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Welche U-Bahn-Systeme findet ihr besser die BVG oder die HOCHBAHN?
geschrieben von Elbeaner 
Ich stimme zu, dass die U1 für die langen Strecken zu unattraktiv, weil zu langsam ist. Es wäre sicher sinnvoll, über Beschleunigungsmaßnahmen, z.B. Skip-Stop, nachzudenken.

______

metrobits.org
Dafür dürfte es keinen Platz mehr auf der Trasse geben. Zu den interessanten Zeiten gibt es 5-Minuten-Takt bis NoMi.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2007 23:17 von oler.
@oler: Wieso sollte man für Skip-Stop mehr Platz auf den Trassen brauchen?
oler schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber
> sollte der Raum südlich der Elbe aufgewertet
> werden, könnte sich das gut ändern.
>
Schön, dass du das erkennst. Das ist nämlich auch geplant, den Raum südlich der Elbe aufzuwerten.

> Wenn ein
> CDU-geführter Senat weitere Schnellbahnen bauen
> sollte (!), dann wohl am ehesten nach Harburg
> runter. Weil es auch hier mit dem "Sprung über die
> Elbe" ein schönes Prestigeprojekt gibt.
>
Richtig, die U4 nach Harburg ist auch ein dringendes Projekt, weil die S3 schon jetzt chronisch überlastet ist. Wenn dann auch noch der Raum südlich der Elbe aufgewertet wird, wird die S3 noch voller werden. Da ist es schon ganz gut, dass dann auch noch die U4 dazu kommt.

> Die U4
> Nord bzw. Ost hat keinen Glamour. Auch Steilshoop
> oder Bramfeld werden nie im Leben von diesem Senat
> eine U-Bahn kriegen.
>
Aber haben die das von dem früheren Senat bekommen? Nein und dieser frühere Senat hat auch nur 44 Jahre Zeit dafür gehabt. In dieser Zeit hätte der jetzige Senat wesentlich mehr voran geschoben. Mit der U4 schiebt der jetzige Senat mehr voran als der frühere Senat 44 Jahre zuvor.

> Immerhin gabs in deinem Leben noch mehrere
> Ausbauten im Hamburger Nahverkehr. :) Ich kann
> mich noch äußerst (!) dunkel an Baugruben in
> Niendorf erinnern, aber da weiß ich schon nicht
> mehr, ob ich mir die Erinnerung nicht einbilde.
> Damals war ich vier und das war die letzte
> wirklich neue Strecke in Hamburg. Anno 1990!
>
Ja, da habe ich tatsächlich schon einige Ausbauten mehr erlebt. Aber leider eben doch zu wenig.
Raubtier: Sorry, da habe ich was verwechselt. Ich komme aus einem ganz anderen Bereich :)

"Richtig, die U4 nach Harburg ist auch ein dringendes Projekt, weil die S3 schon jetzt chronisch überlastet ist. Wenn dann auch noch der Raum südlich der Elbe aufgewertet wird, wird die S3 noch voller werden. Da ist es schon ganz gut, dass dann auch noch die U4 dazu kommt."

Ich muss dazu gestehen, dass ich in 20 Jahren in Hamburg noch nie die S3 hinter Hauptbahnhof Richtung Süd benutzt habe. (Ja, ich bin anscheinend einer der Hamburger, für die Harburg eine andere Stadt ist :) ) Wenn du das sagst, wäre die U4-Verlängerung aber in der Tat ganz sinnvoll. Gleichwohl - wo kommen denn die derzeitigen Benutzer der S3 her? Sprich: Wo steigen sie ein? Worauf ich hinaus will - die Erschließung der Innenstadt und allgemein die Erreichbarkeit der Haltestellen ist auf der S3 nördlich der Elbe IMO besser, als es auf der U4 bis Billstedt wäre.

"Aber haben die das von dem früheren Senat bekommen? Nein und dieser frühere Senat hat auch nur 44 Jahre Zeit dafür gehabt. In dieser Zeit hätte der jetzige Senat wesentlich mehr voran geschoben. Mit der U4 schiebt der jetzige Senat mehr voran als der frühere Senat 44 Jahre zuvor."

