Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Szenarien zur Neuanordnung des Hamburger Ubahnnetzes nach Bau der U4
geschrieben von Alexx 
Hallo auch ,

aus nahestehenden Gremien habe ich erfahren welche Szenarien für eine Linienverlaufändernung geplant sind :

Szenario A

U4 : Steilshoop - Barmbek (alte U2) - Mundsburg - Lübecker Strasse - Berliner Tor - Hbf Nord - Hafencity - Olympiastadion - ( Wilhelmsburg laut taz vom 9.9.02)

U2 : Niendorf Nord - Schlump - Jungfernstieg - Hbf Nord - in der HVZ bis Barmbek

U3 : Mümmelmannsberg- alter Verlauf bis Barmbek (kehren !!!) - Wandsbek gartenstadt - Farmsen

U1 - wie bisher

Szenario B

U4 - Olympiastadion - Hafencity -Hbf Nord - Berliner Tor - Mümmelmannsberg


U3 : Barmbek - Schlump - Rathaus- hbf Süd - Berliner Tor

U2 : wie bisher

U1 : wie bisher


Szenario C

U4 : Olympiastadion - Hafencity - Hbf Nord - Lohmühlenstrasse - Lübecker Strasse (alte U1) - Wandsbek Markt - Wandsbek Gartenstadt - farmsen - Volksdorf - Ohlstedt/ großhansdorf

U3 : Mümmelmansberg - Berliner Tor - Rathaus - Schlump - Barmbek - kehren !!!! - Wandsbek Gartenstadt


U2 : Niendorf Nord - Schlump - Jungfernstieg - Hbf Nord - berliner Tor - Lübecker Strasse - Barmbek - Steilshoop

U1 : Norderstedt Mitte - Ohlsdorf - Kelle - Jungfernstieg - Hbf Süd


Das sind erstmal die favourisierten varianten , vielleicht fallen euch ja noch ein paar dazu ein
, bin gespannt !


euer Alex
Ich persönlich halte keine von den angegebenen Varianten für sinnvoll und zwar aus folgenden Gründen :

* Falls die U3 in Barmbek kehren soll, geht entweder der direkte bahnsteiggleiche Anschluß aus Richtung Kellinghusenstraße an die U2 in Richtung Innenstadt verloren oder ein solcher aus Richtung Gartenstadt an die U2 kann nicht hergestellt werden.

*Bei Variante B, die insofern sinnvoll ist, daß man endlich mit 8-Wagen-Zügen bis Mümmelmannsberg kommt, fehlt die Strecke nach Steilshoop - Bramfeld völlig. Wenn man diese Strecke anbinden will, wäre entweder die Verlängerung der U3 bis Barmbek - Steilshoop nötig (= Fahrgastverwirrung total - die U3 kommt 2x nach Barmbek) oder die U2 müßte in Barmbek geflügelt werden (und so viele Fahrgäste hat der U2-Westast denn doch nicht, daß man dort den ganzen Tag mit 8 Wagen fahren kann...)

* Warum soll in Variante A die U2 in der HVZ noch bis Barmbek fahren ? Das würde zusammen mit der U4 einen 2,5-Minuten-Takt auf diesem ohnehin doch relativ schwach ausgelasteten Streckenast bedeuten - dann schon lieber die U2 in der HVZ zusätzlich nach Billstedt / Mümmelmannsberg und die bisherigen Verstärker zu Planzügen machen.

Das Wichtigste zum Schluß :

* Wie im taz-Artikel beschrieben, verbraucht der U-Bahn-Bau einen großen Teil des Geldes, das Hamburg nicht hat. Selbst wenn man die U-Bahn baut, werden noch Buslinien zur Feinerschließung nötig sein, die Stadtbahn hätte dies gleich mit übernehmen und so Betriebskosten einsparen können.

Realistisch ist für 2012 folgendes :

Wenn es 2005 keinen Regierungswechsel gibt :

In die Hafencity gelangt man mit der Buslinie 6 oder mit der vom Sandtorhöft noch um weitere 1-2 Anleger verlängerten HADAG-Linie 62. Nach Steilshoop ist die U-Bahn allerhöchstens im Bau - wahrscheinlich hat Mettbach aber noch einige Poller, Blitzer o.ä. gefunden, deren Demontage ihm wichtiger als der U-Bahn-Bau erschien.

