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Stadtbahn 2 - Linien und Strecken
geschrieben von histor 
Irgendwie laüft immer noch der alte thread weiter und wird immer unübersichtlicher. Daher greife ich mal die Anregung zur Strukturierung auf. In diesem Thread sollte Thema sein: Linienvarianten, Streckenführung und die Diskussion darüber. Das Unterthema solle durch ein Schlagwort (§xxxxx) in der Thema-Zeile eingegrenzt werden, wie er beim Thread "Stadtbahn - aber etwa so?" schon begonen wurde.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Könnte es vielleicht die Möglichkeit geben, irgendwann eine Stadtbahn zwischen Eidelstedt, genauergesagt ab Eidelstedter Platz, und Rathausmarkt zu bauen, um die M4 zu entlasten? Die Strab könnte ja über der Schäferkampsallee under Fruchtallee trassieren, wie beim 603, anstatt über Schlankreye/Osterstraße wie der M4, die soweit ich weiß mit Gelenkbussen die Route fährt und des öfteren überfüllt war (so war es zumindest vor 10 Jahren, als ich noch in Deutschland war (vor dem Zwangsumzug nach Mittelamerika) und der M4 noch 182 hieß).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2008 23:18 von Ringbahn.
Wenn überhaupt, dann wäre es sicher 3. oder 4. Stadium (letztlich sind ja ein großer Teil der Metrobuslinien auf lange Sicht potentielle Kandidaten für eine Schienenlinie).

Aber eine Bahn fuhr natürlich schon mal ab Eidelstedt (zuletzt die [3]) - entweder weiter Lappenbergsallee - Schulterblatt oder Fruchtallee - Schröderstiftstr oder über Osterstr zur Stadt. Probleme wären hier wohl die wünschenswerten eigenen Bahnkörper. So hat eine solche Linie als Stadtbahn sicher mindere Priorität.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Die Schröderstiftstraße hat noch Oberleitungen aus Strab-Zeit, auf denen heute nur die Straßenlichter hängen. Die sollten zumindest eine Strab-Anbindung der U-Schlump/Schäferkampsallee zumindest etwas vereinfachen. Schröderstiftstraße und Schäferkampsallee sind beide breit genug für einen flüssigen Autoverkehr bei einer fahrenden Stadtbahn und sind dafür keine Nadelöhre. Auch auf der Fruchtallee sollte es noch Platz genug geben.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
§Erster Abschnitt
16.04.2008 07:57
Dass der erste Abschnitt vom Borgweg nach Steilshoop verlaufen soll, steht wohl inzwischen außer Frage, die befahrenen Straßen wohl auch. Was bleibt, ist a) die Frage nach Lage der Gleiskörper relativ zur Straße und b) die Lage der wahrscheinlichen Haltestellen.

Da ich ja meine Graphiken aus urheberrechtlichen Gründen leider erst einmal entfernen musste, versuche ich hier jetzt eine Darstellung in Textform.

