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Bald mehr Züge auf den Schienen
geschrieben von Koschi1988 
Auch auf die Gefahr hin, von den HVV-Kunden des Landkreises Stade virtuell verprügelt zu werden, möchte ich aber doch den Gedanken in den Ring werfen, die S3 in den Hauptverkehrszeiten, wenn die Fahrzeugnot am größten ist, vorübergehend (bis die neue BR da ist) in Neugraben zu brechen und die 474er auf das Gleichstromnetz zu konzentrieren. Zwischen Neugraben und Stade könnte man ja problemlos mit Wechselstrom-Elektro-Triebzügen fahren, z. B. mit der BR 423. Ich weiß, dass der Bahnsteig in Neugraben keinen Fahrdraht hat (Gl. 1-3), aber das sollte sich technisch und finanziell sicher machen lassen. Ich rede dabei ausdrücklich nur von der Zeit, wo alle 6 S-Bahn-Linien in Betrieb sind. Generell soll die S3 als durchgehende Linie natürlich erhalten bleiben. Umstieg in Neugraben natürlich immer bahnsteiggleich. Diese Maßnahme wäre für Berufstätige aus dem Bereich Fischbek - Stade zwar eine Komfortreduzierung, aber auf dem Hamburger Abschnitt würden ja auch diese Fahrgäste durch mehr Platz profitieren, z. B. könnte man dann mehr (alle?) Züge der Gleichstrom-S3 in den HVZen mit 9 Wagen fahren lassen.

Die Idee mit den AKN-Zweisystemern kam mir auch schon, allerdings verfügt auch die AKN über kaum Reserven und kann sich nicht so ohne Weiteres anderer Fahrzeuge (z. B. LINT) bedienen.

Um es deutlich zu machen: Es sind nur Ideen. Mir ist bewusst, dass eine zusätzliche Baureihe (z. B. 423) zusätzliche Wartungsinfrastruktur erforderlich machen würde und dass diese Fahrzeuge außerhalb der HVZen "nutzlos" in der Gegend rumstehen würden. Aber hier geht es ja schließlich um Ideen, die immer spürbarere Überlastung der S-Bahn zu entzerren und vor allem die hohe Zahl an Fahrtausfällen erheblich zu reduzieren. Vor ca. 3. Wochen schien mir z. B. die S2 eine ganze Woche komplett ausgefallen zu sein, einzelne Zugausfälle der Linie S2 scheinen mir den Durchsagen nach an der Tagesordnung zu sein. Das ist für Kunden ein unzumutbarer Zustand. Angeblich gehen Ausfälle nicht mal negativ in die Pünktlichkeitsstatistik ein, denn ein Zug, der gar nicht fährt, kann ja auch nicht unpünktlich sein...

Viele Grüße
Alexander
Mit Ausnahme des letzten Vorschlages von Alexander Lehmann, kann man die Vorschläge hier alle samt in die Kathegorie "nice Joke" einordnen. Fast jeder Laie kann ihre Undurchführbarkeit leicht nachweisen. Nicht einmal in Ansätzen akzeptabel.
Alexanders Vorschlag macht insofern Sinn, da er durchdacht zu sein scheint. Durch die separaten Fahrzeuge auf der Stader Strecke, lässt sich sogar die Barrierefreiheit verbessern...
Der Witz daran ist dass man im Prinzip den Zustand von vor Fahrplanwechsel 2007 herstellen würde, jedoch mit dem Fahrzeugbestand, der auf die Erweiterung ausgerichtet ist. Somit würden dann (zumindest in der HVZ) die Fördermittel, die eigentlich für die Strecke nach Stade vorgesehen sind, letztenendes den OSB-Flurschäden beseitigen.
Auf diese Weise kann man auch geschickt Mittel von der Regionalförderung zum Ausgleich von Missmanagement umschichten ;)
Zitat
LevHAM
Ist es zulässig das ein Dieselfahrzeug diesen kurzen Tunnelabschnitt mit samt Bahnhof passiert?
Klar, wenn es einer der 8 VTA ist.

