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Ostbahnhof an den Elbbrücken
geschrieben von winnewoerp 
Könnte das eine Lösung sein, um den Hauptbahnhof zu entlasten: Ein Ostbahnhof an den Elbbrücken? Siehe hier: [www.nexthamburg.de]

Gruß
winnewoerp
Wie wäre es denn mit einer eigenen Meinung, wenn man so einen Thread eröffnen muß?
Ich find die Idee durchaus diskussionswürdig, deshalb der Thread. Ich frage mich halt, ob die Kosten für eine Erweiterung der Elbbrücken, um so einen Bahnhof aufzunehmen, tatsächlich geringer sind als ein effektiver Ausbau des Hauptbahnhofs (wie auch immer der aussehen könnte). Weiß auch nicht, ob es gehen würde, die Fernzüge über die GUB nach Lübeck zu schicken.

Ein Forumsbeitrag muss aber nicht unbedingt eine Meinung enthalten, oder? Mir ist von solch einer Forumsregel nichts bekannt. ;)

Viele Grüße
winnewoerp
interessante Idee. Aber...

ich finde es schon reizvoll alle Züge im selben Bahnhof ankommen/abfahren zu lassen, dieser sollte zentral in der Stadt sein. Eine Zerpflückung des Verkehrs und Verteilung auf West- und Ostbahnhöfe...Südkreuze und Gesunde Brunnen würden für sehr viel Transfer sorgen. Wenn ich von Westerland nach Berlin müsste, und dann von Altona/Diebsteich erstmal zu den Elbbrücken müsste....das würde etwa eine Stunde dauern (mit allen Fußwegen, ggf. Umstieg etc.)

Fast optimal finde ich da das Grundkonzept der Berliner Hauptbahnhofs, mit Ausnahme der Lage, die nicht gerade superzentral ist. Ein ähnliches Konzept ließe sich in Hamburgs Innenstadt eigentlich nicht umsetzten, es sei denn man würde an die Elbbrücken ausweichen. Dann sollte dort aber der Hauptbahnhof sein. Enden könnten die Züge dann nach einem Halt in der Innenstadt (Dammtor?) dann von mir aus am Diebsteich mit Abführung richtung Langenfelde. Züge aus Norden andersrum dann hinter dem neuen Hauptbahnhof.

Der Hauptbahnhof in der Innenstadt könnte dann aufgegeben werden.

Zugegeben....alles sehr starke Phantasie:D
Zitat
BruceMcLaren
Wenn ich von Westerland nach Berlin müsste, und dann von Altona/Diebsteich erstmal zu den Elbbrücken müsste....das würde etwa eine Stunde dauern (mit allen Fußwegen, ggf. Umstieg etc.)

Nun, Züge von/nach Berlin fahren ja sowieso schon (fast) an den Elbbrücken vorbei, wenn sie am Hbf auf Gleis 11-14 halten. Für die könnte man auf der Brücke über den Billhafen einen zusätzlichen Bahnsteig errichten, der mit einem Verbindungsgang (mit Laufband!) mit den anderen Bahnsteigen verbunden wird.

Auch wiedrum sehr viel Fantasie...
Interessante Idee aber damit kommste um Jahrzehnte zu spät. Der Vorteil wären Züge die von Süden nach Skandinavien durchlaufen könnten. Aber das war es dann auch schon. Die GÜB müsste bis Wandsbek dann drei oder viergleisig werden. Eine Schließung des Hauptbahnhof würde die alte City und das Nahverkehrsnetz sprengen. Alle Schnellbahnlinien halten am Hauptbahnhof und da ist auch die Infrastruktur die ein Bahnhof für eine Millionensatdt braucht. Am Ostbahnhof halten nur U4 und S3 und wer dann auf eine andere Linie will muss nochmal umsteigen. Außerdem hätte man schon die City Süd ganz anders anlegen müssen als neue Innenstadt. Also ganz schnell vergessen bevor die die DBAG das aufgreift.

