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Bremer Straßenbahn auf dem Jungfernstieg
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Das war der DB Stadtverkehrvorstand, der froh war, dass die S-Bahn zum Flughafen fährt.

Uli
Schön, dass die Aktion mit der Bremer Straßenbahn in Hamburg offenbar so gut angekommen ist und die Befürwortet nicht nur die (sachlich) besseren Argumente haben, sondern sich offenbar auch so langsam durchsetzen können.

Schön auch zu sehen, dass ein gewisser Aufwand betrieben wurde, um das Fahrzeug "stilecht" mit Hamburger Zielen auszustatten. Das zeigt IMO, dass das Projekt auch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit verfolgt wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Polski schrieb:
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> Ich kann mich auch weiterhin nicht mit Herrn Elste
> anfreunden. Mag ja sein, das er sich vom Saulus
> zum Paulus gewandelt hat, was ja durchaus positiv
> und zu begrüssen wäre. JEdenfalls fand er, wenn
> ich mich recht erinner, doch vor wenigen JAhren
> eine Straßenbahn für Hamburg überflüssig. Äußerte
> er nicht zum Bau der U4, das er froh sei, das es
> keine Straßenbahn geworden ist?

Herr Elste wird immer das sagen, was die Politik von ihm erwartet, gehört er doch selbst zur Hamburger Politiker-Kaste. Deswegen wurde er ja 1996 auf den Posten gesetzt.
Interessant fand ich die Beschilderung der Stadtbahn als "Linie 1". Heißt das, daß das "Metrobus-System" eingedampft wird, sobald die Stadtbahn fährt? Zu hoffen wär`s ja...
Denke mal, dass die Straßenbahn selbst ins "Metrosystem" integriert wird, wie das in Berlin ist. Neben dem MetroBus gibt es dann halt die "MetroBahn".
Hallo,

wieso macht man denn hier die beiden feindlichen Systeme so gleich?

Die Linien können doch passend zu den Bahnen einen eigenen Buchstaben bekommen, T beispielsweise.

Die Busse in unterschiedliche Netze zu unterteilen mag einen Sinn haben, die Tram ist ja sowieso schon "Metro", von daher... ;-)))



Grüße
Boris
Ich denke auch, dass man mit der Beschilderung wohl eher deutlich machen will, dass es die erste Linie in Hamburg sein soll - wenn mal Fotomontagen in den Zeitungen zu sehen waren, stand auch immer Linie 1 dran.

Wenn die Bahn dann fährt, wäre eine Integration ins Metrobus-Nummernschema am vernünftigsten. Die erste Straßenbahnlinie, die ja dann abschnittsweise die Linie 20 (und die 118) ersetzen soll, hätte demnach die Nummer 20 (deren Abschnitt Kellinghusenstraße - Altona würde bis zur Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes erst einmal von zusätzlichen Bussen der Linie 25 übernommen) und die Strecke Niendorf - Innenstadt würde - obwohl zweite fertiggestellte Linie - nicht ihre traditionelle Nummer 2 zurückbekommen, sondern die derzeitige Liniennummer 5 behalten.
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> wieso macht man denn hier die beiden feindlichen
> Systeme so gleich?
>
> Die Linien können doch passend zu den Bahnen einen
> eigenen Buchstaben bekommen, T beispielsweise.
>
> Die Busse in unterschiedliche Netze zu unterteilen
> mag einen Sinn haben, die Tram ist ja sowieso
> schon "Metro", von daher... ;-)))

Die Bezeichnung als "T1" würde auch zeigen, dass man es mit dem neuen System wirklich ernst meint. Und nebenher könnte man wieder den Frankreich-Vergleich ziehen, denn dort werden die Systeme auch als T1... nummeriert. In Paris ist man immerhin schon bei T8 angekommen, wobei man dort die Spurbussysteme eher als "Tram" sieht und daher ebenfalls mit einer T-Nummer belegt. Für das Bahnnetz wäre de Vorteil, dass man die Straßenbahn einfügen könnte, den Bus jedoch weiterhin weglassen kann. Dann heißt es eben "USART". ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
In Hamburg ist der Begriff "Tram" noch weniger zu Hause als in Berlin. Daher würde "Linie T1" wohl niemand als Stadtbahn- oder Straßenbahnlinie ansehen. Das Einnummern in das Metroliniensystem halte ich auch für sinnvoll.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Hallo Leute,

jetzt übertrefft Ihr Euch selbst!

