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"Das Stadtbahnnetz wird geknüpft"
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Heute hat auch das NDR in dem Hamburg Journal darüber berichtet, dass die erste Trasse der Stadtbahn am Bahnhof Kellinghusenstraße enden soll.

[www1.ndr.de]

Ich finde diese Entscheidung sehr richtig und sinnvoll. Doch wie soll es danach weiter bis Altona gehen-durch die engen Straßen durch Eppedorf. Hier währe es wohl sinnvoll wie die Buslinie 25 über Epperndorfer Markt zu machen.
Zudem müsste doch die Stadtbahn sich die Ohlsdorfer Straße mit den Autos teilen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ja, wie soll denn wohl die Straßenbahn von Kellinghusenstr zum Eppendorfer Markt kommen, nachdem sie dort vom Winterhuder Markt her gelandet ist ? Einfach eine große Kehrschleife oder Fahrtrichtungswechsel ?

Da die Bahn ja nun wohl unbedingt U-Kellinghusenstr berühren soll wird sie Richtung Eppendorf eben über Goernestr fahren müssen. Wahrlich keine optimale Lösung - wo doch in der Ludolfstr für die Busse schon eigene Spuren sind, die die Bahn benutzen könnte. Der Schlenker über U-Kellinghusenstr. soll wieder mal die hamburgische eierlegende Wollmilchsau werden.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Da die Bahn ja nun wohl unbedingt
> U-Kellinghusenstr berühren soll wird sie Richtung
> Eppendorf eben über Goernestr fahren müssen.
> Wahrlich keine optimale Lösung - wo doch in der
> Ludolfstr für die Busse schon eigene Spuren sind,
> die die Bahn benutzen könnte. Der Schlenker über
> U-Kellinghusenstr. soll wieder mal die
> hamburgische eierlegende Wollmilchsau werden.

Naja, so wird immerhin der U-Bahn-Ring angebunden.

Viele Grüße
Lars
Herbert schrieb:
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> [www.abendblatt.de]
> e1079849/Stadtbahn-Niemand-sagt-was-sie-kostet.htm
> l

Die Überschrift ist schon eine Frechheit bei dem Artikel, und macht gleich klar, wo hier die Prioritäten liegen. Aber das kennt man ja schon...
Zitat
Mathias
Die Überschrift ist schon eine Frechheit bei dem Artikel, und macht gleich klar, wo hier die Prioritäten liegen

Die Aussage habe ich grad nicht so recht verstanden. Was ist daran frech?

Gruß

Jonas
Mathias schrieb:
>
> >
> e1079849/Stadtbahn-Niemand-sagt-was-sie-kostet.htm
>
> > l
>
> Die Überschrift ist schon eine Frechheit bei dem
> Artikel, und macht gleich klar, wo hier die
> Prioritäten liegen. Aber das kennt man ja schon...


Also ich finde es schon ziemlich interessant, dass unsere Volksvertreter sich zu den Kosten nicht äussern - anscheinend ist Frau Hajduk auf der Pressekonferenz bei Nachfragen nicht darauf eingegangen, sonst hätten die Medien das auch nicht erwähnt - die haben "Lunte" gerochen...
Na klasse, 200 Mio. für 7,6 km...
Da es dabei wohl kaum bleibt, frage ich mich, warum man nicht einfach die U4 nach Bramfeld/Steilshoop verlängert, viel teurer würde das auch nicht kommen, zumindest, wenn man es auf den km umrechnet.
Denn für die Hafencity-U-Bahn, die 4 km lang ist, werden 298 Mio ausgegeben werden müssen (plus "Überraschungskosten").
Allerdings verläuft die Strecke - wie wir alle wissen - ausschließlich unterirdisch. Könnte man zumindest Teile der U-Bahn nach Steilshoop als Hochbahn bauen, würde der Preis pro km nochmal sinken.