Borgweg, direkt vor dem Ausgang - Trasse im Borgweg auf den beiden Fahrspuren westlich des Grünstreifens, wie bisher betoniert für eine Mitnutzung durch am Borgweg kehrende Busse, auf der Hindenburgstraße könnte sich die Strab die jeweils eine Fahrspur pro Richtung mit den Autos teilen, ansonsten wäre es äußerst schade um viele Bäume entlang der Strecke - Planetarium, Haltestelle wie bisher der Bus (179) - bis zur Kreuzung mit dem Jahnring wie vor der Haltestelle - Jahnring, Haltstelle direkt östlich der Kreuzung, südlich der Straße - Verlauf südlich des Jahnrings auf eigener Trasse, ohne Kreuzungen bis zum Abbiegen in den Überseering, hier wird die Kreuzung allerdings äußerst problematisch, sofern man nicht ein kurzes Tunnelstück bauen würde, um sie zu unterqueren, im östlichen Überseering liegt die Trasse östlich der ohne Probleme um zwei Spuren zurückbaubaren Straße, die City Nord ist in der Hinsicht ohnehin überdimensioniert - Überseering (Ost), etwa auf Höhe der Fußgängerüberführung - weiterer Verlauf im Überseering wie vorher, Verlauf südlich der Hebebrandstraße, einzig der Abzweig zum Betriebshof müsste vor der S-Bahn die Straße kreuzen - S Rübenkamp - Verlauf bis zur Kreuzung Fuhlsbüttler Straße wie vorher südlich der Straße, leichtes Verschieben der Straße nach Norden ohne Weiteres möglich - Nordheimstraße, direkt östlich der Kreuzung, den Haltestellennamen Hebebrandstraße fand ich schon immer irreführend - südlich der Nordheimstraße auf eigener Trasse bis zur Schmachthägerstraße - Eichenlohweg, zwischen Schmachthägerstraße und Eichenlohweg südlich der Steilshooper Allee - südlich der Steilshooper Allee mit einer Haltestelle nördlich des Fußwegs zum Gewerbegebiet am Schwarzen Weg bis zum Alfred-Mahlau-Weg, dort dann wieder eine unschöne Kreuzung der Steilshooper Allee, separate Trasse auf der östlichen beiden Fahrspuren des Alfred-Mahlau-Wegs, für die Autos sollten die beiden westlichen Fahrspuren ausreichen, auf den südlichen beiden Fahrspuren der Gründgensstraße bis zum CCS, die Autos sollten hier mit den beiden nördlichen Fahrspuren auskommen können, Steilshoop ist von den Straßen her ähnlich überdimensioniert wie die City Nord, zum Glück für die Stadtbahn - Steilshoop, vor dem Ärztehaus, direkt gegenüber des CCS - weiter südlich der Gründgensstraße bis zum östlichen Ende des Erich-Ziegel-Rings - Steilshoop Ost - und weiter südlich der Gründgensstraße bis zu deren Ende, dann Einbiegen in den Leeschenblick, hier gibt es nur eine Fahrpur pro Richtung, ergo muss sich die Stadtbahn diese mit dem Verkehr teilen, die Fabriciusstraße kreuzend, erreicht die Stadtbahn dann hinter der Grünfläche, etwa auf dem heutigen Parkplatz die Bramfelder Chaussee - Bramfeld

Es war zwischenzeitlich allerdings von einer Trassierung nördlich der Hebebrandstraße der Rede, aber dann müsste die Strab im Überseering und Jahnring auch jeweils auf der anderen Seite verlaufen, und EINE unschöne Kreuzung gibts immer, egal wie mans dreht und wendet. Falls jemand mehr Infos haben sollte - rhetorische Frage ;) - nur her damit, ich würde das Ganze gern so realitätsnah wie möglich darstellen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2008 09:06 von Marcus Wulff.
Hallo Ringbahn,

wäre es nicht besser dann nur durch die Gustav-Falke-Straße und dann wie jetzt zu fahren? Gerade der Abschnitt zwischen Langenfelder Damm und Schlump ist ja auch stark ausgelastet. Den durch die dagegen schwache Kieler Straße zu umfahren, wäre vielleicht eher kontraproduktiv.

Man hätte dann auch noch die sinnvolle Taktverdichtung ab/bis Grindelhof, anstatt diesen Bereich ebenfalls auszulassen.



Viele Grüße,
Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Den durch die dagegen schwache Kieler Straße zu
> umfahren, wäre vielleicht eher kontraproduktiv.

Mal abgesehen davon, dass wir schon wieder nicht mehr beim Thema sind: Entweder brauch ich ne neue Brille oder das Kieler Straße hat hier vor Deinem Posting nirgends gestanden.
Hallo Marcus,

> Entweder brauch ich ne neue
> Brille oder das Kieler Straße hat hier vor Deinem
> Posting nirgends gestanden.

Nee, ich dachte aber das eine Konsequenz. Lappenbergsallee geradeaus zu fahren ändert aber nix an meiner Kritik. ;-))



Viele Grüße,
Boris
.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.2008 00:51 von Frank Muth.
Um meine Textbeschreibung von weiter oben ein wenig anschaulicher zu machen:



Da das eine realitätsnahe Darstellung sein soll, bitte nur wirkliche Korrekturen dazu und eventuelle Verbesserungsvorschläge bitte auch als solche kennzeichnen.
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Ringbahn,
>
> wäre es nicht besser dann nur durch die
> Gustav-Falke-Straße und dann wie jetzt zu fahren?
> Gerade der Abschnitt zwischen Langenfelder Damm
> und Schlump ist ja auch stark ausgelastet. Den
> durch die dagegen schwache Kieler Straße zu
> umfahren, wäre vielleicht eher kontraproduktiv.
>
> Man hätte dann auch noch die sinnvolle
> Taktverdichtung ab/bis Grindelhof, anstatt diesen
> Bereich ebenfalls auszulassen.
>
>
>
> Viele Grüße,
> Boris


Die Kieler Straße habe ich nicht erwähnt, obwohl ich die Trasse der M4 und N603 nicht gut genug kenne, dennoch bin ich sicher, dass diese Trasse auch den Lagenfelder Damm beinhaltet.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zur Streckenführung allgemein , wenn die Bahn nicht von Steilshoop direkt nach Barmbek mit übergang zu U-und S-Bahn geht , ist sie tot bevor der erste Spatenstich gemacht wurde. Weil, keiner will zum Borgweg um mit der U-Bahn nach Barmbek zurückzufahren. Wahrscheinlich ist das von der CDU einkalkuliert um das Projekt dann zu kippen.
Wobei man immer wieder betonen muss dass es lediglich der Anfang ist. Und zumindest in der Form nimmt sie Barmbek eineige Fahrgäste ab - nämlich die, die mit der U3 aus Richtung Westen kommen.

Im späterem Verlauf wird sie je nach Streckenführung Barmbek weiter entlasten und somit auch die M7.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Hallo bobobo,

> Wahrscheinlich ist das von der CDU
> einkalkuliert um das Projekt dann zu kippen.

Ausnahmsweise war das nicht die CDU, sondern schon so geplant, bevor sich 2001 die Zusammensetzung der Regierung änderte. Das wird von der GAL also schon länger mitgeschleift; ich weiß auch nicht was das bringen soll (außer teilweiser Baukostenersparnis).



Grüße,
Boris
Hallo Marus,

tolle Idee, guter Plan.

Aber wäre es nicht sinnvoll, die Stadtbahn in der CityNord durch die Grünfläche in der Mitte zu bauen? Da ist soviel Platz, die Stadtbahn hätte eine eigene Trasse und mit einer zentralen Haltestelle könnten alle großen Bürogebäude schnell per Fussweg erreicht werden. Mit deiner derzeitigen Planung ist die Stadtbahn für die Bürogebäude an den Bushaltestellen New-York-Ring und Sydneystraße eher ungünstig zu erreichen.
Warum lässt du die Haltestelle "Überseering (West)" weg?

Übrigens: War für die Alt-U4 (ab Sengelmannstraße) eigentlich auch eine Haltestelle CityNord geplant? Wenn ja, wo genau sollte die liegen und wie sollte die U-Bahn in der CityNord fahren? Gibt es da Pläne / Skizzen, etc.?

Gruß,
Z.

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What is a Zephyr? [en.wikipedia.org]
Dennis schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wobei man immer wieder betonen muss dass es
> lediglich der Anfang ist. Und zumindest in der
> Form nimmt sie Barmbek eineige Fahrgäste ab -
> nämlich die, die mit der U3 aus Richtung Westen
> kommen.
>
> Im späterem Verlauf wird sie je nach
> Streckenführung Barmbek weiter entlasten und somit
> auch die M7.