Man könnte natürlich einen ICE pro Stunde nach Skandinavien schicken und nur in Harburg halten lassen und an den Elbbrücken nur einen Bahnsteig machen wie in Dammtor. Aber dann gibt es nur unbquemes Umsteigen von Berlin was nach 2020 wichtig werden könnte. Aber irgenwann muss man dafür doch die Strecke Büchen - Lübeck ausbauen damit Berliner Züge direkt nach Skandianvien fahren können. Schlecht für Hamburg. Vielleicht ahnt Horch das schon und will darum die S-Bahn bis Büchen?

Man könnte die Fernbahn unter dem Heidenkampsweg verlegen und Berliner Tor wird zu Ostkreuz umgebaut. Zur S3 Hammerbrook wird ein Laufband gebaut. Das wird aber teurer als ein Umbau vom Hauptbahnhof und passt auch nicht weil die City-Süd nicht die Hafen-City ist und nicht die Mönckebergstraße. Ist blöd dass die U4 für Hamburg die beste Lösung war und man den Tunnel nicht für die Fernbahn nutzen konnte mit einem Fernbahnhalt am Jungfernstieg für Züge von Süden nach Skandinavien und Berlin. Dadurch wäre der Bahnhof zum richtigen Durchgangsbahnhof geworden und die Kapazität hätte gereicht weil viele Züge durchgebunden nur noch ein Gleis belegt hätten anstatt heute zwei Gleise. Wenn man heute am Hauptbahnhof was machen will muss man unter die U2 und bei den im Eisenbahnbetrieb zulässigen Steigungen muss die Rampe dafür dann bestimmt schon in Wilhelmsburg liegen.


Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2011 13:36 von Glinder.
Hallo winnewoerp,

mir kommt das alles sehr bekannt vor, fast wie der Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Solche Gedanken werden hier schon fast wöchentlich gepostet.

Innovativ ist die Idee auf keinen Fall, höchstens für Leute, die die Geschichte nicht kennen. In nicht einmal einer Woche wird der Hauptbahnhof 105 Jahre alt. Das ist in sofern bemerkenswert, als das er nicht von Beginn an des Hamburger Schienenanschlusses bestand. Er ersetzte damals vier Bahnhöfe in der weiteren Umgebung, zwischen denen es keine Schienenverbindung gab. Es hieß also umsteigen von der Bahn auf die Kutsche oder sonstiges Transportmittel und wieder auf die Bahn. Damit komme ich sehr vereinfacht auf das, wieso mich solche Vorschläge immer etwas anöden. Es will niemand am Rand der Innenstadt ankommen, sondern möglichst direkt in ihr. Also wird sich alles darauf konzentrieren, von einem Ostbahnhof weg zu kommen oder dort erst gar nicht zu landen. Diese damit verbundene (und von dem Schreiber mal eben so gemachte) Fülle von Zwangsumstiegen, wird kaum jemanden begeistern.

Von den Vorschlägen für Alternativverbindungen halte ich noch weniger. Die Messungen, von denen ich weiß, ergeben keine große Nachfrage Niedersachsen - Schleswig-Holstein. Auch andere Verbindungen sind schön ausgedacht, aber höchstwahrscheinlich nichts erfolgversprechendes. Ansonsten stellt sich doch die Frage, wieso nicht der DB selbst oder einer ihrer Mitbewerber so eine Verbindung eingefallen ist und angeboten wird?

Ich weiß, es ist nicht optimal mit nur Antihaltung und ollen Kammellen zu kommen, aber um einen wirklichen inhaltlichen Vorschlag zu machen, fehlt mir ein gewisses Maß an Wissen. Vielleicht bringt ja die weitestgehende Umstellung auf Triebwagen etwas. Obwohl, der Metronom heute brauchte auch keine Ewigkeit seine Fahrt in die Gegenrichtung zu starten. Das war schon fast S-Bahn-mäßig.



