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Türschließvorrichtung an Hochbahnwagen
geschrieben von Netzspinne 
Und gegenüber war noch "Horten" gewesen, was dann Saturn übernommen hatte, allerdings war es zuerst noch eine Zeitlang geteilt gewesen.

Bei Kepa gab es unten einen kleinen Imbiss, dort gab es Getränkeautomaten. Glas drunter stellen, Geld einwerfen und es wurde aufgefüllt, hab ich sinst nur im Gang noch einmal gesehen, wo es zu den Gleisen ging. Zwischen Horten und der Kaufhalle gab es noch die lange Rolltreppe, die bis auf ein paar Treppenhöhen ebenerdig war...Lang isses her...

Nebenbei einen kurzen Tripp durch die Mö....























7 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2011 21:59 von Heiko T..
> Bei Kepa gab es unten einen kleinen Imbiss, dort gab es Getränkeautomaten. Glas drunter stellen, Geld einwerfen und es wurde aufgefüllt, hab ich sinst nur im Gang noch einmal gesehen, wo es zu den Gleisen ging.

Stimmt:-) Und da waren so Automatenwände, wie der Holländer sagt: Essen aus der Mauer.

> Zwischen Horten und der Kaufhalle gab es noch die lange Rolltreppe, die bis auf ein paar Treppenhöhen ebenerdig war...Lang isses her...

Ja, hätte gern ein Bild davon für meine Seite. Die Rolltreppen oder besser Laufbänder waren wirklich interessant. Zunächst ging es von Horten aus abwärts und dann kurz vor Kaufhof wieder hinauf.
Den Bereich gibt es heute noch, sieht natürlich alles anders aus. Aber die Rampen sind noch da, wie die Treppen verliefen.



Damals war diese Unterführung öffentlich, denn am Kaufhof-Ende gab es eine Treppe hinauf zur Mö.

Viele Grüße
Marcus
Könnte sein, das im Album meines Vaters noch so etwas schlummert...muss ich mal sehen.

Ja, links und recht waren Treppen gewesen und die Dinger waren extrem langsam...
Richtig, man kam von dort auch wieder vor die Eingangstüren von der Kaufhalle und konnte dann vielleicht noch sehen, das der Bus vor der Nase wegfuhr...
Im Gang zum Haupzbahnhof befanden sich Fahrkartenautomaten und etwas fünf Schalter die noch durch Menschen besetzt waren, die Mitte war geteilt und mit Schaufenstern belegt und zwischen Kepa und Horten gab es dann noch die Toiletten.......
Zitat
Netzspinne
> Bei Kepa gab es unten einen kleinen Imbiss, dort gab es Getränkeautomaten. Glas drunter stellen, Geld einwerfen und es wurde aufgefüllt, hab ich sinst nur im Gang noch einmal gesehen, wo es zu den Gleisen ging.

Stimmt:-) Und da waren so Automatenwände, wie der Holländer sagt: Essen aus der Mauer.

> Zwischen Horten und der Kaufhalle gab es noch die lange Rolltreppe, die bis auf ein paar Treppenhöhen ebenerdig war...Lang isses her...

Ja, hätte gern ein Bild davon für meine Seite. Die Rolltreppen oder besser Laufbänder waren wirklich interessant. Zunächst ging es von Horten aus abwärts und dann kurz vor Kaufhof wieder hinauf.
Den Bereich gibt es heute noch, sieht natürlich alles anders aus. Aber die Rampen sind noch da, wie die Treppen verliefen.



Damals war diese Unterführung öffentlich, denn am Kaufhof-Ende gab es eine Treppe hinauf zur Mö.

Watt ist das heute für ein Reisen in die Vergangenheit. Die kepa, die Laufbänder am Hbf (immer gern genommen, gabs steiler auch in der kepa am Barmbeker Bahnhof (heute auch noch?).

Ich hör schon, Jan der alte Knacker *seufz*

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Ja, das war insgesamt ein nicht wirklich freundlicher Tunnel, aber tagsüber sehr belebt.


...da war das alles noch neu.

Das alles wurde so um 1965 herum gebaut, als der Wallringtunnel entstand. Da er unmittelbar unter diesem Gang verläuft, der Gang selber aber so knapp unter der Straßenkreuzung liegt, musste er so ungewöhnlich niedrig sein. Man hätte den Wallringtunnel auch tiefer bauen können, um so einen höheren Gang bauen zu können. Ging aber auch nicht, da er direkt über dem U3-Tunnel liegt. Es hing alles auf engstem Raum voneinander ab. Und dann gabs noch ein Problem: Der Steintorbunker. Er liegt ja direkt nördlich des Fußgängertunnels an der Westwand des Hauptbahnhofes. Um den Fußgängertunnel anzulegen, mussten einige Räume des obersten Stockwerkes dieses Bunkers abgerissen werden. Das bedeutet, dass man in diesem Tunnel auch noch über dem Bunker hinweg geht. Man stelle sich vor, dass das da alles aus Plexiglas wäre - wäre sicher interessant.

