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Notfallmanagement
geschrieben von HansL 
Zitat
RSB
Ich meine, wenn so etwas passiert, ist es vollkommen legitim und verständlich, wenn der gesamte Bahnhofsbereich weiträumig abgesperrt wird. Aber warum um Himmels Willen muss man die komplette S-Bahn-Linie bis Hartmannshof über Stunden hinweg lahmlegen?

Fällt unter "Schadensverhütung - behördlich Angeordnet"
Da musst du bei den zuständigen Stellen nachfragen.

Gruß
Zitat
Fahrdienstleiter ESTW
Zitat
RSB
Ich meine, wenn so etwas passiert, ist es vollkommen legitim und verständlich, wenn der gesamte Bahnhofsbereich weiträumig abgesperrt wird. Aber warum um Himmels Willen muss man die komplette S-Bahn-Linie bis Hartmannshof über Stunden hinweg lahmlegen?

Fällt unter "Schadensverhütung - behördlich Angeordnet"
Da musst du bei den zuständigen Stellen nachfragen.

Gruß

Dass in Lauf in einem solchen Fall alles weiträumig abgesperrt werden muss, ist klar.
Aber weshalb kann die S-Bahn nicht bis Lauf-West fahren und dann zurück? Und östlich zwischen Henfenfeld und Hartmannshof pendeln?
Das ist doch nicht behördlich angeordnet, dass das nicht gemacht werden darf. Das bekommt die Bahn selbst nicht hin, so flexibel zu reagieren.
Zitat
HansL
Aber weshalb kann die S-Bahn nicht bis Lauf-West fahren und dann zurück? Und östlich zwischen Henfenfeld und Hartmannshof pendeln?

Na ja, Lauf West und Ottensoos sind halt keine Bahnhöfe, sondern nur Haltepunkte. Da ist ein Wenden nicht so einfach möglich. Da wäre es einfacher, Lauf (links Pegnitz) ohne Halt zu durchfahren. Aber anscheinend fühlen sich die werten Herren von der Bundespolizei selbst von nebenan durchfahrenden Zügen bei ihren Ermittlungen gestört...

Das wäre so, als würde auf einer Autobahnauffahrt ein Unfall passieren und die Autobahnpolizei sperrt die komplette Autobahn in beide Fahrtrichtungen. Völlig überzogen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2024 22:08 von RSB.
Zitat
RSB


Das wäre so, als würde auf einer Autobahnauffahrt ein Unfall passieren und die Autobahnpolizei sperrt die komplette Autobahn in beide Fahrtrichtungen. Völlig überzogen.

Auch das kann vorkommen, du weißt das da eventuell auch mal ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen muss bei Unfällen? Dann wird diese eben komplett gesperrt!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
RSB


Das wäre so, als würde auf einer Autobahnauffahrt ein Unfall passieren und die Autobahnpolizei sperrt die komplette Autobahn in beide Fahrtrichtungen. Völlig überzogen.

Auch das kann vorkommen, du weißt das da eventuell auch mal ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen muss bei Unfällen? Dann wird diese eben komplett gesperrt!

Klar, Rettungshubschrauber auf der Autobahn, weil in deren Ein-/Ausfahrt etwas passiert ist, als schlechtestes Beispiel hier ins Spiel zu bringen!

Nach den Bildern hat der Vorfall in Lauf links, doch auf dem Bahnhofsvorplatz geendet und es war kein Zug daran beteiligt, wie etwa die Tage in Schwabach!

Konnte der Notfallmanager der Bahn, die Situation nicht richtig einschätzen - oder warum wurde gleich der ganze BAHN-Betrieb für Stunden unterbrochen?

Gleich kommt wieder der "Immi" (das ist der imaginäre Dritte), der das alles zu verantworten hat!
Zitat
elixir
oder warum wurde gleich der ganze BAHN-Betrieb für Stunden unterbrochen?

Also ich will nicht vom Zug aussteigen und auf dem Bahnhofsvorplatz entweder von so einem Trottel (sorry für die Wortwahl) erstochen werden, oder eine Leiche vorfinden! [!(- Und ja die Polizei muss ja auch etwaige Spuren sichern daher die Sperrung absolut richtig!)!] Der Polizist hat in meinen Augen hier völlig richtig gehandelt! Leider weiß ich nicht ob das jetzt zeitlich im Zusammenhang steht, aber am selben Tag war vor dem Vorfall auch noch ein Baum auf der Strecke. Von dem her wird da eh schon nichts mehr nach Fahrplan gefahren sein...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2024 06:18 von Christian0911.


Zitat
HansL
Was mir schon auffällt: Wenn etwas ähnliches auf der Autobahn passiert, so denkt kein Mensch daran, beide Fahrtrichtungen stundenlang komplett zu sperren. Sobald die havarierten Fahrzeuge zur Seite geschafft wurden, beginnt man notfalls auch nur auf der verbliebenen halben Spur den Verkehr an der Unfallstelle vorbeizuleiten. Egal, wie schwer der Unfall war. Wegen eines Beinahe-Unfalls kommt niemand auf die Idee, alles abzuriegeln.

Freitag 07.06.2024 A95 Ri. Garmisch zwischen Fürstenried und Starnberg.
Hagelschauer, Auffahrunfall mit 11 Fahrzeugen. Vollsperrung für 3 Stunden.
Rettungshubschrauber, Feuerwehr, Polizei, Rettungswagen, mehrere Dutzend insgesamt, das volle Programm.
Der Hubschrauber war schon weg, eine Fahrspur war frei, dann kamen die ganzen Abschleppwagen.
Autobahn blieb gesperrt, bis der letzte weg war.

Das passiert auch auf Autobahnen. Aber das kannst Du nicht wissen, kannst ja nicht überall gleichzeitig sein.

Sei doch froh, dass in solchen Situationen allen Beteiligten geholfen wird. Deine eigene Lebenszeit ist in dem Moment wohl nicht wichtiger. Stell Dir vor, Du wärest der geschädigte und alle anderen meckern, warum Du ausgerechnet hier zu Schaden kommen musst.
Zitat
elixir


Konnte der Notfallmanager der Bahn, die Situation nicht richtig einschätzen - oder warum wurde gleich der ganze BAHN-Betrieb für Stunden unterbrochen?

Schon mal etwas von "Behördlicher Anordnung" gehört? Die Polizei ist eine Behörde. Wenn die sagt das im Umkreis von 100m alles zu Sperren ist, auch die Bahnstrecke, dann muss sich die Bahn (seit der Bahnreform keine Behörde mehr) daran halten. Da ist dann der Notfallmanager auch komplett raus und hat damit nichts weiter zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2024 12:11 von marco2206.
Zitat
Christian0911
Zitat
RSB


Das wäre so, als würde auf einer Autobahnauffahrt ein Unfall passieren und die Autobahnpolizei sperrt die komplette Autobahn in beide Fahrtrichtungen. Völlig überzogen.

Auch das kann vorkommen, du weißt das da eventuell auch mal ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen muss bei Unfällen? Dann wird diese eben komplett gesperrt!

Muss nichtmal eine Autobahn sein. Aus dem Grund war am 22.6. bei Gunzenhausen die B466 komplett gesperrt. Der Unfall selbst war aber auf einem Zubringer zur Bundesstraße.
Die Umleitung ging dann via Muhr am See weil wegen Bauarbeiten der Bahnübergang Laubenzedel gesperrt war.
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