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Lübeck will mal wieder in den HVV...
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Es soll keine Regionalbahn von Ahrensburg nach Bad Oldesloe fahren. Es soll eine S4 bis Ahrensburg fahren sowie ein Regional Express von Hamburg nach Lübeck der auch in Ahrensburg UND BAD OLDESLOE hält. In Barteheide und Kupfermühle muss man dann eben mit einem RB nach Ahrensburg vorlieb nehmen von welchem aus man Bahnsteiggleich in Ahrensburg in die S4 Umsteigen kann. Das wäre doch eine Lösung ...
Du sagst

1. es soll KEINE Regionalbahn von Ahrensburg nach Bad Oldesloe fahren
2. die S4 soll nur bis Ahrensburg fahren
3. der RE soll nur in Bad Oldesloe und Ahrenburg halten
4. Bargteheide und Kupfermühle sollen nur per RB angebunden werden

Das passt für mich alles irgendwie nicht zusammen.
Hmm... okay anders: was spricht gegen eine Durchbindung der S4 nach Bad Oldesloe? Das habe ich bislang noch nicht herauslesen können.
Wie waer es mit:

S4 10(HVZ)/20(rest) bis Ahrensburg
RB 30/60 bis Luebeck und Neumuenster (d.h. 15/30 bis Bad Oldesloe) - non-stop bis Ahrensburg, dann alle Haltestellen
RE 15/30 non-stop bis Luebeck, dann weiter nach Travemuende, Neustadt/Puttgarden, via Eutin, via Bad Kleinen als RB.
Boombastic schrieb:
-------------------------------------------------------
> Du sagst
>
> 1. es soll KEINE Regionalbahn von Ahrensburg nach
> Bad Oldesloe fahren
> 2. die S4 soll nur bis Ahrensburg fahren
> 3. der RE soll nur in Bad Oldesloe und Ahrenburg
> halten
> 4. Bargteheide und Kupfermühle sollen nur per RB
> angebunden werden
>
> Das passt für mich alles irgendwie nicht
> zusammen.
> Hmm... okay anders: was spricht gegen eine
> Durchbindung der S4 nach Bad Oldesloe? Das habe
> ich bislang noch nicht herauslesen können.

Ich denke er meint das so wie ich das die RB dann von Ahrensburg nach Lübeck fährt mit halt an allen Stationen & der RE nur in Ahrensburg und Bad Oldesloe hält.
@Christian Schmidt

Dein Vorschlag würde eine Fahrzeitverlängerung (durch mehr Halte / Umstiege) für die meisten Fahrgäste aus Ahrensburg-Gartenholz, Bargteheide, Kupfermühle, Bad Oldesloe und Reinfeld bedeuten. Dir ist bekannt, dass im RE von Lübeck nach Hamburg, morgens in Oldesloe fast nochmal soviele Leute wie in Lübeck zusteigen?
Zum RE und da sind wir wieder beim Thema: Viele Pendler haben getrennte Karten (HVV-Abo und Monatskarte nach Reinfeld). Einige fahren sogar mit dem Auto nach Reinfeld oder Oldesloe um dann mit dem Zug nach Hamburg reinzufahren. Denen die Tarifpunkte Reinfeld und Oldesloe zu klauen ist nicht förderlich ;)
Und nicht vergessen bei allen Durchbindungsgedanken: die Strippe hängt nur bis Lübeck-Travemünde!

@NWT47

Nochmal die Frage: warum soll ich eine Regionalbahn zusätzlich einsetzen, wenn ich nicht einfach eine S-Bahn durchbinden kann?
Weil die S-Bahn Hamburg eine S-Bahn für Hamburg und keine RB für die Provinz ist. Viel weiter als über die Stadtgrenzen sollte sie daher nicht verlaufen meiner Meinung nach. Pinneberg & wedel ok. Aber das Beispiel S3 zeigt doch was dabei für die Hamburger rauskommt: Dauernd verspätete und überfüllte Züge. Mag ja sein das das für das aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll war die S3 in die Provinz zu verlängern, aber für die Hamburger hat sich der Service deutlich verschlechtert. Und um die Hamburger sollte es meiner Meinung nach zuerst gehen. Von daher bis Ahrensburg ok, aber weiter finde ich blödsinn.
Sonst könnte man ja auch auf die geniale Idee kommen die S4 nach Westerland & Kiel zu schicken. Oder die S4 Hannover über Bennemühlen weiter über Buchholz nach Harburg? ;)
@NWT47: Sag das bloß nicht zu laut, sonst kommen die noch auf blöde Gedanken. Am Ende sieht man noch BR-474 in Dänemark herumfahren ...