Wenn es 2005 zum Regierungswechsel kommen sollte :

Die Stadtbahn ist im Bau, eventuell werden zu den olympischen Spielen (falls sie denn kommen) die Planungen der Strecke zur Hafencity beschleunigt geführt. Ansonsten gilt für die Verkehrsanbindung der Hafencity das oben genannte.

Und noch etwas : Was soll eine U-Bahn nach Wilhelmsburg oder gar Harburg - dorthin fährt doch die S3/S31. Mettbach scheint noch nicht gehört zu haben, daß es in Hamburg einen Verkehrsverbund gibt - er sieht wohl immer noch die Situation von vor 1965, als HHA und DB noch versuchten, sich gegenseitig die Fahrgäste wegzunehmen (na ja, seine Verkehrspolitik scheint ja auch aus den 60ern zu stammen, paßt doch irgendwie...)
Moin Moin,

Welche "nahestehenden Gremien" oben auch immer zitiert wurden, keines der Szenarien deckt sich mit dem in der heutigen Bild-Zeitung veröffentlichten U-Bahnplan:

U1: unverändert

U2: Mümmelmannsberg - Berliner Tor - Niendorf Nord

U3: Wandsbek Gartenstadt - Barmbek - Ostring - Berliner Tor - Westring - Barmbek

U4: Bramfeld - Steilshoop - Barmbek - Ostring - Berliner Tor - HafenCity

Mindestens der Linientausch von U2/U3 am Berliner Tor durch Umbau jenes Verkehrsknotens ist sinnvoll, schafft er doch dringend benötigte Kapazitätsreserven auf dem Mümmelmannsberger Ast durch die Möglichkeit zum Einsatz von 8-Wagen-Zügen.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Moin Moin,

> [ Anbindung Wilhelmsburg ]

Jene Verlängerung über die HafenCity hinaus muß wohl im Zusammenhang mit dem Olympiastadion gesehen werden, denn eine Schnellbahnlinie könnte den zeitnahen Transport der Zuschauer bei olympischen Spielen nicht bewältigen ... Also nur eine Vision für Olympia 2012 ... Und Veddel & Wilhelmsburg konnte der taz-Autor möglicherweise nicht auseinanderhalten :-)

Viele Grüße,
Birger Wolter
Birger Wolter schrieb:

> U4: Bramfeld - Steilshoop - Barmbek - Ostring - Berliner Tor
> - HafenCity

Das steht nicht nur in der BILD, so wurde Sa. schon Die Welt im Hamburg Journal
zitiert. Ich frage mich allerdings, wie man die U4 um Barmbek herum verbuddeln
will.
Sowohl vor Barmbek, als auch hinter dem Viadukt ist wird das wohl nicht
einfach.


> Mindestens der Linientausch von U2/U3 am Berliner Tor durch
> Umbau jenes Verkehrsknotens ist sinnvoll, schafft er doch
> dringend benötigte Kapazitätsreserven auf dem
> Mümmelmannsberger Ast durch die Möglichkeit zum Einsatz von
> 8-Wagen-Zügen.

Auch wenn aus dem Olympiaprojekt nichts wird, sollte Berliner Tor unbedingt
umgebaut werden.




P.S. Wenn die U4 in Barmbek eine Tunnelhaltestelle bekommen würde, wär's
nicht schlecht, wenn die Haltestelle so gebaut würde, daß sie auch für eine
Verbindung nach Wandsbek genutzt werden kann.
Eine Verlängerung der HafenCity-U-Bahn bis Veddel evtl. Kirchdorf (Süd) wäre sinnvoll, da S3 und S31 bereits hart am Kapazitätslimit fahren (etwas gelindert durch Abschaffung der 1. Klasse). Die Fahrgastzahlen auf der Buslinie 13 (ex 155) sind allemal schnellbahnwürdig.