Zitat
Glinder
Ich hab es schon mal vorgeschlagen. Die S-Bahn sollte sich die acht Zweisytemer von der AKN leihen . Die AKN fährt dann mit geliehenen VT.
Uli
Betriebsprogramm gründlichst umkrempeln, S-
Eidelstedt teilweise absenken ? A2 könnte gehen,
setzt aber nur 1 VZ frei, mit der Stufe zum Bahnsteig.

Zitat
bc2
Vielleicht aber könnte man aber 4 S-Bahn Treibwagen schon mal dadurch frei bekommen, wenn man zwischen Blankenese und Wedel mit Diesel fährt.
Ein Diktator könnte das vielleicht.

Zitat
Computerfreak
Mit Ausnahme des letzten Vorschlages von Alexander Lehmann kann man die Vorschläge hier allesamt in die Kategorie "nice Joke" einordnen.
Zustimmung!
Die AKN hat null Reserven. Wenn man um 7 Uhr auf den Betriebshof schaut und nichts in der Werkstatt steht sind exakt 0 Tfz auf dem Hof - also alles im Einsatz - wenn ein Zug in der Werkstatt steht wird das immer durch Schwächung eines bestehenden Zuges erkauft. Insofern - nette Idee aber definitiv nicht umsetzbar!
Um mal die Idee mit den 423 aufzugreifen:

Diese Könnte man ja provisorisch von Hauptbahnhof über die Ferngleise bis nach Neugraben fahren lassen, und dort fährt sie dann weiter als S3 (oder S33, damit wir nicht mit der "normalen S3" und der geplanten S32 durcheinander kommen) nach Stade.

Also quasi:

S3 Pinneberg <> Elbgaustraße <> Altona <> Jungfernstieg <> Hamburg Hbf <> Harburg <> Neugraben
S33 Altona <> Dammtor <> Hamburg Hbf <> HH Harburg <> HH Neugraben <> Buxtehude <> Stade


Zwar würde man dann von Stade Fischbek und wie es dort alles heißt, nicht direkt zum Jungfernstieg kommen. Aber man könnte den Anschluss ja so legen, dass die Fahrgäste aus der S33 dann in der S1/S2 landen und möglichst nicht die S3 erwischen. Positiver Nebeneffekt: Die Fahrzeit von Stade Buxtehude etc würde sich etwas verkürzen und bei Störungen auf der S3 hat man zumindest noch Ausweichmöglichkeit auf die S33 (immerhin kann man dann die Meute aus Harburg wegschaffen) Die S33 würde dann halt nur Fernbahngleise nutzen.


MfG Cedric
Doppelt - ausversehen selbst zitiert - bitte löschen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2012 17:10 von cedric30003.
Dafür gäbe es wohl keine freien Trassen zwischen Hauptbahnhof und Harburg. Insbesondere der Hauptbahnhof soll doch bereits aus den Nähten platzen, und in Harburg gäbe es aufgrund des Kopfmachens (mit Kreuzung des Gegenverkehrs in Richtung Hauptbahnhof) wohl noch größere Kapazitätsprobleme.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2012 16:32 von Lulatsch.
Zitat
Lulatsch
Dafür gäbe es wohl keine freien Trassen zwischen Hauptbahnhof und Harburg. Insbesondere der Hauptbahnhof soll doch bereits aus den Nähten platzen, und in Harburg gäbe es aufgrund des Kopfmachens (mit Kreuzung des Gegenverkehrs in Richtung Hauptbahnhof) wohl noch größere Kapazitätsprobleme.

Und was wäre wenn man den metronom einfach dort halten lassen würde?
zumindest den MEr (das kleine "r" in der Zugbezeichnung MEr sieht dermaßten bescheuert aus)

Oder ist der metronom auch immer bis unters Dach voll?
Was ihr hier für Vorschläge macht, einfach nur lustig. Für ein paar Langzüge mehr würde kein (wirtschaftlich denkender) Mensch derartige Umstände betreiben...
Die Idee, die Museumszüge im Planbetrieb laufen zu lassen ist von allem wohl der allergrößte Unsinn, zumal 470 und 472 nicht mehr zusammen mit Fahrgästen fahren dürfen, weil die Türsteuerung nicht funktioniert.