So und nun bin ich mal gespannt, wie Ihr mir klarmacht, daß ich gerade auf dem Holzweg bin und meine Zahlen eine Milchmädchenrechnung sind. Lasse mich ja gern eines besseren belehren, so ist das nicht, aber wenn ich die Zahlen für die Stadtbahn sehe, dann krieg ich irgendwie schon die Krise.
Ich habe mal gehört, dass man statt der U4 ein gesamtes Stadtbahnnetz aufbauen könnte. Doch jetzt höre ich 200 Millionen für die kurze 7,6 km. Irgendwie erscheinen mir diese ziemlich viel und zu viel, obwohl auch ist weiß, dass viele Projekte in Hamburg immer teurer geworden sind (ZOB Bergedorf, Elbphilharmonie)

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Nun ja, ein GANZES Stadtbahnnetz scheint mir auch etwas übertrieben zu sein.

Was aus dem Bericht ja leider auch nicht deutlich wird: Sind in den 200 Mio. denn auch schon Ausgaben für Betriebshof u.ä. drin?
Daß das bei einem komplett neu zu erschaffenden Verkehrssystem auch erstmal kostet, ist klar (und dennoch würde ich auch in diesem Fall die U-Bahn bevorzugen).

Im übrigen ist das nicht nur in Hamburg so, daß Projekte schlußendlich immer teurer werden als ursprünglich geplant.
HHNights schrieb:
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> Nun ja, ein GANZES Stadtbahnnetz scheint mir auch
> etwas übertrieben zu sein.
>
> Was aus dem Bericht ja leider auch nicht deutlich
> wird: Sind in den 200 Mio. denn auch schon
> Ausgaben für Betriebshof u.ä. drin?
> Daß das bei einem komplett neu zu erschaffenden
> Verkehrssystem auch erstmal kostet, ist klar (und
> dennoch würde ich auch in diesem Fall die U-Bahn
> bevorzugen).
>
> Im übrigen ist das nicht nur in Hamburg so, daß
> Projekte schlußendlich immer teurer werden als
> ursprünglich geplant.

Du hast recht, dass überall Projekte immer teurer werden als geplant. Die Zahl stammt von Experten, ist dennoch nur geschätzt. Nur der Senat wissen kann. Wie das Stadtbahnnetz aussehen soll und mit welchen Zügen es befahren werden soll, weil dieser der Auftraggeber ist. Somit weiß auch der Senat zu Schluss ihrer Prüfungen zum Projekt Stadtbahn erst die gesamten Kosten.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hallo HHNights,

> Na klasse, 200 Mio. für 7,6 km...

Kann ich mir nicht vorstellen, da ist bestimmt noch etwas anderes mit drin (Betriebshof oder Fahrzege oder beides).


> Allerdings verläuft die Strecke - wie wir alle
> wissen - ausschließlich unterirdisch. Könnte man
> zumindest Teile der U-Bahn nach Steilshoop als
> Hochbahn bauen, würde der Preis pro km nochmal
> sinken.

Wo könnte sie Deiner Meinung nach denn als Hochbahn verlaufen? Ohne eine Schneise in die Wohnbebauung zu schlagen sehe ich keine Chance.

Einzig die sog. offene Bauweise (im Gegensatz zum rein unterirdischen Tunnelvortrieb) würde Kosten senken, aber ob das nachher so viel ist? Was kostet eine Station, was kosten zwei?


Ich denke, man sollte das jetzt wirklich nicht an den Kosten aufhängen. Irgendwann ist man mit den Bussen am Ende und Schnellbahnbau wird es im nötigen Umfang leider, leider nicht mehr geben. Da muß eine weitere Lösung für die Zukunft her.



