Der Bahnhof Kellinghusenstraße wird schon seit sehr langem umgebaut und heute habe ich dort ein paar Fotos gemacht.
An beiden Bahnstiegen sind die Fliesen schon alle neu, ein Teil des Bahnsteigs ist schon erhöht wurden, damit man einen nivogleichen Einstieg hat. Zudem steht jetzt schon das Dachgerüst. Es ist auch länger als früher und wird ähnlich aussehen wie in Borgweg.
Wann kommt hier eingedlich ein Mal ein Fahrstuhl?

Hier nun ein paar Fotos, wobei ich hoffe, dass diese euch gefallen:
Nun Fotos vom Bahnstieg der U3 nach Schlump/Wandsbek-Gartenstadt und der U1 nach Ohlstedt/Großhansdorf







Nun Fotos vom Bahnstieg der U3 nach Barmbek und der U1 nach Norderstedt Mitte:





Nun Fotos vom gesamtem Bahnhof:


Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2010 22:00 von Norderstedt.

Nette Bestandsaufnahme -täuscht es - oder sind die Bahnsteigdächer nun länger als zuvor?

Wird die "Wechselbrücke" auch noch saniert - oder bleibt die außen vor?
Und was ist mit der Stadtbahn - erhalten die neuen Haltestellen-Leitschilder schon "überklebte" Verweise darauf?

Wird ja mit Einführung der Stadtbahn der neue "bommende" Knotenpunkt in den nächsten Jahren. Fehlt dann eigentlich nur der fehlenden zweite Aufgang um die bevorstehenden Massen mühelos zu bewältigen :D

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

Karl-Theodor schrieb:
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> Nette Bestandsaufnahme -täuscht es - oder sind die
> Bahnsteigdächer nun länger als zuvor?

Sind länger als zuvor, der Rollstuhleinstieg ist nun überdacht, Rollifahrer stehen nicht mehr im Regen. ;-)

> Wird die "Wechselbrücke" auch noch saniert - oder
> bleibt die außen vor?

Wird ebenfalls noch saniert.

> Und was ist mit der Stadtbahn - erhalten die
> neuen Haltestellen-Leitschilder schon "überklebte"
> Verweise darauf?

Warum sollten sie?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Karl-Theodor schrieb:
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> Und was ist mit der Stadtbahn - erhalten die
> neuen Haltestellen-Leitschilder schon "überklebte"
> Verweise darauf?

Nein. Wie Jan sagte, warum sollten sie? Es kann immer noch sein, dass es zu keiner Straßenbahn kommt (hat den das Planfeststellungsverfahren überhaupt begonnen?), besonders bei den jetzigen Problemen im Senat (z.B. CDU-Politiker in ständigen Schwierigkeiten, die BSU mit dem Problem der dringenden frostbedingten Straßensanierungen, etc.) und wegen der weiter andauernden Kostenexplosion des Prestigeprojekts Elbphilharmonie.

Hoffentlich wird die Dachsanierung in Kelle bald endlich beendet. Schade nur, dass damit auch die alten Stationsschilder in der Futura-ähnlichen Schrift damit auch Geschichte sein werden, obwohl ich schon für die Modernisierung der Beschilderung am Bahnsteig sein (nur könnten sie damit etwas konsequenter sein, dasselbe für die DB S&S bei der S-Bahn). ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Jan Borchers schrieb:
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> Warum sollten sie?

Um es als tatkräftige Vorrausleistung zu sehen ?!
Das Projekt ist ja kein unbedeutender Meilenstein - auch nicht für die Hochbahn als künftigen Betreiber - und Herr Elste versucht das ja nun sehr enthusiastisch voran zu treiben- auch wenn er vllt. nicht ganz der Typ für die Weltmetropole ist - mangelnden E-Lan für eine Sache - kann man ihm allerwenigsten zuwiderhalten ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

"... Herr Elste versucht das ja nun sehr enthusiastisch voran zu treiben - auch wenn er vielleicht nicht ganz der Typ für die Weltmetropole ist ..."

