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erweitert
S-Bahn Stade (ab Dezember 07)
geschrieben von der Berliner 
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Die Lokführer sind die schwächsten Glieder,
> mancher legt die Vorschrift so aus, wie sie
> geschrieben steht und handelt kundenunfreundlich.
> Manch anderer, der vielleicht vorher hier
> Regionalbahnen gefahren ist, kennt die
> Örtlichkeiten und macht seinen Job mit Courage und
> Verstand. Dem sitzt aber theoretisch das EBA im
> Nacken.
>
> Da hier beide Seiten schreiben, sind Konflikte
> programmiert.
>
> Gruß
>
> Jan

Und das Schlimme ist ja: Wenn man sich jetzt über die zuweit fahrenden Lokführer - an ofizieller Stelle - beschwert, bekommen die Lokführer ärger, die im Sinne des Kunden handeln.

Da kann ich ich nur den Kopf schülteln



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2007 21:42 von speedy.
Ich habe mir die Strecke heute auch einmal angetan und hatte eigentlich den Eindruck, dass alles ganz passabel klappt. Das es hier und da noch hakt verwundert eigentlich nicht, zumal ja nun noch überall gebaut wird.
Erstaunt hat mich ein wenig, was ich sowieso schon hätte wissen können, nämlich dass an den nur von der S-Bahn bedienten Haltestellen Agathenburg, Dollern etc. kein höhengleicher Einstieg möglich ist.
Abgesehen davon musste ich feststellen, dass die Strecke besonders zw. Neugraben und Buxtehude ziemlich unruhig ist. Hatte das bislang auf die alten n-Wagen geschoben.
In Buxtehude fiel mir auf, dass statt der bisher beleuchteten Bahnhofsschilder nun unbeleuchtete installiert wurden, was zwar abends besser zu fotografieren ist ;-) aber leider nicht so gut zu erkennen.

Gruß

Jonas
@gleisbauer:

Es ist schon merkwürdig, welche Auseinandersetzung mit Arne W. Du hier führst. Dass der Lokführer in einem Dienstleistungsgewerbe tätig ist, kann man wohl kaum bezweifeln. Diensleistung heißt nicht nur im direkten Kundenkontakt tätig zu sein. Auch Mitarbeiter, die im Hintergrund an der Bereitstellung der Dienste mitwirken, sind in dieser Definition Dienstleister, also Lokführer, Tf, Mitarbeiter in Stellwerken und Betriebsleitzentralen, Rangierer, Weichensteller, Bahnwärter (ich weiß, viele Berufe gibt es heute so nicht mehr). In der öffentlichen Verwaltung (da komme ich her) gehören praktisch alle Mitarbeiter zu den Dienstleistern und sollten sich dessen immer bewusst sein (sind sie leider nicht, deshalb hat die Verwaltung zu Recht einen so schlechten Ruf).

Mir scheint es vernünftig, dass der "Beförderungsfall" erwartet, dass der Zug dort hält, wo er immer hielt und wo die vorhandene Infrastruktur, die für den Beförderungsfall angeschafft wurde (z.B. das Bahnsteigdach), auch einen Sinn ergibt, nämlich dass er weitgehend vom Regen unbehelligt in den Zug einsteigen kann. Ein betriebliches Management, das diese Gesichtspunkte meint ignorieren zu können und statt dessen den Haltepunkt eines Zuges am Bahnsteig so organisiert, dass Gleismagnete oder was auch immer günstig liegen, anstatt die Gleismagnete versetzten zu lassen, ist ein UNPROFESSIONELLES Management. Oder glaubts Du, dass Bahnsteigdächer allein deshalb (noch) vorhanden sind, weil sie im 19. Jahhundert mal als Bestandteil eines Bahnhofs erfunden wurden, also gewissermaßen als Reminiszenz an den Denkmalschutz? Das ist doch nicht Dein Ernst!?

kopfschüttelnd
Dieter
@E94...:

Danke für Deinen Beistand :-) Endlich mal einer, der meiner Argumentation folgen kann ;-)

@Jan:
Bin mir nicht sicher, ob am Bahnsteig-Ende wirklich eine einsame H-Tafel ohne weitere Angaben steht. Das würde doch bedeuten, dass man tatsächlich bis zum Bahnsteig-Ende durchfahren müsste. Allerdings: Ich meine gesehen zu haben, dass es am gesamten Bahnsteig 1 überhaupt keine H-Tafeln gibt. Wie ist denn in so einem Fall eigentlich die "offizielle" Regel? Fahren soweit es geht? Also bis zum Bahnsteig-Ende?

@Jonas:
Du hast recht. Die Stufe an den 76cm-Bahnsteigen ist wirklich recht heftig. In Neukloster versuchte eine Dame mit Koffer einzusteigen. Man musste ihr quasi hochhelfen.
Arne schrieb:
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> Die meisten anderen haben
> so gehalten, wie es dort seit Jahrzehnten üblich
> ist.

Ich weiß auch, dass es seit Jahrzehnten so üblich ist. Grade seit der Existenz des EBA passiert es aber immer häugiger bei der Bahn, dass Dinge, die jahrelang üblich waren, auf einmal nicht mehr möglich sind.

> Im Übrigen weiß ich nicht, wo ich behauptet habe,
> dass ich mehr von der Arbeit eines Lokführers
> verstehe als er selbst. Mir werden hier gerade
> Dinge in den Mund gelegt, die ich nicht gesagt
> habe - was ich ziemlich unverschämt finde.

Naja, Du hast gesagt, dass der Lokführer am "falschen" Platz halte, womit Du Dir anmaßt, besser als der Lokführer zu wissen, wo der richtige Platz ist.

> möchte ich mich nicht über
> Lautsprecher auch noch belehren lassen, dass ich
> gefälligst woanders zu stehen und dann alle Türen
> zu benutzen habe. Und genau da ist der Lokführer
> sehr wohl ein Dienstleister. So redet man einfach
> nicht mit seinen Kunden.

Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Der Lokführer hat sich ja nicht darüber beschwert, dass die Leute nicht da standen, wo der Zug hielt. Nur sie hätten NACHDEM der Zug angehalten ist, nach vorne gehen können und auch die vorderen Türen nutzen können, anstatt sich alle durch die letzte Tür zu zwängen. Es geht allemal schneller, wenn ich noch 100 m in Richtung Zugspitze auf dem Bahnsteig gehe und dann einsteige als umgekehrt. Und genau das wollte der Lokführer damit sagen.


jonpro schrieb:
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> In Buxtehude fiel mir auf, dass statt der bisher
> beleuchteten Bahnhofsschilder nun unbeleuchtete
> installiert wurden, was zwar abends besser zu
> fotografieren ist ;-) aber leider nicht so gut zu
> erkennen.

Die sollen auch beleuchtet werden, sind nur noch nicht angeschlossen.
E 94 285 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dass der Lokführer in
> einem Dienstleistungsgewerbe tätig ist, kann man
> wohl kaum bezweifeln.

Natürlich ist das Verkehrsgewerbe der Dienstleistungsbrance zuzuordnen keine Frage. Aber Lokführer ist trotzdem ein technischer/betrieblicher Beruf, bei dem Kundenkontakt eher sekundär ist. Sicherlich war die Ansage im Zug nicht sonderlich diplomatisch, aber ich wollte nur deutlich machen, dass für den Lokführer seine technischen und betrieblichen Vorschriften wichtiger sein müssen, als kundenfreundliches Verhalten. Ein Busfahrer kann auch nicht mitten auf der Kreuzung Leute aussteigen lassen, nur weil das kundenfreundlich ist.
Laut Vorschriftenlage muss der Lokführer bis zum Bahnsteigende vorfahren, deswegen kann man ihm daraus keinen Strick drehen. Dass das suboptimal ist, ist klar, aber dafür kann der Lokführer rein gar nichts. Das ist doch ein ähnliches Thema wie mit zwei Rollstühlen in Bussen. Man kann einfach nicht verlangen, dass ein Busfahrer auf eigenes Risiko zwei Rollstühle mitnimmt, weil es eben verboten ist. Wenn andere Busfahrer das trotzdem machen, ok (oder auch toll). Aber deswegen möchte ich trotzdem nicht, dass ein Fahrgast von mir verlangt, zwei Rollstühle mitzunehmen.