Grüße
Boris
Hallo,

den Wikipedia-Eintrag zum Hauptbahnhof (speziell die Vorgeschichte): [de.wikipedia.org].



Grüße
Boris
Es gibt nur zwei sinnvolle Lösungen.
Die teure Variante wie in Leipzig oder Stuttgart einen Tunnel südlich des HBF´s mit vier GLeisen unter dem HBF und dann zweigleisig unter der Stadt zum Flughafen anschließend als neue Trasse Richtung Neumünster/Kiel/Flensburg.
Wäre viel dringender und wirtschaftlicher als die Modelle in Leipzig oder Stuttgart.

Die günstige Idee wäre die Querbahnsteige im Süden des HBF für den Verkehr aus Lübeck/Schwerin/Berlin - so wie es die Bahn selbst vor drei oder vier Jahren schon angekündigt hat.
Aber das wird natürlich wie immer niemals umgesetzt - jedenfalls nicht in Hamburg
Zitat
Boris
Hallo winnewoerp,

mir kommt das alles sehr bekannt vor, fast wie der Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Solche Gedanken werden hier schon fast wöchentlich gepostet.

Innovativ ist die Idee auf keinen Fall, höchstens für Leute, die die Geschichte nicht kennen.

Nun, es ist halt so, dass Leute mit unterschiedlichen Intentionen dieses Forum besuchen und dort mitwirken. Die einen finden es interessant, über DT2-Einheit soundso zu diskutieren, die in St. Pauli oder sonstwo auf dem Abstellgleis steht, warum sie da steht etc. Andere sind auf die Fahrpläne spezialisiert, wiederum andere auf Netzstruktur und -ausbau. Das sind nur ein paar Beispiele. Ist doch klar, dass es in einem allumfassenden Hamburger Nahverkehrsforum Themen gibt, die die einen zum Schnarchen bringen und die anderen hellauf begeistern... Und ein Forum bringt es auch mit sich, dass sich Dinge (in ähnlicher Form) wiederholen. Es ist ja ganz einfach: Wenn einen ein Thread nicht interessiert, kümmert man sich nicht weiter um ihn...

Ich finde die Netzentwicklung am interessantesten. Und da gehört auch das Hamburger Fern-/Regionalbahnnetz dazu. Und da mir der Vorschlag in dieser Form noch nicht begegnet war, habe ich's halt hier mal gepostet.

Nun ja, und das mit den vielen Bahnhöfen und ihren unterschiedlichen Namen (Lübecker, Berliner, Hannoverscher, Pariser, Venloer, Oberhafen etc.) ist mir so unbekannt nun auch wieder nicht. Warum dadurch eine Diskussion über einen neuen Bahnhof Elbbrücken hinfällig sein sollte, erschließt sich mir nicht.

Grüße
winnewoerp



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2011 10:29 von winnewoerp.
Gibt es nicht schon den Bahnhof Hamburg-Harburg?
Zitat
Boris
Vielleicht bringt ja die weitestgehende Umstellung auf Triebwagen etwas. Obwohl, der Metronom heute brauchte auch keine Ewigkeit seine Fahrt in die Gegenrichtung zu starten. Das war schon fast S-Bahn-mäßig.

Die längste Zeit geht doch dafür drauf, daß der TF die 210m entlang seines Fahrzeuges zu Fuß zurücklegen muß...

Gruß Ingo
Zitat
AJL
Es gibt nur zwei sinnvolle Lösungen.
Die teure Variante wie in Leipzig oder Stuttgart einen Tunnel südlich des HBF´s mit vier GLeisen unter dem HBF und dann zweigleisig unter der Stadt zum Flughafen anschließend als neue Trasse Richtung Neumünster/Kiel/Flensburg.
Wäre viel dringender und wirtschaftlicher als die Modelle in Leipzig oder Stuttgart.

