Moin!

Zitat
Ingo Lange

Zitat
Philip Pape
Nur zu León habe ich nichts gefunden, also lieber Platz als square.

Gruß, Philip

León-Brücke:

Und ich hab' eine Partnerstadt übersehen, es fehlte noch der Dar-es-Salaam-Platz.

Also entweder Chicago(er)-Platz oder die anderen bitte auch in die Landessprachen umbenennen.

Gruß, Philip

Shanghaibrücke
Busanbrücke
León-Brücke

Alles im 100m-Umkreis. Was passt jetzt nicht?

Vielleicht werden wir jetzt etwas päpstlich, aber gewisse Regelmäßigkeiten gibt es ja schon bei den Straßennamen, nicht wahr?

Beim nach der Stadt "Chicago" zu benennenden Stadtplatz wären die Optionen "Chicagoplatz" oder "Chicagoer Platz" möglich. Zweiteres wäre eher unüblich, da es holprig klingt, genauso wie z.B. ein möglicher "Shanghaier Platz". Bei Orten mit Vokal am Ende wird wohl eher zusammen als auseinander geschrieben. "Amsterdamplatz" klänge wiederum auch seltsam im Vergleich zu "Amsterdamer Platz". Also gelten eher gefühlte Regeln als feste und man kann somit beide Varianten anwenden (Es gibt auch oft die "Kölnstraße" bzw. die "Kölner Straße").

Schwierig und leicht OT das Ganze ;-) ...

Aber eins steht m.E. fest: "Chicago Square" ist völlig verfehlt. Oder gibt es noch andere vergleichbare Bsp. im deutschsprachigen Raum?

P.S.: Das sagt der Duden: [www.duden.de]

Zitat
M2204


Aber eins steht m.E. fest: "Chicago Square" ist völlig verfehlt. Oder gibt es noch andere vergleichbare Bsp. im deutschsprachigen Raum?

Es gibt in Berlin ein paar französische Straßennamen, wie z.B. Allée du Stade im ehemaligen Wohgebiet der französischen Garnison. Das hat dann allerdings einen historischen Hintergrund.

Wenn man den Platz nach Chicago benennen möchte, dann finde ich einen Chicagoer Platz oder ein Chicagoplatz jedenfalls auch deutlich besser. Vorallem weiß man ja bei uns deutschen nie, ob der Platz nicht nachher doch rund wird...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Railjet
Um die Namensgebung der Flughafen-Haltestelle hat es ja bis zum Schluss heftige Diskussionen gegeben. Zum einen hat die Flughafen Hamburg GmbH den Flughafen kurz vorher offiziell in "Hamburg Airport" umbenannt und entsprechend überall ausgeschildert, zum anderen ist gerade dort das Aufkommen internationaler Passagiere besonders hoch, sodass man sich folglich für die international verständliche Variante "Hamburg Airport" und nicht "Flughafen Hamburg" o.ä. als Stationsnamen entschieden hat.
Für alle Einheimischen, die damit nix anfangen können, gab's dann kurz vor der Eröffnung doch noch den Zusatz "(Flughafen)" als Kompromiss. Man hätte natürlich auch "Flughafen Hamburg (Airport)" machen können, aber "Hamburg Airport (Flughafen)" passt wegen der o.g. Umbenennung schlicht besser.

Diskussionen gab es auch hier im Forum, deshalb müssen wir das nicht hier nochal tun. Nur kurz soviel: Die Haltestelle gehört nach der Institution benannt, nicht nach dem Unternehmen.

Und um zum Thema Chcago Square zurückzukommen: Die Benennung einer wichtigen Institution wie den Flughafen in einer Fremdsprache gleicht einer Aufgabe der eigenen Sprache. In Klammern gehört der englische Ausdruck und nicht der muttersprachliche, weil das auch jeder internationale Gast so erwarten wird. Einen kleinen Platz "Chicago Square" zu nennen, finde ich dagegen akzeptabel bis witzig, weil er halt keine universelle Institution wie ein Flughafen ist, sondern ein lokal umrissener Ort.

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metrobits.org

Um wieviele Kilometer handelt es sich eigentlich? Und zu wieviel Prozent verläuft die Trasse zwischen HafenCity Universität und Chicago Square unterirdisch? Und was wird das ganze schätzungsweise kosten?

Zitat
HHNights
Um wieviele Kilometer handelt es sich eigentlich? Und zu wieviel Prozent verläuft die Trasse zwischen HafenCity Universität und Chicago Square unterirdisch? Und was wird das ganze schätzungsweise kosten?

