Ich wundere mich, dass es nicht gleich so gemacht wurde, wie Du vorschlägst.
Ich glaube man hat sich was dabei gedacht:
Variante 1:
Der Tesperhuder Abschnitt der alten 131 ist wohl absolut nicht metrobuswürdig. Die Oberstadt traute man sich nur nicht gleich auch mit abzuschneiden.
Variante 2:
Es ist vielleicht geplant, generell nur noch Gelenkbusse (vielleicht generell auf allen Metrobuslinien) auf der Linie 12 einzusetzen, wobei keine nach Tesperhude fahrewn können.
Im Übrigen war ich froh, dass diese Linienverzweigung aufhört und auch Billstedt und Bergedorf "das Worth abgeschnitten wurde".
Nicht weil ich den Fahrgästen dahin keine gute Verbindung wünsche, sondern daraus sich eine Buslinienstruktur entwickelt, die erkennenlässt, dass Geesthacht einen (Schnell-)Bahnanschluss erwartet und seine Buslinien darauf ausrichtet :))
Der Busverkehr muss, soweit keine Bahn nach Geesthacht kommt, jedoch grundlegend reformiert werden:
1. ganztägiger dichter Takt (10/20 Minuten) über die A25 (nicht nur Schnellbus).
spricht für die 131-nach-Brgedorf-Lösung
2. Anbindung Geesthachts an die S-Bahn in Aumühle
3. Einsatz von Bussen mit Fahrradabteilen und Busfahrern, die
nicht
die Auffasung vertreten: Bei Kinderwagen -> Fahrrad raus.
Also :
131 Tesperhude Strand - S-Bergdorf (alle 60 Minuten)
231 Lauenburg - S-Bergdorf (alle 60 Minuten)
331 Worth - S-Bergdorf (alle 60 Minuten)
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zusammen : Geesthacht Markt - S-Bergedorf (alle 20 Minuten)
+ 225 (alle 60 Minuten)
+ 228 Speckenweg - S-Bergedorf (alle 30 Minuten)
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zusammen : Pollhofbrücke - S-Bergedorf (alle 10 Minuten)
120 bis Edmundsthal verlängern
431 über die B404, Dassendorf ,
S-Aumühle nach Reinbek,
Krabbenkamp verlängern. (alle 60 Minuten)
Metrobus 12 (alle 10 Minuten) über A25 nach Geesthacht ZOB, weiter alle 20 Minuten bis Oberstadt.
435 Escheburg, Schule - Neu Börnsen über Wentorf bis
S-Reinbek verlängern. (alle 60 Minuten, HVZ alle 20 Minuten)
DANN wäre wohl erst alles in Ordnung.