> Mir scheint es vernünftig, dass der
> "Beförderungsfall" erwartet, dass der Zug dort
> hält, wo er immer hielt und wo die vorhandene
> Infrastruktur, die für den Beförderungsfall
> angeschafft wurde (z.B. das Bahnsteigdach), auch
> einen Sinn ergibt, nämlich dass er weitgehend vom
> Regen unbehelligt in den Zug einsteigen kann.

Erscheint mir auch sehr sinnvoll, sehr sinnvoll sogar ;) Nur dann muss das eben auch so geregelt werden, dass die Lokführer dort halten.
Arne tat ja so, als sei das Bahnsteigdach wichtiger als Signale und der Lokführer solle sich am Bahnsteigdach orientieren, weil das ja Dienstleistung wäre.
Vielmehr müssen sich allerdings die "Aufsteller" der H-Tafeln am Bahnsteigdach orientieren.

> Ein
> betriebliches Management, das diese Gesichtspunkte
> meint ignorieren zu können und statt dessen den
> Haltepunkt eines Zuges am Bahnsteig so
> organisiert, dass Gleismagnete oder was auch immer
> günstig liegen, anstatt die Gleismagnete
> versetzten zu lassen, ist ein UNPROFESSIONELLES
> Management.

Volle Zustimmung. Nur das Lokführer eben nicht zum Management gehören.

Also um das noch mal klar zustellen (weil es offenbar von einigen missverstanden wurde): Ich finde auch, dass die Züge dort halten sollen, wo sie immer hielten! Mir sind diese praxisfernen und kundenfeindlichen Vorschriften bei der Bahn auch zuwider! Nur jetzt den Lokführer dafür verantwortlich zu machen, geht an der Sache vorbei. Als Lokführer würde ich wahrscheinlich auch vorher anhalten, doch das ist gegen die Vorschrift und kann zu Konsequenzen führen. Deswegen kann man von keinem Lokführer verlangen, dass er regelwidrig unterm Bahnsteigdach hält.
gleisbauer schrieb:
>
> Naja, Du hast gesagt, dass der Lokführer am
> "falschen" Platz halte, womit Du Dir anmaßt,
> besser als der Lokführer zu wissen, wo der
> richtige Platz ist.

Ich sehe es aus der Sicht des Kunden, der ich nunmal bin :-) Als Kunde war mir bislang bekannt: Zug hält am Bahnsteig-Dach. Tut er das nicht, sondern hält weiter vorn, so erweckt es bei mir den Eindruck, dass er zu weit gefahren ist. Ich finde nicht, dass das "anmaßend" ist. Das sind einfach nur Erfahrungswerte aus 25 Jahren Ein- und Aussteigen in Buxtehude. Als Kunde ist es mir persönlich schnurps, ob es intern irgendeine neue Regel gibt, nach der nun anders gehalten werden muss. Und wenn es eine solche Regel gibt, möchte ich als Kunde gern vorher darüber informiert werden, was die Regel für mich für eine Konsequenz hat. Nämlich dass ich mich woanders hinstellen muss, wenn ich nicht dem Zug hinterherlaufen will. Wenn ich das aber nicht weiß, kann ich mich auch nicht entsprechend "vorbereiten". Und eben genau dann sollte man den Kunden nicht mit einem etwas süffisanten Spruch über "Schweizer Käse" und "10 Türen" behelligen. Ich konnte auf dem Bahnsteig jedenfalls schon so einige unschöne Sätze mit anhören. Da war meine oben geübte Kritik am Lokführer noch ziemlich harmlos. Es gibt halt noch mehr Leute, die aus Erfahrung wissen, wo dort normalerweise die Züge immer gehalten haben...

