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Flame/Freu Thread | "alle" kleinen Hamburger ÖPNV Dinge - die einen freuen, ärgern oder sonst was mit einem so machen ;-)
geschrieben von Karl-Theodor 
... nachdem sich immer alle ärgern ob das überhaupt erwähnt werden sollte, habe ich mich entschlossen ein passendes Thema für zu eröffnen - also alles darf hier rein - ob, klein , groß, dick , dünn oder sonst was - hier wird nicht gemeckert ;-)Das habt ihr nun davon :p

Für heute:
1-Kellinghusenstrasse - mich regt es wirklich auf das es dort keinen Fahrstuhl oder eine Rolltreppe gibt - Mütter mit Kindern müssen mühsam die Kinderwagen hochhieven - nicht selten mit Sack und Pack noch zusätzlich - und das nicht nur einmal am Tag - da könnte die Hochbahn ruhig einen Hievi für hinschicken - geht garnicht!

2-Bf. Altona - Busbahnhof - der Bussteig ist immer so derart überfüllt - das es wirklich viel zu wenig Sitzgelegenheiten gibt - da könnte man schnell durch Anbringung von Seitenstzen am großen weißen und kleinen Klotz - Abhilfe schaffen.
Und dann noch was "kleines" - Rauchen auf großen überdachten Haltestellen geht nun mal ja gar nicht - bitte um Ausweisung von Raucherzonen.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Karl-Theodor schrieb:
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> 1-Kellinghusenstrasse - mich regt es wirklich auf
> das es dort keinen Fahrstuhl oder eine Rolltreppe
> gibt - Mütter mit Kindern müssen mühsam die
> Kinderwagen hochhieven - nicht selten mit Sack und
> Pack noch zusätzlich - und das nicht nur einmal am
> Tag - da könnte die Hochbahn ruhig einen Hievi für
> hinschicken - geht garnicht!

Rolltreppe und Kinderwagen ist nicht mehr. Auf allen neuen Rolltreppen klebt ein entsprechender Aufkleber. Junge Mütter sind im HVV offenbar unerwünscht. Als nicht schwanger gewesener Vater kann man ja notfalls den Wagen tragen.

Natürlich sollte jede Haltestelle barrierefrei sein. Wenn da nach Kinderkarren gezählt würde, hätte Veddel schon lange einen Fahrstuhl gehabt. Wie man das noch schaffen möchte dort einen Fahrstuhl einzubauen, bevor Wilhelmsburg für die IBA umgebaut wird, ist mir ein Rätsel. Wenn es keinen Fahrstuhl mehr auf den Elbinseln gibt, kommen Rolli-Fahrer nur noch mit dem Schnellbus weg, der aber fährt ab 21:00 Uhr nicht mehr und hält nicht an den S-Bahn Stationen mit Busbahnhöfen.

Und in Kellinghusenstraße extra jemanden hinzustellen... Zahlen die Leute in Eppendorf eigentlich mehr für ihre Fahrkarte? Im Süden ist es selbstverständlich, dass bei Kinderwagen Hilfe angeboten wird. Bei Kindern haben Migranten einfach besseres Benehmen.
Mathias Bölckow schrieb:
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> Karl-Theodor schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > 1-Kellinghusenstrasse - mich regt es wirklich
> auf
> > das es dort keinen Fahrstuhl oder eine
> Rolltreppe
> > gibt - Mütter mit Kindern müssen mühsam die
> > Kinderwagen hochhieven - nicht selten mit Sack
> und
> > Pack noch zusätzlich - und das nicht nur einmal
> am
> > Tag - da könnte die Hochbahn ruhig einen Hievi
> für
> > hinschicken - geht garnicht!
>
> Rolltreppe und Kinderwagen ist nicht mehr. Auf
> allen neuen Rolltreppen klebt ein entsprechender
> Aufkleber. Junge Mütter sind im HVV offenbar
> unerwünscht. Als nicht schwanger gewesener Vater
> kann man ja notfalls den Wagen tragen.
>
> Natürlich sollte jede Haltestelle barrierefrei
> sein. Wenn da nach Kinderkarren gezählt würde,
> hätte Veddel schon lange einen Fahrstuhl gehabt.
> Wie man das noch schaffen möchte dort einen
> Fahrstuhl einzubauen, bevor Wilhelmsburg für die
> IBA umgebaut wird, ist mir ein Rätsel. Wenn es
> keinen Fahrstuhl mehr auf den Elbinseln gibt,
> kommen Rolli-Fahrer nur noch mit dem Schnellbus
> weg, der aber fährt ab 21:00 Uhr nicht mehr und
> hält nicht an den S-Bahn Stationen mit
> Busbahnhöfen.
>
> Und in Kellinghusenstraße extra jemanden
> hinzustellen... Zahlen die Leute in Eppendorf
> eigentlich mehr für ihre Fahrkarte? Im Süden ist
> es selbstverständlich, dass bei Kinderwagen Hilfe
> angeboten wird. Bei Kindern haben Migranten
> einfach besseres Benehmen.