Es klingt hier manchmal so, als wenn die HafenCity nur für Olympia gebaut werden soll. Dem ist natürlich nicht so. Dieser Stadtteil entsteht sowieso und benötigt eine vernünftige Anbindung. Olympia würde die Entwicklung dieses Gebiets jedoch um viele Jahre beschleunigen. Ursprünglich war von 2030 als "Fertigstellungstermin" des neuen Stadtteils die Rede.
Die ursprüngliche Planung für Barmbek-Steilshoop-Bramfeld sieht vor, die Strecke von Barmbek aus kommend hinter dem Rübenkamp auszufädeln, um zwischen Fuhlsbütteler und Steilshooper Straße in Tieflage zu gehen. Ich denke, daß dies auch in der neuen Planung aufgegriffen wird, da man ansonsten mit den 550 mio Euro für die Realisierung beider Streckenäste mit Sicherheit nicht auskäme...
Anonymer Benutzer
Re: Anmerkungen zu den Neubauplanungen
12.09.2002 13:46
moin,
setzt man einmal voraus, dass die Hafencity überhaupt eine Schnellbahn (abgesehen vom neuen S-Bahn-Halt) braucht und diese finanzierbar ist, ist die vorgeschlagene Neuordnung trotzdem eine Farce. Wie in Hamburg üblich (auch früher) wird erst ewig geplant, um dann eine total vergeigte Lösung anzubieten (z.B. Metrobus, Linienführung der Stadtbahn nach Steilhoop).

-Warum sollen auf dem schwach frequentierten Ostring zwei Linien fahren?
-Warum werden die vorhanden Anlagen Hbf/Nord und Jungfernstieg nicht genutzt sondern
a) Berliner Tor teuer umgebaut,
b) hinter Rathaus ausgefädelt (ist eh 'ne problematische Ecke).
-Warum soll das U3 6-Wagen-Problem auch noch auf die U2-Ost (U4) übertragen werden, insbesondere wenn man mit diesen Zügen ein Olympiastadion bedienen will???

Meine Vorschläge zum Linienkonzept:
-U1 bleibt
-U3 wird verkürzt bis Hbf/Süd + U2-Abschnitt nach Gartenstadt
-U2 Niendorf - Mümmeltown
-U4 Steilshoop - Hafencity

Zwischen Berliner Tor und Jungfernstieg würden U2/U4 den gleichen vorhandenen Tunnel nutzen, aber an verschiedenen Bahnsteigkannten halten.
Der U4 Hafencityast würde ab Jungfernstieg ausfädeln (z.B. Neumarkt, Baumwall-Unten, Sandtorkai, Magdeburger Hafen, Olympiapark, Veddel).
Leider wäre damit die Möglichkeit weg von Jungfernstieg nach Lurup zu verlängern, aber das ist ja eh unrealistisch.
Vorteile: Kein Umbau am Berliner Tor, Nutzung vorhandener Infrastruktur und Anbindung der Hafencity an die Innenstadt.

Warum Mettbach die im F-Plan vorgesehen Bramfeldtrasse geändert hat ist auch nicht zu verstehen. Ursprünglich war eine Abzweigung zwischen Barmbek und dem Kanal vorgesehen mit einem neuen unteren Bahnsteig in Barmbek. Das ist zwar ingenieurtechnisch aufwändig, aber wenn schon Schnellbahn - dann auch direkt und ohne die nervige Kurverei auf dem Viadukt. Zumal eine Ausfädelung direkt vor Habichtstrasse auch nicht so einfach ist (man schaue sich da mal um).
Mit einem Endhalt am Bramfelder Dorfplatz wäre zudem die langfristige Verlängerung nach Karlshöhe sehr verteuert, denn die bisherigen Trassen sind weitestgehend frei und offen erstellbar.

Wenn man die U3 zwischen Barmbek und Gartenstadt auf dem "verkehrten Gleis" fahren würde, könnte man das Wenden in Barmbek unkompliziert halten. In Gartenstadt würde dann je nach Lastrichtung kurzgekehrt.
Zudem wäre vorstellbar die U3 bis Berliner Tor zu fahren und dort in der vorhandenen Stellanlage zu wenden. Da U2/U4 zeitversetzt im 5min-Takt fahren, würden hier nach wie vor die inneren Gleise genutzt und ein Bahnsteiganschluss an die U4 bestehen.
Ich kenne einige Gross(!!!)städte und es ist nicht nachvollziehbar warum in Hamburg an einem Bahnsteig nicht 4 Züge/10min abgefertigt werden können, auch nicht bei verschiedenen Linien.


