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Presse: Die DB plant angeblich eine S-Bahn nach Lüneburg
geschrieben von Öffie 
Moin,

Laut der "Welt" und der Landeszeitung (Lüneburg) plant die DB angeblich neben dem S-Bahn-Bau Hamburg->Ahrensburg und Hambug->Itzehoe auch den Bau einer S-Bahn-Trasse von Harburg nach Lüneburg. Der Bahnsprecher will davon zwar nichts wissen, in der Presse steht es trotzdem.
Es kann möglich sein wenn die ganze Brücke der S3 zwischen Veddel und Hauptbahnhof neugemacht wird, diese Strecke ist sowie so bald andere Reihe, das bedeutet das die S3 zwischen Huptbahnhof und Wilhelmsburg eingestellt wird und die S3 verkehrt bis Berliner Tor und wird durch SEV bis Wilhelmsburg ersetzt. Aber mann kann auch die Gütergleise zwischen Veddel und Wilhelmsburg mit benutzen oder dort den Güterverkehr einfach einstellen.

Unter welche Linie sollte die S-Bahn n. Lüneburg fahren?

S3, S4 und S5 fallen weg, es ist wahrscheinlich die S6.

Gruß Luruper
Öffie schrieb:
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>
> Laut der "Welt" und der Landeszeitung (Lüneburg)
> plant die DB angeblich ...
>

Warum schreibst du nicht, was da wirklch steht? Die Bahn PRÜFT heißt es doch ganz klar im Text. Und das ist dann schon die übertriebene Darstellung der Presse, da muß man nicht NOCH mehr hinzudichten...
Luruper schrieb:
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> Es kann möglich sein wenn die ganze Brücke der S3
> zwischen Veddel und Hauptbahnhof neugemacht wird,
> diese Strecke ist sowie so bald andere Reihe, das
> bedeutet das die S3 zwischen Huptbahnhof und
> Wilhelmsburg eingestellt wird und die S3 verkehrt
> bis Berliner Tor und wird durch SEV bis
> Wilhelmsburg ersetzt. Aber mann kann auch die
> Gütergleise zwischen Veddel und Wilhelmsburg mit
> benutzen oder dort den Güterverkehr einfach
> einstellen.

Bitte?

Warum sollte eine Strecke, die noch keine 30 Jahre alt ist, erneuert werden? Bitte nenne doch mal Quellen (wenn es diese denn gibt) für Deine "interessanten" Äußerungen!

Die Idee den Güterverkehr zwischen Hauptbahnhof und Wilhelmsburg einzustellen lasse ich mal unkommentiert ...

Gruß
Hans
Höchst spekulativ und mysteriös das Ganze... der Artikel aus der Welt erscheint mir insgesamt etwas konfus, vielleicht bin ich aber auch einfach nur dumm. Insbesondere folgender Absatz erschließt sich mir nicht ganz:

Ebenfalls als eine gute Lösung würde man es bei der DB sehen, wenn die S-Bahn von Pinneberg bis Itzehoe eigene Gleise erhält, um getrennt vom Fernverkehr zu verkehren. Dann wäre eine durchgehende Linie von Itzehoe bis Ahrensburg/Bad Oldesloe möglich. Die S3 könnte dann wie bisher bis nach Neugraben auf eigenen Gleisen fahren, um dann auf die Hauptstrecke nach Stade unter der Oberleitung zu rollen. Die Strecke von Harburg nach Stade kann noch zusätzlichen Verkehr aufnehmen. Die S21 von der Elbgaustraße nach Aumühle könnte dann dafür erst ab Altona über Dammtor verkehren.

Wo genau ist der Zusammenhang zwischen den einzelnen hier beschriebenen Streckenabschnitten? Also wo ist der Zusammenhang zwischen der S3-Süd und ihrem hier wiedergekäuten Zwei-System-Betrieb und der S-Bahn bis Itzehoe?

Eigentlich halte ich die Welt für eine erträgliche "Qualitätszeitung", eben in dem Maße, in dem Springer zu soetwas fähig ist, daher wäre ich grundsätzlich eher versucht, dem Artikel Glauben zu schenken. Dem gegenüber steht allerdings, dass ich "Insider, die nicht genannt werden wollen" als Informanten etwas zu bildzeitungshaft finde.

