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Magnetschwebebahn zum Südklinikum?
geschrieben von HansL 
Leider bisher nur in der gedruckten Ausgabe der NN: Söder verspricht eine Magnetschwebebahn zum Südklinikum. Er will wohl würdiger Nachfolger von Stoiber werden.

Welchen Sinn soll das haben? Das wird doch nur ein unnötiger Umstieg in die künftige 7.

Aber Bögl braucht wohl noch Unterstützung.
Nachdem die CSU in Berlin Interesse an dem Ding angemeldet hat meint der Maggus vermutlich er braucht auf alle Fälle ein Einsatzgebiet in der Heimat.
Kann doch nicht sein, dass die Preußen ein bayrisches Produkt anwenden bevor es zu Hause im Einsatz ist. Und das Rathaus (König) ist ja auch gleich auf den Zug aufgesprungen.

In der entsprechenden Rede Söders waren ja noch ein paar andere tolle Ideen enthalten (KI-Uni Nürnberg, Raufahrtkontrollzentrum, ....).
Das dürften wie alle anderen bisher erfolgten Ankündigungen nur Luftschlösser bleiben.

Die ausgewählte Strecke macht ja auch so richtig Sinn. Aber wenn schon, dann sollte wir auch gleich noch irgendwo eine Seilbahn bauen und der O-Bus würde doch auch wieder ganz gut ins Stadtbild passen. Oder wie wäre es mit einer Schiffslinie auf der Pegnitz?

Grüßle,
der Werkstattmeister
Die Idee ist gut!

Wir brauchen innovative, neue und radikale Lösungen für den ÖPNV.
Wie lange macht man bei einer StuB rum, bis sich was tut obwohl das ja auf dem System Tram beruht, das es schon seit 100 Jahren gibt.

Von Bögel gibt es schon Teststrecken.
Jetz kommt auch noch der Willle der Politik dazu!
Zitat
Mezzo
Die Idee ist gut!

Wir brauchen innovative, neue und radikale Lösungen für den ÖPNV.
Wie lange macht man bei einer StuB rum, bis sich was tut obwohl das ja auf dem System Tram beruht, das es schon seit 100 Jahren gibt.

Das ist doch genau der Trick, jetzt wird die nächsten 100 Jahre über die Mangnetbahn diskutiert und mit der StuB wird es deswegen immer noch nichts.

Wollen wir wetten, dass irgendwer nun statt der StuB dann eine Magnetbahn bauen will und man daher die Stub erstmal wieder nach hinten schiebt?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2023 12:35 von Nemo.
Zitat
Mezzo
Die Idee ist gut!

Wir brauchen innovative, neue und radikale Lösungen für den ÖPNV.
Wie lange macht man bei einer StuB rum, bis sich was tut obwohl das ja auf dem System Tram beruht, das es schon seit 100 Jahren gibt.

Von Bögel gibt es schon Teststrecken.
Jetz kommt auch noch der Willle der Politik dazu!

Was soll denn gut und innovativ sein an dieser Idee? Wo sind die Vorteile? Die Schwebebahn kann schneller beschleunigen. Wenn die Fahrgäste sitzen und angeschnallt sind. Eine Straßenbahn könnte auch schneller beschleunigen. Aber dann fliegen die Leute durch den Wagen.

Die Schwebebahn ist nur ein weiteres inkompatibles System mit zusätzlichen Umsteigezwängen.

Nutzen hat nur Bögl, aber sonst niemand.
NN Artikel: [www.nn.de]

Wenn die demnächst gebaute TU einen Schwerpunkt KI bekommt, ist das schon OK. Wenn damit eine weitere Uni gemeint ist, ist es utopisch.

Oberpfaffenhofen als Raufahrtkontrollzentrum ist durchaus möglich, da die ESA schon vor Ort arbeitet.

Magnetschwebebahn...
Es stimmt wohl, dass das Bögel System leiser und günstiger ist als eine Ubahn (als Hochbahn) ist, aber braucht man in Nürnberg ein weiteres Bahnsystem?

Auch die Strecke halte ich nicht wirklich für sinnvoll. Zur Messe fährt bereits die U-Bahn, wegen einer Station steigt niemand um. Zum Klinikum wäre eine bessere Anbindung wünschenswert, aber da reicht die Straßenbahnverlängerung. Diese schafft auch eine bessere Feinerschließung.