Der Stillstand kam nach 1980! Bis dahin hat die SPD auch nicht gerade die Hände in die Taschen gelegt und den ÖPNV verrotten lassen. Eine neue U-Bahn hätte es vermutlich unter einem SPD-Senat nicht gegeben, richtig. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Naumann den U4-Bau wieder stoppen wird. Wir kennen das ja bereits ohne Regierungswechsel von der Flughafen-S-Bahn mit ihren zwei Ersten Spatenstichen. :) Aber: Das wäre IMO die einzig vernünftige Lösung. Ich bin nicht gerade der Ideologe pro oder contra U-Bahn, eher noch finde ich eine "richtige" U-Bahn die bessere Lösung. Aber sehen wir mal den Realitäten ins Auge: Die Stadtbahn, die der jetzige Senat wieder gestoppt hat, hätte rein vom Nutzwert her zigmal mehr gebracht. Wäre klar, dass jetzt bereits für die folgenden Haushalte die Mittel für einen Weiterbau der U4 zu einer ordentlichen Linie eingestellt würden oder politisch klare Aussagen der CDU dazu fielen, dass sofort nach Fertigstellung bis Hafencity der Bau weiterginge - ich hätte mit der U-Bahn kein Problem. So aber pfeifen nicht nur die Spatzen von den Dächern, dass die Strecke in die Hafencity vermutlich zig Jahre das Ende der U4 bleiben wird. Hätte der jetzige Senat eine Förderung des ÖPNV im Sinn, gäbe es ein klares Ausbaukonzept. Das gibts aber nicht. Keiner weiß, ob und wie hinter Jungfernstieg mal die U4 weitergebaut wird, Richtung Süden gibt es diffuse Meinungen, dass man ja bis Harburg weiterbauen könnte (! korrigiert mich, wenn es da was Offizielles gibt). Hamburg kratzt sein letztes Geld für ein alleinstehend sinnloses Projekt zusammen. Und das ist für mich reinste Steuerverschwendung. Dann lieber das Geld in die Stadtbahn stecken und für die nächsten Jahrzehnte für viele Hamburger einen Nutzen schaffen. Die U4 Richtung Harburg kann man später immer noch bauen, wenn der politische Wille zu dauerhaft mehr Ausgaben für den Schnellbahnbau wieder da ist.
Man muss aber auch zwischen U-Bahn und Regionalbahn unterscheiden.

Kann mir einer mal erklären was ein Skip-Stop ist????

Skip-Stop bedeutet, dass ein Zug immer abwechselnd an einer Station hält und an einer durchfährt. Überlagert man zwei Linien, die dann gemeinsam an den wichtigen Bahnhöfen halten, die unwichtigen nur abwechselnd bedienen (natürlich jeweils versetzt zueinander), dann kann man die Reisegeschwindigkeit erhöhen. Nachteil dieses Konzepts ist, dass dann bei gleicher Zuganzahl auf der Gesamtstrecke auf den unwichtigen Halten nur noch halbsoviele Züge fahren. Fahrgäste zu den unwichtigen Stationen müssen häufiger umsteigen, der Reisezeitvorteil verpufft also schnell, wenn man die Unterscheidung zwischen wichtigen und unwichtigen Halten nicht richtig getroffen hat.

x: Halt
-: Durchfahrt
w: wichtiger Halt

Linie 1 wx-x-x-x-x-wx-x-x-x-w
Linie 2 w-x-x-x-x-xw-x-x-x-xw

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hammer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kann mir einer mal erklären was ein Skip-Stop
> ist????
>
>


Bedeutet das zwei Linien ein und denselben Streckenast stationswechselnd (ganz oder teil) bedienen! Die eine Linie bedient die Haltestelle, die andere fährt durch, während es bei der nächsten (skip) umgekehrt ist oder sein kann!

bspw. Berliner Tor - Mümmelmannsberg
U2: Berliner Tor- Burgstrasse - Rauhes Haus - Legienstrasse - Merkenstrasse - Mümmelmannsberg
U4: Berliner Tor- Hammer Kirche - Horner Rennbahn - Billstedt - Steinfuhrter Allee - Mümmelmannsberg!

Anzufinden ist das in New York City, wo es vorwiegend im Berufsverkehr praktiziert wird,
Line Z (Nassau Street Express) <-> Line J (Nassau Street Local)

In Hamburg hatten wir etwas "ähnliches" schon einmal bei der S-Bahn:
Es war die Bedienung Bergedorfs durch die S2 und S21 von Berliner Tor aus, die S2 fuhr zwischen Berliner Tor bis Nettelnburg ohne Halt durch, die S21 hielt währenddessen auf allen Unterwegsbahnhöfen an!

Bg
Alex
"Besser? Ganz klar Berlin:
- schneller in Abfertigung und Beschleuningung"


Falsch!
Hamburger U1: 49,8 km mit 36 km/h
Berliner U7: 31,9 km mit 34 km/h
... alle anderen Berliner U-Bahnlinien sind noch langsamer!

"- mehr Sitze quer zur Fahrtrichtung"
Falsch!
In Hamburg gibt es ausschließlich Sitze quer zur Fahrtrichtung, abgesehen von einigen wenigen hinter der Fahrerkabine in den Umbauwagen für Versuche mit der fahrerlosen U-Bahn in den Walddörfern.