Habe ich am Anfang auch gedacht! Doch wenn ich inzwischen überhaupt noch einem zutraue, die Straßenbahn finanziert zu bekommen und die Widerstände dagegen mit unterkühltem hanseatischen Humor zu brechen, dann ist es Günter Elste ...

NVB schrieb:
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> Habe ich am Anfang auch gedacht! Doch wenn ich
> inzwischen überhaupt noch einem zutraue, die
> Straßenbahn finanziert zu bekommen und die
> Widerstände dagegen mit unterkühltem hanseatischen
> Humor zu brechen, dann ist es Günter Elste ...

Als ich damals las, wer neuer Hochbahn-Chef wird, gruselte
es mich. Ex-Bürgerschaftspräsident Elste. Ein Vorurteil.
Heute kann man sagen, Herr Elste ist ein Glücksfall für die HHA.

Hallo,

ich habe auch eine Frage: Warum wurde der Bahnsteig nicht komplett erhöht? Ich verstehe nicht warum es nur eine Teilerhöhung gibt, es ist doch genug Platz also keine Deckenhöhe, die man beachten muss. Aus Kostengründen?

>Es ist auch länger als früher und wird ähnlich aussehen wie in Borgweg.

Also bekommt Kellinghusenstraße auch ein Glasdach?

>Sind länger als zuvor, der Rollstuhleinstieg ist nun überdacht, Rollifahrer stehen nicht mehr im Regen. ;-)

und wie kommen die Rollstuhlfahrer auf den Bahnsteig? es gibt doch keinen Aufzug... beim Umsteigen muss man da ja eigentlich nie lange rumstehen.

Gruß
Christian

x-ian schrieb:
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> Hallo,
>
> ich habe auch eine Frage: Warum wurde der
> Bahnsteig nicht komplett erhöht? Ich verstehe
> nicht warum es nur eine Teilerhöhung gibt, es ist
> doch genug Platz also keine Deckenhöhe, die man
> beachten muss. Aus Kostengründen?

Ist nicht ein Hinderungsgrund für eine Kompletterhöhung (neben der Kostenfrage) auch die Krümmung des Bahnsteiges?
Die U-Bahn-Fahrzeuge ragen bekanntlich bei starken Bahnsteigkrümmungen über diesen hinaus (oder anders gesagt: der Bahnsteig ist teilweise unter dem Fahrzeug), um nicht wie z.B. bei der S-Bahn am Berliner Tor Gleis 3 diesen extremen Abstand zwischen Zug und Bahnsteigkante entstehen zu lassen -- also alles eine Frage des Lichtraumprofils.

Gruß Ingo

Hier kommen nun weitere Fotos vom Bahnhof Kellinghusenstraße, die ich am letztem Samstag aufgenommen habe:
Hier kommen erst Mal ein paar Bilder vom Bahnsteig der U1 Richtung Norderstedt Mitte und U3 Richtung Bamrbek:






Nun kommen noch ein paar Bilder vom Bahnsteig der U3 Richtung Schlump und Baumwall und der U1 Richtung Ohlstedt/Großhansdorf:







Ich hoffe, dass euch meine Bilder vom Bahnhof Kellinghusenstraße gefallen. An hand dieser Bilder kann man gut sehen, wie sich die Stadtion Kellinghusenstraße zu einer modernen Haltestelle umwandelt und wie gut die Hochbahn ihre Stationen saniert.

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Sieht richtig gut aus auf den Fotos. Gerade weil es ein Bahnhof mit zwei Bahnsteigen ist, kommen die Glasdächer optisch gut.

Warum der Umbau gefühlte drei Jahre dauern musste, ist mir allerdings schleierhaft. Wie lange war es eigentlich wirklich?

______

metrobits.org

Ende 2007 war der Bahnhof noch unangetastet, nur hier und da etwas Bastelarbeiten am Bahnsteig.

