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S-Bahnhof Ottensen an der Thomasstraße gefordert
geschrieben von Mike 
Die Bezirksversammlung Ottensen fordert einen Haltepunkt zwischen Altona und Bahrenfeld an der Thomasstraße Ecke Bahrenfelder Str. und Schützenstraße. Die Gegend hat starken Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen. Angeblich hohe Folgekosten lassen die Forderung allerdings im bürokratischen Sumpf der Bahn versinken.

[www.abendblatt.de]

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metrobits.org
Hallo Mike,

als ich das mit den höheren Kosten wegen der Streckung der Fahrzeit heute morgen im Abendblatt las, da konnte ich nur traurig mit dem Kopf schütteln. Einerseits baut man mit dem 474 verglichen mit dem 472 anstatt S-Bahn-Triebzügen nur noch P-Bahn-Züge (P für Provinz) mit nur drei Türen pro Wagenseite und weint dann andererseits wegen der zu geringen Umlaufgeschwindigkeit der Züge. Drei Türen pro Seite waren beim mittleren Wagen des 472 berechtigt, solange er die 1. Klasse führte, da dort weniger Fahrgäste aus- und einstiegen. Jenes System nunmehr auf alle Wagen auszudehen, zeugt m. E. von einer gewissen Gefühllosigkeit der Verantwortlichen für das System einer Stadtschnellbahn!. Es sind wohl dieselben, die eine "S-Bahn" nach Itzehoe usw. fahren lassen wollen. Bei den relativ kurzen Streckenabschnitten, die ein Fahrgast auch einmal stehen muss, kann man auch pro Endwagen auf ein Abteil verzichten und dafür einen vierten Türraum schaffen. Dann hätte man pro Wagen acht Türspuren! Es sei in diesem Zusammenhang auf die Wechselstrom-Baureihen 423 und 422 hingewiesen, die in viel kleineren Städten als Hamburg verkehren!

Bester Gruß
Willy
Wie würden sie überhaupt den neuen Bahnhof, falls es gebaut wird, überhaupt "hineinquetschen"? Ich glaube, dass für jene, die zwischen Altona und Wedel/Blankenese pendeln, es nicht prickelnd sein würde, wenn der Verkehr für die Umbauarbeiten mehrere Monate auf der S1 und S11 gesperrt wird.

Wenn, dann wäre es wohl praktischer (falls möglich), einen Bahnhof mit Seitenbahnsteig zu bauen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ringbahn schrieb:
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> Wie würden sie überhaupt den neuen Bahnhof, falls
> es gebaut wird, überhaupt "hineinquetschen"? Ich
> glaube, dass für jene, die zwischen Altona und
> Wedel/Blankenese pendeln, es nicht prickelnd sein
> würde, wenn der Verkehr für die Umbauarbeiten
> mehrere Monate auf der S1 und S11 gesperrt wird.
>
> Wenn, dann wäre es wohl praktischer (falls
> möglich), einen Bahnhof mit Seitenbahnsteig zu
> bauen.

Eigentlich ist das die einzige Möglichkeit...

Allerdings gibt es ein "Aber": Die Güterbahnverbindung müßte entweder ganz abgebaut werden (nutzbar ist sie derzeit eh nicht, da das Gleis teilweise zugewuchert ist) statt kurz vor Bahrenfeld schon unmittelbar nach dem Zusammentreffen mit der S-Bahn eingefädelt werden. Sollte die Güterbahnanbindung erhalten bleiben, muß auch die derzeit ebenfalls kurz vor Bahrenfeld vorhandene einfache Gleisverbindung verlegt werden -- oder (optimalerweise) zu einem doppelten Gleiswechsel ausgebaut werden.

Auf der Südseite müßte der Seitenbahnsteig an den Bahndamm angebaut werden (oder eben der Bahndamm entsprechend verbreitert werden. Der stadtauswärtige Bahnsteig könnte auf dem Güterbahngleis entstehen, hier müßte der Bahndamm eventuell um das Zugangsbauwerk verbreitert werden.