Habe ich auch lange gedacht aber das ist vorbei wenn die Fehmarnquerung kommt. Die wenigen Leute aus Kiel Flensburg und Arhus rechtfertigen keinen Tunnel und dann Neubaustrecke bis Neumünster mehr.Letztes Wochenende Abendblatt gelesen? Im Landesteil Schleswig hat man Angst dass nach 2020 auf der A7 nördlich Bordesholm nichts mehr los ist. Der Verkehr Richtung Skandinavien wird über die Fehmarn-Route laufen. Das wird die wichtigste Landverbindung für Deutschland und ist die Lebensversicherung für die S4. Wenn dann musste die Lübecker Strecke mit dem Tunnel am Hauptbahnhof verbinden. Dazu passt der Flughafen dann garnicht oder du musst an der A20 lang dann nach Lübeck rüber. Aber ist der Flughafen für sowas nicht zu unbedeutend?

Uli
Also ich muss sagen das ich die Variante mit einem Bahnhof Ostkreuz am Berliner Tor eigentlich am besten finde! Es wäre ein langer teurer Tunnel nötig, beginnend irgendwo bei Hasselbrook welcher dann von Norden kommend in einem unterirdischen Bahnhof münden würde. Hinter diesem Bahnhof setzt sich der Tunnel unter dem Heidenkampsweg fort. Kurz vor Ende dessen gibt es eine unterirdische Verzweigung. Einmal geht es links ab auf die Güterstrecke von Maschen Richtung GUB, dann gerade aus weiter auf die Strecke Hbf-Harburg wobei man gucken muss ob man noch vor der Elbe Eibe Rampe hin bekommt. Wohl nicht, also muss die Elbe mit untertunnelt werden, Sau teuer wäre das alles eh schon. Am Berliner Tor würde ein ähnlicher Bahnhof wie der Berliner Hbf entstehen. Oben S-Bahn und etwas Fernverkehr, unten komplett Fernverkehr. Vorteil dort: es ist nicht all zu weit vom Stadtkern entfernt und super angeschlossen. Bis auf U1 und S3 fahren dort alle Linien. Platz ist auch viel da, muss natürlich alles was jetzt dort steht dran glauben. Selbst architektonisch passt ein solch moderner Bahnhof da hinein zwischen den Teherani Bauten auf der Ecke.



Sämtlicher Verkehr aus Richtung Skandinavien Richtung Berlin und Richtung Süden kann nun Hamburg locker passieren, über die Tiefbahnsteige. Alle anderen Bahnhöfe würden in Hamburg zu Regionalbahnhöfen degradiert, außer man lässt ICE die in Hamburg enden weiter über Hauptbahnhof fahren, ICE aus Berlin würden dabei in Berliner Tor Hoch halten, ICE aus Hannover gar nicht. ICE nach Kiel können nicht über den Bahnhof Ostkreuz fahren, außer man baut eine Verbindung zur GUB im Bereich Hasselbrook. Aber das ist alles viel zu eng dafür. Bleibt nur Lübeck-Kiel auszubauen sonst.
Hat aber den Nachteil dass der Bahnhof der alten Innenstadt schadet und auch vom Schikago Skwähr viel zu weit weg ist. Ein Vorteil wäre dass ein neuer Umbau von U-Berliner Tor in dem Zusammenhang spottbillig würde. ;-)

Uli
Zitat
Glinder
Habe ich auch lange gedacht aber das ist vorbei wenn die Fehmarnquerung kommt. Die wenigen Leute aus Kiel Flensburg und Arhus rechtfertigen keinen Tunnel und dann Neubaustrecke bis Neumünster mehr.Letztes Wochenende Abendblatt gelesen? Im Landesteil Schleswig hat man Angst dass nach 2020 auf der A7 nördlich Bordesholm nichts mehr los ist. Der Verkehr Richtung Skandinavien wird über die Fehmarn-Route laufen. Das wird die wichtigste Landverbindung für Deutschland und ist die Lebensversicherung für die S4. Wenn dann musste die Lübecker Strecke mit dem Tunnel am Hauptbahnhof verbinden. Dazu passt der Flughafen dann garnicht oder du musst an der A20 lang dann nach Lübeck rüber. Aber ist der Flughafen für sowas nicht zu unbedeutend?