Insgesamt möchte ich nochmal unterstreichen dass ich die im F-Plan verzeichneten Steilshoop/Lurup-Äste deutlich sinnvoller finde als die Hafencity-Anbindung (Allermöhe ist grösser als die!). Und ich gehe davon aus, dass es auch bei diesen Planungen bei Schaumschlägerei bleibt.
Aber diskutieren darf man ja trotzdem...

dani
welche linie soll denn nach wandsbek-gartenstadt fahren ab Barmbek.U3 oder auch die U4 mit fügelung in barmbek.
Tja , das hat wohl Herr Mettbach die Rechnung ohne uns gemacht (die WÄHLER) er wird einfach nächstes Mal nicht mehr wiedergewählt , und Beton EUGEN kommt wieder ( vermisse dich schon ;-))

Das einfchste wäre er hätte die SBahntrasse S3/31 zwischen HBF und Veddel auf die jetzige Oberhafenbahn ( wo die Fernzüge verkehren ) verschwenkt , dort zwei Sbahnstationen gebaut , die mit Zweisystemfahrzeugen verkehrend bedient ! ( im Zusammenhang mit der Verlängerung nach stade )

Der Verlauf von der S3 bleibt bestehen , nur die Linienführung der S31 hätte sich geändert und zwar wie folgt :

Die S31 wird rein nur mit Zweisystemfahrzeugen der S-Bahn bedient
Gleichstromgleis = G-Bahn , per Oberleitung = O-Bahn

Altona - Dammtor als G -Bahn , danach als Obahn wechsel zwischen G und Obahn erfolgt kurz vor HBF ein Bahnsteig des Hbf wird zum Sbahnhof der auch von der S4 dann mitbenutzt wird ( dazu später mehr ...) auf der Oberhafenbahn wo die Fernzüge verkehren werden im unteren Trassengebiet jeweils hinter der Oberhafenbrücke eine Sbahnstation ( eigene Stationsgleise oder eigene Bahntrasse je nach finanzieller Machbarkeit) gebaut und in der Mitte oder am Ende eine Sbahnstation gebaut , danach verschwenkt (je nachdem ob Olympia kommt oder nicht) die S-Bahn wieder zur G-Bahn .
Jetzt zur S4 , das leidige Thema geht mir langsam auf den Geist, aber auch dazu hab ich was in peto , wir bauen zwischen Ahrensburg und Hasselbrook eine Elektrifizierung und lassen sie einfach kurz vor Hasselbrook auf die Güterungehnungsbahn verschwenken bis zur Hafencity über U- Hammer Kirche , Sbahn Tiefstack zur Hafencity und als Endbahnhof HBF haben dann zumindest mal einen Teilring , damit schlagen wir viele Probleme kostengünstig und am effiktivsten auf einmal, und wer noch nicht genug hat , mit der S5 könnte man das auch machen , ich sag nur obere Güterumgehungsbahn von Eidelstedt über City Nord , Barmbek Hasselbrook zur Hafencity /HBf (gleicher Verlauf wie neue S4)

Fazit zur Sbahn : Hafencity würde von drei S-Bahnen angefahren werden ( S4 , S5 und S31 ) Das Kongresszentrum am Dammtor wird direkt bedient und der Flughafen indirekt mit enmal umsteigen in HBF oder Barmbek ( S5) ebengleich .

Stadtbahn / Ubahn: Für alle Stadtbahnfreunde , wir bauen die Metrobuslinie 5 einfach als Stadtbahnlinie bis zur Oberhafensbahn , und damit Herr Mettbach noch ein wenig freude wieder ins gesicht bekommt , verlängern wir als allerletztesmal in Hamburg eine Ubahn und zwar die U3 von Barmbek nach Bramfeld , Barmbek wird komplett umgebaut und zwar in ein megaeinkaufszentrum so ala EEZ oder AEZ mit kino und bowlingbahn und so ,da unter verläuft die U3 , die tunneleinfahrt verläuft hinter saarlandstrasse (müßte machbar sein !) Und noch was wir bauen eine Stadtbahn von Lurup (metrobus 1/3) ( die warten nämlich schon länger als steilshoop auf einen bahnanschluß mein lieber herr mettbach) zur Hafencity !