>
> Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Der
> Lokführer hat sich ja nicht darüber beschwert,
> dass die Leute nicht da standen, wo der Zug hielt.
> Nur sie hätten NACHDEM der Zug angehalten ist,
> nach vorne gehen können und auch die vorderen
> Türen nutzen können, anstatt sich alle durch die
> letzte Tür zu zwängen. Es geht allemal schneller,
> wenn ich noch 100 m in Richtung Zugspitze auf dem
> Bahnsteig gehe und dann einsteige als umgekehrt.
> Und genau das wollte der Lokführer damit sagen.
>

Das Problem dabei ist, dass der Bahnsteig an Gleis 1 nicht gerade besonders breit ist. Du hast auf der einen Seite die Reisenden, die aus diesem weit nach vorne gefahrenen Zug wieder zum Bahnhofsgebäude laufen. Auf der anderen Seite aber auch die Reisenden, die noch in den Zug hineinwollen und vom Bahnhofsgebäude dem Zug hinterherrnnen. Also wunderbaren Gegenverkehr. Leider habe ich von der Situation kein Bild gemacht, aber es war schlimmer als Weihnachtsmarkt am Hamburger Rathaus kurz nach 18 Uhr :-) Ergo: Es war einfach kaum möglich weiter nach vorn zu kommen. Da ich kein Gepäck dabei hatte, konnte ich die Beine in die Hand nehmen und im großen Bogen über den Parkplatz zwei Waggons weiterlaufen. Das würde ich aber nicht jedem zumuten wollen, der mehr Gepäck oder Einkaufstüten dabei hat.


Arne schrieb:
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> Und eben genau
> dann sollte man den Kunden nicht mit einem etwas
> süffisanten Spruch über "Schweizer Käse" und "10
> Türen" behelligen.

Das ist die typische (und auch logische) Sicht eines Kunden, der die Bahn als eine Person betrachtet. Wenn was nicht läuft, ist "die Bahn" immer schuld. In der Realität besteht die Bahn aber aus ganz vielen einzelnen Personen, die alle gar nichts mit einander zu tun haben. Jeder macht seine Aufgabe und keiner darf schauen, was der andere macht. Und tut das doch mal ein Bahnmitarbeiter, kriegt er vom Chef was auf die Mütze "Misch Dich nicht in fremde Sachen ein", "Das ist nicht Dein Problem".
Diese Missstände haben wir der Politik und der Bahnführung zu verdanken, die einzelnen Mitarbeiter müssen den Mist ausbaden.

Was bedeutet dies im konkreten Fall: Niemand war und ist sich bei der Bahn bewusst, dass es unterschiedliche Halteplätze (je nach Lokführer) gibt, natürlich auch nicht der Lokführer, der gefahren ist. Der hat sich bestimmt gesagt, "Was stehen die denn alle dahinten, müssen wohl alles neue Fahrgäste sein, denen erklär ich das gleich mal."

Damit jemand die Fahrgäste über den neuen Halteplatz informiert, muss es erstmal jemanden geben, dem diese Problematik überhaupt auffällt. Der Fdl sitzt in seinem Stellwerk, kriegt das nicht mit. Der Lokführer fährt nur seinen Zug, weiß also nicht wo andere Lokführer halten. Die Netzmitarbeiter kriegen auch nichts mit, da sich an der Infrastruktur nichts geändert hat. Nur der gemeine Fahrgast ist mal wieder mit vielen Problemen konfrontiert, von denen die Verantwortlichen nichts wissen. Und Bahnmitarbeiter, die privat mit dem Zug fahren, denken sich "Hm, der hält jetzt soweit vorne, was die sich da oben wieder für einen Blödsinn ausdenken"

> Ich konnte auf dem Bahnsteig
> jedenfalls schon so einige unschöne Sätze mit
> anhören. Da war meine oben geübte Kritik am
> Lokführer noch ziemlich harmlos. Es gibt halt noch
> mehr Leute, die aus Erfahrung wissen, wo dort
> normalerweise die Züge immer gehalten haben...

