War aber teil der S31, nicht der S3.

Heute hatte die S Bahn Hamburg einen ganz schönen Zug zusammen gestellt. Der Umweltzug fuhr zusammen mit dem Handballmeister Zug auf der S 11 gegen 15.30 richtung Blankenese in Dammtor los. Also ein fabenfroher Zug ist Unterwegs

Hi,

ich hätte da übrigens noch eine kleine Randnotiz. Die I love Hamburg-Werbekampagne zur Umwelthauptstadt 2011 läuft derzeit auch in Berlin, allerdings nur auf Werbeplakaten...


Berlin-Prenzlauer Berg (Prenzlauer Allee).

Auf dem abgebildeten Plakat wird das Hamburger StadtRAD thematisiert.

Viele Grüße vom Oberdeck...

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Kann ich am Baum zundern?

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Jan Borchers

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Mathias

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Kate
Na ob das wirklich Ökostrom ist der hier in Echtzeit als Stromquelle verwendet wird, wage ich mal stark zu bezweifeln.
Denn meines Wissens gib es kaum regenerative Energiequellen, welche sich in Reichweite von Erzeugung zu der Verbrauchsstelle befinden.
Ich schätze eher das es ein Mix aus heimisch erzeugten und importierten Strom mit allen von ein bischen ist - je nach Tages und Verbrauchszeit.
Aber eines scheint gewiss, in einer HVZ wird mit angrenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit Ökostrom gefahren.

Jeder Verbraucher ist nur ein kleines Mosaik-Steinchen, aber alle zusammen bilden das Bild. Wenn Groß-Verbraucher wie die S-Bahn Ökostrom beziehen, hat das schon Auswirkungen auf den Strommarkt.

Sofern jedenfalls die (Tochter-)Unternehmen einzeln am Markt einkaufen.

Dazu Günter Elste vor kurzem sinngemäß im Hamburger Abendblatt: Die Deutsche Bahn hat schon seit ewigen Zeiten ein eigenes Wasserkraftwerk. Der von diesem produzierte (Öko-) Strom wurde der S-Bahn Hamburg zugeschlagen, so dass diese nun mit Öko-Strom fährt. So weit, so gut. Da sich aber an der Stromversorgung der DB wohl sonst überhaupt nichts geändert hat, wurde bei allen anderen Teilen der DB der Anteil an Atom- und Kohlestrom entsprechend erhöht.

Wenn das wirklich stimmt, ist der Öko-Strom bei der S-Bahn also nur, mit Verlaub, Etikettenschwindel. Ähnliches galt voriges Jahr auch für die Hochbahn. Sie hat nur Zertifikate gekauft von einem Anbieter, der schon seit Jahr und Tag Öko-Strom erzeugt (oftmals Wasserkraft aus Norwegen). Das hat Günter Elste jetzt beendet, er will allgemein Energie einsparen.

Die einzig wirklich ökologische Art, Strom zu beziehen, wäre einen Anbieter zu wählen, der die Einnahmen in neue Kraftwerke investiert. Mit Hamburg Energie hätte die Hochbahn sogar eine Schwester, die genau das macht. Aber davon hat man irgendwie nichts gehört.

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Ingo Lange
Die einzig wirklich ökologische Art, Strom zu beziehen, wäre einen Anbieter zu wählen, der die Einnahmen in neue Kraftwerke investiert. Mit Hamburg Energie hätte die Hochbahn sogar eine Schwester, die genau das macht. Aber davon hat man irgendwie nichts gehört.

Du hast Recht, aber Hamburg Energie kann doch vermutlich nicht so viel eigenen Strom liefern, wie die Hochbahn bentigt. Immerhin ist die Hochbahn hamburgweit vermutlich die Nummer 2 oder 3, hinter aurubis und Airbus ... oder irre ich mich?
Soll heißen: Hamburg Energie müsste massiv extern dazukaufen. Erscheint mir nicht gerade günstig.

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MaxM
Du hast Recht, aber Hamburg Energie kann doch vermutlich nicht so viel eigenen Strom liefern, wie die Hochbahn benötigt.

Das weiß ich... Aber dann sollen sie Anlagen bauen. Direkter als so kann man doch gar nicht in Öko-Strom investieren. Und die Abnahme dieses Stroms wäre auf lange Zeit durch die Hochbahn gesichert. Das wäre einer Umwelthauptstadt würdig (gewesen).