Fazit Ubahn/Stadtbahn : Hafencity wird von zwei Stadtbahnlinien bedient 1 und 3 , Steilshoop kriegt ein Ubahn , Lurup eine Stadtbahn.

Gesamt : So jetzt haben alle etwas davon die Ökos ihre Stadtbahn, Herr Mettbach ein wenig Ubahn , die Ahrensburger eine wirkliche Sbahn, Barmbek ein einkaufszentrum und ein Cinemaxx , die Hafencity einen Riesenanbindung durch mehere Sbahnen (fast wie bei der expo) und ich , einen durchgemahlten Kopf und noch immer keine Kühe !

Schönen Abend euch allen

In der Hoffnung auf viele Statements ?!

euer Alex
Der einzige Platz, wo man eine U-Bahn "versenken" könnte, dürfte zwischen Schwalbenweg und Steilshooper Straße nördlich der U2 sein. Damit ist aber eine Ausfädelung zwischen Rübenkamp und Fuhle absolut sinnlos, da in diesem Bereich bis einschließlich Schwalbenweg für 4 parallele Gleise kein Platz ist.

Gruß Ingo
Tach auch...

Warum läßt man nicht die U4 über Barmbek hinaus bis Saarlandstraße auf dem Ring weiterfahren und baut aus den "toten" Mittelgleisen des Bf. Saarlandstraße das Ausfädelungsbauwerk (ok, da geht 'n Stück Stadtpark drauf)?
Im Übrigen, wieso ist Höhe Rübenkamp kein Platz für 4 Gleise? Die DB AG will doch den alten Güterbahnhof Barmbek eh verscheuern - also ab damit an die Hochbahn...
Ich bleibe dabei... an Barmbek nichts verändern, weil: 1. enge Kurven nerven, da muß gebummelt werden, 2. mit welcher Steigung soll denn das Tunnelgleis für Barmbek angefahren werden (die müßte wegen vorhandener Straßen und Häuser so steil sein, daß da eine Standseilbahn erforderlich ist)?, 3. das Tunnelgleis müßte mindestens in der dritten Kellerebene angelegt werden (wegen dem Osterbekkanal), 4. es müßte mit dem Masse-Feder-System ausgestattet werden ([a] wegen der Häuser, der Lärm für die Fahrgäste wäre unerträglich, wenn auch nur ein Fenster geöffnet ist, [c] es könnten (wegen Lärm) nur bedingt "alte" Züge eingesetzt werden).

Gruß INW

Gruß INW
Ingo schrieb:

> Der einzige Platz, wo man eine U-Bahn "versenken" könnte,
> dürfte zwischen Schwalbenweg und Steilshooper Straße nördlich
> der U2 sein.

Aber alles andere als ideal, wenn ich mich nicht irre ist dort so eine Art Vogelschutzgebiet*
und man könnte nur sehr kurvig zur "Fuhle" kommen (weiter(e) Haltestelle(n) dort wäre
schon Pflicht). Vom Platz her am besten würde es wohl direkt hinter dem Viadukt gehen,
da dort zu beiden Seiten etwas mehr Luft ist.



*Was den Bau sicher nicht derade beschleunigen würde.
Ingo Nier schrieb:

> Warum läßt man nicht die U4 über Barmbek hinaus bis
> Saarlandstraße auf dem Ring weiterfahren und baut aus den
> "toten" Mittelgleisen des Bf. Saarlandstraße das
> Ausfädelungsbauwerk (ok, da geht 'n Stück Stadtpark drauf)?

Dann müßte sich eine neue Möglichkeit ausgedacht werden, wie man kreuzungsfrei
in die Abstellanlage kommen soll. Ausserdem hat man dann wieder das Problem unter
einem Wasser durch zu müssen

Wo hier schon von Vorleistungen für eine U4 geschrieben wurde, wie wär's, wenn man
die Steilshooplinie als U1 Ast zwischen Sengelmannstr. und Ohlsdorf ausfädelt?

Billiger und einfacher wärs auf jeden Fall.