Alle Vorschläge hier hätten große Auswirkungen auf den Fahrplan der gesamten S-Bahn und wäre mit riesigen Planänderungen verbunden, Dieseltriebwagen zwischen Wedel-Blankenese oder Poppenbüttel-Ohlsdorf?! Wie wollt ihr das betrieblich realisieren? Mit "fehlender Kreativität" hat das nicht viel zu tun, die Anschlüsse und Fahrzeiten sind im S-Bahnnetz schon sehr durchdacht und gut geplant, dass alles zugunsten von irgendwelchen Fantasielinien und solchem Kram wild umzubauen ist schlichtweg vernünftig und hat nichts mit fehlender Kreativität zu tun...

Das in den letzten Wochen weniger Züge unterwegs waren lag schlicht daran, dass in diesem Herbst viele 472er mit Flachstellen abgestellt werden mussten, normalerweise stehen diese Einheiten ja aber zur Verfügung und fahren dann auch. Der Laubfall in diesem Herbst erstreckt(e) sich dummer Weise auch über einen recht langen Zeitraum, sodass es konstant "glitschig" auf den Schienen war und entsprechend Lange die Gefahr von Flachstellen bestand...
Wenn denn dann nach der x-ten Verzögerung wirklich in zwei Wochen der Gewinner der Ausschreibung fest stehen sollte und die DB ihre Leistung verteidigen konnte werden in diesem Jahr noch 60 Triebfahrzeuge bestellt. Die Verträge liegen unterschriftsbereit in der Schublade. Dennoch stimme ich zu, dass die Zulassung von Neufahrzeugen (Flirt, TalentII, VerlaroD,...) ein inzwischen komplizierter Prozess ist.

Was meiner Meinung nach ein grober Fehler war, ist der Umbau des 474+. Hier hat man ein Eigentor geschossen. Die Ausmusterung der 472iger kann ich fast noch verstehen. Bei allen Planspielen wird auch die Größe der Kehren und Abstellanlagen vergessen. Dass wird sowieso noch eine Herausforderung, wenn dann die ersten Neufahrzeuge eintreffen und erprobt und abgenommen werden.
Die Idee von Alexander Lehmann ist auch nicht schlecht. Ich weiß nur nicht, ob der ehemals von den R-Zügen verwendete Bahnsteig noch 16kV elektrifiziert ist. Da käme die Idee mit den ET420 ins Spiel. Die sind auf solchen Abschnitten schon erprobt und ein Einsatz könnte zügig erfolgen. In Stuttgart werden demnächst ET420 mit Baujahr 95 bis 97 ausgesondert.

Nur wie viele ET474 bekommen wir bei 8 Haltestellen und einem Takt von 20 Minuten frei? Ich denke genauso viele, wie bei einer Kürzung der S1 bis Blankenese, denn da haben wir 4 Haltestellen und 10 Minutentakt. Bis zum ET 490 sind es 6 bis 10 Jahre und ich denke gar nichts zu machen wäre verkehrt. Dass jemand bahnsteiggleich umsteigen muss, ist ohne weiteres vertretbar.
Hallo,

warum sollte Niedersachsen auf eine bestellte Leistung verzichten? Warum sollten von Niedersachsen (mit-)finanzierte Fahrzeuge nur in Hamburg fahren?

Da wäre Niedersachsen schön blöd, da mitzuspielen.

Nur mal als Idee. ;-)


Grüße
Boris

PS 1: Alexanders Vorschlag ist der Beste, aber eben auch nicht real umsetzbar.
PS 2: Auf der Strecke gibt es keine MEr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2012 20:28 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo,

warum sollte Niedersachsen auf eine bestellte Leistung verzichten? Warum sollten von Niedersachsen (mit-)finanzierte Fahrzeuge nur in Hamburg fahren?

Da wäre Niedersachsen schön blöd, da mitzuspielen.

Nur mal als Idee. ;-)


Grüße
Boris

PS: Auf der Strecke gibt es keine MEr.

