Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.06.2024 18:14 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.06.2024 19:37 |
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Marktkauf
Sollten die Bürger von Erlangen die StUB ablehnen, könnte man überlegen die Straßenbahn von Am Wegfeld bis Reutleser Straße zu verlängern und vor Ort einen neuen Busbahnhof zu bauen.
Anonymer Benutzer
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 21.06.2024 22:46 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.06.2024 09:05 |
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Daniel Vielberth
Warum man die Aurachtalbahn künstlich so schlecht gerechnet hat, weiß ich nicht, vermutlich um die StuB trotz der Kröten, die mit der jetzige Trassenführung zu schlucken sind, überhaupt durch zu bekommen, da hatte man wohl wenig vertrauen in die eigene Trasse, und musste jede Alternative als Werk des Teufels darstellen. Aber ich denke, eine wohlwollende Untersuchung, wo nicht die Zielsetzung ist, eine andere Streckenführung durch zu bekommen, wird der Strecke die grob der Achse der Aurachtalbahn folgt mit Sicherheit Potential bescheinigen.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.06.2024 12:57 |
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Daniel Vielberth
an Willischiri
so geht es mir eher mit der echten StuB, die taucht für mich nur sehr punktuell überhaupt in die Siedlungsgebiete ein (Erlangen zwischen Gebbertstraße und Arcaden ausgeklammert, das ist der einzige Abschnitt den ich so erwartet und erhofft hatte, wenngleich ich auch lieber in der Fußgängerzone die Bahn gehabt hätte) und fährt selbst wenn sie in Bewohnten Bereichen ist für mein Gefühl an zu vielen Anwohnern ohne Halt vorbei. Sicher Haltestellen kann man nachrüsten (einen Halt Herzobase wo heute die HST Münchner Straße ist und einen zweiten in der Ratgeberstraße sähe ich dabei als mindest Verbesserung), aber gerade in der Hinsicht, die Ostwestrichtung erschließt die Anwohner definitiv flächiger in Herzogenaurach und Niederndorf und wäre keine reine Firmenbahn, wie die StuB es zunächst mal wird. Klar man könnte auch die heutige StuB verlängern, um zumindest noch die Altstadt und westlich davon mit zu nehmen, wobei man dann dringend auf echte Straßenbahnhaltestellenabstände von 300 bis 400 Metern herunter gehen müsste, um sinnvoll die Leute zu erschließen, eine Straßenbahn mit langsamer Beförderung zu bauen, aber dann so wenig Halte zu bauen, als wäre es eine Stadtbahn verbindet m.M. nach das schlechte aus beiden Welten, man kombiniert die Nachteile von Stadt- und Straßenbahn (klar, das man da, wo man zwischen Feldern ist, nicht alle 400m hält ist völlig klar, würde ich auch nie fordern. Aber innerhalb geschlossener Bebauung sollte die Erschließungsqualität dem Nürnberger Standart entsprechen, von dem wir alle wissen, das er gut ist. Worum sollen sich die Leute an der StuB mit schlechteren Standarts abspeißen lassen? Die zahlen genauso Steuergeld wie wir, also dürfen die auch was genauso gutes kriegen.)
Und die Trasse in Niederndorf setzt da auf jeden Fall schon mal an. Und nachdem wir jetzt ja auch die Unterführung zwischen Frauenaurach und Kriegenbrunn verloren haben, und ohnehin Umwege fahren müssten, kann man die erzwungenen Umwege nun auch dort nutzen, um mehr zu erschließen.
Warum man die Aurachtalbahn künstlich so schlecht gerechnet hat, weiß ich nicht, vermutlich um die StuB trotz der Kröten, die mit der jetzige Trassenführung zu schlucken sind, überhaupt durch zu bekommen, da hatte man wohl wenig vertrauen in die eigene Trasse, und musste jede Alternative als Werk des Teufels darstellen. Aber ich denke, eine wohlwollende Untersuchung, wo nicht die Zielsetzung ist, eine andere Streckenführung durch zu bekommen, wird der Strecke die grob der Achse der Aurachtalbahn folgt mit Sicherheit Potential bescheinigen.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.06.2024 13:53 |
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schroed2
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Daniel Vielberth
Warum man die Aurachtalbahn künstlich so schlecht gerechnet hat, weiß ich nicht, vermutlich um die StuB trotz der Kröten, die mit der jetzige Trassenführung zu schlucken sind, überhaupt durch zu bekommen, da hatte man wohl wenig vertrauen in die eigene Trasse, und musste jede Alternative als Werk des Teufels darstellen. Aber ich denke, eine wohlwollende Untersuchung, wo nicht die Zielsetzung ist, eine andere Streckenführung durch zu bekommen, wird der Strecke die grob der Achse der Aurachtalbahn folgt mit Sicherheit Potential bescheinigen.
mit DER Argumentation ist eigentlich alles (zumindest von Dir) gesagt und jegliche weitere Diskussion sinnlos...oder ?