Nur mal zur Information:
Kinderwagen sind auf Rolltreppen/Fahrtreppen nur Verboten, weil das die DAMEN und HERREN in BRÜSSEL das so beschlossen haben!!!!
Da ist nicht die U - oder S-Bahn schuld.
Das ist ein EU GESETZ!!!!
Mathias Bölckow schrieb:
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> Und in Kellinghusenstraße extra jemanden
> hinzustellen... Zahlen die Leute in Eppendorf
> eigentlich mehr für ihre Fahrkarte?

Vielleicht sollten Sie es mal ;-)
Aber im ernst - nicht alle da ein/umsteigen sind auch automatisch von dort - die meisten von dort haben doch eh alle ihre Zweit-Dritt oder Viertkarossen für ihre persönliche Freiheit und lächlen hämisch wenn Sie an ÖV-Nutzern vorbeifahren - nicht zu vergessen wenn jemand von einer Bushaltestelle über die Strasse will - der sollte am besten umgelegt werden. Für die wird Autofahren nie zu teuer sein - den kann man nur noch ihre Überheblichkeit durch drastische Sanktionen aberziehen - wird echt längst Zeit - und das kommt!
Nicht zu vergessen die Blankeneser Supergören die an der Bushaltestelle mit ihren Iphones Feldhockey spielen, welche Dekadenz - Benehmen, warum Papi hat doch mehr als genug Geld für mehrere Leben!

> Im Süden ist
> es selbstverständlich, dass bei Kinderwagen Hilfe
> angeboten wird. Bei Kindern haben Migranten
> einfach besseres Benehmen.

Der Süden ist ja auch mehr auf ein gegenteiliges Miteinander angewiesen - die meisten Migranten wissen sich zu benehmen und sind froh hier zu sein - die haben Respekt vor diesem Lande - was den einheimischen umso mehr abhanden kommt - leider!

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2010 12:13 von Karl-Theodor.
STZ-SL schrieb:

>
> Nur mal zur Information:
> Kinderwagen sind auf Rolltreppen/Fahrtreppen nur
> Verboten, weil das die DAMEN und HERREN in BRÜSSEL
> das so beschlossen haben!!!!
> Da ist nicht die U - oder S-Bahn schuld.
> Das ist ein EU GESETZ!!!!


Also.
1. Ist es kein Gesetz (Das meiste, was von der EU kommt und Gesetz genannt wird ist oft nur eine Richtlinie), sondern in diesem Fall eine Norm. Genauer EN 115. Die besagt nur, dass auf Rolltreppen ein Piktogramm sein muss, dass man mit Kinderwägen nicht drauf darf. Wer dies trotzdem tut handelt auf eigenes Risiko und hat bei einem Unfall wird er/sie Probleme mit der Haftpflichtversicherung bekommen.
2. Ist diese Norm geändert worden, weil bei paar DAMEN und HERREN in der EU zu blöd waren mit den Kinderwagen die Rolltreppe zu nutzen.
Z.B.:
[www.kleinezeitung.at]
Zitat

Die Mutter war mit dem im Kinderwagen sitzenden Kleinkind auf einer Rolltreppe gefahren, als ihr der Wagen entglitt.
[www.eltern.de]
Zitat

Im Falle einer "Schnellbremsung" kam es in der Vergangenheit bereits zu Unfällen. Dabei stürzten Kind, Eltern und Kinderwagen in die Tiefe, als die Rolltreppe ruckartig anhielt - schwere Verletzungen waren die Folge.