Wenn er sowas unbedingt bauen will, dann eher Wendelstein - Langwasser Süd - Klinikum (oder Fischbach). Aber da wäre eine Seilbahn vermutlich billiger.

Ich wusste gar nicht, dass schon wieder Wahlkrampf (sic!) ist.
Zitat

In Zehn Minuten... sie steigen quasi in das Klinikum ein...
(oder so)



Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Es geht höchstwahrscheinlich um die Verhinderung der Straßenbahn-Verlängerung der Linie 7, weil dabei bestimmt einige überbreite Autospuren "benachteiligt" würden (ggü. der Spät-NS-Verkehrsgesetzgebung). Der Unterkönig jubelt ja schon.

Zitat
Mezzo
Wir brauchen innovative, neue und radikale Lösungen für den ÖPNV.

Ja, genau. Und das als kostenintensive Verbindung zwischen Standorten, die nun gar keinen Querverkehr generieren:

- von der "Technischen Uni" bzw. dem drölften KI-Zentrum (ich war selber an einem Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz, das gehört zur Theoretischen Informatik) gibt es keinen Fahrtbedarf zu einem Messegelände (wenn einmal im Semester ein Stand aufzubauen ist, dann mit einem schnöden Transporter), und noch weniger zum Klinikum

- die Messeleute oder Klinikpatienten und -Besucher wollen auch nicht an die anderen Standorte. Es bleibt der Umsteigezwang von Bauernfeindstraße auf die Hochbahn, dieser wird
- wird die Klinikbesucher eher zum Taxi optieren lassen;
- sinnlos für die Messebucher (1 U-Bahnstation weiter)
- sinnlos für die Uni-Angehörige (sind schon da oder wären mit der Linie 7 gekommen)

Die Anbindung inbesondere des Klinikums (Bequemlichkeit ohne Umsteigen wichtig, Tempo 300 unwichtig) liese sich wie bislang geplant (Planfeststellungsantrag war aber erst für Anfang 2024 vorgesehen!!!)
mit der Verlängerung der Linie 7 darstellen.

Klar würde sich der Betonwegehersteller Bögl freuen für die Steuergelder, vermutlich bekommt er auch günstig ein halbseidenes CO2-Kompensationszertifikat für die Betontrasse auf Stelzen.
Servus,

ich sach dazu, dass der Maggus einen mächtigen Badscher abbekommen hat. Hyperloop, Weltraumbahnhof, Magnetschschwebebahn. Dinge die Bayern wirklich (nicht) vorranbringen.

Ironie aus:

Ich finde es schade, dass man nun deshalb die ursprünglich geplante Tram für ein neues zusätzliches Verkehrsystem infrage stellt. Zumal die Eingriffe in das Stadtbild bei einem Vollnetz wirklich gravierend wären und bei Anwohnern auf Ablehnung stoßen werden. In einer Stadt, wo man dringend ein neues Massentransportmittel braucht wäre die Idee besser aufgehoben.
Mir fällt da auch eine größere Stadt in den Oberpfalz ein. Fängt mit Regens- und hört mit burg auf.

Schade um das schöne Geld, was bestimmt woanders besser aufgehoben wäre... Hesselbergbahn, Romantische Schiene, Mainschleifenbahn, StUB....
Diesen Beschluss hat der Nürnberger Verkehrsausschuss im Juli 2023 einstimmig gefasst:

Zitat

Der Verkehrsausschuss beauftragt vor dem Hintergrund der positiven Ergebnisse der Nutzen-/Kosten-Untersuchung die Verwaltung:

1. Die Entwurfsplanung für die Verlängerung der Straßenbahn von Bauernfeindstraße entlang der messenahen Trassierung bis zur Großen Straße/Bertolt-Brecht-Schule und weiter bis zum Klinikum Süd zu erstellen. Die Entwurfsplanung ist vor der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens dem Stadtrat zum Beschluss vorzulegen.

2. Für die Gesamtmaßnahme der Straßenbahnverlängerung bis Klinikum Süd einen Rahmenantrag zu stellen und damit die Aufnahme in die Förderprogramme von Bund und Land zu beantragen.