Aber es geht ja noch weiter:

- Es sollen Aufzüge eingebaut werden.
- und die wunderschöne Puritz-Brücke soll auch abgerissen werden.

Doch bevor es hier einen Aufschrei des Entsetzens gibt: Sie soll originalgetreu wiederaufgebaut werden. So war aus dem Dunstkreis des Hochbahnhauses zu hören. Man darf gespannt sein.



Bild von August 2007

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2010 01:10 von Netzspinne.

Ja,
das sieht wirklich sehr nett aus, erinnert mich irgentwie an Trabrennbahn, nur das dieses Dach noch ein bisschen eleganter wirkt.

Was ich allerdings nie begreifen werde ist, warum muss man denn den Bahnsteig nur zu 75% erhöhen ???, wenn man da schon am rumbasteln ist, kann man doch gleich den ganzen Bahnsteig erhöhen oder?, so haben wir in Kellinghusenstraße trotz Sanierung auch nur die billige Teilerhöhung und das für die nächsten 100 Jahre!

Naja, aber ansonsten ist es doch schön geworden, mal sehen, wie die neue Fußgängerbrücke aussieht...


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

Hallo HOCHBAHN-Fan,

begib Dich bitte einmal auf die Suche hier im Forum. Das wurde hier regelmäßig und ausgiebigst diskutiert wieso es Teilerhöhungen gibt.



Grüße
Boris

Boris schrieb:
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> Hallo HOCHBAHN-Fan,
>
> begib Dich bitte einmal auf die Suche hier im
> Forum. Das wurde hier regelmäßig und ausgiebigst
> diskutiert wieso es Teilerhöhungen gibt.
>
>
>
> Grüße
> Boris

Wenn du schon so einen schlauen Tipp gibt, kannst du dann auch gleich die Antowrt geben. Es leigt häufig daran, dass Bahnhöfe kurven haebn und deshalb für eine Kompletterhöung nicht geeignet sind, weil sonst die ZügWenn du schon so einen schlauen Tipp gibt, kannst du dann auch gleich die Antwort geben. Es liegt häufig daran, dass Bahnhöfe kurven haben und deshalb für eine Kompletterhöhung nicht geeignet sind, weil sonst die Züge daran stoßen würden und da vielleicht auch nicht vorbeikämen.e daran stoßen würden und da vielleicht auch nicht vorbeikähmen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Norderstedt schrieb:

> Wenn du schon so einen schlauen Tipp gibt, kannst
> du dann auch gleich die Antowrt geben.

Es würde manchmal helfen, wenn man ein wenig Mühe in Recherche steckt. Es muss keiner seit Jahrzehnten hier mitlesen - aber es hilft ungemein wenn man bei bestimmten Fragen auch mal ein wenig recherchiert.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Also warum hat man das jetzt nicht gemacht?
(Hab echt keinen Schimmer, was der Grund sein könnte, Gleisradien würde ich schon mal ausschließen, denn in Volksdorf hat es ja auch geklappt mit einer komplett Erhöhung...)


Fragende Grüße aus Hamburg Rahlstedt

> Also warum hat man das jetzt nicht gemacht?

Weil es billiger ist und den Anforderungen an Barrierefreiheit genügt.

Ingo Lange schrieb:

> > Also warum hat man das jetzt nicht gemacht?
>
> Weil es billiger ist und den Anforderungen an
> Barrierefreiheit genügt.

Mit den Möglichkeiten, die man heute hat, ist der durchgehend barrierefreie Zugang nicht so ohne weiteres möglich.

Zum Bleistift musste Trabrennbahn die Gleisachse bei der Erhöhnung verschoben werden. Und Kellighusenstraße musst am Gleis 4 die Gleisachse massiv verschoben werden, um wenigstens die Teilerhöhung realisieren zu können!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Dieser Bahnhof ist seit heute bairrefrei erreichbar: [www.hochbahn.de]

Dies wurde auch groß gefeirt vom Landessiniorenbeirat.

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