Es ist also nur eine Folge auf verschiedene Unfälle mit Kinderwägen auf Rolltreppen. Denn was ist z.B. wenn du mit dem Kinderwagen gerade die Rolltreppe runterfährst und am unteren Ende stürzt jemand? (Evtl. sogar dein 2. Kind...)
Fährst du dann mit dem Kinderwagen einfach drüber?
STZ-SL schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nur mal zur Information:
> Kinderwagen sind auf Rolltreppen/Fahrtreppen nur
> Verboten, weil das die DAMEN und HERREN in BRÜSSEL
> das so beschlossen haben!!!!
> Da ist nicht die U - oder S-Bahn schuld.
> Das ist ein EU GESETZ!!!!

Welch Schwachsinn - den sollte man den Hinten mit Service Einstieg in ihre Luxuskarossen gesetzlich verbieten - einfach weil sie damit ja den Überblick verlieren (könnten) - auch ein schönes und wohl endlich mal sinnvolles EU-Gesetz ;-)
Aber danke für den Hinweis - man merkt eben mal wieder, das die EU-Kraten keine Menschen des öffentlichen Lebens der EU-Bevölkerung sind - Einigkeit, Recht und Freiheit verkommen eben immer mehr zur Wohlstands-Plattitüde - und hört für die meisten beim Geldbeutel auf - echt bitter.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
arneboers schrieb:
-------------------------------------------------------

> Es ist also nur eine Folge auf verschiedene
> Unfälle mit Kinderwägen auf Rolltreppen. Denn was
> ist z.B. wenn du mit dem Kinderwagen gerade die
> Rolltreppe runterfährst und am unteren Ende stürzt
> jemand? (Evtl. sogar dein 2. Kind...)
> Fährst du dann mit dem Kinderwagen einfach drüber?

Also mal ehrlich - das ist doch eher ein neuzeitliches Problem - wenn überhaupt?!
Früher ging das doch auch - und es gab nie Unfälle oder gar Probleme damit - was ist denn bitte heute im Gegensatz dazu anders?
Als nächstes kommt die EU darauf alle Bahnhöfe der EU mit Einstiegssperren zu den Zügen zu versehen zu müssen - weil ja jemand ins Gleis fallen könnte - und alle Brücken müssen mit Gittern versehen werden - welch arme und traurige Gemeinschaft.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Ich finde Deine Aufregung völlig übertrieben. Hier geht es nicht darum, den Gebrauch der Rolltreppen mit Kinderwagen zu verbieten - auch wenn das immer gerne so dargestellt wird, sondern das Risiko und die Haftung vom Rolltreppenbetreiber auf den Rolltreppenbenutzer zu verlagern. Hört sich erstmal nach einer Selbstverständlichkeit an, aber in unserer Vollkaskogesellschaft wird ja immer erstmal ein Schuldiger gesucht. Entgleitet mir auf der Treppe der Kinderwagen, muß ja die Treppe dran Schuld sein, also ist der Betreiber der Treppe Schuld, also bekomme ich von ihm Schmerzensgeld. Um den Betreiber von diesem Risiko zu befreien, gibt es solche Richtlinien. Das wäre alles nicht notwendig, wenn das Wort "Eigenverantwortung" mehr im Bewußtsein der Leute verankert wäre.
Mathias ich kann deine Aussage zwar verstehen - aber teilen tue ich sie nicht.

Weisst du ich kenne jemanden der hätte beinahe mit einem Kinderwagen bei anfahrender U-Bahn sein Leben verloren - weil der Zug zu früh abgefertigt wurde. Hätte nicht ein aufmerksamer Fahrgast die Notbremse gezogen - wäre der Kinderwagen mitsamt Kind drin an der Mauer zerschellt
Und seitdem bin ich ganz sensibel wenn es um Kinderwagen bei der (U-)Bahn geht.
Die betroffende Person meidet seitdem jede Bahn - leider - aber wohl verständlich.
Edit:
Soviel zum Thema Eigenverantwortung/ständigkeit - nicht immer ist jener einer selbst schuld - sondern passieren auch Fehler bei anderen.
Das gleiche Thema gibt es abgeändert noch bei frisch gewischenen/bonerten Böden ohne entsprechenden Warn-Hinweis.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2010 12:58 von Karl-Theodor.
Karl-Theodor schrieb:
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> Mathias ich kann deine Aussage zwar verstehen -
> aber teilen tue ich sie nicht.
>
> Weisst du ich kenne jemanden der hätte beinahe mit
> einem Kinderwagen bei anfahrender U-Bahn sein
> Leben verloren - weil der Zug zu früh abgefertigt
> wurde. Hätte nicht ein aufmerksamer Fahrgast die
> Notbremse gezogen - wäre der Kinderwagen mitsamt
> Kind drin an der Mauer zerschellt
> Und seitdem bin ich ganz sensibel wenn es um
> Kinderwagen bei der (U-)Bahn geht.
> Die betroffende Person meidet seitdem jede Bahn -
> leider - aber wohl verständlich.

