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Magnetschwebebahn zum Südklinikum?
geschrieben von HansL 
Zitat
HansL
Und da klobige MSB-Träger reinklotzen? Die unten dann ja auch Platz wegnehmen, der heute schon für Fahrbahnen, Parkplätze, Rad- und Gehwege fehlt.

Das ist doch der Trick, man generiert dann unter der MSB Parkplätze, dann sind die Autofahrer glücklich und der Fahrradfahrer kann dann ja die Magnetbahn nutzen, wenn man ihm die Fahrradmitnahme erlaubt, dann braucht man auch keinen Radweg!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
HansL

Statt millimetergenau konstruierten Stützen kann man auch notfalls feste Fahrbahnen verbauen mit vergleichbarem Aufwand.

...

Die oberirdische Streckenführung ist bei weitem nicht so flexibel, dass sie eine Alternative zu Tunnelbauwerken sein könnte.

...

Das ist nur ein verzweifelter Versuch, doch noch gute Geschäfte mit überholten Betonorgien zu machen.
Zitat
Daniel Vielberth
...Insellösungen...

Naja, als Insellösung fängt alles mal an. Die erste Eisenbahn Nürnberg - Fürth war das auch. ;)

Aber ich stimme dir grundsätzlich zu, eine Insellösung macht an den wenigsten Stellen Sinn.
Dazu kommt noch, dass die MSB evtl. den weiterbau der Straßenbahn langfristig verhindert könnte, auch wenn ein Testbetrieb der MSB schon eingestellt wurde.

Ich sehe an der Stelle auch wenig Erweiterungsmöglichkeiten. Evtl. wie ich bereits geschrieben habe, Anbindung an S-Bahn Fischbach. Dann hätte sie zumindest einen verkehrlichen Sinn, wäre aber immer noch eine Insellösung.

In der von Söder angedachten Ecke ist halt Platz und kaum Anwohner um sowas aufzustellen. Die Alternativvorschläge hier im Forum (Röthenbach - Stein) sind noch mehr dummfug. Wie soll man das durch die relativ enge Altstadt von Stein bauen?

Zitat
Daniel Vielberth
Zumal vollmundige Versprechungen wie etwa, das rein aufgrund der Antriebstechnik und/oder des Automatikbetriebs keine Unfälle möglich wären, auch schon hinreichend widerlegt sind (Kemperplatz, Emsland und Metro Washington)

Jetzt bist du aber sehr streng. Wenn nicht gerade ein Panzer die Stützen wegfährt und ein Zug kommt gleich darauf, ist es eher unwahrscheinlich, dass der TSB entgleist. Dass technisches Versagen wie in Washington passieren, kann man nie zu 100% ausschließen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch wesentlich geringer, als dass Menschliches Versagen passiert. Die Unfälle von M-Bahn und Transrapid waren ja durch menschliches Versagen verursacht.



Zitat
HansL
...StUB-Systeme...

Was sollen StUB-Systeme sein? Mir ist schon klar, du nimmst das synonym als Straßenbahn Technik, weil Erlangen auf diese Technik setzt. Das ist aber in keinster weise so definiert. Es bedeutet lediglich dass eine Bahn die Stadt erschließt und das Umland anbindet. Das kann genauso gut auf Ubahn oder TSB Technik basieren. Oder Nominell ist eigentlich fast jede Großstadt S-Bahn eine StUB. Mit zwei Ausnahmen: Nürnberg, da ist ist die Innerstädtische erschließung sehr gering und Berlin, da wird das Umland kaum angebunden. in Berlin ist ca. 97% in der Stadt und eigentlich ein 3.U-Bahn System.

Zitat
HansL
Von den Kosten her müsste eine MSB durchgehend zweigleisig sein, damit sie eine Chance hat, sich zu rechnen. Weichen für Begegnungsabschnitte treiben die Kosten derart in die Höhe, dass sich ein abschnittsweise eingleisiger Betrieb kaum lohnen kann. Denn die komplizierten Weichen kosten derart viel, dass man sie unbedingt vermeiden will.

Oha, es wurde eine Studie verlinkt, da sind die Kosten angeben:
Eingleisig -> 12 – 15 Mio. €/km
Zweigleisig -> 20 – 25 Mio. €/km
Weiche -> 1,2 - 2,0 Mio. €/St

Wenn man das obere Preisintervall nimmt, ist man mit 2 Weichen nach ca. 300m günstiger, wenn man es einspurig baut. Beim unteren Preisintervall bereits schon nach 200m.