Uli

Also so wenige Leute sind es nun nicht, die aus Kiel und Flensburg nach Hamburg kommen. Auch das westliche Dänemark trägt die Hälfte aller Einwohner und deren Wege führen immer über Hamburg.
Der Flughafen ist zwar kein internatinales Drehkreuz ( bzw. nur sehr bedingt ), hat aber über 13 Millionen Passagiere im Jahr. Dazu kommt das die Regionalflughäfen sich auf Dauer nicht durchsetzen ( siehe Lübeck, von Kiel und Rostock mal ganz zu schweigen ).

Auch wenn ich ein Befürworter des Fehmarn-Belt-Tunnels bin, halte ich die Prognosen für überhöht, wie aber auch die Sorgen der Ostseeorte.
Bis 1997, als in Dänemark die große Querung noch nicht fertig war, ging weitaus mehr Verkehr über Puttgarden, als es je wieder werden wird. Fast der gesamte Güterverkehr ging über Puttgarden, sowie die meisten Personenzüge. Nachts bis zu fünf Fernzüge pro Richtung plus den größten Anteil des Güterverkehrs. Das war einfach so und war für niemanden die Rede wert.
Kritik aus Sorge vor Verödung kam dann, als viele Verbindungen eingestellt wurden oder über Flensburg liefen. Jetzt soll der alte Zustand wieder hergestellt werden und wieder haben alle Angst vor ausbleibenen Touristen.
Ich halte es für Blödsinn.
Zitat
LevHAM
Also ich muss sagen das ich die Variante mit einem Bahnhof Ostkreuz am Berliner Tor eigentlich am besten finde! Es wäre ein langer teurer Tunnel nötig, beginnend irgendwo bei Hasselbrook welcher dann von Norden kommend in einem unterirdischen Bahnhof münden würde. Hinter diesem Bahnhof setzt sich der Tunnel unter dem Heidenkampsweg fort. Kurz vor Ende dessen gibt es eine unterirdische Verzweigung. Einmal geht es links ab auf die Güterstrecke von Maschen Richtung GUB, dann gerade aus weiter auf die Strecke Hbf-Harburg wobei man gucken muss ob man noch vor der Elbe Eibe Rampe hin bekommt. Wohl nicht, also muss die Elbe mit untertunnelt werden, Sau teuer wäre das alles eh schon. Am Berliner Tor würde ein ähnlicher Bahnhof wie der Berliner Hbf entstehen. Oben S-Bahn und etwas Fernverkehr, unten komplett Fernverkehr. Vorteil dort: es ist nicht all zu weit vom Stadtkern entfernt und super angeschlossen. Bis auf U1 und S3 fahren dort alle Linien. Platz ist auch viel da, muss natürlich alles was jetzt dort steht dran glauben. Selbst architektonisch passt ein solch moderner Bahnhof da hinein zwischen den Teherani Bauten auf der Ecke.



Sämtlicher Verkehr aus Richtung Skandinavien Richtung Berlin und Richtung Süden kann nun Hamburg locker passieren, über die Tiefbahnsteige. Alle anderen Bahnhöfe würden in Hamburg zu Regionalbahnhöfen degradiert, außer man lässt ICE die in Hamburg enden weiter über Hauptbahnhof fahren, ICE aus Berlin würden dabei in Berliner Tor Hoch halten, ICE aus Hannover gar nicht. ICE nach Kiel können nicht über den Bahnhof Ostkreuz fahren, außer man baut eine Verbindung zur GUB im Bereich Hasselbrook. Aber das ist alles viel zu eng dafür. Bleibt nur Lübeck-Kiel auszubauen sonst.

