mit der Stadt Erlangen.

Zitat

Seitdem hat Siemens nach eigenen Angaben 750 Millionen Euro in den Bau des Siemens-Campus im Erlanger Süden investiert. [...] Die Stadt-Umland-Bahn sei für Siemens eine grundlegende Voraussetzung für diese Investition gewesen, teilt ein Unternehmenssprecher auf Anfrage mit. Und fügt hinzu: "Verlässlichkeit zwischen Vertragspartnern ist für uns ein fundamental wichtiges Thema." 15 000 Menschen arbeiten den Angaben zufolge bereits auf dem Campus, bis 2026 sollen mehrere Tausend hinzukommen (weitere drei Bürogebäude sind in Bau). Die Drei-Städte-Tram soll sie an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Für Siemens sei die StUB ein "unverzichtbarer Baustein" im Mobilitätsmix in der Region.

Weiß die Erlanger CSU nicht, wieviel Gewerbesteuer der Siemens-Konzern in die Stadtkasse spült? Was sagt die CSU, falls Siemens den weiteren Ausbau nach Fertigstellung der drei Gebäude - auch an der Frauenauracher Straße - abbricht?

Im Münchner Landtag fordern SPD und Grüne Auskunft von der Staatsregierung zu ihrer Haltung zur StUB.
Ich finde die wirtschaftsfeindliche Haltung der Erlanger CSU und FDP, die durch die Ablehnung des STUB-Projektes zum Ausdruck kommt, verwunderlich.
Provinzpolitiker?
18.03.2024 13:54
Die Erlanger Stadträte der CSU und der FDP als Provinzpolitiker zu bezeichnen, ist eine Beleidigung! Jedes aufrechten Dorfpolitikers.

Unglaublich der Unsinn, den erstere verbreiten. Aber es besteht Hoffnung, dass die Mehrheit der Erlanger das erkennt. Und diese Borniertheit ihnen schadet. Wer kann schon nachvollziehen, dass sie angefangen haben, die großen Pläne von Siemens zu sabotieren?
Der dpa-Artikel, den nordbayern.de heute veröffentlicht hat, ist inzwischen auch bei bahnblogstelle.com erschienen. So wird die Erlanger CSU deutschlandweit berühmt. Das hat sie doch verdient, oder?

Auch infranken.de (Der Fränkische Tag) hat den dpa-Artikel veröffentlicht.

Ein Artikel vom 11. März eines Verkehrs-Onlinedienstes aus Hessen: [www.urban-transport-magazine.com]

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Die Süddeutsche hat am 14. März so berichtet (eigener Beitrag, ohne Paywall):

[www.sueddeutsche.de]

Zitat

Politik in Bayern: Landtag beschäftigt sich mit fränkischer Drei-Städte-Tram

Grüne und SPD fordern die Staatsregierung zum Bekenntnis für die "StUB" auf, die wegen eines Bürgerentscheids in Erlangen auf der Kippe steht - und verlangen Antworten von Markus Söder zu dessen Zusagen aus dem Jahr 2013.

[...] Das kommunale Jahrhundertprojekt war 2013 Thema bei einem Treffen der Staatsregierung - darunter der damalige Minister und heutige Ministerpräsident Markus Söder (CSU) - mit der Siemens-Spitze. [...]


Darin ein Verweis auf einen Artikel vom 10. März (Paywall):

[www.sueddeutsche.de]

Zitat

Stadt-Umland-Bahn in Mittelfranken: Wie die CSU in Erlangen ein Versprechen der Staatsregierung bricht

Mit ihrem Votum gegen das größte Tram-Projekt der Republik stellt sich die Partei gegen Forschungseinrichtungen, Umweltorganisationen und Weltkonzerne - ein neuer Siemens-Stadtteil soll damit angebunden werden. Aber nicht nur das: Einst war in der Staatskanzlei dazu eine Abmachung getroffen worden.


