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Fotos von der DT 5-Modell Vorstellung in Salzgitter am 1.7.2008
geschrieben von Lars Brüggemann 
Es gehört sich ja eigentlich nicht einen neuen Beitrag zum selben Thema anzufangen, doch würden diese Fotos wohl in dem langen Thread untergehen. Meine Bitte, führt Eure Diskussion um den DT 5 in der vorhandenen Diskussion und vermittelt Euch an den Fotos nur einen Eindruck über den neuen U-Bahnzug.



Die Front von dem DT 5.



Günter Elste im neuen Führerstand.



Neu ist die Sitzplatzanordnung, zwischen den Übergängen soll es eine Sitzplatzanordnung geben wie man sie aus der Berliner U-Bahn kennt.



Der DT 5 scheint noch viel Ähnlichkeit zum DT 4 zu haben. Die Außengestaltung erinnert mich eher an eine U-Bahn aus New York, in der Diskussion wurden ja auch schon andere treffende Ähnlichkeiten festgestellt.

[www.larsbrueggemann.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2008 00:47 von Lars Brüggemann.
Lars Brüggemann schrieb:
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> Die Außengestaltung erinnert mich eher an
> eine U-Bahn aus New York

Genau das habe ich gedacht und im anderem Thread gesagt, als ich dieses Modell der DT5 gesehen habe.

Danke für die Bilder!

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2008 07:51 von Ringbahn.
Mit blauen Sitzpolstern und einer mehrfarbigen Zugzielanzeige fände ich den Zug so hervorragend. Die Ähnlichkeit zu DT2 und DT3 fasziniert :-) Ob die DT4 bei ihrem irgendwann mal zu erwartenden Update dann außen auch so umgestaltet werden? :-D
Sehr schöne Bilder der Zug sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus. Aber ein schöner Zug..


Mfg
SEBASTIAN
Thomy71 schrieb:
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> Mit blauen Sitzpolstern und einer mehrfarbigen
> Zugzielanzeige fände ich den Zug so hervorragend.
> Die Ähnlichkeit zu DT2 und DT3 fasziniert :-) Ob
> die DT4 bei ihrem irgendwann mal zu erwartenden
> Update dann außen auch so umgestaltet werden? :-D

Hoffentlich nicht. "Soll so ähnlich aussehen wie..." ist selten ein guter Grundsatz. Bei der Ausstattung der DT3 mit DT4-ähnlichen Fronten ist auch nur ein superhässlicher Bastard herausgekommen. Auch sollte man soviel Respekt vor den originalen Entwürfen der Designer haben, dass man sich solche Veränderungen verkneift. Es gibt keinen Grund, warum nicht zwei Wagentypen mit jeweils eigenem Charakter im selben Netz unterwegs sein sollten.

______

metrobits.org
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass dies ein Modell der Vorserien-DT5 ist. Während das Grunddesign schon steht, kann es immernoch zu kleinen Änderungen kommen, wie z.B. bei der Zielanzeige oder bei den Sitzen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Der Führerstand sieht finde ich auch ein wenig retro aus. Andere Züge wie zum Beispiel die Metronome haben schon Displays wo Tacho und so drauf sind, wie in Flugzeug-Cockpits.

Hier sehe ich so eine altmodische Uhr als Tacho, eigentlich sichtlich null Fortschritt gegenüber dem DT 4 im Führerstand.
LevHAM schrieb:
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> Der Führerstand sieht finde ich auch ein wenig
> retro aus. Andere Züge wie zum Beispiel die
> Metronome haben schon Displays wo Tacho und so
> drauf sind, wie in Flugzeug-Cockpits.
>
> Hier sehe ich so eine altmodische Uhr als Tacho,
> eigentlich sichtlich null Fortschritt gegenüber
> dem DT 4 im Führerstand.


Vielleicht haben sie ja diese digitalen Displays mit Tachoanzeige, und das Uhr-Tacho ist nur als Backup da. In Flugzeugen gibt es noch einige "alte" Anzeigen in Cockpit, die als Backup für die digitalen Instrumente dienen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
LevHAM schrieb:
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> Hier sehe ich so eine altmodische Uhr als Tacho,
> eigentlich sichtlich null Fortschritt gegenüber
> dem DT 4 im Führerstand.

Kannst Du sicher Gift drauf nehmen, dass das, was aktuell in dem Modell als Führerstand-Armaturen zu sehen ist, lediglich ein Platzhalter ist. Gestaltung des Wagenkastens und Ausformung der technischen Führerstand-Details sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

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metrobits.org
LevHAM schrieb:
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> Hier sehe ich so eine altmodische Uhr als Tacho,
> eigentlich sichtlich null Fortschritt gegenüber
> dem DT 4 im Führerstand.

Ein Tacho soll eigentlich nur die Geschwindigkeit anzeigen, oder? Wo ist da dann der Vorteil einer digitalen Anzeige?

Technik nur um der Technik Willen ist sinnlos, sondern sollte immer auch einen funktionalen Zweck erfüllen. Zuverlässigkeit und Robustheit dürften weiterhin für das herkömmliche Tacho sprechen...

Tobias

Tobias
Mike schrieb:

> Kannst Du sicher Gift drauf nehmen, dass das, was
> aktuell in dem Modell als Führerstand-Armaturen zu
> sehen ist, lediglich ein Platzhalter ist.
> Gestaltung des Wagenkastens und Ausformung der
> technischen Führerstand-Details sind zwei völlig
> verschiedene Paar Schuhe.