Was sind das denn für Töne? Die Stadtbahn ins Bussystem zwängen, da kann man doch nur den Kopf schütteln. Das grenzt ja an Sabotage.

Denkt doch mal zwei Sekunden nach. Keiner würde hier die S- und U-Bahn-Linien in das Metro-System aufnehmen wollen. Warum wohl nicht? Die Bahnen bieten von Haus aus das, was bei Bussen extra kenntlich gemacht werden muß. Nach Eurer Logik müßte man das aber. Purer Blödsinn also.

Wieso sollte man so dämlich sein und die Tram so abwerten? Alleinstellungsmerkmale herausstreichen, nicht irgendwo unterordnen!

Warum nicht auch einfache Zahlen nehmen und die Buchstabenjongliererei sein lassen? Wer zwischen Buslinie 1 und Tramlinie 1 nicht unterscheiden kann, dem ist nicht mehr zu helfen.



Grüße
Boris
Boris schrieb:
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> Wer zwischen
> Buslinie 1 und Tramlinie 1 nicht unterscheiden
> kann, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es spielen aber auch Dinge wie Fahrpläne und elektronische Fahrpläne eine Rolle. Wenn die gleiche Nummer mehrfach vergeben und nur durch ein Symbol oder Farben unterschieden wird, sind wiederum Sehbehinderte gelackmeiert, die sich den Webseitentext automatisch vorlesen lassen sowie Leute mit rudimentären Handybrowsern, die keine Symbole darstellen.

Dies nur als Illustration, warum eindeutige Bezeichnungen (mit oder ohne Buchstaben) schon ihren Sinn haben.

______

metrobits.org
Hallo Mike,

> Es spielen aber auch Dinge wie Fahrpläne und
> elektronische Fahrpläne eine Rolle.

Daran habe ich natürlich gedacht. Es liegt dabei aber am Entwickler entsprechende Hinweise einzubauen. Das sollte keine Hürde sein.

Bereits heute gibt es das Problem bereits und offenbar ohne weitere Probleme für alle Beteiligten. Die Fähren 62, 64 und 73 haben in und um Uetersen Buslinien-Pendants.

Eine 1 gleich zweimal in Altona zu haben ist alles andere als schön, nur sind die Haltestellen - nach jetzigem Stand - doch deutlich von einander entfernt. Anders herum sollte man aber keine kreuzenden Linien gleich benennen. Beispielsweise Holstenstraße zwei Linien 3 zu haben, die sich kreuzen.



Grüße
Boris
Also, dann mal her mit dem Buchstabensalat, T für die Straßenbahn, MB für Metrobus, SB für Schnellbus, N für Nachtbus, E für Eilbus und B für Stadtbus. -:)

MfG
Boris schrieb:
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> Was sind das denn für Töne? Die Stadtbahn ins
> Bussystem zwängen, da kann man doch nur den Kopf
> schütteln. Das grenzt ja an Sabotage.

Nicht übertreiben! Niemand will etwas sabotieren, es geht lediglich um Zweckmäßigkeit.

>
> Denkt doch mal zwei Sekunden nach. Keiner würde
> hier die S- und U-Bahn-Linien in das Metro-System
> aufnehmen wollen. Warum wohl nicht? Die Bahnen
> bieten von Haus aus das, was bei Bussen extra
> kenntlich gemacht werden muß. Nach Eurer Logik
> müßte man das aber. Purer Blödsinn also.

Straßenbahnen und Busse benutzen die Oberfläche im Straßenbereich und sind von daher durchaus verwandt. Es gibt auf der Welt genug Verkehrsbetriebe, bei denen nur die Linien nummeriert sind, ohne Unterscheidung nach Verkehrsmitteln (Turin, Mailand, Brüssel, Philadelphia fallen mir da spontan ein).