Und der Lokführer, der den Zug fuhr, hatte offenbar nicht diese "Erfahrung". Er dachte bestimmt, dass alle Züge dort halten wo er.
Hab gerade mal eben niederelbe-s-bahn.de auf den neuesten Stand gebracht. Folgendes Bild - diesmal jedoch mit einer S-Bahn - verdeutlicht die Situation, wenn der Zug deutlich weiter "durchfährt", als es bislang üblich war.


Arne schrieb:
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> ... Folgendes Bild - diesmal
> jedoch mit einer S-Bahn - verdeutlicht die
> Situation, wenn der Zug deutlich weiter
> "durchfährt", als es bislang üblich war.

Um es nochmal deutlich zu machen: Ich denke, keiner sagt, daß es toll ist, wenn die die Bahn ganz weit vorn hält und hinten, wo die Leute stehen, kein Zug am Bahnsteig ist und die Leute rennen müssen. Das finde ich auch blöd und ist sicher keine langfrsitige Lösung.

Allerdings ging es mir und einigen anderen darum, daß du die Zugfahrer irgendwie als unfähig und gemein hingestellt hattest; daß dies unfair war und leicht unreflektiert wirkte. Mir ging es darum, deutlich zu machen, daß es sicher Gründe dafür gibt, die aus der Sicht der jahrelangen Gewohnheit sich ohne Nachfrage nicht erschließen. Ich kenne diese Gründe auch nicht, unterstelle aber, daß es möglicherweise bestimmte Gründe/Vorschriften gibt, die zu dem ungünstigen Halt derzeit führen.

Mein Appell: Warte doch einfach ein paar Tage ab. Vielleicht sieht es dann ja schon ganz anders aus und die Züge halten wieder fahrgastfreundlich beim Dach.

Wenn nicht, würde ich mich entsprechend beschweren und der Sache wird sicherlich nachgegangen.

Mein Vorschlag: Wir sollten jetzt mal etwas Dampf aus der Sache nehmen, etwas gelassener sein, die Sache ein paar Tage beobachten und über den Fortgang berichten. Ggf. kann man dann ja nach einiger Zeit entsprechende Schritte einleiten.

LG Olli
Hey Olli,

mir scheint, da ist wirklich etwas falsch rübergekommen. Mein Posting von oben sollte keinesfalls wie ein "Ihr seid alle total Sch..." wirken. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass heute noch hier und da Sand im Getriebe war. Das Problem waren nicht nur zickige Zweisystem-S-Bahnen, die den Dienst quittierten, sondern eben auch andere Dinge, die sich erst einspielen müssen - wie eben die Halteposition in Buxtehude...

So, und nun nix für ungut - und Frieden...
Arne schrieb:
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> So, und nun nix für ungut - und Frieden...

Abgemacht! :)

BTW: Auf den schönen Fotos auf deiner Website ist ja zu erkennen, daß sogar Mehdorn bei der Eröffnung dabei war! Alle Achtung, daß der sich für einen solchen "Furz" (Bitte nicht falsch verstehen: ich meine es bundesweit betrachtet!) Zeit nimmt.

LG Olli
Arne schrieb:
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> @Jan:
> Bin mir nicht sicher, ob am Bahnsteig-Ende
> wirklich eine einsame H-Tafel ohne weitere Angaben
> steht. Das würde doch bedeuten, dass man
> tatsächlich bis zum Bahnsteig-Ende durchfahren
> müsste. Allerdings: Ich meine gesehen zu haben,
> dass es am gesamten Bahnsteig 1 überhaupt keine
> H-Tafeln gibt.