Ich weis es nicht, was es beim Transrapid gekostet hat, da mag es so gewesen. Aber wenn schon Infomaterial verlinkt ist, sollte man seine Behauptungen überprüfen, bevor man mit 30 Jahre alten Wissen Unfug erzählt.

Zitat
HansL
Und das ist noch anfälliger für Eis und Schnee. Wenn der Fahrweg nicht richtig sauber ist, geht gar nichts mehr. Sehr bekannter Einwand gegen diese Technik

Also eigentlich ist genau das Gegenteil bekannt. Verschmutzungen stören nicht. auch nicht 10cm Neuschnee.

Dass so ein Wintereinbruch wie letzt in München oder 2021/22 in Leipzig auch den TSB beinträchtigen, muss man nicht extra vermuten.

Zitat
HansL
Die Stützen müssen ja unter allen Umständen über Jahrzehnte millimetergenau in Lage bleiben. Bei allen geologischen Verhältnissen: Schotter, Sand, Lehm, Torf, ... Was braucht man da für Fundamente?

Jedes Bauwerk, dass nicht auf massiven Fels gründet senkt sich. Das ist normal und die Bauwerke sind so ausgelegt, dass sie das vertragen. Die Stützen für das TSB setzen ja an den Stoßstellen der Fahrbahn Elemente und nicht in deren Mitte an. Wenn sich da eine Stütze um 10mm senkt juckt das doch den Fahrweg nicht. Deswegen entsteht kein Höhenunterschied an der Stoßstelle und die 0,02 Grad auf 2x24m stören den TSB auch nicht, da er genügend Toleranz im Luftpolster hat.

Denkst du dir sowas immer selbst aus?

Zitat
HansL
...klobige MSB-Träger reinklotzen...

Mal so als Hinweis. Die Brücken für eine aufgeständerte Straßenbahn müssten massiver ausfallen als für den TSB. Unabhängig, dass eine vergleichbare Straßenbahn (anz. Fahrgäste) schwerer als ein TSB Zug ist, muß man bei einem Rad/Schienen System die Schwingungen und Erschütterungen durch verstärkte Bauweise abfangen, die ein berührungsloses System nicht hat.



Allgemeines...

Es wurden im Thread viele Vorteile (z.B. leiser) und Nachteile (z.B. Stadtbild Verschandelung) genannt. Aber ein paar Punkte wurden nicht betrachtet.

* eine MSB produziert keinen Feinstaub. Die meisten werden gesehen haben, wie sich Umwelt bzw. Klimadiskussionen seit den 70/80ern entwickelt hat. Feinstaub bei Fahrzeugen steht gerade mal am Anfang. Ich gehe davon aus, in 10-15 Jahren ist das ein großes Thema.

* Die Bauzeit ist erheblich kürzer. Durch die vorgefertigte Modul Bauweise sind lediglich die Fundamente für die Stützen Einzelarbeiten. Mit Pfahlgründungsmaschienen kann man die heutzutage sehr schnell und einfach erledigen. Einen durchgängigen Untergrund für Schienensysteme ist viel aufwändiger und zeitraubender.

* Weniger Einschränkung für den umliegenden Verkehr bei der Bauzeit. Im Vergleich zu herkömmliche Systemen wird nur Punktuell gebaut.

Gerade die letzten beiden Punkte fliesen bei Entscheidungsträger mit ein. Wie lange dauert es, bis man die Bahn bekommt, wie lange und wie stark behindert man den restlichen Verkehr.

Wie schon geschrieben, ich halte den TSB für Nürnberg nicht sinnvoll, aber grundsätzlich als interessantes System.
Zitat
Stanze
Die Alternativvorschläge hier im Forum (Röthenbach - Stein) sind noch mehr dummfug. Wie soll man das durch die relativ enge Altstadt von Stein bauen?