Den Inhalt meines bisherigen Posts hätte ich Eindeutiger wiedergeben können. Den ersten Satz kann man rausstreichen. Ich meine damit eine S4 bis Ahrensburg, eine RB zwischen Ahrensburg und Lübeck mit Halt überall sowie eine RE von Hamburg nach Lübeck, ob mit Halt oder nicht und wenn wo müsste man den Passagierströmen anpassen ...
LevHAM schrieb:
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> @NWT47: Sag das bloß nicht zu laut, sonst kommen
> die noch auf blöde Gedanken. Am Ende sieht man
> noch BR-474 in Dänemark herumfahren ...

und die Werbekampagne dazu ähnlich wie bei der S3 gen Provinz: "Ab heute in den Urlaub ohne umzusteigen! In weniger als 6 Stunden nach Padborg! Und das alles in einem 120min Takt!" :'D


> Den Inhalt meines bisherigen Posts hätte ich
> Eindeutiger wiedergeben können. Den ersten Satz
> kann man rausstreichen. Ich meine damit eine S4
> bis Ahrensburg, eine RB zwischen Ahrensburg und
> Lübeck mit Halt überall sowie eine RE von Hamburg
> nach Lübeck, ob mit Halt oder nicht und wenn wo
> müsste man den Passagierströmen anpassen ...

Auch da bin ich deiner Meinung. Bad Oldesloe wäre wohl einen Halt wert, Ahrensburg vielleicht auch noch.

Was die S4-West angeht so kann die gerne in Altona enden. Oder man schickt sie über Pinneberg nach Elmshorn (kein Express) und lässt die S3 in Altona enden. An Spieltagen vom HSV kann man sie ja in der Zeit in der die Arena-Shuttle fahren bis nach Elbgaustraße fahren lassen zur Entlastung. Wenn die S21 dann irgendwann mal nach Kaltenkirchen fährt könnte man falls unbedingt nötig die S3 dauerhaft wieder bis Elbgaustraße verlängern.

Wenn mich nichts täuscht dürfte das sogar einige 474 auf der S3 einsparen die man zur Verstärkung der Züge in der HVZ auf Langzüge nutzen kann damit das Gruppenkuscheln auf der S3-Süd ein Ende hat. Allerdings weiß ich nicht ob die Kehrgleise im Norden von Altona für Langzüge ausreichen, sonst müsste man die S3 dann in der HVZ bis Elbgaustraße (oder Othmarschen lol) fahren lassen was wieder Einheiten kosten würde.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2010 00:38 von NWT47.
Genau, sowohl auf der S3-Süd ist dann mehr Kapazität durch Langzüge, als auch das die Verstärker -und Verschwächerei in Elbgaustraße ein Ende haben kann. Später kann die S3 dann ja mal die Strecke Richtung Quickborn übernehmen, die ja soweit ich weiß eine Wechselstromstrecke werden sollte. Wo sowieso schon 2-Systemzüge auf der S3 herumfahren ... Da ist mir das bis Kaltenkirchen aber auch zuweit, was aber ein anderes Thema wäre ...

PS: Die S21 fährt ja schon jetzt nach Holland! Zumindest laut einer HVV-Reklame an einer Harburger Bushaltestelle ... Gemeint ist irgend eine Windmühle bei Nettelnburg ...
LevHAM schrieb:
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> Genau, sowohl auf der S3-Süd ist dann mehr
> Kapazität durch Langzüge, als auch das die
> Verstärker -und Verschwächerei in Elbgaustraße ein
> Ende haben kann. Später kann die S3 dann ja mal
> die Strecke Richtung Quickborn übernehmen, die ja
> soweit ich weiß eine Wechselstromstrecke werden
> sollte. Wo sowieso schon 2-Systemzüge auf der S3
> herumfahren ...

Die Idee hatte ich auch schon da die Strecke sowieso nur auf 100km/h ausgelegt sein soll würde das gut passen. Dagegen wurde hier aber gebracht das die Fahrgäste schnell zum HBF wollen was über die Verbindungsbahn schneller geht weswegen die S21 den Job übernehmen soll. Man könnte natürlich auch die Westäste der S31 & S21 nach Holstenstraße vertauschen wenn das Fahrplantechnisch geht.


