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[VDE 8.1] Bauarbeiten Forchheim Nord - Bamberg / Planung Ausbau Bamberg
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Manfred Erlg
Totalsperrung im Dezember geplant

Für den Umbau des Haltepunkts Eltersdorf und den Einbau der Weiche bei Kleingründlach wird es eine siebentägige Vollsperrung vom 10. bis 17. Dezember geben (Sonntag früh bis Samstag Abend).

Die Bauvorschau von DB Netz zeigt die folgenden Totalsperrungen für die Strecke 5900 an:
-- Bamberg - Fürth (Bay) Hbf / Weicheneinbau / 10.12.2023, 00:01 - 10.12.2023, 04:00 / durchgehend / Totalsperrung
-- Bamberg - Forchheim (Ofr) / Weicheneinbau / 10.12.2023, 04:00 - 16.12.2023, 23:59 / durchgehend / Totalsperrung

Dein Zitat sagt aber was anderes, als Du einleitend beschreibst. Die Weichen in Elterdorf werden in einer Nacht fertig gebaut. Alles Andere würde mich sehr wundern.
Bei der Totalsperrung geht es wohl um Eggolsheim Süd. Muss man da tatsächlich eine ganze Woche lang die Strecke komplett dichtmachen? Sicher wäre es kompliziert: Aber ein eingleisiger Notbetrieb mit Nachtsperrungen sollte doch möglich sein.
Da habe ich schon den Eindruck, dass das kostensparend auf Kosten der Fahrgäste durchgezogen wird. Ohne Not! Was da an Streckensanierungen mit langen Totalsperren in den nächsten Jahren durchgezogen werden soll, finde ich schon grausam.
Der zitierte Beitrag wurde versehentlich abgeschickt, bevor er fertig war.

In Eltersdorf müssen (zusätzlich zum Einbau der noch fehlenden Weiche) die Behelfsbahnsteige abgebaut und die noch fehlende Fahrleitung (mit Befestigung) an der Westseite des Mittelbahnsteigs eingebaut werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2023 16:19 von Manfred Erlg.
Es gibt wieder neue Bilder vom Bahnbau. Die Gleislücken an der Westseite in Forchheim-Nord und im Bereich der Brücke über die Autobahn sind geschlossen. Jetzt wird die Oberleitung fertig gestellt.

Zuerst im Baustellen-Blog ein paar neue Fotos vom 21.09. von den Arbeiten im Überholbahnhof Eggolsheim-Süd und auf der Brücke über die Autobahn:

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]

Außerdem gibt es bei YouTube ein Video mit kurzen Bildsequenzen, die am letzten Wochenende auf einer Fahrradtour entlang der Strecke von Forchheim bis Strullendorf aufgenommen worden sind:

[www.youtube.com]

Nördlich von Eggolsheim sind schon Gleise in Richtung Altendorf/Buttenheim gelegt worden.
(Das Video zeigt auch einige vorbeifahrende Züge, darunter als Beifang eine besondere Überführungsfahrt.)
Die Bahn (Region München) hat am 17. November eine Presseinformation zu den Bauarbeiten (Streckensperrung) im Dezember herausgegeben:

[www.deutschebahn.com]#

Für mehr Züge im Nah- und Fernverkehr: DB nimmt neue Infrastruktur in Betrieb

Bahnausbau zwischen Nürnberg und Bamberg schafft hochmoderne Schieneninfrastruktur und mehr Platz für Züge •
Überholbahnhof in Eggolsheim und Mittelbahnsteig am Bahnhof Eltersdorf werden im Dezember ans Netz angebunden •
Vollsperrung der Bahnstrecke vom 10. bis 16. Dezember


Zu den Bauarbeiten:

>> Um die neue Infrastruktur, insbesondere den um drei Gleise erweiterten Überholbahnhof in Eggolsheim und den Mittelbahnsteig im Bahnhof Eltersdorf in Betrieb zu nehmen, müssen im Zeitraum vom 10. bis 16. Dezember umfassende Arbeiten in allen Bauabschnitten durchgeführt werden. Die Bauteams werden in drei Schichten in parallel drei Bauabschnitten im Einsatz sein. Ein Fokus liegt auf der Installation der Leit- und Sicherungstechnik; neue Schienen und Weichen werden an das Bahnsystem angeschlossen.