Grüße,
Boris
Habe einmal bei Googel Earth mir den Stadtteil Bramfeld/steilshoop angesehen. Es würde eine Lösung ohne Tunnel gehen: Der Parkplatz müsste nur weichen und ansonsten könnte die Stadtbahn durch dass „Güngebiet“ bis zur Leeschenblick/Fabriciusstraße fahren und von dort an auf der Straße bzw. eigenem Gleiskörper weiter fahren.
Der Parkplatz ist etwas weiter nördlich der Bramfelder Dorfplatz.

Nur eine überlegte Idee bzw. Möglichkeit und nicht wissenswertes.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
NVB
Preise
02.07.2009 22:09
"Kann ich mir nicht vorstellen, da ist bestimmt noch etwas anderes mit drin (Betriebshof oder Fahrzege oder beides)."

Schätzwerte:
Gleise und Haltestellen 80 Mio Euro
10 Fahrzeuge 30 Mio Euro
Betriebshof 40 Mio Euro
Umsteigeanlagen Eppendorf + Rübenkamp (Zuwegung, Aufzüge) 12 Mio Euro
Ersatzmaßnahmen (Straßenverlegungen, Brücken(um)bau) 50 Mio Euro

Halte ich alles für seriös und keineswegs überteuert, die Verlängerung kostet ja dann nur noch einen Bruchteil davon ...

Tante Edith: Betriebsreserve vergessen 15 Mio Euro (vermutlich Fahrzeuge)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2009 22:18 von NVB.
Hallo Norderstedt,

> Es würde eine Lösung ohne Tunnel gehen:

HHNights meinte aber eine Hochbahn (U-Bahn). Die Tram kann man bis hinter die City Nord recht gut auf einen eigenen Streifen verlegen.



Grüße,
Boris
HHNights schrieb:
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> Na klasse, 200 Mio. für 7,6 km...

NVB hat ja schon aufgelistet, wie sich die Kosten verteilen. Klar ist der Anfang immer teurer, deswegen heißt ja auch, daß sich das Netz erst ab 50 KM wirklich lohnt. Dann haben sich die Anfangsinvestitionen auf genügend Kilometer verteilt.

> Da es dabei wohl kaum bleibt, frage ich mich,
> warum man nicht einfach die U4 nach
> Bramfeld/Steilshoop verlängert, viel teurer würde
> das auch nicht kommen, zumindest, wenn man es auf
> den km umrechnet.

Doch. Die U-Bahn kostet ca. 100 Mio/KM, bei der Stadtbahn rechnet man 20. Ist natürlich nur ein Richtwert, hängt auch immer von der möglichen Bauweise ab. Eine Verlängerung über Ohlstedt oder Großhansdorf hinaus wäre z.B. billiger, aber da wohnt ja auch keiner...

> Denn für die Hafencity-U-Bahn, die 4 km lang ist,
> werden 298 Mio ausgegeben werden müssen (plus
> "Überraschungskosten").
> Allerdings verläuft die Strecke - wie wir alle
> wissen - ausschließlich unterirdisch. Könnte man
> zumindest Teile der U-Bahn nach Steilshoop als
> Hochbahn bauen, würde der Preis pro km nochmal
> sinken.

Ja, aber nicht soviel, denn für die U-Bahn muß auch erstmal Platz geschaffen werden, wenn sie oberirdisch fahren soll. Die Straßenbahn kann an engen Stellen, wie z.B. Ohlsdorfer Straße, einfach mit den Autos zusammen auf der Straße fahren, das kann die U-Bahn nicht, die braucht durchgehend einen eigenen Gleiskörper, mit entsprechender Einzäunung. Das frißt alles viel Platz. Hinzu kommen die deutlich höheren Kosten für Haltestellen. Eine U-Bahn-Haltestelle kostet locker einen sechsstelligen Betrag pro Jahr, eine Straßenbahnhaltestelle nur unwesentlich mehr als eine Bushaltestelle. Als Ausgleich gibt es natürlich viel weniger Haltestellen, d.h. die Leute müssen erstmal mehr Zeit aufwenden, um überhaupt zur U-Bahn zu kommen.
Die Fahrzeuge sind pro Stück auch teurer, weil sie ausschließlich in Hamburg einsetzbar sind, mit entsprechend kleinen Stückzahlen, während Straßenbahnen von der Stange gekauft werden können.
>
> So und nun bin ich mal gespannt, wie Ihr mir
> klarmacht, daß ich gerade auf dem Holzweg bin und
> meine Zahlen eine Milchmädchenrechnung sind. Lasse
> mich ja gern eines besseren belehren, so ist das
> nicht, aber wenn ich die Zahlen für die Stadtbahn
> sehe, dann krieg ich irgendwie schon die Krise.

