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S-Bahn nach Geesthacht?
geschrieben von Glinder 
Zitat
spm9153
.... warum Dörfer wie Dahlenburg (3500 Ew), Hitzacker (4000 Ew) und Dannenberg (8000 Ew) .....

Das lass die man nicht hören - die drei Orte betrachten sich als "Stadt" - zumindest die beiden letzteren. Das liegt auch daran, dass die Strecke sauber in Lüneburg im Bahnhof endet.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Sollte es so wie in dem vorherigen Link bereits erwähnt wurde gebaut werden, dann frage ich mich wirklich wie will man Nettelnburg für die Bahn nach Geesthacht einen Bahnsteig noch hinquetschen.
Wenn ich es mir auf google angucke fehlt da der Platz um einen ausreichenden Bahnsteig hinzubekommen - insbesondere wegen dem schnell fahrenden Zügen dort und das Überholgleis ist dann ja auch schon belegt wenn ein Güterzug einen Schnellzug vorbeilassen muss.

Einzige halbwegs plausible Möglichkeit wäre den S Bahnsteig Nettelnburg eingleisig zu bauen, sodass auf dem Gleis gen Bergedorf die Züge aus Geesthacht wenden können und so ein Bahnsteiggleicher Übergang zur S Bahn nach Hamburg. Allerdings dürfte hier dann insbesondere der 5 Min Takt bei den Fahrzeiten der S 2 und S 21 sehr gefährdet sein.

Die andere Frage - wo will man dann in Bergedorf die Züge warten bzw enden lassen? Mit auf den Abstellgleisen der S Bahn? Das würde dann ja wiederrum bedeuten, dass mehr S Bahnen nach Aumühle fahren müssten bzw zurück richtung Elbgaustraße oder Ohlsdorf?!

Dann würde ich die Züge doch einfach lieber weiter gen Hamburg fahren lassen und mit einem neuen Bahhof "Rothenburgsort Süd" an der Billhorner Deich Brücke über die Gleise den Zug im Wechsel mal nach Harburg und mal zum Hbf verkehren lassen.

- Mein Gedanke ist nach Harburg - wenn man von Stadt zum Beispiel nach Bergedorf fährt muss man ja wegen dem Schlenker über den Hbf bekanntlich alle Ringe zahlen und laut meiner Überlegung soll Ring A somit nicht angetastet werden. Weiß zwar nicht was der HVV dazu sagt aber es wäre ja allemal Kundenfreundlich ich meine keiner fährt ja gerne einen Umweg (unfreiwillig)
Die Sorgen sind überflüssig. Der Bahnsteig für die A4 kommt südlich von den Ferngleisen weil die Überführung über die Berliner Strecke ist schon zu teuer und weiterfahren kannst du auch nicht weil die Strecke voll ist wegen Güterzügen und weil in Hauptbahnhof ist kein Platz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2013 11:47 von Glinder.
Ausgerechnet dieses Überholgleis ist die Rettung für den Anschluß in Nettelnburg.

Das Überholgleis muß so umgebaut werden, daß es für Schnellzüge passierbar wird und als solches die Funktion als Hauptgleis Richtung Berlin übernimmt.
Das jetzige Gleis Richtung Berlin wird ein stumpf endendes Gleis für die BGE. Ein Bahnsteig kann noch in die Böschung eingebaut werden, so daß die Fahrgäste durch den Fußgängertunnel den Bahnsteig der S-Bahn erreichen können.

Es dürfte nicht so schwer sein, ein neues Überholgleis für Güterzüge an einer anderen Stelle zwischen Rothenburgsort und Bergedorf einzurichten.
Zitat
timmithie
Sollte es so wie in dem vorherigen Link bereits erwähnt wurde gebaut werden, dann frage ich mich wirklich wie will man Nettelnburg für die Bahn nach Geesthacht einen Bahnsteig noch hinquetschen.
Wenn ich es mir auf google angucke fehlt da der Platz um einen ausreichenden Bahnsteig hinzubekommen - insbesondere wegen dem schnell fahrenden Zügen dort und das Überholgleis ist dann ja auch schon belegt wenn ein Güterzug einen Schnellzug vorbeilassen muss.

Einzige halbwegs plausible Möglichkeit wäre den S Bahnsteig Nettelnburg eingleisig zu bauen, sodass auf dem Gleis gen Bergedorf die Züge aus Geesthacht wenden können und so ein Bahnsteiggleicher Übergang zur S Bahn nach Hamburg. Allerdings dürfte hier dann insbesondere der 5 Min Takt bei den Fahrzeiten der S 2 und S 21 sehr gefährdet sein.