Das könnte vielleicht von Vorteil sein, denn die U3 hat auf drei Viertel des Rings, zwischen Borgweg und Berliner Tor (Ausnahmen sind dort vielleicht Hauptbahnhof Süd, Berliner Tor, Kellinghusenstraße und Schlump), nur 90 Meter lange Bahnsteige, die verhindern, dass z. B. die DT-4 in Doppeltraktion auf der U3 fahren kann. Mit dem Streckenwechsel, wenn der Ostring und der Waldörfer-Zweig nach Wandsbek entgültig Teil der U3 wird, werden dann auch nur Kurzzüge zwischen Berliner Tor und Wandsbek-Gartenstadt fahren können, und jegliche Entlastung, nicht nur durch Verstärkerzüge sondern auch durch die Strab, könnte hier gebraucht werden.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2008 22:06 von Ringbahn.
Zephyr schrieb:
-------------------------------------------------------
> tolle Idee, guter Plan.

Das ist nicht meine Idee, das ist der Versuch, die aktuelle Planung mehr oder minder detailliert zu veranschauliche. Die Strecke durch die Mitte ist offenbar aus nicht näher geklärten Gründen vom Tisch.
Hallo Dennis,

entschuldige bitte, aber das stimmt leider so nicht. Die 7 trägt ja nicht unbedingt alleine eine Hauptlast und nimmt dazu wichtige Funktionen entlang der "Fuhle" wahr. Stärker trockenlegen könnte und dürfte man die gar nicht.

Was ich sicher weiß, daß sich der Umsteigevorgang noch stärker auf Rübenkamp konzentrieren wird. Ich halte das nicht unbedingt für einen Fortschritt. Es müssen schließlich nicht alle gen Westen und von Borgweg wird kaum jemand "zurückfahren".

Im Gegensatz zu den versprochenen U-Bahnen eine extrem faule Entscheidung. Zwar hätte man so noch mehr Strecke in Vorleistung für die 20er/26er ersetzende Linie, aber an die Menschen wird dabei (wieder) nicht so recht gedacht. Die Kreuzungen von und zur Hindenburgstraße dürften ebenfalls nicht zur Pünktlichkeit und Attraktivitätssteigerung beitragen.

Man könnte eben so gut auch über die "Fuhle" und dann den Wiesendamm entlang (wie der 600er Nachtbus). Am Borgweg würde man dann wieder zur gehabten Streckenführung kommen.



Viele Grüße,
Boris
bobobo schrieb:
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> Weil, keiner will zum Borgweg um mit der U-Bahn nach
> Barmbek zurückzufahren.

Muss doch auch keiner? Ich forder ja auch nicht die Abschaffung der S1 nach Wedel nur weil ich sie benutze...
NVB
Link / §Strecke
16.04.2008 22:27
Ich setze hier einmal den Link zu den Streckenbeschreibungen von 2001 und den Ergänzungen von 2008, die allerdings in Bezug auf die U-Stadtbahn überholt sind: [www.bahninfo-forum.de]

Diskussionswürdige Punkte sind neben den schon in den Berichten genannten Varianten derzeit noch die westliche Umfahrung Stadtpark, also Ohlsdorfer versus Barmbeker Straße und die Durchquerung Eppendorfs. Zur Fuhlsbüttler Straße habe ich noch einmal den Planungsstand abgefragt. Abgesehen von der sehr problematischen Förderfähigkeit wollte man aus Fahrgastgewinn-Sicht die Straßenbahn in der Schwerelinie zwischen U1 im Westen und U2 im Osten und da liegt tatsächlich die Trasse über Borgweg erstaunlich gut dazwischen. Für die nach Barmbek orientierten Steilshooper gibt es die neue Straßenbahnbrücke über die S-Bahn mit dem neuen Umsteigeknoten Rübenkamp, ich denke das ist eine sehr gute weil schnelle Alternative.
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