3. Für den ersten Bauabschnitt bis Bauernfeindstraße zeitnah einen Zuschussantrag zu stellen.

Unterlagen mit Streckenplänen: [online-service2.nuernberg.de]

(Züge Richtung Klinikum werden von der TU nicht über die Wendeschleife Bauernfeindstraße geleitet, sondern fahren über eine neue Haltestelle Bauernfeindstraße an der Ostseite der Münchner Straße direkt zur Messe.)

Nachdem die Unionsstrategen Fritze aus dem Sauerland und das Doob-rind vor dem Bundesverfassungsgericht einen Pyrrhussieg errungen haben, der den nächsten Bundeskanzler (Maggus?) kurzhalten wird, gibt es für Hobbyprojekte vom Bund eh' kein Geld mehr.
Baureferent Ulrich sagt in einem von der NN geschriebenen Artikel, dass er sich genauso gut eine Strecke zwischen dem Nordostbahnhof und Fürth vorstellen kann. Für mich auch die deutlich sinnvollere Strecke. Man kann sich ja mal überlegen, was es für Verlängerungsmöglichkeiten gibt. Entlang der Ringbahn kann ich mir eventuelle Erweiterungen vorstellen, oder zum Beispiel eine Verlängerung nach Cadolzburg und darüber hinaus, nachdem die Strecke ohnehin mittelfristig elektrifiziert und beschleunigt werden soll. Das wird so teuer, dass auf der kurzen Strecke vielleicht sogar der TSB wirtschaftlicher sein könnte. Vor allem die aufgeständerte Bauweise ermöglicht ganz neue Streckenführungen. Und nein, eine Bahntrasse kann man nicht in der Form so elegant aufständern, weil sie einfach um Welten schwerer ist.
Die Drogen hätte ich auch gern :D
Zitat
401/402
Die Drogen hätte ich auch gern :D

So viele Drogen kann man als ungeübter gar nicht konsumieren die man da braucht um auch nur im Ansatz auf die Idee einer Magnetbahn für Nürnberg oder die Metropolregion zu kommen.... da könnte man ja gleich fordern die Bibertbahn als Magnetbahn zu bauen, ich glaube da ist es wahrscheinlicher das menschliches Leben auf dem Mars möglich wird!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2023 08:06 von Christian0911.
Eine magnetische Ringbahn über dem Mittelstreifen der B4R schwebend wäre doch was (wenn uns Söder*in unbedingt was schenken will)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2023 09:17 von spuernase.
Zitat
Lieblingsfranke
Baureferent Ulrich sagt in einem von der NN geschriebenen Artikel, dass er sich genauso gut eine Strecke zwischen dem Nordostbahnhof und Fürth vorstellen kann. Für mich auch die deutlich sinnvollere Strecke. Man kann sich ja mal überlegen, was es für Verlängerungsmöglichkeiten gibt. Entlang der Ringbahn kann ich mir eventuelle Erweiterungen vorstellen, oder zum Beispiel eine Verlängerung nach Cadolzburg und darüber hinaus, nachdem die Strecke ohnehin mittelfristig elektrifiziert und beschleunigt werden soll. Das wird so teuer, dass auf der kurzen Strecke vielleicht sogar der TSB wirtschaftlicher sein könnte. Vor allem die aufgeständerte Bauweise ermöglicht ganz neue Streckenführungen. Und nein, eine Bahntrasse kann man nicht in der Form so elegant aufständern, weil sie einfach um Welten schwerer ist.

Vom Nordostbahnhof über Fürth nach Cadolzburg liegen bereits Gleise. Muss man nur ertüchtigen, elektrifizieren und nutzen. Wohin hinter Cadolzburg noch eine Bahn geführt werden könnte? Da kommt nichts mehr!

Die Idee ist ja noch blödsinniger als die von Markus.

Aber was kann eine Schwebebahn, was Rad-Schiene-Technik nicht kann? Wenn es sein muss, kann ich eine Straßenbahn auch auf Stelzen stellen. Weshalb sollte da eine Trassierung unmöglich sein, die nur mit Schwebebahn möglich wäre? Aber die Schwebebahn wäre noch unflexibler als eine U-Bahn. Ohne eigenen Fahrweg geht ohnehin nichts. Aber selbst einfache Weichen sind schon kompliziert in Beton gegossen.