> Da ist mir das bis Kaltenkirchen
> aber auch zuweit, was aber ein anderes Thema wäre
> ...

Ja mir persönlich auch aber es ist immer von Kaltenkirchen die Rede und ich glaube wenn die Übernahme der A1 kommt dann gleich bis Kaltenkirchen.
LevHAM schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es soll (te) > eine S4 bis Ahrensburg
> fahren sowie ein Regional Express von Hamburg nach
> Lübeck der auch in Ahrensburg UND BAD OLDESLOE
> hält. In Barteheide und Kupfermühle muss man dann
> eben mit einem RB nach Ahrensburg vorlieb nehmen...

Bargteheide braucht den RE nötiger als Ahrensburg mit U1
und evtl. S4, für Kupfermühle und, wenn es jemals in Betrieb
genommen wird, Gartenholz reicht ein dritter nordbahn-Kurs.
Der könnte auch den Zielverkehr für Ahrensburg mitnehmen.
Statt das Produktangebot auf der Strecke Hamburg–Lübeck zu harmonisieren, wollte ihr ein weiteres Produkt auf die Schienen stellen?
Ich bleibe dabei: zwischen Hamburg und Lübeck soll jedes Ziel mit max. 1x Umsteigen zu erreichen sein. Alles andere würde einer positiven Fahrgastentwicklung nicht dienlich sein.

Außerdem warte ich noch auf einen Grund, weshalb die S-Bahn nicht bis Oldesloe geführt werden soll.

Okay, schauen wir uns nochmal die Argumente an:

Zitat
NWT47
Weil die S-Bahn Hamburg eine S-Bahn für Hamburg und keine RB für die Provinz ist.

Starkes oder schwaches Argument? Weder noch, eher Hamburger Arroganz ;)

Zitat
NWT47
Dauernd verspätete und überfüllte Züge.

Jeder Umsteigzwang ist nicht förderlich, denn durchgängige Verbindungen sind wesentlich stabiler. Wie gesagt: aus Oldesloe erwartet niemand einen "Fahrgastansturm", da nimmt man die paar Halte einfach noch mit.

Zitat
NWT47
Sonst könnte man ja auch auf die geniale Idee kommen die S4 nach Westerland & Kiel zu schicken.

Kennst du eigentlich die Pläne der S-Bahn und LVS? Da gehen die Züge bis Neumünster und Itzehoe...

Zitat
LevHAM
Ich meine damit eine S4 bis Ahrensburg, eine RB zwischen Ahrensburg und Lübeck mit Halt überall sowie eine RE von Hamburg nach Lübeck, ob mit Halt oder nicht und wenn wo müsste man den Passagierströmen anpassen ...

Halbgare aktive Fahrgastverwirrung. Ich bleib dabei: 2 Produkte sind vollkommen ausreichend und die günstigste, sinnvollste und einfachste Bedienungsvariante.

Zitat
NWT47
Was die S4-West angeht so kann die gerne in Altona enden. Oder man schickt sie über Pinneberg nach Elmshorn (kein Express) und lässt die S3 in Altona enden..

Hmmm Elmshorn ja, aber kein Bad Oldesloe. Logik?!

Zitat
Fette Beute
Bargteheide braucht den RE nötiger als Ahrensburg mit U1
und evtl. S4, für Kupfermühle und, wenn es jemals in Betrieb
genommen wird, Gartenholz reicht ein dritter nordbahn-Kurs.
Der könnte auch den Zielverkehr für Ahrensburg mitnehmen.

Warum willst du einen weiteren Nordbahn-Kurs auf den Weg schicken?! Kinders, ich versteh euch nicht? Ich hab keine einzige nachvollziehbare Begründung gehört, weshalb die S4 nicht 1x die Stunde bis Oldesloe durchgebunden werden kann.

CU BB



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2010 09:26 von Boombastic.
In meinem ersten Post hier habe ich zwei ganz wichtige Argumente genannt ... Ich nenne sie gerne nochmal: für eine S4 ganz bis Bad Oldesloe werden noch mehr S-Bahn-Züge gebraucht werden, welche eigentlich im übrigen Netz gut gebraucht werden könnten.

Zweitens: wenn die S4 auch zur Regionalbahn wird wird sie genau wie die Provinz-S3 verspätungen ins Netz einschleppen welche sich ab Hasselbrook und vor allem Hauptbahnhof auch auf die übrigen Linien übertragen werden.