"- keine unhygienischen Müllbehälter im Fahrgastraum"
Unsinn!
Besser Müllbehälter als im "großen" Müllbehälter sitzen zu müssen, über die Sauberkeit und den Zustand der Züge wollen wir uns doch nicht wirklich streiten, oder?

"- vernünftige Ansagen inkl. 'Einsteigen bitte'
- freundlicheres und vernünftiger agierendes Personal,
- soliderer Gesamteindruck der Züge und Bahnhöfe"

Alles falsch!
Gerade die Ansagen in Berlin sind oft unverständlich und erinnern eher an ein Bellen. Das Wort "bitte" ist vielerorts noch ein Fremdwort! Ich erinnere an den vor einigen Jahren nach vielen Abmahnungen aus der BVG entlassenen Mitarbeiter: Die Blöd-Zeitung titelte damals: "Entlassen! Der Mann, der nicht 'bitte' sagen wollte!" Im übrigen, was soll die sehr häufige Ansage "Einsteigen bitte" beim Einlaufen des Zuges, wenn dieser erst eine Minute später losfährt? Wie beispielsweise an den Haltestellen Hermannstraße, Rathaus Steglitz oder Zoo oft erlebt.

"- weniger Werbung in den Bahnhöfen und Zügen"
Wie kommen Sie denn darauf? Wo ist denn bitte in Hamburg aufdringliche Werbung?

"- architektonisch und künstlerisch interessantere Bahnhöfe"
In der Gesamtheit auch nicht richtig!
Es gibt in Berlin zweifellos richtig schöne U-Bahnhöfe wie Rüdesheimer oder Heidelberger Platz. Aber es gibt auch viel Schrott, ich denke da beispielsweise an den "Charme" der Schönhauser Allee aber auch an den Alex. In Hamburg ist das alles viel ausgeglichener, obwohl es dort auch sehr schöne Bahnhöfe gibt, alte wie Mundsburg oder Klosterstern, neue wie Farmsen oder Steinstraße. Die Liste ließe sich je nach Gusto fast beliebig fortsetzen, doch richtig hässliche U-Bahnhöfe in Hamburg fallen mir nicht ein.

Gruß
Dieter Doege
"Gerade die Ansagen in Berlin sind oft unverständlich und erinnern eher an ein Bellen. Das Wort "bitte" ist vielerorts noch ein Fremdwort! Ich erinnere an den vor einigen Jahren nach vielen Abmahnungen aus der BVG entlassenen Mitarbeiter: Die Blöd-Zeitung titelte damals: "Entlassen! Der Mann, der nicht 'bitte' sagen wollte!""

Die Ansagen kommen mittlerweile vom Band....

"Im übrigen, was soll die sehr häufige Ansage "Einsteigen bitte" beim Einlaufen des Zuges, wenn dieser erst eine Minute später losfährt? Wie beispielsweise an den Haltestellen Hermannstraße, Rathaus Steglitz oder Zoo oft erlebt. "

Stimmt schon, in vielen Fällen drückt der Fahrer das "Einsteigen bitte" sofort, nachdem die aussteigenden Fahrgäste weg sind. Allerdings gehts in Berlin meistens auch sofort los, wenn alle drin sind - wie irgendwo anders geschildert, legt die Hochbahn wohl mehr Wert auf ihren Fahrplan. In Berlin ist der zumindest zur HVZ obsolet, es gibt ihn zumindest auf der U9 (andere Strecken fahre ich zu selten) einfach nicht :)

Skip-Stop könnte auf der U1 dann in der Tat ein interessantes Modell sein. An Stationen wie Kiwittsmoor oder gar Richtweg steigen selten mehr als 5-6 Leute aus- oder zu.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2007 11:27 von oler.
oler schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich muss dazu gestehen, dass ich in 20 Jahren in
> Hamburg noch nie die S3 hinter Hauptbahnhof
> Richtung Süd benutzt habe. (Ja, ich bin
> anscheinend einer der Hamburger, für die Harburg
> eine andere Stadt ist :) )
>
Streng genommen ist Harburg auch eine andere Stadt ;-)

> Wenn du das sagst, wäre
> die U4-Verlängerung aber in der Tat ganz sinnvoll.
> Gleichwohl - wo kommen denn die derzeitigen
> Benutzer der S3 her? Sprich: Wo steigen sie ein?
> Worauf ich hinaus will - die Erschließung der
> Innenstadt und allgemein die Erreichbarkeit der
> Haltestellen ist auf der S3 nördlich der Elbe IMO
> besser, als es auf der U4 bis Billstedt wäre.
>
Die Benutzer der S3 kommen aus dem Süderelbraum und das sind nicht wenig. Wenn Wilhelmsburg jetzt auch noch durch die U4 erschlossen wird, werden durchaus etliche Fahrgäste insbesonders aus dem westlichen Wilhelmsburg von der S3 zur U4 abwandern.