Im Abschnitt Altendorf–Hirschaid–Strullendorf wird an der Oberleitung sowie an Brücken und Gleisen gebaut. Darüber hinaus werden Lärmschutzwände errichtet. Im Abschnitt Forchheim–Eggolsheim sowie im Raum Eltersdorf führt die DB letzte Arbeiten für verschiedene Inbetriebnahmen durch. <<

Wegen der Umleitung der Fernzüge nach Berlin über Würzburg entfallen während der Sperrpause auch S-Bahnzüge nach Neustadt/Aisch und werden durch Busse ersetzt.

Zum Fahrplan 2024:

>> Ab dem neuen Fahrplan im Dezember sind dank der zusätzlichen Infrastruktur mehr Verbindungen im Nah- und Fernverkehr möglich. Auf der S-Bahnlinie S1 (bislang S3) wird in der Hauptverkehrszeit das Angebot im Abschnitt Erlangen–Forchheim von zwei auf drei S-Bahnen pro Stunde verdichtet. Zwischen Neumarkt und Nürnberg fährt die S-Bahn künftig in einem reinen 20-Minuten-Takt ohne Taktabweichungen.

Der Franken-Thüringen-Express kann zwischen Nürnberg und Bamberg im 30-Minuten-Takt statt wie bisher im Stundentakt fahren. Darüber hinaus verkehren auf der Strecke mehr Hochgeschwindigkeitszüge zwischen München und Berlin. <<

Dass die S1 bisher die S3 gewesen ist, trifft für den betrachteten Abschnitt nach Bamberg natürlich nicht zu.
Zitat
Manfred Erlg
>> ...Ab dem neuen Fahrplan im Dezember sind dank der zusätzlichen Infrastruktur mehr Verbindungen im Nah- und Fernverkehr möglich. Auf der S-Bahnlinie S1 (bislang S3) wird in der Hauptverkehrszeit das Angebot im Abschnitt Erlangen–Forchheim von zwei auf drei S-Bahnen pro Stunde verdichtet. Zwischen Neumarkt und Nürnberg fährt die S-Bahn künftig in einem reinen 20-Minuten-Takt ohne Taktabweichungen.

Das ist so nicht ganz richtig. Der Streckenabschnitt Erlangen - Forchheim ist momentan die S1 und wird auch zum Fahrplanwechsel die S1 bleiben. Die S3 ist hier noch nie gefahren und wird hier auch zukünftig nicht fahren. Die S1 ersetzt lediglich auf dem Abschnitt Nürnberg Hbf - Neumarkt die S3, da die S3 in Richtung Westen nie über den Nürnberger Hbf hinaus gefahren ist.

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2023 12:28 von BahnMarkus.
Zitat
BahnMarkus
Zitat
Manfred Erlg
>> ...Ab dem neuen Fahrplan im Dezember sind dank der zusätzlichen Infrastruktur mehr Verbindungen im Nah- und Fernverkehr möglich. Auf der S-Bahnlinie S1 (bislang S3) wird in der Hauptverkehrszeit das Angebot im Abschnitt Erlangen–Forchheim von zwei auf drei S-Bahnen pro Stunde verdichtet. Zwischen Neumarkt und Nürnberg fährt die S-Bahn künftig in einem reinen 20-Minuten-Takt ohne Taktabweichungen.

Das ist so nicht ganz richtig. Der Streckenabschnitt Erlangen - Forchheim ist momentan die S1 und wird auch zum Fahrplanwechsel die S1 bleiben. Die S3 ist hier noch nie gefahren und wird hier auch zukünftig nicht fahren. Die S1 ersetzt lediglich auf dem Abschnitt Nürnberg Hbf - Neumarkt die S3, da die S3 in Richtung Westen nie über den Nürnberger Hbf hinaus gefahren ist.

... was ja Manfred in seinem letzten Satz auch schon geschrieben hat.
Seit heute wird in Eggolsheim auf den beiden Mittelgleisen gefahren. Am nördlichen Rand des Ortsteils Neuses ist die Verschwenkung an der Ostseite entsprechend angepasst worden. Die Bauweiche zum Anschluss der neu verlegten Ostgleise Richtung Altendorf (Hp Buttenheim) ist ausgebaut. Hier liegen neben dem östlichen Gleis Masten und Ausleger zum Aufbau von Signalen.