Es geht hier ja nicht nur um die Anbindung von Steilshoop, es geht hier um den Beginn eines ganzen Netzes. Nur für Steilshoop alleine hätte man den Schnellbahnanschluß vielleicht zu ähnlichen Kosten hinbekommen, aber was wird dann aus der Tangente, aus der M5 (ganz wichtig), aus Schnelsen, aus Lurup, aus der Arena-Anbindung? Das komplette Stadtbahnnetz wird am Ende ganz grob eine Milliarde kosten (ohne Inflation), die gleiche Anbindungsleistung per U- und S-Bahn würde wohl eher bei 5 Mrd. liegen. Selbst auf 20 Jahre gestreckt ist das zuviel. Zumal ein Schnellbahnbau viel mehr Möglichkeiten der rechtlichen Blockade bietet, weil der Eingriff in die bestehende Bausubstanz viel größer ist. Nach den Geschehnissen von Köln ist doch kein oberflächennaher Tunnelbau mehr möglich, ohne jahrelang darum prozessieren zu müssen. Die U4 läuft auch deshalb so tief, weil man damit alle Proteste der unterfahrenen Eigentümer abbügeln konnte. Hätte man davor keine Angst gehabt, hätte man vielleicht auch noch einen Weg gefunden, zwischendurch eine Station einzurichten, aber aus der Tiefe... sinnlos.

Solange nicht Bill Gates vorbeikommt und der Stadt ein paar Milliarden schenkt, wird es in Hamburg keinen nennenswerten Schnellbahnbau mehr geben. Die S4, weil die Trasse schon da ist, und -vielleicht- die Verlängerung der U4, weil sie gut oberirdisch weitergeführt werden kann und der Stummel ja irgendeinen Zweck erfüllen muß. Alles andere gibt es in diesem Leben nicht mehr.
Boris, ich grüße Dich :-)


Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wo könnte sie Deiner Meinung nach denn als
> Hochbahn verlaufen? Ohne eine Schneise in die
> Wohnbebauung zu schlagen sehe ich keine Chance.

Nun gut. Trotzdem sehe ich die Mehrkosten für eine eventuelle U-Bahn noch im Rahmen.
>
> Einzig die sog. offene Bauweise (im Gegensatz zum
> rein unterirdischen Tunnelvortrieb) würde Kosten
> senken, aber ob das nachher so viel ist? Was
> kostet eine Station, was kosten zwei?

Nun ja, die HafenCity-U-Bahn hat 2 Stationen und kostet bis jetzt 298 Mio.
Man muß ja auch nicht so viele Stationen bauen, wie es bei einer Stadtbahn der Fall wäre. Wobei ich diese als Ergänzung immer noch befürworte.
Bitte bedenken: Ich gehe hier vom Idealfall aus, nicht von der (kurzfristigen) Machbarkeit

>
> Ich denke, man sollte das jetzt wirklich nicht an
> den Kosten aufhängen. Irgendwann ist man mit den
> Bussen am Ende und Schnellbahnbau wird es im
> nötigen Umfang leider, leider nicht mehr geben. Da
> muß eine weitere Lösung für die Zukunft her.