Will man jedoch einen Mittelbahnsteig einrichten, muß man den ähnlich dem Verfahren des Allermöhe-Einbaus vorgehen: das zukünftige westgehende Gleis wird neu errichtet und dann mit einer ein- oder zweiwöchigen Sperrung angeschlossen. Mittels einer neu zu errichtenden Gleisverbindung westlich von Bahrenfeld (die kann man ja ggf. nach Ende der Bauarbeiten wieder ausbauen) könnte der S-Bahn-Betrieb bis dorthin aufrecht erhalten werden -- ein SEV ist dann nur zwischen Bahrenfeld und Altona erforderlich, in Bahrenfeld müßte kurzgekehrt werden.

Je nach gewünschter (besser: bautechnisch möglicher) Lage des Bahnsteiges gibt es einen östlichen Ausgang zur Bahrenfelder Straße/Schützenstraße und einen westlichen Ausgang zur Thomasstraße und mit einem kurzen Fußweg zur Gaußstraße. Bei einem Mittelbahnsteig dürfte ersteres allerdings problematisch werden, da die erforderliche Gleisaufweitung östlich der Bahrenfelder Straße Gebäudeentfernungen voraussetzt. Bei zwei Seitenbahnsteigen hätte man das Problem nicht.

Gruß Ingo
Dass die BR 474 zu wenig Türen hat, finde ich ehrlich gesagt nicht. Sämtliche U-Bahn-Züge (DT2, DT3 außer Mittelwagen, DT4) haben ähnliche Türabstände wie die BR 474, und trotzdem habe ich da noch nie die Forderung nach mehr Türen gehört. Mehr Türen gehen nämlich auch immer zu Lasten von Sitzplätzen! Ich weiß, dass der Vergleich etwas hinkt, weil die U-Bahn-Wagenkästen erheblich kürzer sind und drei Türen definitiv überproportioniert wären, aber beim DT5 hätte man das ja sicher berücksichtigen können, wenn man der Meinung gewesen wäre, die U-Bahn-Fahrzeuge hätten auf Grund zu weniger Türen zu lange Standzeiten. Hat man aber nicht, auch der dreiteilige DT5 hat nur 6 Türen je Seite. (Falls falsch, bitte korrigieren!)

Schwieriger finde ich dagegen den Punkt der Fahrzeitverlängerung. Da Blankenese Kreuzungsbahnhof ist, kann man dort nicht an den Fahrzeiten rütteln. (Oder man müsste bis Iserbrook zweigleisig ausbauen, was wohl nicht in Frage kommt.) Ergo kommen die Züge aus Ri. Blankenese 1 Min. später in Altona an und fahren demzufolge auch 1 Min. später am Hbf. ab. In der Gegenrichtung entsprechend alles 1 Min. früher. Damit müsste man auch die S31 äquivalent um je 1 Min. komplett verschieben. Das wiederum bedeutet, dass die S21 Ri. Westen 1 Minute früher raus muss usw. usf.! Am Ende bleiben der S1 am Flughafen und in Poppenbüttel je 2 Minuten weniger Wendezeit, und das bedeutet wohl tatsächlich, dass man damit einen kompletten Vollzug mehr bräuchte. Material, dass die S-Bahn vorn und hinten nicht hat. Andererseits: Wo ein ernsthafter Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Und durch den neuen Flughafen-Abschnitt müsste ja eigentlich ein Kurzzug frei geworden sein, oder?

Viele Grüße
Alexander
Was nützt mir eine Bahn, die solz an ihren potentiellen Kunden vorbeifährt? Mitten in dicht besiedeltem Gebiet sind zwischen Bahrenfeld und Altona ca. 2,2 km Abstand - die Station "Ottensen" hätte schon lange kommen können.

Ein Zug wird mehr benötigt - dafür gewinne ich mehr Fahrgäste, die sich dann nicht mehr in den Metrobus [2] quetschen müssen und durch Ottensen gondeln. Wenn auch hier im Forum immer von Problemen, Bedenken und zusätzlichen Kosten die Rede ist statt von den Chancen einer Erweiterung des Service, so braucht man sich nicht zu wundern, wenn es auch in der Realität nicht hinhaut.