Die andere Frage - wo will man dann in Bergedorf die Züge warten bzw enden lassen? Mit auf den Abstellgleisen der S Bahn? Das würde dann ja wiederrum bedeuten, dass mehr S Bahnen nach Aumühle fahren müssten bzw zurück richtung Elbgaustraße oder Ohlsdorf?!

Dann würde ich die Züge doch einfach lieber weiter gen Hamburg fahren lassen und mit einem neuen Bahhof "Rothenburgsort Süd" an der Billhorner Deich Brücke über die Gleise den Zug im Wechsel mal nach Harburg und mal zum Hbf verkehren lassen.

- Mein Gedanke ist nach Harburg - wenn man von Stadt zum Beispiel nach Bergedorf fährt muss man ja wegen dem Schlenker über den Hbf bekanntlich alle Ringe zahlen und laut meiner Überlegung soll Ring A somit nicht angetastet werden. Weiß zwar nicht was der HVV dazu sagt aber es wäre ja allemal Kundenfreundlich ich meine keiner fährt ja gerne einen Umweg (unfreiwillig)

Im Prinzip eine nette Idee, aber ich befürchte das diese Strecke so gut wie niemand nutzen würde. Ich weiß jetzt nicht genau, wieviele Fahrgäste von Harburg nach Bergedorf wollen und umgekehrt, aber man würde ja nichteinmal bis Bergedorf kommen sondern in Nettelnburg umsteigen müssen. Das ist alles andere als attraktiv.

Schade ist , dass die AKN die Fahren zum Hamburger HBF nicht mehr macht. Sonst könnte man eine A1 Neumünster - Kaltenkirchen- Eidelstedt - Dammtor - HBF - Nettelnburg - Geesthacht einrichten. Davon würde auch die jetzige A1 profitieren und beide Strecken hätten eine direkte Verbindung zum HBF und die Dieseltriebwagen können auf der Strecke nach Geesthacht fahren. Später kann diese Linie dann zu einer S-Bahn (S21 oder S2) werden. Scheitern wird diese Idee aber an der geringen Anzahl von 2-Systemern auf der A1 und den Kosten für die Niveaufreie ausfädelung in Nettelnburg.
In der tat ist Nettelnburg der problematischte Punkt in den AKN-Plaenen. Das Geesthachter Gleis endet ungefaehr Hoehe Puettenhorst, ein Bahnsteig am Geesthachter Gleis waere wohl 500m von S-Bahnsteig entfernt. Von dort an muessten also die Fernbahngleise mitbenutzt werden. Die Strecke ist von Bergedorf zweigleisig, und wird direkt oestlich des Landwegs dreigleisig. Dabei kann von Geesthacht aus nur das mittlere und das suedliche Gleis angefahren werden. Auch ist eine Einfahrt in das suedliche Gleis nicht unabhaengig von Fahrten aus dem mittleren Gleis richtung Bergedorf moeglich (und kann auch nicht einfach hergestellt werden wegen der Dammlage). Nettelnburg koennte ein Bahnsteig eigentlich nur am suedlichen Bahnsteig angebaut werden. Die wuerde aber erstens bedeuten dass sich Geesthachter AKN-Zuege fuer eine kurze Strecke das Gleis mit in oestlicher richtung fahrendern Fernzuegen teilen muessen, und zweitens das diese Fernzuege ueber das mittlere Gleis geleitet werden muessten, was wahrscheinlich eine niedrige Streckengeschwindigkeit hat (insbesondere die Einfahrt und Ausfahrt). Bei allen anderen Optionen muesste an den Gleisen gebaut werden, was im allgemeinen nicht einfach und billig ist und hier (dammlage, Schnellstrecke) schon gar nicht.

Mal sehen was die LVS also so plant. Wie waer es z.B. mit Strassenbahn-Behelfsgleisen auf dem Weidenbaumsweg?
Ohne jetzt die Platzverhältnisse zu kennen, aber wäre dort nicht eine Einfädelung wie in Eidelstedt möglich? Die Strecke nach Geesthacht taucht unter die Fernbahngleise durch und zwischen den S-Bahngleisen wieder auf. Das Gleis Richtung Bergedorf müsste dafür näher an die Fernbahn rücken (falls das geht und zulässig ist) und der Damm auf der anderen Seite vielleicht etwas erweitert werden. Außerdem müsste man die Pfeiler für die Oberleitung verschieben. Wird wohl alles zu teuer
Im Herbst gibt es eine Arbeitsgruppe die das Projekt der Reaktivierung Nettelnburg - Geesthacht auf Realisierbarkeit prüfen soll.

Nahverkehrhamburg.de

Das Interview ist interessant mit was nicht gesagt wird und was gesagt wird.
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