Am Haltepunkt ist der Behelfsbahnsteig an der Ostseite abgebaut, die Rampe zum Bahnsteig steht noch. In diesem Bereich müsste noch eine Schallschutzwand aufgebaut werden.

Die mittleren Gleise werden mit 1 und 2 bezeichnet.


Und noch ein Video von Grinbert aus Eggolsheim von heute mit Fahrt von Forchheim und zurück: [www.youtube.com]

Im Bereich Forchheim Nord wird jetzt in beiden Richtungen auf der Westseite gefahren. Das alte Gleis vor der Piastenfabrik ist schon ausgebaut.
Ich war heute am frühen Nachmittag in Forchheim und habe ein Foto mit Blick von der Piastenbrücke nach Norden gemacht. Das Bestandsgleis Richtung Bamberg und die Oberleitung sind abgebaut; das alte Signal steht noch.


Wegen vieler Änderungen sind die Unterlagen zum Bahnausbau Bamberg im Sept./Okt. 2023 erneut ausgelegt worden. Da die gleichzeitig im Internet veröffentlichten Unterlagen fehlerhaft gewesen sind, muss die Auslegung vom 8. Januar bis 7. Februar wiederholt werden. Die neue Einwendungsfrist endet am 21. Februar.

Es gibt dazu einige Pressemitteilungen der Stadt Bamberg. Siehe hier unter "Nachrichten":

[www.stadt.bamberg.de]


Mitteilung vom 13. Oktober zur Sondersitzung des Stadtrats am 11. Oktober:

>> Bahnausbau: Neue Auslegungsunterlagen mit Licht und Schatten

Der Stadtrat beschäftigte sich in einer Sondersitzung mit den aktualisierten Planunterlagen der DB Netz AG

Es waren gute und weniger gute Nachrichten, die das Baureferat dem Stadtrat bei der Sondersitzung zum Bahnausbau am Mittwochabend (11. Oktober) präsentierte. Am Ende stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit dem umfangreichen Katalog an Einwendungen und Forderungen zu, den die Stadtverwaltung bis zum 24. Oktober bei der Regierung von Oberfranken einreichen muss. Zugleich gab es breites Lob für die Arbeit des Baureferats und der beteiligten Fachämter, die binnen kürzester Zeit eine über 100 Seiten starke sorgfältige Stellungnahme erarbeitet hatten.

Die Ausgangslage: Bereits 1993 wurde ein Planfeststellungsverfahren für den Bahnausbau durch Bamberg eingeleitet. In den Folgejahren fanden bereits Auslegungen von Planunterlagen statt, ehe dann nach einem vorübergehenden Planungsstopp im Frühjahr 2021 die bereits 3. Planänderung vorgelegt wurde. Es folgte ein viertägiger Erörterungstermin im Juli 2022. Aufgrund der Vielzahl der Einwendungen und daraufhin erfolgten zahlreichen Planänderungen hat es das Eisenbahnbundesamt für erforderlich erachtet, das überarbeitete „Gesamtpaket“ erneut auszulegen. Allen Betroffenen sollte damit erneut die Gelegenheit gegeben werden, Einsicht zu nehmen und gegebenenfalls Einwendungen zu erheben. Die Einwendungsfrist endet am 24. Oktober 2023.

Damit war auch die Stadt Bamberg wieder gefordert, sich intensiv mit dem umfangreichen Unterlagenmaterial – 19 Ordner mit 27 Kilogramm Gesamtgewicht und ein Datenpaket mit über 1400 Einzeldateien –auseinanderzusetzen. Wo wurden Anliegen der Stadt Bamberg berücksichtigt und wo nicht? Welche Auswirkungen haben Planänderungen der Bahn auf die städtischen Belange? Welche neue Einwendungen müssen fristgerecht eingereicht werden, welche alten Forderungen aufrechterhalten werden?

Städtische Anliegen für mehrere Kreuzungsbauwerke erfüllt [...]

Neue Versickerungsbecken geplant [...]

Nicht berücksichtigte städtische Planungen [...]

Kleingärten im Gleisdreick stark betroffen [...]

Wo bleibt der Gestaltungswettbewerb? [...]

Echte Barrierefreiheit für S-Bahn-Halt Süd [Forderung der Stadt]

Kritik an Unterlagen [...]

Verkehrskonzept und Baustellemanagement [...]