Wir werden wohl einfach abwarten müssen, was die Zukunft bringt. *in Beliebigkeit schwelg*
Ich weiß auch nicht, weshalb laut der Welt, in diesem Artikel, eine S-Bahn nach Itzehoe fahren soll? Erstens ist Itzehoe bekanntlich nicht im HVV (also bedeutet das entweder, dass diese S-Bahn zum Teil im SH-Tarif fährt, oder dass der HVV-Gesamtbereich, sogar bis Neumünster, wieder erweitert wird), Zweitens stellt sich die Frage, ob die Nachfrage nach einer solchen Anbindung Itzehoes besteht.

Außerdem würde ich vorher eigene Gleise nur für die Strecke HBF-Ahrensburg der S4/R10 verlegen lassen (sowie die Strecke auf Gleichstrom elektrifizieren) und die Strecke nach OD auf den Fernbahngleisen und unter Fahrdraht fahren lassen, da die Strecke dafür nicht zu lang ist. Für die Strecke nach Elmshorn könnten ja die Zweisystemer auch auf den Fernbahngleisen und Wechselstrom fahren, die Strecke ist ja nicht zu lang.

Die große Frage aber besteht noch: Wenn die Bahn wirklich die S-Bahn nach Ahrensburg/Bad Oldesloe und nach Elmshorn verlängern will, sowie die R60 zwischen Elmshorn und Itzehoe und die R30 zwischen Harburg und Lüneburg zu S-Bahn-Strecken macht, wo sollen dann die Wagen herkommen? Es müssen ja auch Betriebsreserven vorhanden sein.

Edith sagt: Der Fehlerteufel hat sich in meinem Beitrag hineingeschlichen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2009 23:19 von Ringbahn.
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
-------------------------------------------------------
> ORTHOGRAPHIE????!!!

Das ist ein gutes Stichwort: Üblicherweise schreibt man nur den ersten Buchstaben groß bei deutschsprachigen Substantiven und nicht das ganze Wort, sofern man dadurch nicht das gesamte Wort hervorheben will. Eine Hervorhebung trifft m.E. auf deinen Beitrag nicht zu, da dieses eine Wort der gesamte Text ist.
Weiterhin stelle ich in deinem Beitrag eine gewisse Fraglichkeit in Bezug auf Syntax und Interpunktion fest: Schon in der Grundschule lernen Kinder, dass ein "richtiger" Satz aus mindestens einem Subjekt und einem Objekt besteht. Satzzeichen werden auch nicht verdoppelt (oder gar verdreifacht oder vervierfacht).

Insofern möchte ich anregen, dass du erst einmal deine eigenen Kritikpunkte in deinen eigenen Beiträgen berücksichtigst, bevor du deine Mitmenschen kritisierst (vgl. Lk 6,41).

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!
Luruper schrieb:

> Es kann möglich sein wenn die ganze Brücke der S3
> zwischen Veddel und Hauptbahnhof neugemacht wird,
> diese Strecke ist sowie so bald andere Reihe, das
> bedeutet das die S3 zwischen Huptbahnhof und
> Wilhelmsburg eingestellt wird und die S3 verkehrt
> bis Berliner Tor und wird durch SEV bis
> Wilhelmsburg ersetzt. Aber mann kann auch die
> Gütergleise zwischen Veddel und Wilhelmsburg mit
> benutzen oder dort den Güterverkehr einfach
> einstellen.

Boah, nun hör aber auf... Der Gleisbau ist fällig und wird streckenweise bereits gemacht. An Brücken ist keinerlei Baufälligkeit oder auf nur der Anflug davon. Selbst nach Maßstäben anderer INfrastrukturunternehmen ist die Strecke insgedamt noch Gold.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:

> ORTHOGRAPHIE????!!!

Schon mal was vom Glashaus gehört, oder wohnst Du gerne unter freiem Himmel?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Hallo MissyWegner,

> Höchst spekulativ und mysteriös das Ganze... der
> Artikel aus der Welt erscheint mir insgesamt etwas
> konfus, vielleicht bin ich aber auch einfach nur
> dumm.

Ganz entschieden ersteres. Da ist so ziemlich alles zusammengeworfen, außer der Flughafen-S-Bahn, über was in den letzten Monaten und Jahren geraunt wurde. Die geschilderten/gedachten/erdachten Betriebskonzepte sind schlicht gestotterter Blödsinn - da scheint dann weder ein Netzplan, geschweige denn Kompetenz in der Redaktion zur Verfügung gewesen zu sein. ;-))

Wäre man gemein, könnte man darin mächtig Kalkül sehen. Neubauten zahlt doch der Bund? Da wäre Stadtverkehr dann schneller und sicher mit weniger Ausschreibungshemmnissen wieder im Besitz von verlorenem Terrain.