> Der Stillstand kam nach 1980! Bis dahin hat die
> SPD auch nicht gerade die Hände in die Taschen
> gelegt und den ÖPNV verrotten lassen.
>
Der Stillstand kam mit der Finanzkrise 1974! Aber auch vorher war schon absehbar, dass die SPD kein Interesse am ÖPNV hatte. Unter anderem wurde bereits in den 60er Jahren der Ausbau Berliner Tor und die Wandsbeker Linie von der SPD abgespeckt. Die U1 sollte ursprünglich nicht in Wandsbek-Gartenstadt, sondern in Farmsen auf die Walddörferbahn treffen.

> Eine neue
> U-Bahn hätte es vermutlich unter einem SPD-Senat
> nicht gegeben, richtig.
>
Ja und genau deswegen hat die SPD in den 60er Jahren auch die S4 Ahrensburg - Lurup gestoppt und Gutachten in Auftrag gegeben, die bescheinigten, dass zwischen Hauptbahnhof und Altona eine 3. Schnellbahnverbindung, nämlich die alte U4 dringend notwendig war. Mit diesem Gutachten wollte die SPD die S4 mit allen Mitteln kaputt machen und hat damit auch die alte U4 kaputt gemacht.

> Ich könnte mir auch gut
> vorstellen, dass Naumann den U4-Bau wieder stoppen
> wird.
>
Natürlich wird die SPD im Falle eines Wahlsieges die U4 wieder stoppen. Aber wohl nicht von Naumann aus, sondern von ihrem Vorstand aus. Der Naumann hat überhaupt nicht die Fachwissen, die Stadt zu regieren. Der wird mehr das machen, was seine Berater im Hintergrund ihm vorschlagen. Mehr nicht.

> Die U4 Richtung Harburg kann man später
> immer noch bauen, wenn der politische Wille zu
> dauerhaft mehr Ausgaben für den Schnellbahnbau
> wieder da ist.
>
Der politische Wille für mehr Ausgaben für den Schnellbahnbau ist seit 2001 wieder da, denn sonst würde der jetzige Senat die U4 nicht bauen wollen.
NVB
@ oler: Anschlüsse?
04.04.2007 12:28
Hamburg hat mit wenigen Ausnahmen einen Integrierten Taktfahrplan, mit in der Regel guten und tatsächlich gewährten Anschlüssen.

Das Problem mit abweichenden Fahrzeiten im Laufe des Tages ist das dann Anschluss-mäßig entstehende Chaos, was auch vor vielen Jahre die Schweiz nach langem Hin und Her bewogen hat, rund um die Uhr Minuten-gleich zu fahren. Andererseits gibt es nichts ätzenderes, als in einem dahin "zuckelnden" Verkehrsmittel zu sitzen.

Die Hochbahn hat zu Zeiten noch regelmäßig verkehrender Altbautriebwagen sogar Versuche gemacht, den Fahrplan schon auf die schnelleren DT's auszurichten und die T's Haltestellen überspringen zu lassen. Auf der Strecke Ochsenzoll Jungfernstieg klappte das wohl ganz gut, zwischen Jungfernsteig und Hauptbahnhof wäre aber das Chaos ausgebrochen. Deshalb hat man das gelassen und den schnelleren Fahrplan erst nach Verschwinden aller alten Fz eingeführt.

Zurück zum Thema: Die Gelegenheitsfahrgäste außerhalb der HVZ sind die "Goldmine" der Verkehrsunternehmen, sie beanspruchen keinen (sehr teuren!) Platz in den Spitzenzeiten und zahlen in der Regel den anteilmäßig höchsten Fahrpreis. Solchen Fahrgästen sind abweichende Fahrzeiten und Haltestellen nur sehr schwer oder gar nicht zu vermitteln und ohne die Gelegenheitsfahrgäste wären weite Teile des Netzes abends nicht mehr zu finanzieren.

Ich arbeite auch beruflich an diesem Thema, doch eine wirkliche Lösung aus dem Dilemma mit schnellstmöglicher Fahrzeit und guten, stets gleichbleibenden Anschlüssen habe ich auch noch nicht gefunden. Bei Buslinien könnte ich mir in der Schwachlastzeit "Nachtexpress"-Linien vorstellen, die das "Letzte" aus dem Fahrplan herausholen, aber wenn zwischendrin Anschlüsse zu gewähren sind, würde auch dieses Modell leider nicht funktionieren.

Ich wäre an einem weiteren Gedankenaustausch - vielleicht besser als PN - interessiert.