> Im Übrigen, wieso ist Höhe Rübenkamp kein Platz für 4 Gleise?
> Die DB AG will doch den alten Güterbahnhof Barmbek eh
> verscheuern - also ab damit an die Hochbahn...

Auch wenn der Güterbahnhof noch zu haben wäre (es sollen Wohnungen drauf gebaut
werden), wie sollten die Gleise denn dahin kommen, ohne den Viadukt und/oder die
Werkstatt abzureißen?

Tach auch...

@Alexx (12.09.02, 20:15): Du machst dabei einen Denkfehler: Der Gleisplan am Hauptbahnhof läßt einen Schwenk von der GSB zur Oberhafen-Strecke nur über die Gleise 8 und 11...14 zu, d.h., der Systemwechsel muß schon am Dammtor erfolgen, was bei dem derzeitigen Fahrplan (S31 2 Min. vor der S21) zu größeren Verspätungen mit Anschlußverlusten am Hbf führt.

@Boris (13.09.02, 04:25): Dein Tip, die U-Bahn nach Steilshoop-Bramfeld in Sengelmannstraße auszufädeln, habe ICH schon vor Wochen unter dem von mir verfaßten Beitrag "Osdorf/Bramfeld - U-Bahn" vorgeschlagen. Denn diese Linie könnte man in den 4-gleisigen Bahnhof Farmsen verlängern - und hätte eine Abstellanlage für diesen Linienast (ohne irgendwo großartig neue Kehrgleise bauen zu müssen). Und zur anderen Seite bietet sich die Möglichkeit - gemäß meinem Vorschlag - der Verlängerung nach Osdorf - Lurup (- Schenefeld) entlang der GUB, wobei gleichzeitig die Veranstaltungszentren am Volkspark (AOL-Arena, ColorLine-Arena) einen direkten Schnellbahnanschluß erhalten würden. Baut man diesen Bahnhof dann gleich viergleisig mit 2...4 westlichen Kehrgleisen, kann man hier sehr schnell sehr viele Besucher "wegschaufeln". Denn der S-Bf. Stellingen ist dafür absolut nicht leistungsfähig genug - siehe das derzeitige Chaos mit 50 Ordnern auf dem Bahnhof.

Gruß INW
Ingo Nier schrieb:

> @Boris (13.09.02, 04:25): Dein Tip, die U-Bahn nach
> Steilshoop-Bramfeld in Sengelmannstraße auszufädeln, habe
> ICH schon vor Wochen unter dem von mir
> verfaßten Beitrag "Osdorf/Bramfeld - U-Bahn" vorgeschlagen.

Stimmt, war mir damals nicht gegenwärtig. Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;-)


> Denn diese Linie könnte man in den 4-gleisigen Bahnhof
> Farmsen verlängern

Von wo sollte die Strecke denn kommen, Norden oder Süden?


> - und hätte eine Abstellanlage für diesen
> Linienast (ohne irgendwo großartig neue Kehrgleise bauen zu
> müssen).

Das wäre ja noch nicht mal wichtig, wenn die Strecke nördlich in die U1 einmünden würde, könnte sie ja rein theoretisch bis Wandsbek-Markt und/oder Barmbek geführt werden.

Tach auch...

Huhuuuuu, Boris... lies doch mal den "alten Kram" von mir... steht noch auf der ersten Seite im Forum...

Das Ganze würde nach meinem Vorschlag so aussehen, daß die derzeitigen Kurzläufer der U1 einen großen Ring fahren und die Langläufer die beiden Linienäste nach Norderstedt und Ohlstedt/Großhansdorf bedienen. Genau so habe ich es zwar nicht vorgeschlagen, aber das könnte man daraus schließen, wenn man zunächst nur den Abschnitt Sengelmannstraße - Farmsen baut.

Wie ich schon vor einiger Zeit vorgeschlagen habe, müßte diese Strecke noch nicht einmal großartig im Schildvortriebs-Tunnel verlaufen, sondern lediglich drei kürzere Stücke, da der Rest im Einschnitt bzw. in offener Bauweise gebaut werden könnte. Dummerweise ist dabei kein direkter Umstieg in die S1/S11 möglich, da die Kreuzung genau zwischen Rübenkamp und Ohlsdorf liegt.