>
> Wieso sollte man so dämlich sein und die Tram so
> abwerten? Alleinstellungsmerkmale herausstreichen,
> nicht irgendwo unterordnen!

Halte ich nicht für eine Abwertung. Eine Straßenbahn für Hamburg ist wichtig, man sollte sie aber nicht bereits vor ihrem Bau glorifizieren.

Vor allem sollte man vom Begriff Stadtbahn wegkommen, den die Politiker offensichtlich gerne benutzen. Es gab in Hamburg bereits einmal eine "Stadt- und Vorortbahn", die zwar seit 1935 als S-Bahn bezeichnet wird, das "S" steht aber für viele wohl noch für "Stadtbahn".

Und die Vergabe des Zusatzes T vor der Liniennummer würde für Hamburg auch nicht passen: wer spricht da schon von der "Tram"?

>
> Warum nicht auch einfache Zahlen nehmen und die
> Buchstabenjongliererei sein lassen? Wer zwischen
> Buslinie 1 und Tramlinie 1 nicht unterscheiden
> kann, dem ist nicht mehr zu helfen.

Zwei Linien gleicher Nummer ohne Zusatz sind einfach nicht praktikabel.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Hallo Harald,

> Straßenbahnen und Busse benutzen die Oberfläche im
> Straßenbereich und sind von daher durchaus
> verwandt. Es gibt auf der Welt genug
> Verkehrsbetriebe, bei denen nur die Linien
> nummeriert sind, ohne Unterscheidung nach
> Verkehrsmitteln (Turin, Mailand, Brüssel,
> Philadelphia fallen mir da spontan ein).

Das sind aber alles ganz andere Dinge und nicht vergleichbar (allenfalls wäre Berlin möglich). Das Metro-Netz ist ein Busnetz von mehreren, wie Eilbus-, Schnellbus-, Nachtbus- oder Nachtverkehrslinien. Wo soll da ein Vorteil liegen, verschiedene Verkehrssysteme zu vermischen, so daß man vor Fahrtantritt erst mal rätseln darf, in was man da letztendlich ein- und umsteigt. Die Tram wird ja auch deutlich andere Haltestellenabstände haben als ein Bus, um sich einen Unterschied herauszugreifen, der da eine Rolle spielt.

Die Übersicht geht so auf jeden Fall verloren. Die Netze müssen vor allem leicht erkennbar sein und sich eben abgrenzen.


> Und die Vergabe des Zusatzes T vor der
> Liniennummer würde für Hamburg auch nicht passen:
> wer spricht da schon von der "Tram"?

Letztendlich doch unwichtig, wofür das "T" stünde. Geht es nur um die Unterscheidung, wäre es doch vollkommen egal was und welches Zeichen in der Liniennummer seinen Platz findet.

Andererseits wird man ja auch auf die einheitlichen Piktogramme zurückgreifen müssen ("BUS", "U", "S" usw.). Da steht meines Wissen anch immer Tram drin und warum auch nicht? ;-)



Grüße
Boris
Das Metrobusnetz wirkt -aber in dem Zusammenhang- schon recht unübersichtlich und kaum noch richtig erkennbar.
Da sollte eine "Optimierung" mal wirklich ins Haus kommend anstehen

>| Komplettes MetroBus-Netz als PDF von hvv.de

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Hallo Karl-Theodor,

> Das Metrobusnetz wirkt -aber in dem Zusammenhang-
> schon recht unübersichtlich und kaum noch richtig
> erkennbar.
> Da sollte eine "Optimierung" mal wirklich ins Haus
> kommend anstehen

Was für eine "Optimierung" meinst Du? Von zig Linien ist ein Netz von 23 als grobe Orientierung doch nicht viel.