Viele Grüße
Dieter Doege
"Streng genommen ist Harburg auch eine andere Stadt ;-)"

:)

"Der Stillstand kam mit der Finanzkrise 1974! Aber auch vorher war schon absehbar, dass die SPD kein Interesse am ÖPNV hatte. Unter anderem wurde bereits in den 60er Jahren der Ausbau Berliner Tor und die Wandsbeker Linie von der SPD abgespeckt. Die U1 sollte ursprünglich nicht in Wandsbek-Gartenstadt, sondern in Farmsen auf die Walddörferbahn treffen."

Altersbedingt habe ich davon nichts mitbekommen. Wurde die Niendorfer U-Bahn schon vor 1974 komplett fertig geplant? Norderstedt dürfte etwas später gekommen sein, aber da hat Hamburg m.W. auch "keinen Cent dazubezahlt" :)

"Ja und genau deswegen hat die SPD in den 60er Jahren auch die S4 Ahrensburg - Lurup gestoppt und Gutachten in Auftrag gegeben, die bescheinigten, dass zwischen Hauptbahnhof und Altona eine 3. Schnellbahnverbindung, nämlich die alte U4 dringend notwendig war. Mit diesem Gutachten wollte die SPD die S4 mit allen Mitteln kaputt machen und hat damit auch die alte U4 kaputt gemacht."

Unterstellst du damit, dass die SPD weder U4 noch S4 haben wollte? Ich war immer davon ausgegangen, dass die SPD gern nach der City-S-Bahn, die notwendig war, verhindert hätte, dass sich die Bundesbahn weiter entlang wirklich neuer Strecken für sie ausbreitet. Eine eigenständige U-Bahn Altona-Lurup als Inselstrecke äre völlig unsinnig gewesen, also musste (!) zwingend eine Strecke von Altona zum Restnetz her. Da bot sich die U4 einfach an. Diese Torheit wäre von der CDU aber mit Sicherheit genauso gekommen. So etwas zählt einfach zum Standardreportoire der Politik.

Wie hätte die U4 denn eigentlich sonst geführt werden sollen? Ende am Jungfernstieg und damit erste Linie ohne Innenstadt-Querung?

"Der politische Wille für mehr Ausgaben für den Schnellbahnbau ist seit 2001 wieder da, denn sonst würde der jetzige Senat die U4 nicht bauen wollen."

Die SPD hatte auch nicht plötzlich den Willen zum Schnellbahnbau, als sie die Flughafen-S-Bahn beschlossen :)
oler schrieb:
-------------------------------------------------------
> Norderstedt dürfte etwas
> später gekommen sein, aber da hat Hamburg m.W.
> auch "keinen Cent dazubezahlt" :)
>

Das ist nicht richtig!
Die Anbindung mittels der U-Bahn nach Norderstedt von Ochsenzoll aus,
wurde voll und ganz von der Stadt Hamburg bezahlt.
Zusätzlich erhielt Norderstedt u.a. noch den Bau von zwei Schulen von Hamburg finanziert.
Lediglich bei der Anschaffung neuer Dt 4´s für den Betrieb, ist Norderstedt beteiligt!

Grund: Die Abtretung Norderstedt´s von Gebietsflächen an die Stadt Hamburg für einen (möglichen) Grossflughafen nahe Kaltenkirchen.

Bg
Alex

alex.de:

Das war m.W. die U-Bahn nach Garstedt in den 70ern bereits. Und damals ging es wohl auch eher nur um die Verlängerung der Startbahn Nord, die seitdem in Norderstedter Gebiet ragt. In Kaltenkirchen hat Norderstedt gar nichts mehr zu sagen, die Stadtgrenze endet knapp 15 Kilometer vor dem angedachten Flughafen. Ich meinte mit "Norderstedt" letztlich auch die Strecke Garstedt - Norderstedt Mitte.
oler schrieb:
-------------------------------------------------------
> Altersbedingt habe ich davon nichts mitbekommen.
> Wurde die Niendorfer U-Bahn schon vor 1974
> komplett fertig geplant?
>
Für Niendorf war ursprünglich eine U-Bahn von Stephansplatz bis Niendorf-Markt auf dem Linienweg des heutigen Metrobus 5 geplant, welche nach der alten U4 realisiert werden sollte. Als bei der Finanzkrise 1974 sämtliche Schnbellbahnprojekte auf Eis gelegt worden sind, wurde damit auch die "U5" Stephansplatz - Niendorf-Markt gestoppt. Um aber trotzdem etwas vorzeigbares zu machen, wurde 1979 mit der Verlängerung der U2 von Hagenbecks Tierpark nach Niendorf-Markt begonnen. Diese Strecke ersetzt keineswegs die Strecke Stephansplatz - Niendorf-Markt, die Strecke Stephansplatz - Niendorf-Markt bleibt weiterhin voll U-Bahnwürdig. Sollte die Strecke Stephansplatz - Niendorf-Markt tatsächlich eines Tages verwirklicht werden, würden etlich Fahrgäste von der U2 zur "U5" abwandern.