Schneller wird die Schwebebahn auch nicht fahren, wenn es keine nahverkehrsuntaugliche Haltestellenabstände gibt. Und von der Energieeffizienz ist schon die Straßenbahn kaum zu schlagen. Ich kann schon theoretisch keinerlei Vorteile für eine Schwebebahn erkennen. Praktisch bekommt man ein unflexibles weiteres System samt allem damit verbundenen Aufwand dazu. Das System hätte nur Nachteile!
Zitat
Lieblingsfranke
Baureferent Ulrich sagt in einem von der NN geschriebenen Artikel, dass er sich genauso gut eine Strecke zwischen dem Nordostbahnhof und Fürth vorstellen kann. Für mich auch die deutlich sinnvollere Strecke. Man kann sich ja mal überlegen, was es für Verlängerungsmöglichkeiten gibt. Entlang der Ringbahn kann ich mir eventuelle Erweiterungen vorstellen, oder zum Beispiel eine Verlängerung nach Cadolzburg und darüber hinaus, nachdem die Strecke ohnehin mittelfristig elektrifiziert und beschleunigt werden soll. Das wird so teuer, dass auf der kurzen Strecke vielleicht sogar der TSB wirtschaftlicher sein könnte. Vor allem die aufgeständerte Bauweise ermöglicht ganz neue Streckenführungen. Und nein, eine Bahntrasse kann man nicht in der Form so elegant aufständern, weil sie einfach um Welten schwerer ist.

Ich bin total überzeugt, dass eine Ringbahn, die die BEG nicht mit Personenverkehr betreiben möchte, die Investition in eine Magnetschleuder rechtfertigt. Allein Ziel, die Umsteigezwänge zu maximieren, lässt sich kaum besser erreichen. Mit 300 km/h zum NO-Bhf bringt's einfach!
Zitat
Christian0911
.... da könnte man ja gleich fordern die Bibertbahn als Magnetbahn zu bauen,

Durch eine aufgeständerte Bauweise könnte das sogar eine Perspektive für die Bibertbahn sein. Fahrgastpoteintal sollte mindestens bis Ammerndorf womöglichsogar bis Dietenhofen vorhanden sein. Eine Magbetbahn hätte dort auch den Vorteil das man aufgrund der höheren Steigungen die sie bewältigen kann, vom Bibertgrund ausgehend auch querverbindungen realisieren könnte, z. B. nach Heilsbronn zur S4.
Zitat
HansL


Vom Nordostbahnhof über Fürth nach Cadolzburg liegen bereits Gleise. Muss man nur ertüchtigen, elektrifizieren und nutzen. Wohin hinter Cadolzburg noch eine Bahn geführt werden könnte? Da kommt nichts mehr!
...
Ich kann schon theoretisch keinerlei Vorteile für eine Schwebebahn erkennen. Praktisch bekommt man ein unflexibles weiteres System samt allem damit verbundenen Aufwand dazu. Das System hätte nur Nachteile!

Hinter Cadolzburg kommt nichts mehr? Mir fällt da spontan eine Verbindung runter nach Ammerndorf ein. Mit einer klassischen Eisenbahn wegen der Steigungen allerdings problematisch.

Und ein weiteres unflexibles System das nur Nachteile hat? In Bereichen in denen bestehende Systeme gut ausgebaut sind mag das richtig sein. Aber in der nicht (mehr) von der Eisenbahn erschlossenen Fläche schaut das ganz anders aus. Da könnte die Steigfähigkeit und die höhere Geschwindigkeit durchaus Vorteile bieten.
Sollen ernsthaft Magnetbahnen auf 1000den Betonstützen da fahren, wo es bisher nicht mal ordentliche Busse gibt. Grob an welchen Takt denkt ihr da? Und wer soll da bitte mitfahren außer ein paar Freaks und Sensationstouristen, die über die Blödheit des Bayernvolkes lachen wollen?
Das Ganze wäre vielleicht ein guter Scherz - wenn es nicht ernst gemeint wäre.
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