Auch in der Süddeutschen gibt es aktuelle Leserbriefe zur StUB (ohne Paywall), Titel "Schön gerechnet - oder unglaublich notwendig":

[www.sueddeutsche.de]
Die Präsentation zur StUB-Information in Tennenlohe ist da: [ratsinfo.erlangen.de]

Neben den Standardseiten gibt es Lagepläne der Trasse von der Autobahnbrücke bis zum Sportplatz/Waldrand,
außerdem einen aktualisierten Busplan mit der vollständigen Ringlinie 280 (Variante T-Netz),
außerdem eine Seite "Vorteile für Tennenlohe":

• Erschließung über zwei Haltestellen für Gewerbegebiet und Wohngebiete
• Direkte, umsteigefreie Verbindung in die Erlanger und Nürnberger Innenstadt
• Neue direkte Busverbindung zum Flughafen mit verlängerter Linie 20 [in Nürnberg wie bisherige Linie 30]
• Linie 284
>> Ersetzt 290 und 295 in Tennenlohe, bietet Möglichkeit auch mit dem Bus von Saidelsteig/Vogelherd in die Innenstadt zu kommen (StUB ist aber schneller)
>> Schnellere und umsteigefreie Verbindung zwischen Bruck und Gewerbegebiet Tennenlohe
>> Zubringerbus zur StUB z.B. von Vogelherd/ Saidelsteig/ Brückleinsgasse/ Frauenweiherstraße
>> Anschluss an S1 am Bahnhof Bruck (und am Hbf)

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Neu auf der Website des ZV StUB: Abschnitte im Fokus >> Die StUB in Büchenbach mit Lageplänen

[www.stadtumlandbahn.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2024 11:55 von Manfred Erlg.
Sorry!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 07:22 von HansL.
Zitat
Axel25
Ich habe gestern entdeckt, dass auf Instagram der Name faktencheck_stub noch frei ist. Ebenso war die Domain faktencheck-stub.de noch frei.

Ich habe beides jetzt reserviert und eine Seite aufgebaut, auf der ich einzelne Behauptungen/Aussagen zur StUB auf ihre Richtigkeit überprüfen möchte.

Falls ihr Ideen habt, welche Aussagen ich dort vorstellen und überprüfen kann, gerne her damit. Das gleiche gilt für Verbesserungsvorschläge, Kritik, Ideen und jede Art von Feedback.

Die ersten zwei Beiträge sind gut. Da kommt hoffentlich noch mehr ...
Da kann man Links darauf setzen, wenn wieder halbgare Behauptungen kommen.
Und wer etwas klären lassen will, kann eine Frage einkippen.
Danke!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 07:22 von HansL.
Der Zweckverband aktualisiert gerade seine Seite. Neu dazugekommen sind unter anderem Animationen wie für den Streckenabschnitt Langemarckplatz - Sieboldstraße, ein Fahrzeitrechner und aktualisierte Planungsunterlagen.

(Die Animationen für die anderen Abschnitte sollen nach und nach veröffentlich werden).
Die CSU hatte für die Sitzung des UVPA am 12.03.2024 einen Fraktionsantrag gestellt, in dem einige Details zur Planung der Kunstbauwerke der StUB abgefragt wurden.

Highlights der Antwort des Zweckverbands aus meiner Sicht sind:
  • die Auflistung der Kosten für das jeweilige Bauwerk inkl. der inkludierten Ersatzbauen
  • Aussagen zur Umweltverträglichkeit und Hochwasserschutz
  • die Brücke über den Main-Donau-Kanal muss auf Grund mangelnder Statik neu gebaut werden muss. Interessant wäre, ob dies auch für andere Teile der anderen Dämme zutrifft. Es würde das CO2-Argument der Wiesengrundfreunde etwas ad absurdum führen.
  • Aussagen zum Ersatz oder zur Verlegung von Versorgungsleitungen (war in den sozialen Medien Diskussionsthema)

Besonders interessant finde ich, dass hier eine Bestandsbrücke erneuert werden muss, da sie statisch weder für die StUB genutzt werden kann noch statisch auf die aktuelle Verkehrsbelastung der Straße ausgelegt ist. Ich verstehe dass so, dass die Brücke nach heutigen Maßstäben damit einem übermäßigen Verschleiß unterliegt.
Ich finde für die anderen Dämme leider keine Daten zu den Bauwerken. Wenn diese ähnlich alt sind, hätte man eventuell also auch bei Nutzung der bestehenden Talquerungen Brückenneubauten vornehmen müssen.
Damit wäre aber die CO2-Rechnung der Wiesengrundfreunde dahin: man müsste für den Straßenverkehr ebenfalls mindesten einen Brückenneubau im Betrachtungszeitraum ansetzen.