Ich finde nicht, daß die Fälle Rolltreppe und anfahrende U-Bahn miteinander vergleichbar sind. Bei der U-Bahn liegt offensichtlich menschliches Versagen vor, denn mit einem in der Tür steckenden Kinderwagen darf die Bahn nicht abfahren - selbst dann, wenn die Mutter sich unbedingt in die schließende Tür hineinquetschen mußte. Wobei ich nicht behaupten will, daß das hier der Fall war.

Wenn ich aber mit einem Kinderwagen die Rolltreppe fahre - und das habe ich oft gemacht - dann muß ich den Kinderwagen einfach so festhalten, daß er bei einem plötzlichen Stop mir nicht aus der Hand fliegt und sich selbstständig macht. Das liegt ganz allein in meiner Verantwortung. Ob die U-Bahn losfährt oder nicht, daran kann ich nichts ändern, das entscheidet der Fahrer.

Ist ja genauso im Bus: Auch dort muß ich jederzeit damit rechnen, daß der Fahrer abrupt bremst. Komme ich dadurch zu Schaden, kann ich nicht den Fahrer dafür haftbar machen. Wohl aber, wenn ich durch die offene Tür in Bus einsteige, und mittendrin der Fahrer mit offener Tür losfährt und mich halb drin, halb draußen erwischt. Damit kann ich nicht rechnen, und dagegen kann ich mich nicht wehren.
Ja, solche Leute kennen wir, das ist bestimmt einer von der "oh die Türen schließen schon, ich steckt noch schnell den Kinderwagen dazwischen, dann komm ich noch mit" Fraktion.
MfG
Mathias schrieb:
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> Ich finde nicht, daß die Fälle Rolltreppe und
> anfahrende U-Bahn miteinander vergleichbar sind.
> Bei der U-Bahn liegt offensichtlich menschliches
> Versagen vor, denn mit einem in der Tür steckenden
> Kinderwagen darf die Bahn nicht abfahren - selbst
> dann, wenn die Mutter sich unbedingt in die
> schließende Tür hineinquetschen mußte. Wobei ich
> nicht behaupten will, daß das hier der Fall war.

Wenn die U-Bahn losfährt - obwohl die Türen nicht geschlosen sind - liegt auch technisches versagen vor - wenn der Zug anzeigt das alle Türen geschlossen sind - und das obwohl die Abfertigung von einer Stations-Aufischt damals erfolgte.
Denn eigentlich ist es doch unmöglich das ein Zug losfährt - obwohl die Türen zwar geschlossen anzeigen - aber es nicht sind.
Und ich rede nicht vom DT4 - sondern den älteren Fahrzeugen.



> Wenn ich aber mit einem Kinderwagen die Rolltreppe
> fahre - und das habe ich oft gemacht - dann muß
> ich den Kinderwagen einfach so festhalten, daß er
> bei einem plötzlichen Stop mir nicht aus der Hand
> fliegt und sich selbstständig macht. Das liegt
> ganz allein in meiner Verantwortung.

Da stimme ich dir soweit zu - wenn der Stop mit einem bewussten Festhalten von statten lief. Nicht aber wenn der Schwung so abrupt ist - das selbst welche ohne Kinderwagen herumfliegen.
Eigentlich könnte man ja auch technisch Abhilfe schaffen, durch Akkus oder langsamen Auslaufen - nicht alles muß sich immer gleich abrupt quer stellen

> Ob die U-Bahn
> losfährt oder nicht, daran kann ich nichts ändern,
> das entscheidet der Fahrer.

Aufgrund welcher vergangenen (und auch wirklich tatsächlich geschehenen) Vorgänge?!