Und wenn man das Ganze aus betrieblicher Sicht "richtig gut" machen will, dann sieht man zwischen der GUB und der Niendorfer U-Bahn einen Betriebstunnel vor, um Fahrzeuge von der "neuen" U2, die ja dann keinen direkten Anschluß mehr zu den Betriebswerkstätten hätte, überführen zu können (ich weiß, daß man Berliner Tor auch nach dem Umbau noch rüberkreuzen kann! Oder auch über den Betriebstunnel Schlump!).

Um auf Deine Frage einzugehen:
Der genaue Streckenverlauf nach der Ausfädelung Sengelmannstraße wäre: Kreuzung der "Fuhle" in Höhe Schmuckshöhe, 1. Halt "Eichenlohweg", dann könnte in offener Bauweise unter dem Gründgensweg weitergebuddelt werden, der 2. Halt wäre "CCS". Am Nordostzipfel, also da, wo die (Ex?-)272 kehrt, wäre der 3. Halt. In einer recht engen Kurve (sofern man nicht schon vor dem Halt "Borchertring" leicht abknickt) würde es weitergehen Richtung Bramfelder Dorfplatz, jedoch wäre die 4. Haltestelle nicht direkt unter dem Dorfplatz, sondern etwa unter der Schule Höhnkoppel. Die 5. Haltestelle wäre "Siedlung Hohnerkamp", gelegen etwa in Höhe der Kreuzung Berner Chaussee/Fahrenkrön. Da ich ein weiteres Buddeln im Verlauf bestehender Straßen (Pezolddamm) für das kostengünstigste Verfahren halte, würde die Siedlung Karlshöhe mit der 6. Haltstelle nur direkt am Rande bedient werden (aber da kann ja ein Ringbus verkehren). Der weitere Verlauf könnte in zwei Variationen erfolgen: Entweder durch den Grünstreifen rund um den Depenhorngraben für die Kurve nutzen - dann müßte man unter dem Wohngebiet Busbrookhöhe durch. Oder man knickt direkt hinter dem Halt Karlshöhe ab, und muß dann westlich am Berner See (oder wie auch immer das Teil heißt) vorbei - was evtl. mit dem U-Bahn-Betriebshof eng werden könnte. Außerdem bietet erstere Variante die Möglichkeit einer Haltestelle "Busbrookshöhe" bzw. "Berne Süd".

Zu dem Gedanken, die Linie nicht in Farmsen enden zu lassen, gibt es zwei Möglichkeiten: einmal oben geschilderte Variante, daß die Kurzläufer der U1 einen großen Ring fahren, zum anderen könnte - sofern die Verlängerung nach Osdorf gleich mit gebaut wird - die Linie bis Barmbek verlängert werden. Dann würde bei der derzeit im Gespräch befindlichen Neuordnung des U-Bahn-Netzes (U1 wie vorher; U2 Niendorf-Mümmeltown; U3 Ring mit Abstecher) der Abstecher nach WK überflüssig, da dieser entweder von einer U4 Barmbek-WK-FA-Steilshoop-Sengelmannstraße und weiter entweder nach Osdorf oder zunächst bis Kellinghusenstraße (dort wären Kehrgleise vorhanden, Nachteil: Der Ast KH-Sengelmannstraße würde in der HVZ im 2,5-Min.-Takt bedient werden müssen).

Auch eine mögliche Verlängerung Richtung Osdorf muß nicht gleich in einem Stück gebaut werden: zunächst könnte man entlang der GUB bis zum Nedderfeld bauen, der zweite Abschnitt wäre sinnvollerweise bis zu den Volkspark-Arenen AOL und ColorLine. Als dritten Abschnitt denke ich an die Verlängerung bis Osdorfer Born, die letzte Stufe bis Schenefeld, Siedlung könnte man irgendwann nach 20xx (wann auch immer) in Angriff nehmen. Allerdings würde ich es für sinnvoll halten, den ersten und zweiten Abschnitt schon wegen des möglichen Kommens der Olympischen Spiele zusammenzufassen.

Gruß INW
Tach schon wieder...

Sorry, Boris, steht mittlerweile auf der 2. Seite der Postings... Ist durchgereicht worden...

Gruß INW
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen