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Stadtbahn 2 - Linien und Strecken
geschrieben von histor 
Bumblebee schrieb:
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> Ich habe aber immernoch Bauchschmerzen bei dem
> Streckenabschnitt in der Nordheimstrasse. Wie ist
> da der Verlauf genau geplant?

Südlich der Straße. Ich vermute aber die Straße wird dabei ein wenig ihre Lage verändern müssen, sonst wird es nämlich ein wenig eng. Aber der Platz dafür ist - nach Abriss des Haspa-Vorbaus - durchaus vorhanden.
Marcus Wulff schrieb:
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>
> Südlich der Straße. Ich vermute aber die Straße
> wird dabei ein wenig ihre Lage verändern müssen,
> sonst wird es nämlich ein wenig eng. Aber der
> Platz dafür ist - nach Abriss des Haspa-Vorbaus -
> durchaus vorhanden.

Gleich hinter dem Vorbau stehen zwei Hochhäuser, den Eingang jeweils zur Strasse.
Ich fahr da immer vorbei zur Arbeit, das sieht, vom Auto aus gesehen, sehr eng aus, deswegen die Bauchschmerzen. Da müsste man die Strasse ein ordentliches Stück verschwenken, denke ich.

Gruß
Die "Hummel"
Bumblebee schrieb:
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> Gleich hinter dem Vorbau stehen zwei Hochhäuser,
> den Eingang jeweils zur Strasse.

Die beiden Hochhäuser sind nicht das Problem, da ist genug Platz vorhanden, die Engstelle läge eher am anderen Ende bei dem Hochhaus gegenüber von famila. Dort müsste die Straße ein wenig weiter ausholen. Aber da man die Straße ohnehin aufreißen muss, sollte das ein eher kleines Problem darstellen.
INW
Re: Beiträge gelöscht
20.04.2008 13:38
Marcus Wulff schrieb:
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> Die beiden Hochhäuser sind nicht das Problem, da
> ist genug Platz vorhanden, die Engstelle läge eher
> am anderen Ende bei dem Hochhaus gegenüber von
> famila. Dort müsste die Straße ein wenig weiter
> ausholen. Aber da man die Straße ohnehin aufreißen
> muss, sollte das ein eher kleines Problem
> darstellen.

Wie ist das eigentlich mit den Versorgungsleitungen, die ja meist unter Gehwegen verlegt sind? Zumindest trifft das auf Gas, Wasser, Strom, Telekom usw. zu. Die müßten dann ja allesamt auch in ihrer Lage verschoben werden...

Dagegen liegen die Abwassersiele ja meist unter der Fahrbahn.

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Wie ist das eigentlich mit den
> Versorgungsleitungen, die ja meist unter Gehwegen
> verlegt sind? Zumindest trifft das auf Gas,
> Wasser, Strom, Telekom usw. zu. Die müßten dann ja
> allesamt auch in ihrer Lage verschoben werden...
> Dagegen liegen die Abwassersiele ja meist unter
> der Fahrbahn.

Da bin ich jetzt überfragt, von sowas hab ich keine Übersichtspläne, da musst Du mal Google fragen wo die liegen...
sehr schöne Skizze, Marcus! Jetzt ist sie sehr klar.
Wenn man die M7 abschaffen will, bräuchte man nicht doch einen Abstecher zum Barmbeker Bahnhof?
Aber alles einkalkulieren kann man wohl schlecht.
Die Skizze hält sich ja zunächst an die offiziellen Pläne.
Und der Wunsch mit der Durchquerung des Stadtparks ist wohl auch nicht so ohne weiteres realisierbar ...

lg Günter
Günter Wolter schrieb:
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> Wenn man die M7 abschaffen will, bräuchte man
> nicht doch einen Abstecher zum Barmbeker Bahnhof?

Wenn die Strab erstmal da ist... Aber da stehen andere Dinge von der Priorität her deutlich höher als eine Strecke nach Barmbek. Langfristig vielleicht...
Trotz der schwarz-grünen Koalitionsabsprachen und der immer wieder dargelegten überwiegenden Vorteile einer NF-Stadtbahn gegenüber der verrückten Idee U-Stadtbahn (die in dieser Variation noch nicht mal historische Vorbilder hat) hört der Springerverlag nicht auf, immer wieder diese zu propagieren. Jüngstes Beispiel ist der Artikel über den autofreien Aktionstag in Hamburg:

[www.welt.de]

Wenn ihr mich fragt, wird die Springerpresse in den nächsten Monaten und Jahren - immer wenn es zum Thema Stadtbahn was zu schreiben gibt - die U-Stadtbahn wie ein Kaninchen aus dem Hut ziehen. Klar herrscht Meinungsfreiheit aber es nervt schon gewaltig wenn eine Sache immer wieder aus der Mottenkiste gezogen wird so unpraktisch sie auch immer sei. Die werden noch nach Eröffnung bei jedem Blechschaden titeln: Schwerer Straßenbahnunfall- mit der U-Stadtbahn wäre das nicht passiert.

Ich bin Donnerstag in Hamburg U-Bahn gefahren. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen was eine Stadtbahn auf diesen Anlagen verloren hätte. Ich hab dann auch mal am Borgweg vorbeigeschaut, da brauch ich auch noch etwas Fantasie, mir dort eine Stadtbahn vorzustellen aber das werden die Planer schon hinkriegen.

Gruß Michael
Ja, keiner hat die Jungs und Deerns von der SPD in das Straßenbahn-Boot geholt und jetzt stehen sie am Ufer und maulen, dass es viel bessere und teurere Schiffe gibt. Leider muss man z.B. Frank Muth insofern zustimmen: Psychologie, Bauchpinselei und der Erhalt von Parkpätzen und Fahrspuren ist offenbar wichtiger als verkehrliche Vernunft. Und das seit einem halben Jahrhundert.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Guck' mal, wenn es gegen die Stadtbahn geht, entdeckt die Springerpresse jetzt die SPD als neuen Verbündeten. Vermutlich wird auch dem letzten Springer-Schreiberling klar sein, dass der Elste-Plan de facto undurchführbar ist - und genau deshalb wird dieses "Geschütz" immer wieder gegen die Niederflur-Stadtbahn in Stellung gebracht...

Gruß, Volker
histor schrieb:
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> @ Mike
> Offensichtlich ist die Strecke schon seit längerem
> global festgelegt, es wird eine bestehende Planung
> reaktiviert.
>
> Daher kann es vielleicht noch darum gehen, ob die
> Bahn z.B. an der Nordseite oder auf dem
> Mittelstreifen einer Straße fährt, aber sicher
> nicht mehr über neue Führungen durch andere
> Straßen.
...
> Daher ist Deine grüne Linie wohl sehr innovativ,
> aber vermutlich wird man deswegen nicht die
> Planung verzögern wollen.

Habe ich nicht aufgepasst? Wurden hier schon konkrete Pläne gepostet? Wenn die Planungen schon fixiert sind, müssten doch auch Pläne existieren. Hier im Thread scheint es ja eher spekulativ zuzugehen.

Mir graut davor, dass man der Stadtbahn ähnliche Umwege verpassen wird wie den "Metrobus"-Linien. 20 und 23 fahren beide in Umwegen um die City Nord herum, aber keine Linie erschließt die City Nord richtig. Das einzig vernünftige wäre die Führung über die Grünanlage in der Mitte, denke ich. Mit nur zwei Stationen wäre die gesamte City Nord hervorragend angebunden.

______

metrobits.org
Auszug aus verlinktem Artikel Welt:

"Einen Beitrag zum Klimaschutz will auch das Projekt der Stadtbahn leisten. Die von CDU und Grünen geplante Stadtbahn wird nach den Worten von Hamburgs SPD-Chef Ingo Egloff rund 600 Millionen Euro kosten. Rot-Grün habe bereits im Jahr 1997 eine Absichtserklärung abgegeben, die Stadtbahn zu bauen, sagte der Politiker am Sonntag. Allerdings müsse die Frage der Finanzierung „sauber geklärt“ werden. Deshalb werde man letztlich im Haushaltsplan sehen, was wirklich gebaut werde."

Wenn im Koalitionsvertrag wirklich eine Gegenfinanzierung vereinbart wurde, wieso steht dann hier schon wieder etwas von ungeklärt? Da hat wohl einer seine Hausaufgaben nicht gemacht - oder nicht machen wollen...

"Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens seien Ende der 90er Jahre bereits die Trassen für die Stadtbahn gesichert worden, sagte Egloff weiter. Er habe seinerzeit zudem auf Bezirksebene gemeinsam der CDU sogar schon die Orte für die Haltestellen festgelegt."

Das Planfeststellungsverfahren wurde doch damals aber gar nicht mehr eingeleitet??

"Angesichts der ungeklärten Finanzierung erinnerte der SPD-Vorsitzende an die Idee von Hochbahn-Chef Günter Elste. Der hatte vorgeschlagen, dass Stadtbahn-Strecken als Ergänzung des U-Bahnnetzes in dieses eingebunden würden, die U-Bahn dann also als U-Stadtbahn oberirdisch fahren würde. Hintergrund sind deutlich Kostenvorteile. So kostet die Verlegung von einem Kilometer Schienen unterirdisch rund 75 Millionen Euro, oberirdisch maximal 25 Millionen Euro, in der Regel sogar deutlich weniger. Diese Alternative hätte man durchdenken sollen, sagte Egloff."

Und die Stadtbahn kostet nun also 75Mio¤ weil im Tunnel? Oder was für Äpfel und Birnen werden hier schon wieder verglichen? Man schreibt von den vermeintlichen Vorteilen U-Stadtbahn vs U-Bahn, die Stadtbahn wird sicher nicht teuer als die U-Stadtbahn...
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal kurz zusammenfassen, was wir bereits wissen und was wir leider noch nicht wissen.

Die Streckenführung ist bekannt:
Borgweg - Hindenburgstraße - Jahnring - östlicher Überseering - Hebebrandstraße - Nordheimstraße - Steilshooper Allee - Alfred-Mahlau-Weg - Gründgensstraße - Leeschenblick

Die Trassierung ist bekannt in folgenden Straßen:
- Jahnring (südlich der Straße)
- Überseering (östlich der Straße)
- Hebebrandstraße (südlich der Straße)
- Nordheimstraße (südlich der Straße)
- Steilshooper Allee (südlich der Straße)
- Leeschenblick (Teilung der Straße mit MIV)

Unbekannt ist die Trassierung in folgenden Straßen:
- Borgweg (westliche Fahrspuren vs Mittelstreifen)
- Hindenburgstraße (Teilung der Straße mit MIV vs östlich der Straße)
- Alfred-Mahlau-Weg (östliche Fahrspuren?)
- Gründgensstraße (südliche Fahrspuren?)

Folgende Haltestellen sind liegen zwangsweise fest:
- U Borgweg
- S Rübenkamp
- Steilshoop

Folgende Haltestellen sind mit Sicherheit anzunehmen:
- Stadtpark
- Jahnring
- City Nord
- Nordheimstraße
- Steilshoop Ost
- Bramfeld

Über Anzahl und Lage weiterer Haltestellen herrscht immer noch Unklarheit. Die Haltestellen am Eichenlohweg, beim Schwarzen Weg und am Erich-Ziegel-Ring, sowie die genaue Lage der Haltestelle Steilshoop Ost sind reine Spekulation meinerseits mangels konkreter Fakten.