An der Stelle, bei der die B14 heute von 3 Spuren auf 2 Spuren verengt wird, kann die MSB doch prima durch einen kurzen Tunnel fahren, so flexibel wie die ist (die Demostrecke sollte ja die Eignunh für echte Städte demonstrieren). Nach 200 Metern ab der Abzweigung Deutenbacher Str. ist das B14-Planum aber wieder so breit, dass die Bahn hochgeführt und mittig aufgeständert weiterfährt. Dass sollte wegen der Steigungsfähigkeit ja kein Problem sein.

Zitat

Verschmutzungen stören nicht. auch nicht 10cm Neuschnee.

Wenn die Schleifkontakte auf der Stromschiene keinen Kontakt mehr bekommen (der Antrieb ist ja im Fahrzeug), fährt das Ding eh wieder auf Rädern und alles ist gut...

Apropos beidseitige Schleifkontakte, wie viel HF-Störungen erzeugen die eigentlich so (neben ein wenig Feinstaub)? Andernorts müssen ja sogar Straßenbahnen in Forschungsbereichen mit Supercaps fahren. Das wird bei der MSB kaum gehen (braucht ja sogar im Stand Strom, um die Schwebelage einzuhalten).

Ist das vielleicht der Grund, dass sich die UTN deswegen nur mit KI = Theoretischer Informatik herumschlagen soll (ohne empfindliche Labors)?
Zitat
spuernase

Wenn die Schleifkontakte auf der Stromschiene keinen Kontakt mehr bekommen (der Antrieb ist ja im Fahrzeug), fährt das Ding eh wieder auf Rädern und alles ist gut...

Sicher das da Schleifkontakte im Spiel sind und keine Induktive Stromübertragung?
Zitat

Das wird bei der MSB kaum gehen (braucht ja sogar im Stand Strom, um die Schwebelage einzuhalten).

Warum sollte man das Ding nicht im Stand absetzen?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
marco2206
Zitat
spuernase

Wenn die Schleifkontakte auf der Stromschiene keinen Kontakt mehr bekommen (der Antrieb ist ja im Fahrzeug), fährt das Ding eh wieder auf Rädern und alles ist gut...

Sicher das da Schleifkontakte im Spiel sind und keine Induktive Stromübertragung?

Die Stromversorgung läuft über 750 V Gleichstrom, da geht nichts mit Induktion.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
spuernase
Nach 200 Metern ab der Abzweigung Deutenbacher Str. ist das B14-Planum aber wieder so breit, dass die Bahn hochgeführt und mittig aufgeständert weiterfährt. Dass sollte wegen der Steigungsfähigkeit ja kein Problem sein.

Ein wunderbares Beispiel um Menschen den ÖPNV zu vergällen

Zitat
spuernase
Apropos beidseitige Schleifkontakte, wie viel HF-Störungen erzeugen die eigentlich so (neben ein wenig Feinstaub)? Andernorts müssen ja sogar Straßenbahnen in Forschungsbereichen mit Supercaps fahren.

Du hast ja letzt angegeben, du warst am Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz. Du hast nur nicht dazu gesagt, ob du da Dozent, Student oder Putze warst.

Auch wenn es ein völlig unwichtiges Randthema ist, vielleicht kannst du ja ausführen, warum eine IT Uni mit evtl. Schwerpunkt KI, HF sensible Messungen machen sollte? Und das auch noch einer Stelle mit möglichen Störungspotential. Jetzt komm aber bitte nicht mit Computerstörung durch Funkstörung. Das ist irgendwie sehr 70er.

Und vielleicht auch erklären, warum Schleifkontakte ansatzweise soviel Feinstaub erzeugen sollten, wie Adhäsionsantriebe oder Bremsen.

Zitat
spuernase
Das wird bei der MSB kaum gehen (braucht ja sogar im Stand Strom, um die Schwebelage einzuhalten).

Ah, du hast auch in der Physik Fakultät geputzt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2023 22:23 von Stanze.
Zitat
Stanze

Und vielleicht auch erklären, warum Schleifkontakte ansatzweise soviel Feinstaub erzeugen sollten, wie Adhäsionsantriebe oder Bremsen.

Also Bremsen erzeugen bei modernen Bahnsystemem gar keinen Feinstaub, da man die generatorische Wirkung des Motors bis in den Stillstand nutzt.

Das Schleiferproblem hat man bei allen elektrischen Bahnen. Beim Abrieb der Räder gewinnt sowieso klar der Autoverkehr, da muss man die Bahn nicht unnötig schlecht machen.