Stand 29.11.2007 (HVVs 42. Geburtstag)

click mich


Wenn nichts geändert wurde versteckt sich Gleis 1 die H-Tafel hinter dem Lampenmast neben dem Herrn mit der gelben Jacke...

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Zur Frage der Haltetafeln:

In Buxtehude auf Gleis 1 scheint es unter einem blauen Müllsack verdeckt zu sein. (ist schlecht zu erkennen, weil das Bild mit einer anderen Intention aufgenommen wurde.) Wie ist die Regelung in dem Falle, dass keine Tafel existiert?
Zu Gleis 2 konnte ich auf meinen Bilden nichts entdecken.
Es fällt aber auf, dass die Züge an unterschiedlichen Stellen halten.

Die Züge halten auf gleicher Höhe.

Die Züge halten um ein Kurzzuglänge versetzt. Beide male sind zwei Vollzüge beteiligt.

Gruß

Jonas
Vielleicht sollte man als Kunde einfach mal den blauen Müllsack entfernen, um den Lokführern auf diese Art und Weise zu helfen... kleiner Scherz ;-)))))
Hm, dann würden die Züge allerdings immer so weit hinten halten..

Gruß

Jonas
Man weiß ja nicht, welches Schild unter der blauen Tüte verborgen ist. Vielleicht steht da ja "H 200 m". Ich weiß es nicht ;-)

Apropos H-Schilder: Kennt eigentlich jemand den Grund, weshalb zum Beispiel in Dollern und Horneburg vom bei der S-Bahn üblichen System mit den Bezeichnungen "H Kurzzug" und "H Vollzug" abgewichen wird und dort nun "H 66m S-Bahn" bzw. "H 132 m S-Bahn" steht? Bei den S-Bahn-Strecken im südlichen Teil Deutschlands werden doch eigentlich auch die Bezeichnungen Kurzzug, Vollzug und Langzug verwendet, auch wenn es einen Mischbetrieb mit dem Fernverkehr gibt. Vielleicht eine neue Regelung? Oder "Zufall"?
Wer da das nächste mal aussteigt kann ja mal einen vorsichtigen Blick unter die Tüte werfen ;-)
Mir ist übrigens aufgefallen, dass Horneburg - obwohl nicht in einer Kurve gelegen bereits SAT-Technik erhalten hat.

Gruß

Jonas



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2007 11:09 von jonpro.
jonpro schrieb:

> Mir ist übrigens aufgefallen, dass Horneburg -
> obwohl nicht in einer Kurve gelegen bereits
> SAT-Technik erhalten hat.

Hey Jonas,

Horneburg? Hat aber nur SAT-Technik in Fahrtrichtung Hamburg. Der Bahnsteig liegt an einem leichten Außenbogen. Vom Führerstandfenster aus wäre der letzte Teil eines Vollzuges nicht mehr zu erkennen. Daher die SAT-Technik.

Echt, da ist ein Bogen - ist mir gar nicht so aufgefallen. Ich gebe zu, ich versuche selten den letzten Teil des Vollzuges zu sehen, für mich sah das so ungefähr gerade aus.
Ist denn die sporadische Ausstattung nun so geplant, oder sollen die anderen Stationen auch welche bekommen.
Gestern fuhr in jedem der drei Zügen mit denen ich fuhr noch eine weitere Person mit, die an den Blick aus dem Fenster erledigt haben - welchen Grund das genau hatte, konnte ich natürlich nicht nachvollziehen, aber sollte das statt der SAT-Technik stattfinden, schätze ich fast, dass die Technik schnell günstiger wird. Könnte aber natürlich auch sein, dass das noch aus Schulungs- oder anderen Betrieblichen Gründen war.

Gruß

Jonas
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