Eine weitere Frage ist, wie wird die U-Bahn zur Elbinsel verlaufen? Warscheinlich oberidisch oder?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Es wäre nicht das erste Mal, dass in Hamburg eine Straße oder Platz einen fremdsprachigen (oder zumindest so klingenden) Namen bekommt. Bereits seit den 60ern gibt es in Poppenbüttel eine "Wesselstraat" und eine "Marderstraat". Nun kenne ich den Hintergrund dieser Benennungen nicht aber irgendwie klingt es doch sehr niederländisch. Ist wohl aber doch "nur" Plattdeutsch...
Ich hab das noch nie ergoogelt aber irgendwie finde ich es doch interessant.

Viele Grüße
Marcus

Wenn der Chicagoplatz tatsächlich Chicago Squre heißt, dann möchte ich bitte, dass der Dag-Hammarskjöld-Platz in Dag Hammarskjöld Platsen oder Dag Hammarskjöld Torget umbenannt wird.

Zitat
Norderstedt

Zitat
HHNights
Um wieviele Kilometer handelt es sich eigentlich? Und zu wieviel Prozent verläuft die Trasse zwischen HafenCity Universität und Chicago Square unterirdisch? Und was wird das ganze schätzungsweise kosten?

Eine weitere Frage ist, wie wird die U-Bahn zur Elbinsel verlaufen? Warscheinlich oberidisch oder?

Die einzig formale Grundlage ist der überarbeitete Masterplan Der Hafencity von 2010

[www.hafencity.com] (auf das Luftbild 2x klicken und zum Masterplan 2010 klicken bzw. bis zum Verkehrskonzept weiterklicken)

Dieser Plan wird nun in der vorliegenden Form verwirklicht. Die Trasse zum Weiterbau hängt sehr von dem Ergebnis zur Planfeststellung für die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße ab.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2011 12:36 von Winfried Kölsch.

Für die U-Bahnstationen jenseits der HfenCityUniversität gibt es eigentlich drei sinvolle Namen zu vergeben: Versmannstraße, Elbbrücken und Oberhafen. Wenn dann noch ne vierte gebaut wird, dann kann man ja "Tschikagosquär" nehmen... aber ich glaube mehr als drei sind da wirklich nicht unterzubringen.

Zitat
Computerfreak
Für die U-Bahnstationen jenseits der HfenCityUniversität gibt es eigentlich drei sinvolle Namen zu vergeben: Versmannstraße, Elbbrücken und Oberhafen. Wenn dann noch ne vierte gebaut wird, dann kann man ja "Tschikagosquär" nehmen... aber ich glaube mehr als drei sind da wirklich nicht unterzubringen.

*Klugscheißmodus an*
Wenn schon, dann "Schikagosqär" ;)
*Klugscheißmodus aus*

Zitat
Winfried Kölsch

Der einzig formale Grundlage ist der überarbeitete Masterplan Der Hafencity von 2010

[www.hafencity.com] (auf das Luftbild 2x klicken und zum Masterplan 2010 klicken bzw. bis zum Verkehrskonzept weiterklicken)

Dieser Plan wird nun in der vorliegenden Form verwirklicht. Der Trasse zum Weiterbau hängt sehr von dem Ergebnis zur Planfeststellung für die Verlegung der Wilhelsburger Reichsstraße ab.

Danke für den Link



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2011 03:10 von HHNights.

Versmannstrasse würde ich auch sehr begrüssen, zumal sich dort die gleichnamige Zollstation befindet.

Etwas OT jetzt, ich habe gehört das der Freihafen demnächst aufgehoben werden soll, ist da was dran ?

2013

Wie sieht es denn aus mit der Verknüpfung der vorläufigen Endhaltestelle "Elbbrücken", oder wie immer sie final heissen wird, der U4 mit der
neu zu bauenden Haltestelle "Elbbrücken" der Linien S3 + S31?

Für mich gibt es nur eine sinnvolle Verknüpfung:

U4 + S3/S31 halten an 2 gemeinsamen Bahnsteigen im Richtungsbetrieb, analag S/U-Bahn Station Wuhletal in Berlin oder S/U-Bahn Station
Konstablerwache in Frankfurt/Main.

Die U4 sollte die Innengleise benutzen, dann könnte sinnvollerweise Richtung Süden noch eine zweigleisige Kehrgleisanlage anschliessen. Wenn
die U4 dann irgendwann Richtung Harburg verlängert wird, könnte mann diese Kehrgleise als Richtungsgleise weiter verwenden so wie es an
der Haltestelle Merkenstrasse der U2 gemacht wurde als die Verlängerung nach Mümmelmannsberg in Betrieb ging.

Ein fahrgastfreundliches Modell vergleichbar mit Wuhletal ist nicht geplant.

Der neue U4-Bahnhof soll - soweit ich die Pläne richtig verstehe - parallel, westlich zu den vorhandenen Bahngleisen angelegt werden. Ein Umstieg zur S-Bahn ist demnach mit einer Unterquerung der Fern- und Gütergleise verbunden. Die S-Bahn muss völlig unabhängig einen eigenen Bahnhof erhalten. Und bei den Planungsvorläufen bei DB StuS ist mit einer parallelen Verwirklichung zur U4 kaum zu rechnen.

