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"Sardinenzüge" beim Metronom
geschrieben von Vielfahrer 
Einfach zu schön: in seinen eigenen Fahrplänen markiert der Metronom einige Züge mit einer Sardinenbüchse über den Fahrzeiten.
Der Erläuterungstext dazu lautet: "Sardinenzüge - wow, ist das voll hier! Diese Züge sind erfahrungsgemäß sehr voll..."

Finde ich ja prima, daß man das Problem erkannt hat und mit Humor nimmt. Aber wären nicht mehr Wagen oder ein dichterer Takt letztlich sinnvoller?
Zitat
Vielfahrer
Einfach zu schön: in seinen eigenen Fahrplänen markiert der Metronom einige Züge mit einer Sardinenbüchse über den Fahrzeiten.
Der Erläuterungstext dazu lautet: "Sardinenzüge - wow, ist das voll hier! Diese Züge sind erfahrungsgemäß sehr voll..."

Finde ich ja prima, daß man das Problem erkannt hat und mit Humor nimmt. Aber wären nicht mehr Wagen oder ein dichterer Takt letztlich sinnvoller?

auch der Metronom fährt nur die Züge, die bestellt werden. Der Hinweis an die Fahrgäste ist aber insofern sinnvoll, dass Fahrgäste, die die Wahl haben, sich dann möglicherweise für einen anderen Zug entscheiden.
Metronom fährt nur was das Land Niedersachsen bestellt. Die Zahl der Wagen ist durch die Länge der Bahnsteige begrenzt. Da wird schon fast das Maximum gefahren. Zudem gibt es nicht genug Trassen als Das der Takt überhaupt noch großartig hochgefahren werden könnte. Sowohl Richtung Bremen als auch Richtung Uelzen.

Viel mehr machen außer Stehwagen einführen geht nicht. Jeweils einen Wagen könnte man je den ME und MEr noch zustellen damit es mit den Bahnsteigen passt, das wars.

Viel bringen würde es aber schon wenn es glücklichere Lösungen zum unterbringen von Gepäck gäbe und da Handgepäck nicht immer auf dem Nebensitz mitfahren würde.
Zitat
LevHAM
Metronom fährt nur was das Land Niedersachsen bestellt. Die Zahl der Wagen ist durch die Länge der Bahnsteige begrenzt. Da wird schon fast das Maximum gefahren. Zudem gibt es nicht genug Trassen als Das der Takt überhaupt noch großartig hochgefahren werden könnte. Sowohl Richtung Bremen als auch Richtung Uelzen.

Da hilft nur noch die Radikallösung unseres 1000jährigen Reichsmeisters: Die Dreimeterspurbahn...

Gruß Ingo
Zitat
LevHAM
Metronom fährt nur was das Land Niedersachsen bestellt. Die Zahl der Wagen ist durch die Länge der Bahnsteige begrenzt. Da wird schon fast das Maximum gefahren. Zudem gibt es nicht genug Trassen als Das der Takt überhaupt noch großartig hochgefahren werden könnte. Sowohl Richtung Bremen als auch Richtung Uelzen.

Viel mehr machen außer Stehwagen einführen geht nicht. Jeweils einen Wagen könnte man je den ME und MEr noch zustellen damit es mit den Bahnsteigen passt, das wars.

Viel bringen würde es aber schon wenn es glücklichere Lösungen zum unterbringen von Gepäck gäbe und da Handgepäck nicht immer auf dem Nebensitz mitfahren würde.

Genau so sieh'ts aus... Viel mehr an Kapazitäten ist einfach nicht drinne und seit der Metronom fährt sind die Fahrgastzahlen auch stark gestiegen...
Na ja - die Kapazitäten wären eben meim MEr ggf. Das man einen Zug, der sieben Doppelstockwagen hat nicht groß mehr verlängern kann (auch wegen der Bahnsteige) ist halt so aber dann muss man zumindestens auch sich mal über Alternativen Gedanken machen - das vermisse ich bei der LNVG. Mehr Nachfrage heisst eben auch, dass man mehr Kapazitäten schaffen muss.

Und - das Phänomen ist ja nicht wirklich neu - auch wenn ich mich noch an die Eilzüge mit vier Bn-Wagen o.ä. erinner - die Doppelstockwagen sind schon seit Jahren voll!
Das Land Niedersachsen würde bestimmt mehr Züge bestellen wenn es davon weiß, dass mehrere Züge einfach überfüllt sind. Aber letztendlich würde es jedoch an der Kapazität scheitern, da die Strecke Hannover - Hamburg bestimmt schon überlastet ist. Immerhin verkehren dort ja fast alle 30 Min die ICE`s gen Süden, dann noch die IC/EC und die ME sowie MEr Züge. Dann natürlich noch die Güterzüge die dort ja auch noch verkehren.
Ich würde, um die Kapazitätsprobleme im Landkreis Harburg zu lösen, dort die S-Bahn Hamburg ausbauen. Nach Buchholz und Lüneburg könnte sie fahren. Die Linien könnte man sowohl vom Metronom als auch von der DB betreiben lassen.
Zitat
Wilmersdorfer
Ich würde, um die Kapazitätsprobleme im Landkreis Harburg zu lösen, dort die S-Bahn Hamburg ausbauen. Nach Buchholz und Lüneburg könnte sie fahren. Die Linien könnte man sowohl vom Metronom als auch von der DB betreiben lassen.