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Daniel Vielberth
Eiegntlich könnte man ja hier mal weiter machen, auch wenn durch die Hiobsbotschaft der geplanten Vernichtung der Aurachtalbahn jetzt komplett ohne Nutzung von deren Trasse geplant werden muss
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.06.2024 14:31 |
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Axel25
Grundsätzlich bin ich aber bei Daniel, wenn es um den Erhalt der ATB geht. Kassel hat gerade erst wieder NE EBO/BOStrab-Straßenbahnen mit 2,4m Breite gekauft. Eine solche Lösung wäre ideal, um später die ATB in das StUB-Netz einzubeziehen. Eine solche Verbindung ist nach wie vor im Flächennutzungsplan eingetragen.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.06.2024 14:41 |
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schroed2
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Axel25
Grundsätzlich bin ich aber bei Daniel, wenn es um den Erhalt der ATB geht. Kassel hat gerade erst wieder NE EBO/BOStrab-Straßenbahnen mit 2,4m Breite gekauft. Eine solche Lösung wäre ideal, um später die ATB in das StUB-Netz einzubeziehen. Eine solche Verbindung ist nach wie vor im Flächennutzungsplan eingetragen.
Eine Erweiterung der StuB auf der ATB finde ich ja auch interessant und sinnvoll (wenn auch nicht mit Ziel Bahnhof Erlangen), aber die ATB als immer wieder ins Spiel gebrachte "super-tolle" Alternative zur aktuellen Lösung halte ich eher für untauglich (diverse Gründe hast Du schon genannt...).
Noch zur Info: in Bremen sind bereits Avenios mit EBO-Zulassung unterwegs. Das wäre wohl auch eine Alternative für den angedachten Einsatz (anstelle eines komplett neuen Fahrzeugtyps mit allen betrieblichen Konsequenzen...)
Detailvorschläge sind noch möglich 22.06.2024 15:44 |
Re: Detailvorschläge sind noch möglich 22.06.2024 15:52 |
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HansL
Zur Aurachtalbahn: da gibt es durchaus Ideen für sinnvolle Erweiterungen der StUB. Da gibt es noch mehr diskussionswürdiges. Aber wollen wir da nicht besser ein eigenes Thema eröffnen: "Sinnvolle Erweiterungen des T-Netzes"
Re: Detailvorschläge sind noch möglich 22.06.2024 17:37 |
Re: Detailvorschläge sind noch möglich 22.06.2024 17:40 |
Können wir dieses Thema schließen? 22.06.2024 18:04 |
Re: Detailvorschläge sind noch möglich 22.06.2024 18:14 |
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Daniel Vielberth
an Axel25
Mit der Vernichtung meine ich, das hier im Forum geäußert wurde, das die Unterführung zwischen Frauenaurach und Kriegenbrunn angeblich nur gemäß den Maßen des Radschnellweges neu gebaut werden solle, nicht mehr nach EBO-Lichtraumprofil, bzw das die Gleise in der Unterführung erst gar nicht wieder eingebaut werden sollen womit dann auch der Draisinenverkehr nicht wieder hergestellt werden kann. Und damit wäre die Aurachtalbahn nach Frauenarach trotzdem weder konvertier noch sonstwie nutzbar außer für den unseligen Radschnellweg, den da echt keiner braucht.
Zitat
§23 AEG
die Freistellung von den Bahnbetriebszwecken fest, wenn das Interesse des Antragstellers an der Freistellung das in Absatz 1 genannte, überragende öffentliche Interesse überwiegt, kein Verkehrsbedürfnis mehr besteht und langfristig eine Nutzung der Infrastruktur im Rahmen der Zweckbestimmung nicht mehr zu erwarten ist.
Zitat
Daniel Vielberth
Zu Ederlog
Im dem Zusammenhang würde mich - nicht um die Trassen gegeneinander auszuspielen, sondern um es einschätzen zu können - wirklich interessieren, ob man mit dem Geld für das man nun die Wiesengrundbrüche bekommt nicht auch eine höhenfreie Einfädelung der Aurachtalbahn in die S-Bahn bekommen hätte. Das die Bahn da vorsichtshalber erstmal Zeder-Modrio schreit, geschenkt, wenn es hätte müssen, täte man es irgendwie schon hinkriegen (egal was es ist, die erste Reaktion der Bahn auf JEDE frage ist immer: Das ist unmöglich...)