> Norderstedt dürfte etwas
> später gekommen sein, aber da hat Hamburg m.W.
> auch "keinen Cent dazubezahlt" :)
>
Norderstedt ist 1996 eröffnet worden.

> Unterstellst du damit, dass die SPD weder U4 noch
> S4 haben wollte?
>
Ja!

> Ich war immer davon ausgegangen,
> dass die SPD gern nach der City-S-Bahn, die
> notwendig war, verhindert hätte, dass sich die
> Bundesbahn weiter entlang wirklich neuer Strecken
> für sie ausbreitet.
>
Das hat die SPD immer so ausgelegt, dass eine städtische U-Bahn nach Lurup sinnvoller wäre, als eine bundeseigene S-Bahn. In Wirklichkeit wollte die SPD gar nichts davon haben.

> Eine eigenständige U-Bahn
> Altona-Lurup als Inselstrecke äre völlig unsinnig
> gewesen, also musste (!) zwingend eine Strecke von
> Altona zum Restnetz her. Da bot sich die U4
> einfach an.
>
Mit der Inselstrecke Altona - Lurup wollte die SPD den Fuß für eine U-Bahn nach Lurup in die Tür bekommen oder auch nicht. Fakt ist, dass die SPD lieber eine stadteigene U-Bahn als eine bundeseigene S-Bahn nach Lurup gehabt hätte. Um diese U-Bahn zu rechtfertigen, hat die SPD Gutachten in Auftrag gegeben, die bescheinigten, dass zwischen Verbindungsbahn und City-S-Bahn noch eine 3. Schnellbahnverbindung für die Relation Hauptbahnhof - Altona dringend notwendig sei. Diese 3. Schnellbahnverbindung hätte dann nach Lurup erweitert werden können/sollen.

> Diese Torheit wäre von der CDU aber
> mit Sicherheit genauso gekommen. So etwas zählt
> einfach zum Standardreportoire der Politik.
>
Die CDU hat seit Beginn der Planungen für die City-S-Bahn die S-Bahn als Anbindung für Lurup favorisiert.

> Wie hätte die U4 denn eigentlich sonst geführt
> werden sollen? Ende am Jungfernstieg und damit
> erste Linie ohne Innenstadt-Querung?
>
Richtig, die U4 wäre dann nur noch zwischen Sengelmannstraße und Jungfernstieg gebaut worden und würde sich jetzt ideal für die Verlängerung in die Hafencity und nach Harburg anbieten. Wahrscheinlich wird die U4 auch deshalb jetzt so gebaut.
oler schrieb:
-------------------------------------------------------
> alex.de:
>
> Das war m.W. die U-Bahn nach Garstedt in den 70ern
> bereits. Und damals ging es wohl auch eher nur um
> die Verlängerung der Startbahn Nord, die seitdem
> in Norderstedter Gebiet ragt. In Kaltenkirchen hat
> Norderstedt gar nichts mehr zu sagen, die
> Stadtgrenze endet knapp 15 Kilometer vor dem
> angedachten Flughafen. Ich meinte mit
> "Norderstedt" letztlich auch die Strecke Garstedt
> - Norderstedt Mitte.

Das ist nicht richtig, wovon du sprichst waren rein die Ausgleichszahlungen!
Hier hat die FHH keine weiteren bedeutenden Gegenleistungen erbracht.

Die Stadt Hamburg (genauer die Flughafengesellschaft woran Hamburg damals noch zu 100% beteiligt war) hat in den 60er und 70er Jahren massivst Flächen für einen Flughafenausbau nahe Kaltenkirchen im Gebiet Lentförden und Lutzhorn aufgekauft. Hieran war auch Norderstedt beteiligt, da dieser in einem Planungszweckverband Norderstedt -Kaltenkirchen, nicht unbedeutend, beteiligt war. Dieser aber u.a. für den Grossflughafenneubau Hamburgs auf SH-Gebiet aufgelöst werden musste.

Bg
Alex



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2007 13:28 von alex.de.
Jan Gnoth schrieb:
-------------------------------------------------------
....
> >
> Natürlich wird die SPD im Falle eines Wahlsieges
> die U4 wieder stoppen.
.........................................................

Sandburgen zertreten und selbst eine neue bauen (die auch nur aus losem Sand besteht...) - das ist ein Spiel hitzschlag-geschädigter Jugendlicher am Strand, aber nicht von seriösen Politikern.

Kaum ein Politiker, egal welcher Farbe, wird es sich auf Dauer leisten können, Bauruinen zu verantworten. -
"Verträge sind einzuhalten" - mit diesen Worten deutete Franz-Josef Strauss einst an, in der Schule dem Lateinunterricht beigewohnt zu haben...