Das sind also alles ausgedachte Probleme!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2023 23:58 von Nemo.
Zitat
Nemo
Also Bremsen erzeugen bei modernen Bahnsystemem gar keinen Feinstaub, da man die generatorische Wirkung des Motors bis in den Stillstand nutzt.



Ach, das sind keine Bremsscheiben, sondern Zierkram. ;)

Zitat
Nemo
Das sind also alles ausgedachte Probleme!

Das stimmt allerdings
Zitat
Stanze
Zitat
Nemo
Also Bremsen erzeugen bei modernen Bahnsystemem gar keinen Feinstaub, da man die generatorische Wirkung des Motors bis in den Stillstand nutzt.

Ach, das sind keine Bremsscheiben, sondern Zierkram. ;)

Zitat
Nemo
Das sind also alles ausgedachte Probleme!

Das stimmt allerdings

Ja, das stimmt. Feinstaub bei Straßenbahnen, das ist ein ausgedachtes Problem. Feinstaub kommt aus Verbrennungsmotoren, Reifenabrieb und ja, auch von Bremsbelägen.

Klar gibt es immer auch Scheibenbremsen für Notbremsungen. Aber kommen die im Normalbetrieb so häufig zum Einsatz, dass nennenswert Feinstaub entsteht.
[www.nn.de]

Husarek von der NN meint, dass die Magnetschwebebahn mehr als ein Luftschloss sein kann. Man wird sehen.
Zitat
Stanze
[www.nn.de]

Husarek von der NN meint, dass die Magnetschwebebahn mehr als ein Luftschloss sein kann. Man wird sehen.

Es wird in jedem Fall teuer werden!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Der BR (Sendung QUER) zur Magnetschwebebahn:

[www.youtube.com]
Ein sehr guter ausführlicher Artikel, warum das nicht funktionieren kann.
Auf sachlicher Basis und nicht von einer Komedy Show.

[www.spiegel.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2024 00:58 von Stanze.
[m.youtube.com]


Hyperloop wurde zwischenzeitlich geschlossen
Leider hinter Bezahlschranke! Schade. Wäre schon interessant, ob dieser Artikel noch Aspekte enthält, die hier noch nicht diskutiert worden sind:
Zitat
Stanze
Ein sehr guter ausführlicher Artikel, warum das nicht funktionieren kann.
Auf sachlicher Basis und nicht von einer Komedy Show.

[www.spiegel.de]

Heute in der gedruckten NN: Es soll europaweit eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben werden. Die zahlt Bayern zu 90 % und soll klären, ob die MSB Vorteile gegenüber der Straßenbahn haben könnte.
Viel ist Söder da nicht eingefallen: "Wenn Berlin eine MSB bauen kann, kann Nürnberg das auch... Eine Straßenbahn kann jeder bauen." Und die erste deutsche Eisenbahn wurde auch angezweifelt. Da übersieht er geflissentlich, dass das tatsächlich eine echte Innovation war, der nichts Vergleichbares entgegen stand.
Was soll denn der ach so große Vorteil einer MSB gegenüber einer Straßenbahn sein? Da kommt kaum etwas:
- Eine MSB ist leise. Viel ist da aber gegenüber einer modernen Straßenbahn auf modernen Gleisen nicht mehr zu holen. Und auf der angedachten Strecke schon gar nicht.
- Die MSB hat eine gute CO2-Bilanz. Die dürfte aber kaum an eine Straßenbahn herankommen, die nicht zwangsläufig auf aufwändigen und CO2-lastigen Betonstelzen fahren muss.

Der Rest ist einfach nur Geschwurbel. König will im März im Stadtrat berichten. Wird da etwas kommen, was mehr Substanz hat?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2024 16:51 von HansL.
Zitat
HansL
Ob eine MSB überhaupt Sinn geben kann, da bin ich nach wie vor skeptisch. Aber wenn es schon eine Demonstrationsstecke braucht, dann von mir aus eine nach Stein. Da hat man ohnehin Umsteigezwang in Röthenbach und damit wäre die MSB-Trasse wenigstens nicht mehr ganz so unsinnig.

Umsteigezwang?

Von einer Straßenbahn ohne Gleisverbindung nach Stein - in die U-Bahn?