Hallo,

natürlich wäre es keinerlei Komfortsteigerung, eher das Gegenteil, aber wenn es für alle Vorschläge, wie man Fahrzeuge "freischaufeln" kann, plausible Gründe dagegen gibt. Warum versucht man es denn nicht mal mit Bussen, zumindest vorübergehend.Busse lassen sich relativ kurzfristig beschaffen und sind voll Flexibel, zumindest was den Einsatzort angeht. Zumindest auf dem Abschnitt Neugraben-Stade wäre es denkbar, allerdings wird die LNVG mal freundlich fragen, ob es noch geht. Schienenersatzverkehr ist auf diesem Ast auch erprobt und eingespielt. Ein paar Busse bei der KVG, und ein paar bei der Hochbahn leihen würde sicher gehen. Bei genauerer Untersuchung würden sich sicher noch andere Strecken finden lassen. Wie gesagt, das darf kein Dauerzustand werden, sondern wirklich nur zur Linderung der größten Engpässe dienen.

In Neugraben kann ein WS Zug nur auf den Gleisen vier und fünf halten, da diese überspannt sind. Gleis 1,2 und 3 dürfen nicht überspannt sein, da bei den Mehrsystemzügen auf jeden Fall verhindert werden muss, dass diese eine elektrische Verbindung zwischen WS und GS herstellen, deshalb beginnt / endet die Oberleitung auch bei der Moorschule und die Stromschiene beginnt /endet in etwas mehr als sechs Wagen Abstand dazu. Diese Lücke muss ein Zug aus seinem eigenen Schwung bewältigen.

Und noch eines, ich möchte mich nicht wieder mit Hochbahn-Fan streiten, aber seiner Aussage nach braucht man keine Reservezüge, denn normal stehen alle Fahrzeuge im Betrieb zur Verfügung. Und das ist genau der Knackpunkt, man braucht Betriebsreserven nicht im Normalbetrieb, sondern bei Ausnahmesituationen, eben wenn Züge im BW wegen Flachstellen abgestellt sind, sie aus anderen Gründen abgestellt sind, oder wenn man wegen besonderer Situationen einfach mehr Fahrzeuge braucht. Ich stimme allerdings seiner Ansicht zu, dass es Schwachsinn wäre, den 470, oder den 471 wieder in den Betriebsdienst zu holen, denn es gibt genügend Gründe, die sich jedem erschließen sollten, der sich mit dieser Frage beschäftigt, diese Fahrzeuge nicht zu nutzen. Ich sage als Stichwort nur Splittergattungen, und Ersatzteilversorgung, auch die Betriebsanlagen in Ohlsdorf sind auf diese Fahrzeuge nicht mehr richtig zugeschnitten.
Wie gesagt, das darf kein Dauerzustand werden, sondern wirklich nur zur Linderung der größten Engpässe dienen.

Ich sag mal so: So groß kann der Fahrzeugengpass bei der S-Bahn nie im Leben werden, als dass man ernsthaft erwägen würde auch nur irgendwo Busersatzverkehre einzurichten um Triebzüge für den Langzugeinsatz auf der S3 freizuschaufeln.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Wie gesagt, das darf kein Dauerzustand werden, sondern wirklich nur zur Linderung der größten Engpässe dienen.

Ich sag mal so: So groß kann der Fahrzeugengpass bei der S-Bahn nie im Leben werden, als dass man ernsthaft erwägen würde auch nur irgendwo Busersatzverkehre einzurichten um Triebzüge für den Langzugeinsatz auf der S3 freizuschaufeln.

Hallo,

wie gesagt, es war nur eine Idee, und die war auch nicht sinnfreier als andere hier vorgetragene.
Hallo u-bahnolaf,

Zitat
u-bahnolaf
natürlich wäre es keinerlei Komfortsteigerung, eher das Gegenteil, aber wenn es für alle Vorschläge, wie man Fahrzeuge "freischaufeln" kann, plausible Gründe dagegen gibt.

Sorry, aber jetzt entgleist das hier schon fast. Wir reden hier nicht von einer Katastrophe, sondern höchstens davon, dass während der HVZ mal ein paar Leute ein bisschen auf den nächsten Zug warten müssen. Und das noch nicht mal in ganz Hamburg, sondern teils sehr lokal begrenzt.

Womöglich ganze Linienäste einzustellen ist da echt Universen über das Ziel hinaus geschossen. Warum sollte man die Situation künstlich verschärfen und noch weitere - vollkommen unbeteiligte - Leute unter vergangenen Versäumnissen leiden lassen?