Wäre letztlich auch zu überlegen, ob man durch Verzicht auf das Flügeln in Ohlsdorf da etwas machen kann - was zu berechnen wäre.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Hallo,

eigentlich liest man hier die Forderung andauernd, nur wird sie für mich nicht schlüssiger. Es hapert ganz sicher nicht an zu wenig Türen, da verzögert jeder "Aufspringer" deutlich mehr, hauptsächlich wird aber die Zeit für die Anschlussicherheit zu Buche schlagen.

Im Konkreten Fall liegt das Problem erst recht nicht an der Anzahl der Türen. Bei aller möglichen Berechtigung der Station, werden dort nicht andauernd Massen aus- und einsteigen. Ganz simpel und eigentlich undiskutierbar ist der einzige Effekt der Brems- und Haltevorgang.



Grüße,
Boris

P.S. Wo stand im Artikel eigentlich, daß die Umsetzung an der Bahn hapert?
Man muss sicherlich auch die potentiellen Fahrgastzahlen bei einer möglichen Station "Ottensen" vergleichen mit schon länger bestehenden Haltestellen in eher dünner besiedelten Bereichen wie Hochkamp oder Hoheneichen. Diese geplante Station im nördlichen Ottensne wird schon einen gewissen Sog ausüben.

Natürlich ist eine Bahnstrecke mit weit auseinander liegenden Stationen schneller - aber nur für die Leute, die dann zufällig in der Nähe dieser wenigen Stationen wohnen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Boris schrieb:
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> P.S. Wo stand im Artikel eigentlich, daß die
> Umsetzung an der Bahn hapert?

In dem zitieren/verlinkten Artikel habe ich auch nichts davon gelesen.

Aber in diversen älteren Artikeln stand etwas davon. Links habe ich nicht -- wer nichts besseres zu tun hat, darf gerne das Abendblatt-Archiv auf den Kopf stellen...

Es gibt halt ein paar Probleme:
Will man einen Mittelbahnsteig, müßte Hamburg die Grundlage schaffen, daß die Bahn die Brücke Bahrenfelder Straße mittelbahnsteigtauglich verbreitern kann -- das aber geht nur nach Norden, und dort stehen östlich der Brücke Gewerbegebäude.
Seitenbahnsteige soll wohl die Bahn nicht so gerne sehen, weil dann irgendwelche betrieblichen Probleme auftreten würden -- welche denn? Die aber könnte man recht einfach an die bestehende Strecke anbauen.
Und das größte Problem ist wohl, daß die gerade erst vor ein paar Jahren erneuerte Signaltechnik komplett neu berechnet und versetzt werden müßte -- warum eigentlich? Errichtet man den Bahnhof nur als Haltepunkt, dann wird das Weichenfeld Altona wie bisher abgedeckt -- die Gleisverbindung vor Bahrenfeld ist m.W. auch derzeit signaltechnisch abgesichert. Iserbrook, welches auch nur Haltepunkt ist, hat auch keine Ein- und Ausfahrsignale -- Richtung Wedel folgt dem Ausfahrsignal Blankenese als nächstes das Vorsignal für die Einfahrt Sülldorf, in der anderen Richtung folgt dem Ausfahrsignal Sülldorf als nächstes das Vorsignal für die Einfahrt Blankenese.
Die Güterbahn Richtung Langenfelde kann abgebaut werden, da es an der Elbvorortebahn nun keine Güteranschlüsse mehr gibt.

Gruß Ingo
Was spricht gegen Seitenbahnsteige? Gut - auf der Blankeneser Strecke wäre das neu - aber im gesamten S-Bahnnetz ja nicht. "Der Ausstieg ist rechts"

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Was spricht gegen Seitenbahnsteige? Gut - auf der
> Blankeneser Strecke wäre das neu - aber im
> gesamten S-Bahnnetz ja nicht. "Der Ausstieg ist
> rechts"

Nicht ganz: Iserbrook hat stadtauswärts auch "Ausstieg rechts".
Der Haltepunkt liegt am eingleisigen Abschnitt.