Viele Grüße
Marcus
Ne, Jan, die sind wech... verschwanden, als die PRO dicht machte.

Viele Grüße
Marcus
Sehr interessante Bilder! Leider sieht man sowas viel zu selten, dabei bin ich mir sicher, dass in den Fotokisten von noch so vielen Hamburgern Bilder aus vorherigen Jahrzehnten schlummern! Hoffentlich wird durch die digitale Fotografie das heutige Hamburg besser archiviert als es früher technisch überhaupt möglich war.
Aber ehrlich gesagt, hätte man mir paar dieser Bilder aus dem Zusammenhang herausgerissen gezeigt, würde ich wohl nie auf Hamburg kommen ;)
Zitat
Velocité
Aber ehrlich gesagt, hätte man mir paar dieser Bilder aus dem Zusammenhang herausgerissen gezeigt, würde ich wohl nie auf Hamburg kommen ;)

Bist Du Dir da sicher?
Allein die Rollenstromabnehmer waren doch typisch für Hamburg. Ich kenne kein anderes (west-)deutsches Straßenbahnnetz, welches mit dem System Sprague gearbeitet hat.

Gruß Ingo
Moin,

ich zitiere in Teilen Netzspinne:
"Und dann gabs noch ein Problem: Der Steintorbunker. Er liegt ja direkt nördlich des Fußgängertunnels an der Westwand des Hauptbahnhofes. Um den Fußgängertunnel anzulegen, mussten einige Räume des obersten Stockwerkes dieses Bunkers abgerissen werden."

Hierzu möchte ich ergänzen, dass zu diesen Baumaßnahmen auch die Ertüchtigung des Bunkers gehörte. Dabei wurde der Verlust der Räume durch den Tunnelbau
mit zusätzlichen Räumen ein oder zwei Ebenen tiefer ausgeglichen. Die Zahl der Schutzplätze im Bunker durfte nicht reduziert werden.

Gruß Jens
Der grösste Teil der deutschen elektrischen Strassenbahnbetriebe wurde mit Rollenstromabnehmern eröffnet und erst im Laufe der Zeit auf Bügel/Scherenstromabnehmer umgestellt. Insbesondere die grössten Netze erst nach dem zweiten Weltkrieg ( Berlin, Müchen, Stuttgart ).

Gruss Barkhof
Jens aus Tornesch schrieb
> Dabei wurde der Verlust der Räume durch den Tunnelbau
mit zusätzlichen Räumen ein oder zwei Ebenen tiefer ausgeglichen.

Völlig richtig. Der Bau wurde in beiden unteren Ebenen etwas erweitert, nämlich bis an den U3-Tunnel heran. U. a. entstand ein neues Zugangsbauwerk, welches den Bunker mit dem (heute geschlossenen) Südstegtunnel verbindet. Man nutzte diese Baumaßnahme, die vom Bund mitfinanziert wurde, auch dazu, den Bunker ABC-tauglich zu machen. Das heißt nicht, so wurde es bei einer Führung erklärt, dass dies ein landläufig so genannter "Atombunker" wäre, der einen direkten Einschlag unbeschadet überstehen würde. Das würde er mit Sicherheit nicht! Man errechnete, dass ein Atom-Einschlag im Bereich der Elbbrücken weit genug entfernt wäre, um dort drin überleben zu können... Aber eine Sache fand ich dennoch interessant: Die Bunker-Außenwand zum Wallringtunnel ist 3,50 oder 3,80 dick, die genauen Daten sind mir im Moment entfallen. Man hat damals beim Bau derart viel Bewehrungseisen in diesen Wänden verbaut, dass es - selbst wenn der Beton nicht vorhanden wäre - nicht möglich wäre, hindurch zu schauen.

Viele Grüße
Marcus
Und hier den entsprechenden Ausschnitt aus "Ergänzende Dienstvorschriften ( ED.)" vom 27.2.1925 :


Auf dem folgenden Bild sitzt ein Fahrmeister (Vorgesetzter der Zugfahrer), erkenntlich am silbernen U-Bahnwagen auf dem Kragenspiegel, im Fahrerstand eines B-Wagens. Umrahmt deutlich sichtbar der Bremshebel mit Sicherheitstaste und der Türschliessknopf (mit dem weißen Punkt). Beides wurde in der Folge der Abschaffung der Zugbegleiter (Rationalisierungsmaßnahme 1.11.1950) eingeführt. Das Bild stammt aus dem Hochbahn-Journal 1954.


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