Sei Dir da man nicht allzu sicher. Das Modell hat man nicht für die Presse gebaut.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Mike schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kannst Du sicher Gift drauf nehmen, dass das, was
> aktuell in dem Modell als Führerstand-Armaturen zu
> sehen ist, lediglich ein Platzhalter ist.
> Gestaltung des Wagenkastens und Ausformung der
> technischen Führerstand-Details sind zwei völlig
> verschiedene Paar Schuhe.
>
Glaube ich nicht. Das Modell ist nicht gebaut worden, damit die Pressereporter es fotografieren können, sondern um das Aussehen des DT5 weitestgehend festlegen zu können. So wie dieses Modell gebaut worden ist, wird am Aussehen und Anordnung der einzelnen Teile einschließlich der Führerstandsamaturen nicht mehr viel geändert werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2008 09:42 von Jan Gnoth.
Jan Gnoth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Glaube ich nicht. Das Modell ist nicht gebaut
> worden, damit die Pressereporter es fotografieren
> können, um das Aussehen des DT5 weitestgehend
> festlegen zu können. So wie dieses Modell gebaut
> worden ist, wird am Aussehen und Anordnung der
> einzelnen Teile einschließlich der
> Führerstandsamaturen nicht mehr viel geändert
> werden.


Ok, wir werden sehen.

Überdies kann das, was wie ein altmodischer mechanischer Tacho aussieht, ein virtueller sein, d.h. ein Bildschirm mit einem analogen Tacho drauf. Das vereint die Robustheit durch Abwesenheit mechanischer Teile mit der guten Ablesbarkeit eines analogen Instruments, so ähnlich wie bei dieser Analoguhr: [www.bbc.co.uk]

______

metrobits.org
Ob nun ein digitaler Tacho für den Fahrer so viel besser ablesbar ist als ein analoges Rundinstrument, ist ja eine vornehmlich ergonomische Frage. Persönlich als Autofahrer gibt der analoge Tacho aufgrund der Zeigerstellung mit einem Blick die Information, währen bei einer digitalen Anzeige das Gehirn erst die angezeigte Zahl analysieren muss (tunlichst noch z.B. als 39,5 angezeigt?)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
@McPom: Also ich sehe da schon einen Sinn in einem Dispay. Man kann dort viele wichtige Informationen auf kleiner Fläche anzeigen, so kann der Fahrer diese mehreren Informationen viel besser sehen und verarbeiten, anstatt dauernd seinen Kopf hin und her drehen zu müssen.

Zudem kann auch immer das angezeigt werden, was der Fahrer gerade braucht, und temporär überflüssige Informationen prasseln nicht auf der Fahrer ein. Hat schon seine Vorteile ...

Genau deswegen gibts das in der Luftfahrt wie schon gesagt lange.
LevHAM schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...Man kann dort viele wichtige Informationen
> auf kleiner Fläche anzeigen, so kann der Fahrer
> diese mehreren Informationen viel besser sehen und
> verarbeiten, anstatt dauernd seinen Kopf hin und
> her drehen zu müssen.
>
> Zudem kann auch immer das angezeigt werden, was
> der Fahrer gerade braucht, und temporär
> überflüssige Informationen prasseln nicht auf der
> Fahrer ein. ...

Ja, wat denn nu, alles oder nur das jeweils Benötigte?

Der Vorteil analoger Instrumente liegt bei mir ganz klar in der Ablesbarkeit, die bei digitalen Displays an Sommertagen draußen ziemlich mies werden kann. Und obwohl "U-Bahn" ist die "Hochbahn" auch jetzt und oberirdisch unterwegs, schaut mal nach! ;-)
LevHAM schrieb:

> @McPom: Also ich sehe da schon einen Sinn in einem
> Dispay. Man kann dort viele wichtige Informationen
> auf kleiner Fläche anzeigen, so kann der Fahrer
> diese mehreren Informationen viel besser sehen und
> verarbeiten, anstatt dauernd seinen Kopf hin und
> her drehen zu müssen.

Der Tacho ist ein sicherheitsrelevantes Instrument und daher auch an exponierter Stelle. Ein Vermischung mit anderen Instrumenten kommt keinesfalles in Frage.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
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> Der Tacho ist ein sicherheitsrelevantes Instrument
> und daher auch an exponierter Stelle. Ein
> Vermischung mit anderen Instrumenten kommt
> keinesfalles in Frage.

Und selbst wenn es einen digitalen Tacho geben sollte, ist es besser zusätzlich einen analogen Tacho, falls die Digitalinstrumente ausfallen. Wie du sagst, es ist ein sicherheitsrelevantes Instrument, und ein solches Instrument benötigt einen Backup.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
histor schrieb:
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> Ob nun ein digitaler Tacho für den Fahrer so viel
> besser ablesbar ist als ein analoges
> Rundinstrument, ist ja eine vornehmlich
> ergonomische Frage. Persönlich als Autofahrer gibt
> der analoge Tacho aufgrund der Zeigerstellung mit
> einem Blick die Information, währen bei einer
> digitalen Anzeige das Gehirn erst die angezeigte
> Zahl analysieren muss (tunlichst noch z.B. als
> 39,5 angezeigt?)

Falls Du Dich auf meinen Beitrag beziehst, genau das habe ich geschrieben, dass analoge Anzeigen meist besser ablesbar sind als digitale. Besonders unergonomisch sind die mittlerweile technisch völlig überholten Siebensegmentanzeigen.

______

metrobits.org
Fortschritt definiert sich doch nicht dadurch, dass man mehr technische Spielereien hat - alles zum einen eine Frage der Kosten und zum zweiten eine Frage der Wartung - da wird man sich sowohl von Herstellerseite als auch von Auftraggeberseite genügend Gedanken gemacht haben.
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