Wie geht es weiter?

Die Stadt Bamberg wird nun fristgerecht bis zum 24. Oktober 2023 ihre Einwendungen und Forderungen bei der Regierung von Oberfranken als Anhörungsbehörde einbringen. Diese werden an die DB Netz AG zur Würdigung weitergegeben. Ob es vor einem Planfeststellungsbeschluss durch das Eisenbahnbundesamt noch einen weiteren Erörterungstermin geben wird, steht noch nicht fest. [...] <<


Mitteilung vom 8. Dezember:

>> Bahnausbau: Auslegung muss wiederholt werden

Plan-Dateien im Internet hatten von ausgelegten Papierunterlagen abgewichen /
Erneut können ab 8. Januar Planunterlagen eingesehen und Einwendungen erhoben werden


Die zweite Auslegung der Planunterlagen zum Bahnausbau durch Bamberg vom Herbst 2023 muss aufgrund eines Formfehlers wiederholt werden. Das teilt die Regierung von Oberfranken mit. Damit haben alle Betroffenen ab 8. Januar 2023 erneut die Möglichkeit, die Planunterlagen einzusehen und Einwendungen zu erheben. Die neue Einwendungsfrist endet am 21. Februar 2024.

Nach Auskunft der Regierung von Oberfranken wurde entdeckt, dass bei der bereits erfolgten Auslegung der Planunterlagen in der Zeit vom 11.09.2023 bis 10.10.2023 die gleichzeitig in das Internet der Regierung von Oberfranken eingestellten Planunterlagen teilweise unvollständig oder mit Fehlern behaftet waren und damit von den ausgelegten Papierunterlagen abgewichen sind.

Die Regierung hat sich daher in Abstimmung mit der Vorhabenträgerin (DB Netz AG) und der Genehmigungsbehörde (Eisenbahnbundesamt) dazu entschlossen, die Auslegung zu wiederholen. Dazu werden vom 08. Januar bis 07. Februar 2024 alle Planunterlagen berichtigt in das Internet eingestellt auf der Webadresse

[www.reg-ofr.de]

Die im Herbst 2023 in Papierform ausgelegten Planunterlagen mit Zeichnungen, Lageplänen, Erläuterungen waren korrekt, werden aber von Montag, 08. Januar 2024, bis einschließlich Mittwoch, 07. Februar 2024, unverändert nochmals zur allgemeinen Einsicht ausgelegt. Auslegungsort ist erneut das Baureferat der Stadt Bamberg.<<

Nachtrag 8. Februar:

Da die Unterlagen erneut unvollständig gewesen sind, hat die Auslegung im Januar nicht stattgefunden. Ein neuer Termin ist derzeit ungewiss.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 15:32 von Manfred Erlg.
Im Baustellenblog gibt es neue Fotos von der Baustelle im Bereich Forchheim-Nord:

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]
Seit Freitag Abend, 9. Februar, gibt es Bauarbeiten zwischen Forchheim und Bamberg, bei denen S1- und RE-Fahrten teilweise ausfallen und durch SEV ersetzt werden. Es gibt drei Ersatzfahrpläne:

1) S1: Ersatzverkehr Forchheim <> Bamberg
von Freitag, 9. bis Sonntag, 11. Februar, jeweils 21.15 - 23.00 Uhr

2) S1: Ersatzverkehr Bamberg <> Forchheim
von Montag, 12. bis Sonntag, 18. Februar, jeweils 21.15 - 23.00 Uhr

3) S1: Ersatzverkehr Bamberg <> Forchheim sowie geänderte Fahhrzeiten Bamberg <> Forchheim <> Nürnberg
- in den Nächten Montag/Dienstag, 19./20. bis Freitag/Samstag 23./24. Februar, jeweils 18.30 - 6.30 Uhr
- von Samstag, 24. Februar, 5.30 Uhr bis Montag, 26. Februar, 1.15 Uhr

1) RE19, RE28: Ersatzverkehr Forchheim <> Bamberg sowie spätere Fahrzeiten Forchheim <> Nürnberg
in den Nächten Freitag/Samstag, 9./10. bis Sonntag/Montag 11./12. Februar, jeweils 22.30 - 0.45 Uhr