Und die Ansage "Ausstieg rechts" kennt man aus Blankenese, wo in der HVZ die Züge nach Wedel meist von Gleis 2 verkehren. Auch in Rissen, wenn -- wie derzeit üblich -- außerhalb der HVZ fast ausschließlich über das südliche Gleis gefahren wird, ertönt stadtauswärts die Ansage. In Wedel wird der Betrieb in der HVZ ebenfalls über das Gleis 2 abgewickelt (das soll mit der längeren Beschleunigungsstrecke bis zur weichenbedingten Stromschienenlücke zu tun haben, obwohl an Gleis 1 die Stromschiene durchgeht). Also so ganz unbekannt ist die Ansage nicht...

Gruß Ingo
willy.laaser schrieb:
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> Hallo Mike,
>
> als ich das mit den höheren Kosten wegen der
> Streckung der Fahrzeit heute morgen im Abendblatt
> las, da konnte ich nur traurig mit dem Kopf
> schütteln. Einerseits baut man mit dem 474
> verglichen mit dem 472 anstatt S-Bahn-Triebzügen
> nur noch P-Bahn-Züge (P für Provinz) mit nur drei
> Türen pro Wagenseite und weint dann andererseits
> wegen der zu geringen Umlaufgeschwindigkeit der
> Züge. Drei Türen pro Seite waren beim mittleren
> Wagen des 472 berechtigt, solange er die 1. Klasse
> führte, da dort weniger Fahrgäste aus- und
> einstiegen. Jenes System nunmehr auf alle Wagen
> auszudehen, zeugt m. E. von einer gewissen
> Gefühllosigkeit der Verantwortlichen für das
> System einer Stadtschnellbahn!. Es sind wohl
> dieselben, die eine "S-Bahn" nach Itzehoe usw.
> fahren lassen wollen. Bei den relativ kurzen
> Streckenabschnitten, die ein Fahrgast auch einmal
> stehen muss, kann man auch pro Endwagen auf ein
> Abteil verzichten und dafür einen vierten Türraum
> schaffen. Dann hätte man pro Wagen acht Türspuren!
> Es sei in diesem Zusammenhang auf die
> Wechselstrom-Baureihen 423 und 422 hingewiesen,
> die in viel kleineren Städten als Hamburg
> verkehren!
>
> Bester Gruß
> Willy



Sorry Willy, aber ich kann über deinen Beitrag nur lachen. Ich lade dich herzlich ein mal ein paar Stunden mitzufahren, mit der Bedingung bei jeder Sation das Treiben was sich Fahrgastwechsel schimpft genau zu beobachten. Du wirst feststellen das die Hamburger Fahrgäste nur 2 Türen benötigen!!!
Eine an der Zugspitze und eine am Zugschluss... warum die anderen Türen gemieden werden ist mir unerklärlich, warum wird sonst im Wagen schlange gestanden um aus der ersten Tür auszusteigen?
Mehr Türen brauch eine S-Bahn in Hamburg nicht...LEIDER
INW schrieb:
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> Die Güterbahn Richtung Langenfelde kann abgebaut
> werden, da es an der Elbvorortebahn nun keine
> Güteranschlüsse mehr gibt.

So ohne weiteres kann man die meiner Meinung nach nicht abbauen, denn sie wird doch immer noch mal für Bauzüge genutzt, die über diese Gleisverbindung bequem von Langenfelde ins S-Bahn-Netz fahren können.

Viele Grüße
Philipp
Zitat

Philipp Rachor schrieb:
> So ohne weiteres kann man die meiner Meinung nach
> nicht abbauen, denn sie wird doch immer noch mal
> für Bauzüge genutzt, die über diese
> Gleisverbindung bequem von Langenfelde ins
> S-Bahn-Netz fahren können.