Einen zweiten Fall "Bahnsteig Sengelmannstraße" oder gar eine "Partei-Bahn" (die es nicht einmal im Herrschaftsbereich der SED gab) wird die Mehrheit der Bürger ablehnen.

Ob es einer Partei gut tut, zur Verdrängung interner Probleme einen hoch belesenen, aber nicht von Ortskenntnis getrübten "Star aus Berlin" auf den Schild zu heben?

Statt "den Klassenfeind" auszubremsen, sind mittelfristige Projekte, nicht nur Träume - auf Dauer die bessere Wahl.
In unseren demokratischen Parteien und Parlamenten gibt es eine gute Zahl von Mitgliedern und Mandatsträgern, die außer Wahlkampfgeschrei SACHKOMPETENZ zu bieten haben. Hören wir also bitte mehr auf die "leisen" Töne"...

Beste Grüße
Heinz

PS.: Mit "zugeschriebener Kompetenz" meine ich NICHT den unsäglichen Begriff aus der Wahlforschung.

Ist denn jemand
- "Naturfreund", nur weil er in der Grünen Partei ist,
- "sozial", weil schon die Großeltern in der SPD waren,
- "liberal", weil man Strafverteidiger ist
- "guter Christenmensch", weil man einer "C"- Partei die Stange hält...

???

alex.de:

Na jut. Ich kannte das nur mit der Variante "U-Bahn Garstedt gegen Startbahnverlängerung". Zumal die Stadt Norderstedt noch nicht existierte, als die U-Bahn nach Garstedt gebaut wurde.

Jan Gnoth: Dass die Metrobus-Strecke dringend (!) was besseres verdient hat, weiß jeder, der sich mal in der HVZ in die überfüllten XXL-Liner-Busse stopfen musste.

"Norderstedt ist 1996 eröffnet worden."

Ich weiß. Laut [www.abendblatt.de] immerhin 112 Mio. Euro (Stand 1996) für 2,8 km. Das Zusammentreiben der Gelder muss ein ziemlicher Akt gewesen sein.

"Das hat die SPD immer so ausgelegt, dass eine städtische U-Bahn nach Lurup sinnvoller wäre, als eine bundeseigene S-Bahn. In Wirklichkeit wollte die SPD gar nichts davon haben."

Belege dafür? Und wieso dann die Vorleistungen zumindest am Jungfernstieg?

"Mit der Inselstrecke Altona - Lurup wollte die SPD den Fuß für eine U-Bahn nach Lurup in die Tür bekommen oder auch nicht. Fakt ist, dass die SPD lieber eine stadteigene U-Bahn als eine bundeseigene S-Bahn nach Lurup gehabt hätte. Um diese U-Bahn zu rechtfertigen, hat die SPD Gutachten in Auftrag gegeben, die bescheinigten, dass zwischen Verbindungsbahn und City-S-Bahn noch eine 3. Schnellbahnverbindung für die Relation Hauptbahnhof - Altona dringend notwendig sei. Diese 3. Schnellbahnverbindung hätte dann nach Lurup erweitert werden können/sollen."

Hmm, das spricht aber eher dafür, dass die SPD schon eine Strecke nach Lurup wollte. Oder willst du sagen, dass sie einen riesigen Aufwand mit Gutachten, die einen Baubedarf belegten, praktisch fertigen Planungen, größeren Vorleistungen usw. trafen, nur um die Öffentlichkeit zu täuschen? Was wäre das Ziel gewesen? Stärkung des MIV? Und ausgerechnet die CDU als Jeanne d'Arc des ÖPNV? Tut mir leid, das klingt für einen weit danach geborenen zu merkwürdig :) Ansonsten passt es doch auch zu meiner These: Die dritte Ost-West-Strecke war nur deshalb notwendig, weil andernfalls Lurup sinnvoll nur per S-Bahn angebunden werden könnte.

"Richtig, die U4 wäre dann nur noch zwischen Sengelmannstraße und Jungfernstieg gebaut worden und würde sich jetzt ideal für die Verlängerung in die Hafencity und nach Harburg anbieten. Wahrscheinlich wird die U4 auch deshalb jetzt so gebaut."

Nochmal die Frage: Gibt es denn seitens der CDU Aussagen, wie es nach der einen Station in welchem Zeitraum weitergehen soll mit dem Schnellbahnbau?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2007 14:29 von oler.
NVB schrieb:
-------------------------------------------------------
> "Besser? Ganz klar Berlin:
> - schneller in Abfertigung und Beschleuningung"
>
> Falsch!
> Hamburger U1: 49,8 km mit 36 km/h
> Berliner U7: 31,9 km mit 34 km/h
> ... alle anderen Berliner U-Bahnlinien sind noch
> langsamer!

