Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 05.11.2020 14:03 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 05.11.2020 17:02 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 05.11.2020 17:02 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 05.11.2020 18:28 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 06.11.2020 00:32 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 06.11.2020 08:16 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 22.12.2020 21:23 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 28.12.2020 18:01 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 16.02.2021 16:46 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 16.02.2021 23:51 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 03:05 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
au weh, da hat man sich ja ein schwieriges Ziel gesetzt, herauszufinden, warum teilweise nicht technisch gesicherte Bahnübergänge und Automatisierung in einem gewissen Spannungsverhältnis stehen. Fast so spannend, wie herauszufinden warum Flugzeuge eine Gefahr für Atomkraftwerke sein können (wer hier im Geiste den O-Ton Volker Pispers im Ohr hört, versteht mich richtig) und das Ganze steht ebenso in einer Reihe mit der Studie warum Aldi so beliebt ist (es liegt am Preis aber nicht verraten, gell)...
Zum ersten Mal bin ich froh, dass wir in Deutschland ein EBA haben, das dann relativ zeitnah diese Leute auf den Boden der Tatsachen zurückholen wird. Leider wahrscheinlich zwar erst, wenn schon ausreichend Geld verbrannt wurde, und man meint, irgendwas realisieren zu können, aber vermutlich noch rechtzeitig, bevor man irgendwelche Fahrgäste leibhaftig gefährdet. Weil solange bei einem Zusammenstoß Regio-Shuttle - Auto nicht das Auto pulverisiert wird, während das Regio-Shuttle gar nicht merkt was los ist (bei alten Loks war das nahezu so) muss man dieses Ansinnnen freundlichstensfalls als Schnappsidee deklarieren.
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 05:44 |
Zitat
Sebbale
Den Bahnübergang technisch zu sichern dürfte keine Herausforderung sein. Die Kreuzende Straße wird auf herrannahende Objekte überwacht, deren Geschwindigkeit und Entfernung wird gemessen und anhand dessen wird die Geschwindigkeit des herannahenden Zuges kontinuierlich so angepasst, dass der Zug im Zweifel noch bevor Auto/Rad Fußgänger theoretisch auf dem Bahnübergang stehen zum Stillstand abgebremst wird. Zusätzlich kann der Bahnübergang mit Lichtschranken abgesichert werden, die eine Zugbremsung auslösen können.
Sensoren am Zug scannen die Strecke ab und gleichen die Daten mit den Strecken-Soll-Daten ab.
Technisch ist das kein Hexenwerk und Gesetze kann und wird man ändern.
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 11:17 |
Zitat
Christian0911
Juchuuuu endlich haben dann die Züge jeden Tag hunderte Minuten Verspätung weil sie dauernd zu stillstand gebracht werden, DAS ist GENAU das was man braucht als Fahrgast! ^^
Ich sehe das so wie Daniel, es ist eine absolute Schnapsidee, vor allem wird es langfristig gesehen auch Arbeitsplätze kosten!
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 11:42 |
Zitat
Lieblingsfranke
Wenn es mit solchen zukunftsweisenden Projekten also möglich ist, diese Probleme in den Griff zu kriegen, dann wird der Bahnverkehr von Grund auf revolutioniert und zwar quasi ausschließlich zum positiven!
Autonome Züge auf Nebenstrecken können die Rückkehr von Schienenbussen mit Taktzeiten wie auf Hauptstrecken bedeuten.
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 13:05 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 14:20 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 17.02.2021 16:29 |
Zitat
Sebbale
Natürlich funktioniert Technik nicht auf Anhieb perfekt. Natürlich wird es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis die Technik ausgereift ist. Aber Verbesserungen auf schwach frequentierten Linien wird es nur so geben können. Niemand steigt in ein Regioshuttle, nur weil es in Doppeltraktion fährt. Aber wenn ich von Ebermannstadt zwei bis drei Mal die Stunde nach Forchheim komme, dann ist die Bahn eine flexible und attraktive Alternative zum Auto. Wenn wir die Verkehrswende wollen, müssen wir die Technik nutzen. Das fängt bei fahrerlosen Zügen an und hört bei autonomen Bussen im Laufe der kommenden Jahrzehnte längst nicht auf. Und übrigens, für alle die sich hier unendlich dichte Schienennetze herbeisehnen: die Verkehrswende und das autonome Fahren bringen die Realität an diese Vision näher.
Der Technische Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Und bitte, kommt mir nicht mit Betriebsstabilität als Argument. Das kriegt die Bahn auch mit Fahrern nicht hin.
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 18.02.2021 08:34 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 18.02.2021 09:03 |
Re: RB22 Forchheim - Muggendorf/Gößweinstein? 18.02.2021 10:21 |