Hier noch eimal eine überarbeitete Version der Skizze:

Die Trassierung westlich der Hindenburgstraße ist nur zur Vereinfachung der Skizze entstanden. Sobald feststeht, ob die Trasse nun direkt auf oder östlich der Straße verlaufen soll, werde ich das entsprechend korrigieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 10:44 von Marcus Wulff.
histor schrieb:
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> Ja, keiner hat die Jungs und Deerns von der SPD in
> das Straßenbahn-Boot geholt und jetzt stehen sie
> am Ufer und maulen, dass es viel bessere und
> teurere Schiffe gibt. ...

wohl wahr! Es war doch die SPD, die die Abschaffung der Straßenbahn vollzogen hat. Es war die SPD, die die U-Bahn-Pläne in den 70ern zurückgezogen, durch Einfluss der GAL dann aber Ende der 90er ein Stadtbahn-Konzept entwickelt hat.
Und die CDU stoppte es 2001. Jetzt geht sie mit der GAL und ist plötzlich wieder dafür. Herr Egloff hat zwar recht mit dem Einwand der Finanzierung, verhält sich aber nicht loyal gegen die Ideen seiner um 2000 "stadtbahn-geläuterten" Partei und fängt erneut an mit diesen Elste-Plänen, die überhaupt nicht richtig durchdacht sind. ...

Könnte auch sein, dass die "Welt" die Dinge nicht so ganz korrekt darstellt. (Die MOPO tut dies vielfach genauso!) Die Vorgehensweise der Springer-Presse ist ja schon von Michael-SH dargelegt worden. Je nach Zielsetzung: aufbauschen, herunterspielen, weglassen, Äpfel mit Birnen vergleichen. Offensichtlich will die Presse die Stadtbahn torpedieren. Ist ja auch leicht im Schulterschluss mit der Auto-Lobby - und dann haben wir es auch noch mit zwei "Volksparteien" zu tun, die es nie richtig wollten und nur im Falle einer bestimmten Koalitions-Konstellation wollen "müssen" ...

Hoffen wir mal, dass man diesmal von den Versprechungen nicht wieder abrücken wird.

lg Günter
Noch die sachliche Antwort von Dieter Doege auf einige Fragen zur Trasse der Straßenbahn

Zitat

Welt-Artikel, Pläne und Tschüß! / §Generell

So schlimm finde ich den Welt-Artikel gar nicht. Ja gut, der letzte Satz
über die U-Stadtbahn war ein Blick zurück in Trauer, was soll's!

Noch mal zur City-Nord: Ich hatte die Streckenführung mit allen
Varianten schon einmal gepostet. Die Intension der Planer war dabei, um
(fast) jeden Preis die schnellste Verbindung zwischen S Rübenkamp und U
Borgweg zu schaffen. Deshalb soll in östlicher Randlage des östlichen
Übersee-Rings mit anschließender Überquerung des Jahnrings und weiter
über die Hindenburgstraße der Borgweg erreicht werden. Die Überquerung
des Jahnrings in der mittleren Achse auf den Grünanlagen der City Nord
wäre vom Timing ungünstiger und erzeugt einen weiteren Bahnübergang auf
dem Weg von und zur Hebebrandstraße.

Fest steht noch die Planung bis zur Barcastraße, der Rest bis zum Hbf
ist offen und die Querlinie zum Osdorfer Born ist neu. Fest steht auch
Schnelsen - Innenstadt, liegt aber in der Planungsstufe hinter den
vorgenannten Strecken.

So Leute, das war's, ich ziehe mich jetzt aus Bahninfo zurück,
eventuelle PN's werden mich noch einige Zeit erreichen, war schön mit
Euch!

So Horst, das war mein geplanter Text.

Aus technischen Gründen konnte er dies nicht mehr selbst posten. Daher habe ich dies hier auf seine Bitte noch in das Forum gestellt.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Noch mal zur City-Nord: Ich hatte die Streckenführung mit allen
> Varianten schon einmal gepostet. Die Intension der Planer war dabei, um
> (fast) jeden Preis die schnellste Verbindung zwischen S Rübenkamp und U
> Borgweg zu schaffen. Deshalb soll in östlicher Randlage des östlichen
> Übersee-Rings mit anschließender Überquerung des Jahnrings und weiter
> über die Hindenburgstraße der Borgweg erreicht werden. Die Überquerung
> des Jahnrings in der mittleren Achse auf den Grünanlagen der City Nord
> wäre vom Timing ungünstiger und erzeugt einen weiteren Bahnübergang auf
> dem Weg von und zur Hebebrandstraße.
>
> Fest steht noch die Planung bis zur Barcastraße, der Rest bis zum Hbf
> ist offen und die Querlinie zum Osdorfer Born ist neu. Fest steht auch
> Schnelsen - Innenstadt, liegt aber in der Planungsstufe hinter den
> vorgenannten Strecken.