Dann doch einfacher eine MSB ÜBER der breiten B 14 bis Röthenbach in der Mitte, am Schloß vorbei, ÜBER den Fluß und weiter durch die Mitte ÜBER der B 14.

NB: Bist du schon mal in Sengenthal mit der MBS probegefahren?


Übrigens war Nürnbergs Verkehrsbetrieb schon immer für "Neues" zu haben, Dank Dr. Heinrich Dillmann!

Nutzbremse über die Magnetschienenbremse in den 50er-Jahren, die allerdings vor Kurven einen erhöhten Schienenabrieb erzeugte und deshalb wohl wieder abgeschafft wurde?

Denke da an den Beiwagen der einen Stromabnehmer zu testzwecken bekommen hatte oder der SIEMATIC-Fahrschalter in einem 200er, glaube ich mich zu erinnern.

Vom fahrerlosen Betrieb einer U-Bahn ganz zu schweigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2024 17:08 von elixir.
@elixir: worüber streiten wir? Die MSB-Strecken-Idee in Stein auszuprobieren, war doch mein Vorschlag. Auch wenn ich skeptisch bin: Wenn die Idee etwas taugt, dann kann man es hier doch nachweisen.

Dass die VAG oft etwas Neues ausprobiert, ist ja schön. Aber nicht alles hat sich bewährt. Manches war sehr teuer und mit vielen Einschränkungen für die Fahrgäste verbunden. Hat sich dann nicht bewährt und wird oder wurde wieder abgeschafft.

Die fahrerlose U-Bahn ist für mich ein beispielloser Flop. Obwohl es andernorts funktionierende Systeme gab, hat Siemens ein schwachsinniges System entwickelt. Damals gab es schon bessere einfachere Lösungen. Aber auch geeignetere High-Trch
Das Siemens System brauchte Jahre, bis es einsatzfähig war. Wie lange mussten wir auf den Betriebsstart der U3 deshalb warten? Da musste sogar eine Bundeskanzlerin die geplante Eröffnung absagen.

Dann fuhr endlich die U-Bah. Aber kein anderer Betreiber wollte das System. Siemens stellt jetzt dessen Support ein. Und wir bezahlen die nächste überteuerte Umrüstung.

Wenn wir das Thema "fahrerlose U-Bahn" weiterdiskutieren wollen, dann aber bitte in einem neuen Thema. Mit MSB hat das nichts mehr zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2024 19:46 von HansL.
Zitat
HansL
@elixir: worüber streiten wir? Die MSB-Strecken-Idee in Stein auszuprobieren, war doch mein Vorschlag. Auch wenn ich skeptisch bin: Wenn die Idee etwas taugt, dann kann man es hier doch nachweisen.

Dass die VAG oft etwas Neues ausprobiert, ist ja schön. Aber nicht alles hat sich bewährt. Manches war sehr teuer und mit vielen Einschränkungen für die Fahrgäste verbunden. Hat sich dann nicht bewährt und wird oder wurde wieder abgeschafft.

Die fahrerlose U-Bahn ist für mich ein beispielloser Flop. Obwohl es andernorts funktionierende Systeme gab, hat Siemens ein schwachsinniges System entwickelt. Damals gab es schon bessere einfachere Lösungen. Aber auch geeignetere High-Trch
Das Siemens System brauchte Jahre, bis es einsatzfähig war. Wie lange mussten wir auf den Betriebsstart der U3 deshalb warten? Da musste sogar eine Bundeskanzlerin die geplante Eröffnung absagen.

Dann fuhr endlich die U-Bah. Aber kein anderer Betreiber wollte das System. Siemens stellt jetzt dessen Support ein. Und wir bezahlen die nächste überteuerte Umrüstung.

Wenn wir das weiterdiskutieren wollen, dann aber bitte in einem neuen Thema. Mit MSB hat das nichts mehr zu tun.


Oh doch, das hast mit der MSB zu tun, ich bin im Gegensatz zu dir bei 2 Besuchen im Emsland mit der Magnetschwebebahn gefahren, einmal war die Fahrbahn vereist und einmal dann über 400 km/h mitgefahren!

Probieren geht über studieren!

Und meine Frage zu Bögl hast ja auch nicht beantwortet!

Die anderen Entwicklungen scheinst du gar nicht zu kennen - die ganz gut funktionieren?
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