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Ausstellung Rothenburgsorter Hochbahn
geschrieben von Gleismann 
Hallo alle zusammen!

Vom 5. - 24.10.2010 gibt es im "Hamburger Stadtmodell" eine Ausstellung von mir zur ehemaligen Rothenburgsorter Hochbahn. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal vorbeischaut.

Adresse: Wexstraße 7, 20355 Hamburg (Neustadt)
Geöffnet: Di - Fr 10 - 17 Uhr, Sa + So 13 - 17 Uhr
Der Eintritt ist frei!

Viele Grüße
Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
Ich bin 1.000.000%ig dabei! Klasse!!!
Woah, super.
ich bin auch dabei.
Schön zu hören. Ich schaue mal - würde ich auf jeden Fall gerne mal reinschauen
Ich schaue auch vorbei bzw. rein :-))
Hier ist nochmal ein Bild vom Brückenlager im Hinterhof des Gesundheitsamtes.
dahinter befand sich die alte Tunneleinfahrt.


Wie auch schon anderswo erwähnt, gibt es am S-Bahnhof Rothenburgsort, gegenüber von der BFW-Ruine, noch das Brückenlager, auf dem einst die U-Bahnbrücke lag.

Hihi, jemand fragte mal "Wasn das für'ne Achterbahn?" als die U3 von Hbf-Süd nach Berliner Tor fuhr. Er sah die Rampe...
Schönes Bild vom Wiederlager .

Also ich schau mir die Ausstellung auch an ...
Ich finde Hochbahnhaltestellen sehen Klasse aus .

Gruss Stefan
Soll die Strecke endlich wieder aufgebaut werden ?
DT-1 Fan schrieb:
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> Schönes Bild vom Wiederlager .

Widerlager -- von wider=gegen.

______

metrobits.org
Computerfreak schrieb:
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> Soll die Strecke endlich wieder aufgebaut werden ?

Davon ist weniger auszugehen.
War schon früher mal gefragt worden (von mir ;-)), da kam die berechtigte Frage, wo denn die Strecke langführen soll. Im ehemaligen Streckenverlauf stehen Bürohäuser. Vergleich mal die Bilder von einst und heute.

Gruß Erol
Zitat
Computerfreak
Soll die Strecke endlich wieder aufgebaut werden ?

Zitat
Erol
Davon ist weniger auszugehen.
War schon früher mal gefragt worden (von mir ;-)), da kam die berechtigte Frage, wo denn die Strecke langführen soll. Im ehemaligen Streckenverlauf stehen Bürohäuser. Vergleich mal die Bilder von einst und heute.

Wenn die Strecke hätte wieder aufgebaut werden sollen, wäre das längst geschehen. Ist es aber nicht, weil die Strecke schon damals schlecht ausgelastet war, so dass schon vorm Krieg ernsthaft über eine Einstellung nachgedacht worden ist. Aufgrund dessen ist die Entscheidung die Strecke nicht wieder aufzubauen noch während des Krieges nicht schwer gefallen.
1951 hat man die Stahlviadukt-Strecke abgerissen. Also den Abschnitt vom Tunnelmund/Gesundheitsamt durch den Nagelsweg bis zur heutigen Ecke Amsinckstraße/Einfahrt Großmarkt. Die weitere Strecke war eine Dammschüttung. Und die blieb noch einige Jahre stehen. Erst um 1959 wurde auch dieser Abschnitt platt gemacht, als man den Platz für die Amsinckstraße brauchte. Um 1955 wurde mehr oder weniger laut darüber nachgedacht, ob man die Trasse nicht doch wieder für eine U-Bahn nutzen sollte. Sie sollte von Rothenburgsort zum Deichtorplatz führen, der damals geplanten Ost-West-Straße bis St.Pauli folgen, dann durchs Schulterblatt zur Emilienstraße führen und letztlich in Hagenbecks Tierpark enden.

Wir sehen, es gab nach dem Krieg durchaus Überlegungen, die Rot-Hochbahn zu reaktivieren. Aber das war nur eine sehr kurze Episode der Hamburger Verkehrsplanung der Nachkriegszeit.


Die Amsinckstraße würde quer durch den Bahnhof Süderstraße führen...