> Ist ja genauso im Bus: Auch dort muß ich jederzeit
> damit rechnen, daß der Fahrer abrupt bremst. Komme
> ich dadurch zu Schaden, kann ich nicht den Fahrer
> dafür haftbar machen.
> Wohl aber, wenn ich durch
> die offene Tür in Bus einsteige, und mittendrin
> der Fahrer mit offener Tür losfährt und mich halb
> drin, halb draußen erwischt. Damit kann ich nicht
> rechnen, und dagegen kann ich mich nicht wehren.

Mit dem Unterschied das die U-Bahnen damals von der örtlichen Aufsicht und nicht vom Zugfahrer abgefertigt wurden - oder eben das doch die Tür geschlossen sein soll und es nicht ist.
Aber auf heutige Situationen hast du wohl "quasi" recht damit.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
STZFa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, solche Leute kennen wir, das ist bestimmt
> einer von der "oh die Türen schließen schon, ich
> steckt noch schnell den Kinderwagen dazwischen,
> dann komm ich noch mit" Fraktion.


Mit Sicherheit nicht - damals waren die Zeiten für viele weitaus ruhiger im Gegensatz zu heute - außerdem wartete man damals noch geduldig auf die Züge. Nix da - ich muß da schnell noch mit rein. Da gabs noch Pfennig, D-Mark, Telefonzellen und man war froh wenn ein Brief (nicht email!) in 3 Tagen beim Empfänger angekommen war. Eben alles beschaulicher.

Aber zur heutigen Zeit - da gebe ich dir vollends recht - da kann es einigen manchmal auch vielen garnicht schnell genug gehen - da wollen welche sogar noch während der Fahrt am besten noch mit ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2010 13:52 von Karl-Theodor.
Wozu wird hier über i-welche Richtlinien diskutiert?
Diese sind beschlossene Sache und wir haben keinen Einfluss darauf. Da ist ein Piktogramm und wer dann handelt, wie er meint zu handeln, tut es dann eben (auf eigne Faust).

Damit ist das Thema gegessen. Es ist wirklich traurig, dass diese Foren leider oft hier zugemüllt werden mit i-welchen Rechtschreibregeln, nur weil i-jemand vergessen hat ein zweites l bei HaltestelLe einzusetzen...

Lasst uns doch einfach bei den Themen bleiben und nicht ständig unnötiges einfügen.
Die Foren waren so gegen 2003 und 2004 noch lesenswert, aber mittlerweile ist mind. jedem 2. Thread immer was zu meckern oä. drin.
Zitat

Stara Gamma schrieb:
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> Wozu wird hier über i-welche Richtlinien
> diskutiert?
> Diese sind beschlossene Sache und wir haben keinen
> Einfluss darauf. Da ist ein Piktogramm und wer
> dann handelt, wie er meint zu handeln, tut es dann
> eben (auf eigne Faust).
Toll. Irgendwer beschließt Schwachsinn, der mein Leben beeinflusst und ich habe noch nicht einmal darüber nachzudenken, geschweige denn darüber zu meckern ?

Generell: Forenbeiträge, die eine Diskussion als überflüssig bezeichnen, sind noch überflüssiger als diese Diskussion. Wer es nicht lesen will, kann es doch einfach bleiben lassen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Stara Gamma schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Foren waren so gegen 2003 und 2004 noch
> lesenswert, aber mittlerweile ist mind. jedem 2.
> Thread immer was zu meckern oä. drin.

Hat da nicht der Thread-Eröffner selbst geschrieben "hier soll nicht gemeckert werden"???

Gruß Ingo
Karl-Theodor schrieb:
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> Wenn die U-Bahn losfährt - obwohl die Türen nicht
> geschlosen sind - liegt auch technisches versagen
> vor - wenn der Zug anzeigt das alle Türen
> geschlossen sind - und das obwohl die Abfertigung
> von einer Stations-Aufischt damals erfolgte.

Ob technisches Versagen vorliegt oder nicht, sei mal dahingestellt. Das ändert aber nichts daran, daß ursächlich menschliches Versagen hier Schuld ist, denn die Aufsicht hätte sich optisch versichern müssen, daß die Türen frei sind. Dafür ist sie schließlich da. Heutzutage machen das die Fahrer über ihren Monitor.
Zumal die Stationsaufsicht überhaupt keine Anzeige hatte, ob die Türen alle zu sind.

> Denn eigentlich ist es doch unmöglich das ein Zug
> losfährt - obwohl die Türen zwar geschlossen
> anzeigen - aber es nicht sind.