Leider immer noch nicht die mir für meine Skizze noch fehlenden Infos bzgl der Trassenlage :(



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 10:41 von Marcus Wulff.
histor schrieb:
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> So Leute, das war's, ich ziehe mich jetzt aus Bahninfo zurück,
> eventuelle PN's werden mich noch einige Zeit erreichen, war schön mit
> Euch!

Sehr bedauerlich. Das wäre vermeidebar gewesen...

Das mit der PN habe ich übrigens gerade ausprobiert - es geht defintiv nicht mehr!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 10:54 von Marcus Wulff.
Nur eine Schätzung von mir:

Dieses Annnahme, die U-Stadtbahn sei billiger, kommt von dem Gedanken, dass man ja benötigte Infrastruktur (Depot) schon hat und einfach nur an das bestehende U-Bahnnetz etwas "dranhängen" muss. Bei einer Straßenbahn sieht das anders aus, da muss alles neu gebaut werden. Welcher Otto-Normalverbraucher weiß, dass die Entwicklung des Fahrzeuges bei der U-Stadtbahn nochmal genug verschlingen dürfte und der Bau von Rampen auch nicht ohne sein dürfte? Für die Stadtbahn muss man schließlich einfach nur eine Bahn aus dem Katalog aussuchen, ob da dann der Bau des Betriebswerks so schlimm wäre ist wohl zu bezweifeln...
> NVB schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > So Leute, das war's, ich ziehe mich jetzt aus
> Bahninfo zurück,
> > eventuelle PN's werden mich noch einige Zeit
> erreichen, war schön mit
> > Euch!
>


Ja, wirklich Schade! Ich hoffe, wir werden an anderer Stelle mit Ihm weiterdiskutieren können.


Edit= Zitat angepasst

Gruß
Die "Hummel"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 11:19 von Bumblebee.
Also Leute, zitiren ist nicht so ohne. Nicht "histor" schrieb ..., sondern histor stellte auf Bitte von Dieter Doege dessen Beitrag in das Forum. Schmückt mich also nicht mit fremden Federn.

@ Der_einbeinige_Alleszerstampfer
Da kann man nur zustimmen

"Einfach" etwas von der U-Bahn abzweigen und dann "einfach" auf der Straße mit Fahrdraht weiterfahren, hört sich zwar einfach an, ist es aber in der Zusammenschau aller Komponenten nun wirklich nicht. Auch wenn manche noch lebensrettende Maßnahmen für ihn planen, so ist der sogenannte "Elste"-Plan doch wohl am absterben.

Ob denn das vorhandene Depot ausreicht, wurde ja bisher nur behauptet Wären alle Linien des Elste-Entwurfes realisiert, hätte ebensolche Kapazitätsausweitung des "Depots" erfolgen müssen wie jetzt der Neubau für die Straßenbahn. Das vorhandene Depot als Argument für den Elste-Plan ist m.E. nur ein Scheinargument.

Und die Rampen. Hier kommt eine weitere sehr teure Komponente zum Tragen, die nicht nur Auswirkungen auf den anschließenden Straßenraum hat, sondern auch auf die Gestaltung und den zum Teil aufwändigen Umbau der als Verzweigung vorgesehenen Stationen der U-Bahn.

Wenn der Weiterbau der U4 nach Süden jetzt als (wohl vornehmlich oberirdischer) U-Bahn geplant ist, hat Hamburg doch endlich einmal eine vernünftige Entscheidung klarer Trennung der Verkehrsmittel getroffen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
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