Oder habe ich einen Denkfehler?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2024 20:54 von Axel25.
Der Bürgermeister der CSU in Erlangen, Jörg Volleth, spricht gerne von der Flüssigkeit des Verkehrs, die ihm wichtig sei. Was er meint, ist die Flüssigkeit des Autoverkehrs, nicht die des Fußgänger-, Bus oder Tramverkehrs.
Sie zeigen eigentlich nur, dass sie sich nie mit dem Projekt befasst haben.
Das Meiste müssten sie als Stadträte, die sich mit Verkehrsfragen befassen, eigentlich wissen. Zumindest, bevor sie auf derart dumme Art Stimmung machen.

Aber gut: jetzt haben sie gefragt. Und handfeste Antworten bekommen. Ich glaube nicht, dass es im Sinne der CSU sein kann, wenn deren Fragen und die Antworten des Zweckverbands breit öffentlich diskutiert werden. Da schwafeln sie von einer "Optimierung des Busnetzes". Und haben sich noch nicht einmal die Planungen dazu angesehen. Die wurden ja wirklich ausführlich dargestellt und diskutiert.

War die CSU nie bei den Dialogforen vertreten? Oder haben sie da nur gepennt?
Zitat
HansL

War die CSU nie bei den Dialogforen vertreten? Oder haben sie da nur gepennt?

Wäre ich böse würde ich sagen das die Häuptling Söder in den Hintern gekrochen sind ^^

Aber ich sag mal so... Herr Janik hat jetzt auch nicht so die Ahnung mit Löffeln gegessen würde ich jetzt mal behaupten wollen... der will einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand rennen... hoffentlich tut er sich dabei nicht allzu sehr weh!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)


Zitat
Christian0911

Aber ich sag mal so... Herr Janik hat jetzt auch nicht so die Ahnung mit Löffeln gegessen würde ich jetzt mal behaupten wollen... der will einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand rennen... hoffentlich tut er sich dabei nicht allzu sehr weh!

Aber das stimmt doch: Es wurden bei den Bürgerbeteiligungen im Vorfeld alle vorgeschlagenen Alternativen geprüft. Und da kam ohne Zweifel die Wöhrmühlquerung als die mit Abstand Beste heraus.

Warum soll man jetzt deutlich schlechtere Möglichkeiten noch als Plan B vorschlagen. Diskutiert wurde jetzt doch wahrlich genug. Da kommt nichts Neues mehr. Jetzt muss entschieden werden: Hopp oder Top.
Ja natürlich, weil Monokultur einer Mischkultur ja auch schon immer überlegen war, ganz gewiss... Warum mehrere Pläne in der Tasche haben, damit man ein erwünschtes Ziel auf verschiedenen Wegen erreichen kann, wenn man auch stur auf einen Weg beharren kann, auch wenn man dann das Ziel vielleicht nie erreicht? Zum Glück geht ja um nicht wichtiges wie Zukunft oder Umweltfreundlichkeit oder gar Wirtschaft und Arbeitzplätze, sonst könnte man sich so ein Gehabe vielleicht gar nicht leisten...
Genau aus dem Grund wird es scheitern. Es ist so absehbar, und man rennt weiter mit dem Kopf gegen die Wand. Nun die Wand ist da und der Kopf wird wehtun, und geglaubt wird das dann erst, wenn im Juni das Kind im Brunnen liegt und die Straßenbahn für Erlangen wieder für 25-30 Jahre verbrannte Erde ist. Dann wird das Weinen Wehklagen und Zetern losgehen, warum man keinen Plan B in der Tasche gehabt hat. Wahrscheinlich sogar von den selben, die jetzt jeden Plan B als Ketzerei verurteilen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2024 11:48 von Daniel Vielberth.
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