Wenn schlage ich aber Hamburg Hbf (tief) vor. Und dann wieder die zusammenführung in der Höhe am Hafen. Bei der Hafencity Universität den Bahnhof vllt so bauen, mit Übergang zur U4 ;)
@timmithie: kannst du wenigstens das Foto nicht zitieren oder ganz auf das Zitat verzichten? So wird das Lesen nur unübersichtlich und langsam wenn man mobil liest. Danke.

@AJL: Kannste das mit Zahlen unterlegen? Wäre wirklich interessant. Alles was ich bisher gelesen habe ist nur Gejammer dass die Strecke nach Lübeck an ihrer Kapazitätsgrenze ist und es mit der Querung nur noch schlimmer wird. Klingt bei dir aber so als ob "Kapazitätsgrenze" gerade ein Modewort von Verkehrsplanern ist die damit unbedingt Investitionen für irgendwelche Bahnen locker machen wollen die man in diesen schlechten Zeiten aber auch einsparen könnte (wegen dem Forumsfrieden sag ich jetzt nicht mehr). Die Frankfurter haben vor einigen Wochen auch schon so eine Show abgezogen dass sie Milliarden brauchen für mehr Gleise weil sie jetzt schon an der K-Grenze sind und irgendwie hatte ich das Gefühl dass da noch garnicht die Welt untergeht.

Dagegen ist der Hauptbahnhof wirklich überlastet aber es soll bis zum Bau der S4 nichts passieren. Es soll ja Städte in Deutschland geben wo man in so einem Fall gleich die ganze Stadt untertunneln muss...


Auffällig finde ich auch dass der ganze Güterverkehr aus Skandinavien über die Strecke Hasselbrook - Rothenburgsort laufen soll von Flensburg und von Lübeck aus. Daraus ergibt sich aber schon bei der beschränkten Kapazität auf der eingleisigen GÜB dass nicht mehr viele Güterzüge über Flensburg fahren werden. (Darum hab ich nicht verstanden warum man zwischen Elmshorn und Pinneberg unbedingt ein drittes Gleis brauchen sollte.)

Uli
Hallo winnewoerp,

es ist nett, das Du gegenseitige Rücksichtnahme noch einmal erläuterst. Allerdings ist mir der Zusammenhang zu meinem Beitrag nicht klar. Rücksichtnahme bedeutet auch, dass man sich fragt, ob man das gleiche Thema hier immer und immer wieder neu postet. Das schadet dann vor allem nicht der Vielfalt.

Warum ich die Diskussion für so einen "ist fast in der Stadt, aber doch nicht wirklich"-Bahnhof überflüssig finde, hatte erläutert. Er dürfte vor allem den Fahrgästen wenig bis gar nicht nützen. Wer möchte schon so kurz vor dem Ziel noch lange herum umsteigen müssen? Daher auch meine Erläuterung mit der Situation vor dem Bau des Hauptbahnhofs, die ich für sehr vergleichbar dazu halte.



Grüße
Boris
@LevHAM: nur die Verbindung Bremen/Hannover - Kiel/Flensburg/Westerland geht bei deiner Variante am Ostkreuz vorbei. Ansonsten könnte ich mir das auch so gut vorstellen. Allerdings frage ich mich, wie andere anscheinend auch, ob es nicht bei ungefähr gleichem Aufwand realisierbar wäre, die Verbindungskurve im Tunnel bis zum Hbf "rüberzuziehen".

@Boris: Ich gebe zu, ich war in letzter Zeit eher selten in diesem Forum unterwegs und habe vielleicht andere Diskussionen zum Thema Hbf-Aufstockung/-Alternativen nicht im Detail mitbekommen. Aber es sind doch sicher hier auch ein paar Aspekte dabei, die bisher noch nicht so auftauchten, oder?

Gruß
winnewoerp
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