Viele Grüße
Marcus
> Wie auch schon anderswo erwähnt, gibt es am S-Bahnhof Rothenburgsort,
> gegenüber von der BFW-Ruine, noch das Brückenlager, auf dem einst die
> U-Bahnbrücke lag.

Das übrigens vor wenigen Wochen saniert worden ist. Es scheint also noch irgendeine Funktion zu haben. Eventuell soll es den Erdwall (ex-U-Bahndamm) zur Straße abstützen, allerdings könnte man dann auch einfach den Erdwall abtragen. Aber vielleicht steckt ja noch etwas Wichtiges in der Erde hinter der Wand oder oben drauf.
Es scheint also noch irgendeine Funktion zu haben.

Mach dir mal keine Hoffnungen, wenn der Damm + Brückenwiderlager noch für irgentwas genutzt werden, dann für eine Kreuzungsfreie Zufahrt für das gegenüberliegende Parkhaus, aber dass halte ich für unwarscheinlich...

Interresant wäre es aber mal zu wissen, wem dieses Wiederlager denn eigentlich gehört. Der Hochbahn? Der DB Netz (Warum sollte)? oder gar der Stadt?

Wenn in Beimoor die Bagger anrücken, dann kann man sich Gedanken machen, aber dafür muss erstmal das Bebauungsprojekt Großhansdorf21 aus der Traufe gehoben werden, und dann wir Beimoor ja durch eine Unterirdische Wendeschleifen-Bahnhof ersetzt, damit auf dem Bahndamm ein neues Ortszentrum entstehen kann. XD

Wieso kommt mir diese Geschichte so bekannt vor... XD


Gruß aus Hamburg Rahlstedt
Der Bahndammrest in Rothenburgsort wird sicher der Stadt gehören. Denn die HOCHBAHN hatte 1915 nur das Betriebsrecht (Konzession ab 21. Mai 1915 für 40 Jahre), war aber nicht Eigentümer der Baulichkeiten. Die wurden ihr 1918 im Aktientausch übertragen, nicht jedoch die Liegenschaften. Die blieben stets im städtischen Besitz.

Viele Grüße
Marcus
HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Wenn in Beimoor die Bagger anrücken, dann kann man
> sich Gedanken machen, aber dafür muss erstmal das
> Bebauungsprojekt Großhansdorf21 aus der Traufe
> gehoben werden, und dann wir Beimoor ja durch eine
> Unterirdische Wendeschleifen-Bahnhof ersetzt,
> damit auf dem Bahndamm ein neues Ortszentrum
> entstehen kann. XD

Bevor Beimoor wiederaufgebaut und Endhaltestelle der Walddörferbahn Ost wird, wird die U-Bahn nach Rothenburgsort als Untergrundstrecke wieder in Betrieb genommen. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Hallo alle zusammen!

Computerfreak schrieb:
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> Soll die Strecke endlich wieder aufgebaut werden ?

Zu den im Weg stehenden Bürohäusern gesellt sich ja auch noch der "störende" Tunnel der U1 östlich von Hauptbahnhof-Süd! Da müßte man dann eine niveaugleiche Schienenkreuzung einrichten. Also: No way!

Viele Grüße
Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
Und: wenn man sich das Generali-Haus, hinter dem die Ausfahrt aus dem Tunnel war, genau anschaut, dann stellt man fest: da ist die Rampe der S3 "im Weg."
So eine tolle Brücke, wie sie einst für die U-Bahn gebaut wurde, hätte hier null Chance.
Für wen oder wasw sollte die U-Baqhn nach Rothzenburgsort wieder fahren, wenn heute der 112-er(?) Bus genügt und die S-Bahnstation "Hammberbrook" die alten Stationen Spaldingstr und Süderstr quasi ersetzt ? Und schon zwischen 1915 und 1943 war die Strecke kein Erfolg auch wegen der mehr oder minder parallel fahrenden Straßenbahnlinien [12], [14], [21] und [24] sowie weiteren in der Gegend.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Hallo alle zusammen!

Ich habe noch einige nähere Infos: Es gibt einen Flyer und ein Plakat zur Ausstellung. Den Link dazu findet Ihr hier: [www.gleismann.de].

Die Vernissage ist am Dienstag, den 5.10.2010 um 17 Uhr.

Viele Grüße
Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
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