Des weiteren: die Fahrt von Bad Oldesloe sicher fast doppelt solange zum Hbf brauchen, wer will damit also fahren? Diese Menschen fahren weiter mit dem RE. Die jenigen die es nach Bargteheide oder Ahrensburg zieht können eine RB mit Halt an allen Bahnhöfen zwischen Lübeck und Ahrensburg nutzen. Bis Ahrensburg soll diese fahren weil dort Anschluß zur S4 besteht. Damit muss niemand zweimal umsteigen, jeder der nicht an einem RE-Halt wohnt muss halt etwas länger fahren. Aber das muss man heute doch auch schon ...
Hallo Boombastic,

> Starkes oder schwaches Argument? Weder noch, eher
> Hamburger Arroganz ;)

Ich kann ja verstehen, daß die abgeschnittenen und benachteiligten Landvölker ganz heiß auf so ein richtiges (Hamburger) Nahverkehrsmittel sind - ich hoffe Du verstehst den Spaß. Die S-Bahnen in Hamburg und Berlin sind aber anders konzipiert, als die zeitlich nachfolgenden Systeme, die von grundauf eher als Regionalbahn ausgelegt sind. Die übernehmen in dem Umfang keine U-Bahn ähliche Feinverteilung in der Stadt, die ganz andere Anforderungen an die Zuverlässigkeit des Takts stellt. Wie man an der S3 sieht, ist es unter den Bedingungen auch problematisch die Züge schon weit vor erreichen der Stadt zu füllen und dann der Kernaufgabe (Feinerschließung) nicht mehr richtig nachkommen zu können.

Bis Bad Oldesloe ist nun sowieso geplant, aber langsam sollte man dieses überdehnen sein lassen. Was die anderen Pläne oder besser Gedankenspiele nach Neumünster,. etc. betrifft, da ist deutlich interessanter und vielleicht konkreter, was mit der AKN passiert.



Grüße
Boris
Benachteiligten Landvölker ist gut ;)
Stormarn ist mit den jetzigen Verbindung richtig gut dran und kann sich eigentlich nicht beschweren. Es geht halt einfach nur darum, dass durch die Neukonzeption keine Verschlechterung für Kupfermühle, Bargteheide und Gartenholz eintritt. Hiermit meine ich Beispielsweise einen weiteren Umstieg von RB in die S-Bahn.

Dass die "ursprüngliche" Konzeption der S-Bahn langsam aufgeweicht wird ist mir klar. Dies ist aber von Seiten der Politik so gewollt.
Wir alle wissen ja auch, dass die neuen Gleise nach Ahrensburg und Bargteheide KEINE dedizierten S-Bahn-Gleise sind und die Möglichkeit vorgehalten werden soll, anderen Verkehr über diese Gleise ablaufen zu lassen.

Was die Zuverlässigkeit und das Einschleppen von Verspätungen an geht: hier hat die S-Bahn entsprechende Betriebssimulationen durchgeführt und ist zum Ergebnis gekommen, dass zwei Gleise bis Ahrensburg und ein Gleis bis Bargteheide den Ansprüchen genügen.
Den Restverkehr ab Ahrensburg auf eine RB abzuschieben – es hat keine betrieblichen Vorteile - im Gegenteil.
Es entstünde ein unattraktives halbgares Konstrukt, wie es derzeit zwischen Aumühle und Büchen pendelt.

Aber das Thema ist ja ein anderes. Vielleicht sollte man diese Diskussion unter dem Motto "Zukunft der S-Bahn – ist das Hamburger System ein Auslaufmodell?" weiterführen.

CU BB
@ Boombastic: Ich halte sehr wenig davon die S4 über Pinneberg hinaus zu verlängern aber wenn es schon sein muss, dann bitte nur bis Elmshorn. Sonst wäre es wirklich sinnvoller die S4 nach Lübeck zu schicken als nach Itzehoe und Neumünster. (Was Westerland / Kiel angeht: Hoch lebe der Sarkasmus ;) ) Aber wenn schon RB, dann kann man doch gleich die R11 mitnehmen und schon hat man einen schönen Ring: HBF - Elmshorn - Neumünster - Bad Oldesloe - HBF ;) (Achtung! Nicht wirklich ernst gemeint!)