Grüße
Boris
Karl-Theodor schrieb:
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> >| Komplettes MetroBus-Netz als PDF von hvv.de

Netter Netzplan -- ganz im Sinne eines Schnellbahnplanes.
Wer hat dem Zeichner das OK für die Veröffentlichung gegeben?
Der Schwachsinn in meinen AUgen ist, daß sich an mehreren Stellen nahezu gleiche Farben berühren oder kreuzen (M1/M2, M20/M22, M24/M26) und man schon sehr genau hinschauen muß, um einen Farbunterschied erkennen zu können.

Gruß Ingo
Boris schrieb:
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> Was für eine "Optimierung" meinst Du?

Vorerst den Plan etwas großzügiger und übersichtlicher gestalten und sich nicht ausschließlich am Schnellbahnnetz orientieren - die Linien zu Beginn in der lesbaren stationslosen Übersicht und später dann im einzelnen herausstechenden Detail bspw. durch Mouse over - und später evtl. die ein oder andere Linie zusammenlegen bzw. herausnehmen, die bspw. kein Dauer-Metrobus sind.
Machbar wäre ja noch ein Metrobus Light Netz ;-)

> Von zig
> Linien ist ein Netz von 23 als grobe Orientierung
> doch nicht viel.

Wenn du diese auf den "nahezu stationslosen Plan" beziehst mag das sein - wobei dieser aus vielen bahnwürdigen Relationen in Form von Ersatzverkehren in Form von Bussen besteht - da könnte man sicher die ein oder andere Verbindung herausnehmen.
Aber es kommt bestimmt sicher - nach Beton Eugen der SPD-Senate - noch zum Ende des CDU-geführten Senates der nächste "Experte" der aus Metrobussen eine Metrotram oder gar Metro an sich umtauft - mit dem Hinweis "in Plan/Bau - daher SEV" betitelt - dann hätte Hamburg ein weiteres typisches Unikum - längst andauernde SEV´s! ;-)
Für Steilshoop könnte man das ja schon längst machen >| - dank der unzähligen schon abgerufenen Töpfe vom Bund [PDF - Drucksache - AW 3b - aus M7 mache ergo T7 oder gar U7 mit Umstieg in Barmbek ;-)))

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Streckenpläne
28.06.2010 14:02
INW schrieb:
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> Der Schwachsinn in meinen AUgen ist, daß sich an
> mehreren Stellen nahezu gleiche Farben berühren
> oder kreuzen (M1/M2, M20/M22, M24/M26) und man
> schon sehr genau hinschauen muß, um einen
> Farbunterschied erkennen zu können.

Ich glaube der wurde speziell für Farbenblinde so konzipiert ;-(
Barrierefreiheit ist eben in manchen Köpfen noch nicht richtig angekommen - da fehlt noch das letzte Teilstück bis zur bahnbrechenden Erkenntnis - spätestens aber wenn der erste Entscheidungsträger darauf mal angewiesen sein wird - glaube ich wird der Mal verändert ;-)

Ich meine das gleiche in Grün ist ja mit dem Plan für den Marathon - ein Marathontreckenplan mit Bahnstationen aber ohne Liniennetz - einfach köstlich wie Touris damit zurecht kommen (müssen) - einzig den Vorteil der ungehemmten Kommunikation zwischen den versch. Geschlechtern mit ungewissem Ausgang ist es allemal förderlich.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Karl-Theodor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vorerst den Plan etwas großzügiger und
> übersichtlicher gestalten und sich nicht
> ausschließlich am Schnellbahnnetz orientieren -
> die Linien zu Beginn in der lesbaren stationslosen
> Übersicht und später dann im einzelnen
> herausstechenden Detail bspw. durch Mouse over -
> und später evtl. die ein oder andere Linie
> zusammenlegen bzw. herausnehmen, die bspw. kein
> Dauer-Metrobus sind.

Dieser Plan ist zum Ausdruck bzw. Aushang gedacht und sollte in allen Metrobussen und möglichst auch an allen Metrobusstationen aushängen. Da ist dann aber nix mit Klicken, Mouse Over etc.

Grundsätzlich hast du aber nicht unrecht - ein guter zoombarer Netzplan im Netz hätte schon was für sich.

Tobias
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