2) RE14, RE19, RE28: Ersatzverkehr Forchheim <> Bamberg und Lichtenfels <> Kronach sowie spätere Fahrzeiten
in den Nächten Montag/Dienstag, 12./13. bis Sonntag/Montag 18./19. Februar, jeweils 21.45 - 0.45 Uhr

3) RE 14, RE19, RE28: Zug/S-BAHN-Ausfall und Ersatzverkehr Forchheim <> Bamberg sowie Lichtenfels <> Kronach
- in den Nächten Montag/Dienstag, 19./20. bis Freitag/Samstag 23./24. Februar, jeweils 19.30 - 6.30 Uhr
- von Samstag, 24. Februar, 5.30 Uhr bis Montag, 26. Februar, 1.15 Uhr

[bauinfos.deutschebahn.com]
Bei YouTube gibt es zwei neue Videos von Grinbert mit Blick auf die Baustellen:

Übersicht: [www.youtube.com]

VDE 8.1 Baustellenansichten Forchheim - Strullendorf 2024-01-28 (per Fahrradfahrt): [www.youtube.com]

VDE 8.1 Strullendorf - Eggolsheim 2024-02-06 (aus dem RE von Bamberg nach Forchheim): [www.youtube.com]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2024 11:04 von Manfred Erlg.
Im Baustellenblog gibt es neue Fotos von den Bauarbeiten im Bereich Forchheim Nord:

- Bei der Piastenfabrik werden die Sockel für die Schallschutzwände an der Ostseite gesetzt.
- Am Haltepunkt Forchheim Nord gibt es Vorbereitungen zum Bau der Zugangsrampe.

(Die Fotos können durch Öffnen im neuen Tab vergrößert werden.)

[www.bahnausbau-nuernberg-bamberg.de]
Wie schnell fahren nach der Fertigstellung die ICE zwischen Hirschaid und Eltersdorf?
Nördlich von Erlangen: ICE 230 km/h, mit Lok bespannte Züge 200 km/h
Zitat
Manfred Erlg
Nördlich von Erlangen: ICE 230 km/h, mit Lok bespannte Züge 200 km/h

Was ich mich frage, warum sind auf diesem Abschnitt keine 300 km/h möglich, wenn man so auf eine Kantenfahrzeit Erfurt-Nürnberg, von unter 60 Minuten kommen könnte - Sprinter heute schon 68 Minuten! ?

Vor über 60 Jahren fuhr die DB dort mit der E 10 zu Testzwecken schon 200 km/h - mit Anlauf schon hinter Erlangen!

Die Strecke ist bis Bamberg doch weitgehend gerade - keine Bahnübergänge und Bahnhofsdurchfahrten mit Personen in der Nähe des Durchfahrtsgleises - mehr!?

Braucht man heutzutage keine Fahrzeit-Reserven mehr um Verspätungen abzubauen, wenn sie sich für kleines Geld anbieten?

Hat man evtl. an der falschen Stelle wieder es eingespart - (Fahrleitung)?

Oder kommt das erst dann noch, wenn man ohne Halt durch Bamberg fahren kann?

Das versteh' wer will - ich nicht!
an elixir

> keine Bahnübergänge und Bahnhofsdurchfahrten mit Personen in der Nähe des Durchfahrtsgleises

doch: Hirschaid (Endzustand)

> Braucht man heutzutage keine Fahrzeit-Reserven mehr um Verspätungen abzubauen, wenn sie sich für kleines Geld anbieten?

Man bräuchte sie, sieht sie aber nicht vor, weil jeder cm Schiene, der für höhere Geschwindigkeit ausgelegt wird auch sofort mit dieser beplant wird - man muss ja die Ausgaben durch Augenwischerei schönreden.

Ich vermute, es ist auch auch der Strecke insgesammt wieder die Kuppen-Wannen-Thematik, dazu gibt es ein gutes Video von Alvin Meschede: [www.youtube.com] (Dort wird es am Beispiel erhöhung 160 auf 200 gezeigt, aber 230 auf 300 dürfen analogien angenommen werden)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2024 19:18 von Daniel Vielberth.
Könnte man in Hirschaid die dort haltenden Züge, nicht günstig am Mittelbahnsteigen anhalten lassen?
Zitat
elixir
Was ich mich frage, warum sind auf diesem Abschnitt keine 300 km/h möglich, ...

Die Strecke führt an vielen Stellen durch bebautes Gebiet. 300 wäre viel zu laut.
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