Ganz direkt gesagt: Hätte es vor ein paar Jahren keinen Regierungswechsel gegeben, wäre die U4 wahrscheinlich nie gebaut worden.
Momentan sitzen die Grünen mit im Boot, von daher wird aktuell viel Wert auf eine Stadtbahn gelegt. Das kann sich aber schnell ändern und wenn man mal bedenkt, was sich in den letzten Jahren im Schnellbahnbereich alles zum positiven verändert hat und was noch kommt - also Dinge, von denen man früher noch nicht mal zu träumen gewagt hätte - dann hat man doch den besten Beweis, daß sich vieles noch ändern kann.
Genauso, wie die Straßen-/Stadtbahn immer ein Gesprächs- oder auch politisches Thema war, ist die Schnellbahnanbindung Steilshoops eines.
Problematisch ist natürlich der Zeitfaktor, also von der Planung bis zur Einweihung einer Strecke. Von daher wird in naher Zukunft nur die U4 (und da auch nur der Anfang) als neues dazu kommen, mittelfristig dann die Stadtbahn und die S4, aber vielleicht ja doch noch irgendwie, irgendwo ein Stückchen U-Bahn mehr :-)
>
> Grüße,
> Boris
Was die Kosten von U-, S- und Stadtbahn angeht, gilt immer noch "Cheops Gesetz":

Jeder öffentliche Bau wird teurer als geplant.
Hallo,

> Boris, ich grüße Dich :-)

Ebenso! ;-)


> Nun gut. Trotzdem sehe ich die Mehrkosten für eine
> eventuelle U-Bahn noch im Rahmen.

Verschätze Dich da man nicht. ;-) Man muß vor allem betrachten, wieviel man für das jeweilige Geld mehr bekommt.


> Nun ja, die HafenCity-U-Bahn hat 2 Stationen und
> kostet bis jetzt 298 Mio.

Aber selbst ich, als Schnellbahnverfechter, sehe das sehr kritisch.

Hier würde in einem Bereich die Schnellbahn verdichtet, wo es eigentlich keinen Sinn ergibt. Bei so vielen und großen weißen Flecken auf der Landkarte Hamburgs, ist die Anbindung Steilshoops eher etwas, wenn man Öl unter der Stadt findet. ;-)


> Ganz direkt gesagt: Hätte es vor ein paar Jahren
> keinen Regierungswechsel gegeben, wäre die U4
> wahrscheinlich nie gebaut worden.

Also solche Flickschusterei macht noch keinen Frühling. Man sieht ja, was sowas bringt bei der U2 in Niendorf und der Metrobuslinie 5.

An richtig neue Strecken ist aber wirklich nicht zu denken. Bleibt also nur nicht den Fehler zu machen die neue Tram als Schnellbahnersatz gegen die Wand zu fahren und künftig auf dieses Verkehrsmittel bzw. das ausgegebene Netz zu setzen.



Grüße,
Boris
Die Frage ob eine U-Bahn nicht doch Sinnvoller ist als eine Stadtbahn ist, lässt sich meiner Meinung nach beantworten, ob soetwas heute noch möglich wäre:

Quelle Wikipedia

Ich befürchte, dass dies heute Aufgrund der Stromschienenparanoia (die Kinder sind doch ... (dümmer als vor 30 Jahren) ), nicht möglich ist, wo wir wieder bei dem Thema Sicherheit wären.

Noch ein Bild:



Es handelt sich hierbei um den Bahnhof Eberhardtshof der Linie U1 in Nürnberg, der früher tatsächlich sogar von einer Stadtbahn genutzt wurde (1981), ehe diese zu Gunsten der Voll-U-Bahn aufgegeben wurde. Eine Möglichkeit für Steilshoop könnte dies allerdings darstellen. Ein Problem gibt es aber dennoch: Die U-Bahnen in Nürnberg sind ungefähr 80 Meter lang. Ob soetwas mit 120 Meter Bahnsteigen noch Sinn macht?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2009 18:19 von bc2.
Dieses Thema wurde beendet.