Allenfalls bleibt festzustellen, dass es viel zu lange verzögert wurde, den Fahrzeugbestand auf eine für den Nutzer akzeptable Anzahl zu bringen. Chancen waren mehr als nur die absolut nötigsten Einheiten für den Stader Ast nachzubestellen oder frühzeitiger Neufahrzeuge zu verlangen. Allerdings beides Dinge, die nicht an der S-Bahn lagen.


Grüße
Boris

PS: Vor allem die HHA hat keine überzähligen Busse und besonders Fahrer, die man mal eben großzügig bereitstellen könnte.
Der Bahnsteig in Neugraben Richtung Buxtehude/Stade ist nicht mehr Elektrifiziert (mit Wechselstrom). War er aber durchaus mal ...
Zitat
LevHAM
Der Bahnsteig in Neugraben Richtung Buxtehude/Stade ist nicht mehr Elektrifiziert (mit Wechselstrom). War er aber durchaus mal ...

Hallo,

wie ich schon schrieb, es hängt davon ab, welchen Bahnsteig man meint.

Und hakt nicht auf mir rum. Die Phantasien mit den Linten, den VTA, oder anderen Phantasien sind noch abwegiger als Busse, da wurde aber munter drüber debattiert. Natürlich wäre das der größte Einschnitt der passieren könnte, aber...
Und auch wenn die HHA jetzt vielleicht keine Busse über hat, es ist aber sicherlich leichter Busse kurzfristig sich zu beschaffen, als neue Züge.
Zitat
Pullus
Wenn denn dann nach der x-ten Verzögerung wirklich in zwei Wochen der Gewinner der Ausschreibung fest stehen sollte und die DB ihre Leistung verteidigen konnte werden in diesem Jahr noch 60 Triebfahrzeuge bestellt. Die Verträge liegen unterschriftsbereit in der Schublade. Dennoch stimme ich zu, dass die Zulassung von Neufahrzeugen (Flirt, TalentII, VerlaroD,...) ein inzwischen komplizierter Prozess ist.

Was wäre eigentlich, wenn irgendjemand, arbeitstechnisch seßhaft in der Heinemannstraße 6 zu Bonn, von heute auf morgen auf die Idee kommen würde, die gesamte 472-Flotte wegen der Flachstellen stillzulegen?

Berlin hatte ein ähnliches Problem mit den Fahrzeugachsen vor einiger Zeit...

Gruß Ingo
Ist ja sehr spannend hier mitzulesen, aber schlagt EUCH doch bitte nicht virtuell die Köpfe ein, nur weil die S-Bahn/DB keinen ordentlichen Fuhrpark hat/beschaffen kann!
Wie hier schon geschrieben wurde: passiert ist passiert (verschrottung der 472er). Rückgängig machen: iss nich! Reverse-Taste kenne ich nur von Kassetten-Recordern oder vom DVD-schauen :)

Ich hätte auch lieber sofort die neuen Triebfahrzeuge, aber "mal eben" oder "schnell" geht bei der S-Bahn gefühlt sowieso nix. Also: Geduld! :)

Was absoluter Blödsinn ist: Teilstrecken mit Diesel-Loks zu befahren. Das wird bis auf wenige Ausnahmen evtl. 1-2 Züge (d.h. nur 3-6 Wagen) bringen und das ist die Sache einfach nicht wert!

SEV: keine gute Idee. In der NVZ evtl. machbar (auch nur Außenäste), aber das hilft uns nicht weiter! Aber auch dann sind evtl. nciht genügend Busse da, selbst wenn man alle aus dem Umland zusammenkratzt!

@Ingo: Dann...hätte die S-Bahn/DB ein großes Problem :) Da es (wie wir alle wissen) Spezialanfertigungen sind, wird es schwer/unmöglich sein, schnell für Ersatz zu sorgen.
Dann werden evtl. die Fahrrad-Läden und die Tankstellen großen Reibach machen :) Demzufolge wird in HH wegen zu viel Auto-Verkehr das Chaos herrschen. Das könnte ich jetzt noch etwas weiter spinnen, aber das lasse ich lieber - sonst werde ich hier auchnoch virtuell ge-4-teilt :)

Gruß nh4sp-hh
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