Und was meine Ansicht mit Arroganz zu tun hat ist mir auch schleierhaft. Sollte nachvollziehbar sein das man als Hamburger nicht wirklich heiß darauf ist sich fast jeden morgen in eine S-Bahn quetschen zu müssen (wenn man denn noch rein passt), die dazu mal wieder zu spät ist, was dazu führt, dass man den Anschlusszug nur noch im Tunnel verschwinden sieht und das weil Menschen die 45km jenseits der Stadtgrenze wohnen keine Lust haben in Neugraben umzusteigen. (was sie sogar heute noch häufiger mal müssen weil es nicht selten vorkommt das ein Zug wegen "Technischer Probleme" ;) in Neugraben endet.)

Zum Thema Simulation: Hat man das bei der S3 auch durchgeführt oder die S3 einfach mal "auf gut Glück" in die Provinz verlängert? Sollte da nämlich auch so eine Simulation durchgeführt worden sein, dann wäre an dem Beispiel bewiesen das die Simulation nichts bringt da sehr viele Züge die jenseits von Neugraben einsetzen verspätet sind. Was einige Folgen dieser Verspätungen sind habe ich schon oben geschrieben. Und mir kann keiner erzählen das die Damen und Herren bei der S-Bahn diesen "Service" so geplant hatten bzw. in kauf genommen haben. Falls doch sollte man sich mal ernsthaft hinterfragen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2010 12:40 von NWT47.
Hallo Boombastic,

ist mir letztens auch - endlich - aufgefallen, durch die Weichen wird aus dem regionalen/lokalen Nahverkehrsprojekt S4 ein bundesweites Projekt, daß entsprechend bezuschusst werden muß. ;-) Immerhin könnte man so eine Interpretation auch hinlegen.



Grüße
Boris
Sinnvoller wäre ein eigenes S-Bahn Netz für Lübeck:

S1:Bad Oldesloe - Reinfeld - HL-Moisling - HL-Roter Löwe - HL-Hauptbahnhof (- HL-Luisenstr. - HL-Am Waldsaum)

S2:HL-Flughafen - HL-Bornkamp/Hochschulstadtteil - HL-Roter Löwe - HL-Hauptbahnhof - HL-Stadion/Karlstr. - HL-Bad Schwartau Waldhalle - HL-IKEA (Dänischburg) - HL-Kücknitz - HL-Travem. Hafen - HL-Travem. Strand

S3:HL-Eichholz - HL-Stadtweide - HL-Roter Löwe - HL-Hauptbahnhof - HL-Stadion - Bad Schwartau

R10: Lübeck Hbf. - Bad Oldesloe - Ahrensburg - Hamburg Hbf.

R21: Lübeck Hbf. - Ratzeburg - Mölln - Büchen - Lauenburg - Echem - Lüneburg
@NWT47
...und Elmshorn ist mit Bad Oldesloe verkehrstechnisch gut vergleichbar. Eigentlich erstaunlich, wie sehr sich der Ost- und Westast ähneln!

Stichwort S4 nach Lübeck: das wäre ja von der Gewichtung her wie eine Verlängerung nach Neumünster oder Itzehoe.
Eine Durchbindung der S4 nach Lübeck würde dort ein weiteres Problem lösen: der Haltepunkt Moisling kann dann endlich realisiert werden. Jetzt fehlt hier noch ein entsprechendes "Langsam-Angebot", da der RE - verständlicherweise - nicht mit zuvielen Halten ausgebremst werden soll. Aber soweit sind wir noch lange nicht ;)

@Boris
ich glaube, die Verkehrsplaner sind da trickreicher, als es sich so mancher vorstellt. Mit Sicherheit sind die Bundeszuschüsse üppiger, wenn die zusätzlichen Gleise technisch auch von "Nicht-S-Bahn-Zügen" mitgenutzt werden.

@dirkluebeck
Hmm... ein S-Bahn-Netz für Lübeck? Nur, wenn wir zwischen Hauptbahnhof - Innenstadt - Marli - Eichholz - Herrnburg einen Tunnel bauen ;)
Schön noch die ICEs aus Dänemark Richtung Berlin durchbinden - und aus Lübeck wird Leipzig ;)
Nein im Ernst: eine S-Bahn kann ich mir höchstens auf der Strecke nach Travemünde vorstellen, analog zur S-Bahn Rostock.
Die Frage ist aber: verbaut man sich mit der Einrichtung einer Möchtegern-S-Bahn nicht die Realisierung einer "echten" Stadtbahn?

CU BB
So wie es aussieht, ist die Stadtbahn vom Tisch, es wird im besten Fall nur eine Einführung eines S-Bahn Systems geben...
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