Eine Entlastung der S3/S31 Richtung Süden ist somit nicht zeitnah möglich, obgleich ein Endpunkt der U4 an den Elbbrücken hierfür sowieso nichts bringt, da die Höchstbelastung der S3/31 zwischen Veddel und Hammerbrook bzw. dem neuen Bahnhof "Elbbrückenzentrum" liegt und die U4 höchstens weitere Fahrgäste in diesen Querschnitt bringt ohne diesen wirksam zu entlasten.

Bis Chicago Square werden die ersten 900 Meter unterirdisch sein, dann tritt die Trasse auf einer Rampe ähnlich hinter Garstedt oder Alter Teichweg in einer langen Rechtskurve zutage und erreicht die Endhaltestelle. Insgesamt 1,300 Meter Strecke. Ob und wo eventuell Kehrgleise vorgesehen sind weiß ich nicht. Wissen tue ich nur das sowohl vor als auch hinter Chicago Square keine Kehrgleise möglich sein werden. Okay möglich ist alles, wäre aber sehr teuer. Von daher wäre meine Idee (und so wird das vielleicht auch geplant) direkt hinter HafenCity Universität ein Kehrgleis einzurichten (wie schonmal geplant und gestrichen) welches aber von beiden Seiten erreichbar ist. Ein Zug der in Chicago Square ausgesetzt wird kann also kehrt machen und direkt auf das Kehrgleis von da aus vor HafenCity Universität fahren. Im Regelfall sollten die Züge aber im Bahnsteig kehren, doppelter Gleiswechsel vor Chicago Square. Das Kehrgleis kann so auch bei Großveranstaltungen in der zentralen HafenCity dazu genutzt werden Verstärkerzüge in HafenCity Universität einzusetzen.

Den Masterplan 2010 (HafenCity-Osterweiterung) gibt es auch als hochauflösendes PDF: [www.hafencity.com] (5,5MB)

Darin ist die Lage des Tunnelkopfes ersichtlich, ebenso die angedachte Station 'Elbbrücken' mit S-Bahn-Verknüpfung. Dazwischen ist auf der Rampe eine Überleitstelle für die U-Bahngleise verzeichnet. Allerdings sind derartige Details in so einem Plan wohl mehr Deko und nicht endgültig bzw. verbindlich.
In der Nähe der Großmarktbrücke ist zudem noch "U-Bahnstation (Variante Baakenhafen)" vermerkt. Die wäre noch unterirdisch und damit erheblich aufwändiger & teurer als 'Elbbrücken' überirdisch.

Die letzte Messe wird also erst gelesen, wenn die Ausführungsplanung steht und die Bauarbeiter anrücken...

Zitat
LevHAM
Bis Chicago Square werden die ersten 900 Meter unterirdisch sein, dann tritt die Trasse auf einer Rampe ähnlich hinter Garstedt oder Alter Teichweg in einer langen Rechtskurve zutage und erreicht die Endhaltestelle. Insgesamt 1,300 Meter Strecke.

Danke schön, das ist doch mal ne Hausnummer :)

Zitat
LevHAM
Bis Chicago Square werden die ersten 900 Meter unterirdisch sein, dann tritt die Trasse auf einer Rampe ähnlich hinter Garstedt oder Alter Teichweg in einer langen Rechtskurve zutage und erreicht die Endhaltestelle. Insgesamt 1,300 Meter Strecke. Ob und wo eventuell Kehrgleise vorgesehen sind weiß ich nicht. Wissen tue ich nur das sowohl vor als auch hinter Chicago Square keine Kehrgleise möglich sein werden. Okay möglich ist alles, wäre aber sehr teuer. Von daher wäre meine Idee (und so wird das vielleicht auch geplant) direkt hinter HafenCity Universität ein Kehrgleis einzurichten (wie schonmal geplant und gestrichen) welches aber von beiden Seiten erreichbar ist. Ein Zug der in Chicago Square ausgesetzt wird kann also kehrt machen und direkt auf das Kehrgleis von da aus vor HafenCity Universität fahren. Im Regelfall sollten die Züge aber im Bahnsteig kehren, doppelter Gleiswechsel vor Chicago Square. Das Kehrgleis kann so auch bei Großveranstaltungen in der zentralen HafenCity dazu genutzt werden Verstärkerzüge in HafenCity Universität einzusetzen.

Das mit dem Gleiswechsel finde ich auch am besten. Kehrgleis ist meiner Meinung nach nicht nötig, außer man hat später vor Kurzläufer dort enden zu lassen. Am ende der Gleise können ja 2 Prellböcke hin die im Falle des Weiterbaus wieder entfernt werden können.