Bis zur Station "Ottensen" kann man östlich davon ja durchaus eine Gleisverbindung in die S-Bahnstrecke vorsehen. Aber wenn denn westlich dieser Einmündung kein Güterverkehr mehr besteht und das auch in Zukunft nicht mehr sein soll - dann kann man den Platz eben für den Seitenbahnsteig in Richtung Blankenese nutzen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
es gibt eine Verbindung kurz vor der Rampe von Gleis 5 nach Gleis 4
von daher wird das Gütergleis höhe Ottensen nicht mehr benötigt
trainman-hh schrieb:
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> es gibt eine Verbindung kurz vor der Rampe von
> Gleis 5 nach Gleis 4
> von daher wird das Gütergleis höhe Ottensen nicht
> mehr benötigt

Eben drum...

Für die letzten Bauarbeiten im Bereich Altona wurde immer diese Gleisverbindung genutzt, nie die über Ottensen/Bahrenfeld.
Wie ich schon schrieb: Die Strecke ist derzeit gar nicht befahrbar, da sie zumindest im Bereich des "Bahnhofes Ottensen" teilweise zugewuchert ist. Das Gleis müßte erst mal kräftig flambiert werden -- oder 'ne Horde 1-Euro-Jobber hätte da locker 2 Wochen Beschäftigung...

Gruß Ingo
Wieviel Zeit mag die Bahn durch eine zusätzliche Station verlieren? Haltezeit ist vielleicht 30 Sekunden, also mit Bremsen und Beschleunigen 60-90 Sekunden vielleicht. Durch das Gekuppele in Ohlsdorf, Blankenese und anderswo gehen jeweils ca. 3 Minuten verloren.

Es stimmt natürlich, wie es im Artikel steht, dass man abwägen muss zwischen der Zeit, die die Fahrgäste von weiter außerhalb verlieren und den Vorteilen für die Anwohner um den Bahnhof Ottensen. Ich würde mal schätzen, dass die Vorteile hier überwiegen. Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Gegend dort ÖPNV-mäßig so schlecht angebunden ist. Und wenn man bemerkt, dass die S-Bahn direkt dort vorbeifährt, fragt man sich in der Tat, warum sie nicht anhält.

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metrobits.org
In Blankenese wird nciht gekuppelt...und auch wenn es laut Forum nach Fertigstellung der Umbautenam Bahnhof wieder dazu kommen sollte, glaube ich das nicht. Denn dann wäre der Wedeler Ast vom Flughafen oder von Poppenbüttel abgehängt...
archaee schrieb:
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> In Blankenese wird nciht gekuppelt...

Ach so. Wird Elbgaustr. oder Bergedorf noch gekuppelt oder ist Ohlsdorf inzwischen der einzige Kuppelbahnhof?

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metrobits.org
Mike schrieb:
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> Ach so. Wird Elbgaustr. oder Bergedorf noch
> gekuppelt oder ist Ohlsdorf inzwischen der einzige
> Kuppelbahnhof?

Elbgaustraße finden nach wie vor Schwächungen (und logischerweise umgekehrt auch Stärkungen) statt, vor allem dann, wenn in Neugraben noch ein drittes Fahrzeug angehängt wurde. Inwieweit außerhalb der HVZ derzeit tagsüber Kurzzüge nach Pinneberg fahren, entzieht sich meiner Kenntnis.

Auf jeden Fall wird noch in Neugraben fleißig gekuppelt, schließlich müssen dort alle in den S3-Langläufern laufenden Einsystemer herausgefischt werden.

In Blankenese sollte, um den früher 20 Minuten in Ohlsdorf herumstehenden und jetzt zum Flughafen fahrenden Kurzzug im Umlaufplan wieder freizusetzen, eigentlich auch wieder gekuppelt werden. Das aber geht derzeit gar nicht, da die beiden nutzbaren Abstellgleise tagsüber von 4 Einheiten für die S11 belegt sind.

In Wedel wurde bisher nur frühmorgens gestärkt und abends geschwächt, das aber hat sich wegen der Flügelei in Ohlsdorf ja seit 6 Wochen erledigt.
Das aber passiert sicherlich auch anderswo im Netz -- irgendwie muß ja auch die S-Bahn Fahrzeuge zwecks kurzen, meist nächtlichen Kuraufenthalten "gewinnen".

Gruß Ingo
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