1. Die Hamburger U1 mit der Berliner U7 zu vergleichen, ist natürlich völliger Unsinn. Das könnte man, wenn die U7 eine Linie Rathaus Spandau - Tegel - Pankow - Treptow - Neukölln - Steglitz - Charlottenburg wäre :-)
2. Es ging ja auch im von Dir zitierten Beitrag um Abfertigung und Beschleunigung. Die ist in Berlin ganz klar besser als in Hamburg. In Berlin läuft das so ab: Zug fährt ein - "Zug nach XXX - einsteigen bitte" - Fahrgastwechsel - "Zurückbleiben bitte" - Abfahrt.
In Hamburg hingegen so: "Zug fährt ein" - Fahrgastwechsel - Warten - Warten - WARTEN... - "Zurückbleiben bitte" - Abfahrt
Und die Beschleunigung (die in m/s² gemessen wird, nicht in km/h, das würde man Geschwindigkeit nennen) ist in Berlin definitiv höher als in Hamburg. Da muss man sich ja festhalten um nicht umzufallen. Wie in einer RICHTIGEN Großstadt halt.

> "- mehr Sitze quer zur Fahrtrichtung"
> Falsch!
> In Hamburg gibt es ausschließlich Sitze quer zur
> Fahrtrichtung, abgesehen von einigen wenigen
> hinter der Fahrerkabine in den Umbauwagen für
> Versuche mit der fahrerlosen U-Bahn in den
> Walddörfern.

Also ich verstehe "quer zur Fahrtrichtung" so, dass die Sitze im 90°-Winkel zur Fahrtrichtung angebracht sind. Und da gibt es in Hamburg eben nur die in den paar wie DT2 aussehende DT3-Zügen.

> "- keine unhygienischen Müllbehälter im
> Fahrgastraum"
> Unsinn!
> Besser Müllbehälter als im "großen" Müllbehälter
> sitzen zu müssen, über die Sauberkeit und den
> Zustand der Züge wollen wir uns doch nicht
> wirklich streiten, oder?

Zustimmung.

> "- vernünftige Ansagen inkl. 'Einsteigen bitte'
> - freundlicheres und vernünftiger agierendes
> Personal,
> - soliderer Gesamteindruck der Züge und Bahnhöfe"
> Alles falsch!
> Gerade die Ansagen in Berlin sind oft
> unverständlich und erinnern eher an ein Bellen.
> Das Wort "bitte" ist vielerorts noch ein
> Fremdwort! Ich erinnere an den vor einigen Jahren
> nach vielen Abmahnungen aus der BVG entlassenen
> Mitarbeiter: Die Blöd-Zeitung titelte damals:
> "Entlassen! Der Mann, der nicht 'bitte' sagen
> wollte!" Im übrigen, was soll die sehr häufige
> Ansage "Einsteigen bitte" beim Einlaufen des
> Zuges, wenn dieser erst eine Minute später
> losfährt? Wie beispielsweise an den Haltestellen
> Hermannstraße, Rathaus Steglitz oder Zoo oft
> erlebt.

Komisch eigentlich. Im Berliner U-Bahn-System gibt es nämlich nur automatische Ansagen. Und da wird immer 'bitte' gesagt. Überhaupt: ich verstehe nicht wirklich, was so schlimm daran sein soll, wenn man das weglässt. Es ist ja immerhin eine Aufforderung (die im übrigen der eigenen Sicherheit dient) und keine Bitte.

> "- architektonisch und künstlerisch interessantere
> Bahnhöfe"
> In der Gesamtheit auch nicht richtig!
> Es gibt in Berlin zweifellos richtig schöne
> U-Bahnhöfe wie Rüdesheimer oder Heidelberger
> Platz. Aber es gibt auch viel Schrott, ich denke
> da beispielsweise an den "Charme" der Schönhauser
> Allee aber auch an den Alex. In Hamburg ist das
> alles viel ausgeglichener, obwohl es dort auch
> sehr schöne Bahnhöfe gibt, alte wie Mundsburg oder
> Klosterstern, neue wie Farmsen oder Steinstraße.
> Die Liste ließe sich je nach Gusto fast beliebig
> fortsetzen, doch richtig hässliche U-Bahnhöfe in
> Hamburg fallen mir nicht ein.

Sternschanze z.B.? Oder Sierichstraße mit Uraltschildern und gepflastertem Bahnsteig. Und Steinstraße ist doch nicht schön. Wie die meisten funktional und langweilig. Und da lässt sich die Liste beliebig fortsetzen. Schlump z.B. Öde. Berliner Tor? GÄHN!

Alles im allen ist das Berliner U-Bahn-System einfach professioneller organisiert. In Hamburg warte ich noch drauf, dass die U-Bahnen anfangen zu bimmeln, wie so ne Straßenbahn aus ner Kleinstadt.
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