Früher war das sehr wohl möglich, und auch beim DT4 glaube ich nicht unbedingt an eine automatische Blockade.

> > Wenn ich aber mit einem Kinderwagen die
> Rolltreppe
> > fahre - und das habe ich oft gemacht - dann muß
> > ich den Kinderwagen einfach so festhalten, daß
> er
> > bei einem plötzlichen Stop mir nicht aus der
> Hand
> > fliegt und sich selbstständig macht. Das liegt
> > ganz allein in meiner Verantwortung.
>
> Da stimme ich dir soweit zu - wenn der Stop mit
> einem bewussten Festhalten von statten lief. Nicht
> aber wenn der Schwung so abrupt ist - das selbst
> welche ohne Kinderwagen herumfliegen.

Dafür sind Rolltreppen ja auch nicht so schnell. Sicher ist es besser, wenn sie langsam auslaufen, aber manchmal müssen sie einfach SOFORT stoppen - z.B. wenn jemand seinen Finger in der Treppe hat. Das dies passieren kann, damit muß man immer rechnen, und wenn man davon erwischt wird, ist man selbst Schuld.

> Eigentlich könnte man ja auch technisch Abhilfe
> schaffen, durch Akkus oder langsamen Auslaufen -
> nicht alles muß sich immer gleich abrupt quer
> stellen

Manchmal doch.
>
> > Ob die U-Bahn
> > losfährt oder nicht, daran kann ich nichts
> ändern,
> > das entscheidet der Fahrer.
>
> Aufgrund welcher vergangenen (und auch wirklich
> tatsächlich geschehenen) Vorgänge?!

Diese Frage verstehe ich nicht. Was für Vorgänge meinst Du?

> > Ist ja genauso im Bus: Auch dort muß ich
> jederzeit
> > damit rechnen, daß der Fahrer abrupt bremst.
> Komme
> > ich dadurch zu Schaden, kann ich nicht den
> Fahrer
> > dafür haftbar machen.
> > Wohl aber, wenn ich durch
> > die offene Tür in Bus einsteige, und mittendrin
> > der Fahrer mit offener Tür losfährt und mich
> halb
> > drin, halb draußen erwischt. Damit kann ich
> nicht
> > rechnen, und dagegen kann ich mich nicht
> wehren.
>
> Mit dem Unterschied das die U-Bahnen damals von
> der örtlichen Aufsicht und nicht vom Zugfahrer
> abgefertigt wurden - oder eben das doch die Tür
> geschlossen sein soll und es nicht ist.
> Aber auf heutige Situationen hast du wohl "quasi"
> recht damit.

Auch damals habe ich Recht damit. Ist doch egal, ob das Versehen vom Zugführer oder von der Aufsicht passiert. In beiden Fällen hat einer etwas nicht gesehen, was er hätte sehen müssen, und ob der Knopfdruck nun direkt die U-Bahn losfahren läßt, oder nur für den Fahrer das Abfahrsignal gibt, ist doch egal.
Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ob technisches Versagen vorliegt oder nicht, sei
> mal dahingestellt. Das ändert aber nichts daran,
> daß ursächlich menschliches Versagen hier Schuld
> ist, denn die Aufsicht hätte sich optisch
> versichern müssen, daß die Türen frei sind. Dafür
> ist sie schließlich da. Heutzutage machen das die
> Fahrer über ihren Monitor.
> Zumal die Stationsaufsicht überhaupt keine Anzeige
> hatte, ob die Türen alle zu sind.

Doch, hatte sie -- zumindest bei der U-Bahn immer: die Kontrollleuchten an den Fahrzeugen. An jedem Wagen befindet sich auch heute noch eine doppelte Anzeige mit lilafarbenem und gelbem Licht -- die eine leuchtet bei geöffneten Türen, die andere zeigt u.a. an, in welchem Wagen die Notbremse gezogen ist.

Gruß Ingo
Eine Zeit lang fuhren die Züge auch ohne den von Ingo genannten Leuchten herum.

Viele Grüße
Dominik Herz
Dominik Herz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Eine Zeit lang fuhren die Züge auch ohne den von
> Ingo genannten Leuchten herum.

Wann war das denn bzw. welche Bauserie?

Daß alles vor irgendwelchen DT die nicht hatten, ist mir allerdings bekannt.
Ich glaube jedoch kaum, daß der oben genannte Beinahe-Unfall so weit zurück liegt.

Gruß Ingo
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