Es war ja leider zu erwarten, daß man mit Stade - trotz des weiterhin desaströsen Betriebs - nur noch an Expansion des S-Bahn-Netzes denkt (wo bei der DB auch immer). Sehr viel erreicht wäre schon mit einer Ahrensburger S4. Die angedachten zusätzlichen Gleise kann man auch mit dem Nah- und Regionalverkehr in der jetzigen Form belegen, Kapazitäten werden so oder so mehr gebraucht.



Grüße,
Boris
Jan Borchers schrieb:
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> FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
>
> > ORTHOGRAPHIE????!!!
>
> Schon mal was vom Glashaus gehört, oder wohnst Du
> gerne unter freiem Himmel?

naja, in anderen foren nennt man sone typen trolle... aber der kleine muß sich ja noch etwas profilieren, von daher: gnade
Nach einem soeben von mir erfundenen und hiermit in Umlauf gesetzten Gerücht, soll die S3 am 1. April 2011 ihre nördliche Endstation 'St.-Peter-Ording' erreicht haben - im Sinne einer großräumigen Ausdehnung des Hamburger S-Bahn-Netzes. Als Betriebsmittel werden die neuen, allerdings modifizierten Doppelstock-Elektrotriebwagen verwendet. Einerseits ist die Antriebsseite insofern modifiziert, als es sich um Zweisystem-Hybrid-Züge handelt, die bis Pinneberg mit Stromschiene und Gleichstrom betrieben werden und bis Itzehoe mit Fahrdraht und 16,7 Hz-Wechselstrom. Von dort an werden sie unter Kopfmachen in Husum auf ihren Dieselantrieb zurückgreifen müssen. Andererseits sind die Dostos als Liegewagen ausgelegt, da Wagen mit zwei Stockwerken für stehende Reisende nicht in den Hamburger City-S-Bahn-Tunnel passen.

Die Hamburg-Holsteinische Sektion des 'Deutschen Bedenkenträger-Verbandes' befürchtet allerdings, dass Brüssel diesem Netz-System die Eigenschaft als Stadtschnellbahn aberkennt.

Mit humorvollen Grüßen
Willy Laaser
willy.laaser schrieb:
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> Nach einem soeben von mir erfundenen und hiermit
> in Umlauf gesetzten Gerücht, soll die S3 am 1.
> April 2011 ihre nördliche Endstation
> 'St.-Peter-Ording' erreicht haben - im Sinne einer
> großräumigen Ausdehnung des Hamburger
> S-Bahn-Netzes. Als Betriebsmittel werden die
> neuen, allerdings modifizierten
> Doppelstock-Elektrotriebwagen verwendet.
> Einerseits ist die Antriebsseite insofern
> modifiziert, als es sich um Zweisystem-Hybrid-Züge
> handelt, die bis Pinneberg mit Stromschiene und
> Gleichstrom betrieben werden und bis Itzehoe mit
> Fahrdraht und 16,7 Hz-Wechselstrom. Von dort an
> werden sie unter Kopfmachen in Husum auf ihren
> Dieselantrieb zurückgreifen müssen. Andererseits
> sind die Dostos als Liegewagen ausgelegt, da Wagen
> mit zwei Stockwerken für stehende Reisende nicht
> in den Hamburger City-S-Bahn-Tunnel passen.
>
> Die Hamburg-Holsteinische Sektion des 'Deutschen
> Bedenkenträger-Verbandes' befürchtet allerdings,
> dass Brüssel diesem Netz-System die Eigenschaft
> als Stadtschnellbahn aberkennt.
>
> Mit humorvollen Grüßen
> Willy Laaser


Wenn das so ist, dann wird die Linie S21 ab 2013 mit einer neuen Sorte von ICEs betrieben, die in das Hamburger S-Bahn-Lichtraumprofil passen, sowie auch mit 1200 V DC fahren können. Diese neuen ICE-TGs (T für Neigetechnik, G für Gleichstrom) bedienen dann die Strecke Pinneberg-Berlin Hauptbahnhof in weniger als drei Stunden und im 60-Min-Takt. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
> Wenn das so ist, dann wird die Linie S21 ab 2013 mit einer neuen Sorte von ICEs betrieben, die in das Hamburger S-Bahn-Lichtraumprofil passen, sowie auch mit 1200 V DC fahren können. Diese neuen ICE-TGs (T für Neigetechnik, G für Gleichstrom) bedienen dann die Strecke Pinneberg-Berlin Hauptbahnhof in weniger als drei Stunden und im 60-Min-Takt. ;)

Dann aber bitte gleich ein ICE-TGG, der auch mit dem Berliner Gleichstromsystem klarkommt und dann dort auf das S-Bahn-Netz überwechselt :-)
Neben der festen Fehmarnbelt-Querung wird es auch einen Tunnel Gedser-Warnemünde geben. Es wird dann 3 neue S-Bahnverbindungen geben:

1.: Wedel - Hamburg Hbf - Hasselbrook - Ahrensburg - Bad Oldesloe - Lübeck - Oldenburg - Puttgarden - Rødby - Nykøbing - Roskilde - Høje Taastrup - København H - Hillerød

2.: Hillerød - København H - Høje Taastrup - Roskilde - Nykøbing - Gedser - Warnemünde - Rostock Hbf - Bad Kleinen - Schwerin - Ludwigslust - Wittenberge - Berlin-Spandau - Berlin-Westkreuz - Berlin Zoo - Berlin Hbf - Berlin Ostbahnhof - Berlin-Ostkreuz - Erkner

3.: Erkner - Berlin-Ostkreuz - Berlin Ostbahnhof - Berlin Hbf - Berlin Zoo - Berlin-Westkreuz - Berlin-Spandau - Wittenberge - Ludwigslust - Hagenow - Büchen - Aumühle - Hamburg Hbf - Wedel

Für diese Strecken werden 5-Systemfahrzeuge beschafft, die an 1200 V= seitlich bestrichener Stromschiene, 15 kV / 16,7 Hz Oberleitung, 25 kV / 50 Hz Oberleitung, 1500 V= Oberleitung und 750 V= von unten bestrichener Stromschiene fahren können.
Passend dazu hätte ich noch die allumfassende Stadtbahn für alle Systeme.
Egal ob Strasse oder Schiene die fährt überall.
Nach dem Motto mit der Linie können Sie in ganz -egal wo- Deutschland ein und aussteigen. Nur zu Fuss kommen Sie besser noch wohin.
Die eierlegende Wollmichsau wird dann auch der erste Fahrgast ;-)
Olaf Meister schrieb:
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> Dann aber bitte gleich ein ICE-TGG, der auch mit
> dem Berliner Gleichstromsystem klarkommt und dann
> dort auf das S-Bahn-Netz überwechselt :-)


Interessant. Pantograf für die Oberleitung und zwei verschiedene Stromabnehmer für die zwei Stromschienensysteme. Warum nicht. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Jan Gnoth schrieb:

> 1.: Wedel - Hamburg Hbf - Hasselbrook - Ahrensburg
> - Bad Oldesloe - Lübeck - Oldenburg - Puttgarden -
> Rødby - Nykøbing - Roskilde - Høje Taastrup -
> København H - Hillerød

Bitte mit Zweiglinie nach Skjoldenaesholm auf alter Kleinbahntrasse. Das Gleis Parkplatz - Haupttrakt muss dann zwar mit 1435mm dreischienig werden, aber das gleicht das nur aus, dass die Direktzüge nach Hamburg 600 V Zusatzausrüstung habe und durch die Schleife Eilers EG passen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
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> Bitte mit Zweiglinie nach Skjoldenaesholm auf
> alter Kleinbahntrasse. Das Gleis Parkplatz -
> Haupttrakt muss dann zwar mit 1435mm dreischienig
> werden, aber das gleicht das nur aus, dass die
> Direktzüge nach Hamburg 600 V Zusatzausrüstung
> habe und durch die Schleife Eilers EG passen.
>
Wo muss diese Strecke ausgefädelt werden? Die Fahrzeuge werden dann natürlich als 6-Systemfahrzeuge ausgelegt: 1200 V= seitlich bestrichener Stromschiene, 15 kV / 16,7 Hz Oberleitung, 25 kV / 50 Hz Oberleitung, 1500 V= Oberleitung, 600 V= Oberleitung und 750 V= von unten bestrichener Stromschiene.
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