Das würde die ganze Sache wohl noch schlimmer machen. Auf den vorhanden Trassen sind keine Kapazitäten mehr frei und in einen S-Bahnzug passen weniger Fahrgäste als in die Dostos. Der ME verkehrt in der HVZ auch teilweise 3 mal pro Stunde und mehr als einen 20min Takt würde es wohl auch bei einer S-Bahn nicht geben. Und gerade die S3-Süd hat seit der Verlängerung nach Stade schon sehr mit Kapazitätsproblemen zu kämpfen...
Zitat
Wilmersdorfer
Ich würde, um die Kapazitätsprobleme im Landkreis Harburg zu lösen, dort die S-Bahn Hamburg ausbauen. Nach Buchholz und Lüneburg könnte sie fahren. Die Linien könnte man sowohl vom Metronom als auch von der DB betreiben lassen.

Und wo bitteschön sollen die Züge dann fahren?. Es ist schon Standart das der Metronom zu spät kommt, weil die Bahn es nicht schafft ihre Züge Planmäßig laufen zu lassen .... Und dann auch noch eine S Bahn? Nein danke :D

MfG Ghettodejay
[www.bahninfo-forum.de] ... damit hier nicht noch einmal die ganzen 5 Seiten wiederholt werden ...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2012 17:34 von Lulatsch.
Die S-Bahn kann mit eigenen Gleisen alle 10 Minuten fahren. Ich hörte, dass die S-Bahnstrecke Hbf-Harburg verstärkt werden soll.Mit der S-Bahn würde man diese Strecke automatisch häufiger bedienen.
Ich glaube fast, "Wilmersdorfer" ist ein Troll-Account eines anderen Forenbenutzers...
Was mir gerade für ein "Gedanke" kommt. Wenn sich Schleswig Holstein, Niedersachen und Hamburg zusammen tun würden, könnte man doch folgendes Experimentieren.

1. Vorschlag: Man könnte eine Express S Bahn von Stade (normal bis Neugraben) und dann weiter über Harburg - Hbf - Dammtor nach Altona bzw. und eine andere Express S Bahn von Lüneburg auch nach Altona schicken.

Als Züge könnte man diese BR der Hannover S Bahn benutzen und diese würde man dann halt in Harburg koppeln bzw. flügeln.

Dies wäre unter anderem für Lüneburg dann schon mal ein Test, wie gut die S Bahn angenommen wird - sollte Lüneburg nach dem Weltuntergang immer noch Interesse haben. Allerdings müsste man hier dann evtl den Takt des MEr wieder ausdünnen.

-> Zu der Stader Express S Bahn diese würde ich allerdings nur in den HVZ Zeiten verkehren lassen.
Zitat
timmithie
Als Züge könnte man diese BR der Hannover S Bahn benutzen und diese würde man dann halt in Harburg koppeln bzw. flügeln.

Auch die BR 424 (überwiegender Bestand der S-Bahn Hannover) darf aufgrund der EU-Crash-Normen nicht mehr nachgebaut werden.

Aus dem Segment derzeit einzig zulassungsfähige Fahrzeuge wären meines Wissens die BR 430 (S-Bahn), Stadtlers FLIRT-Fahrzeuge sowie Bombardiers E-Talente.
Alles andere müßten Neuentwicklungen werden -- insbesondere wegen der Lichtraumprofilgrenze von 3,80m bei der S-Bahn Hamburg, die von den oben genannten Fahrzeugen locker überschritten wird.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
timmithie
Als Züge könnte man diese BR der Hannover S Bahn benutzen und diese würde man dann halt in Harburg koppeln bzw. flügeln.

Auch die BR 424 (überwiegender Bestand der S-Bahn Hannover) darf aufgrund der EU-Crash-Normen nicht mehr nachgebaut werden.

Aus dem Segment derzeit einzig zulassungsfähige Fahrzeuge wären meines Wissens die BR 430 (S-Bahn), Stadtlers FLIRT-Fahrzeuge sowie Bombardiers E-Talente.
Alles andere müßten Neuentwicklungen werden -- insbesondere wegen der Lichtraumprofilgrenze von 3,80m bei der S-Bahn Hamburg, die von den oben genannten Fahrzeugen locker überschritten wird.

Naja zu dem Lichtraumprofilgrenze: Mein Gedanke war, dass die Züge dann vom Harburg - Altona über die Gleise der DB fahren. Sternschanze und Holstenstraße somit dann nicht halten müssen.

Aber wegen dem EU Crashnorm da habe ich gerade nicht dran gedacht. Dann würde mir allerdings noch die BR 440 einfallen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2012 08:50 von timmithie.
Die Verbindungsbahn ist doch jetzt schon packevoll, wie soll denn da noch eine S-Bahn aus Stade und Lüneburg drauf passen.
Zitat
PAD
Die Verbindungsbahn ist doch jetzt schon packevoll, wie soll denn da noch eine S-Bahn aus Stade und Lüneburg drauf passen.

Wenn man es sich richtig überlegt, dann würde das klappen. Ich meine von Hamburg Hbf richtung Altona verkehren ja nur die ICE Züge aus Hannover kommend (ca. alle 30 Min) dann noch die IC Züge aus Bremen und der RE nach Kiel und Flensburg. Von daher dürfte die doch gar nicht so überlastet sein - bin leider seid langem nicht mehr in HH gewesen.

Außerdem wenn man es schafft in München 8 S Bahn Linien durch den Tunnel halbwegs pünktlich zu jagen (vllt. maximal mit + 2 Minuten - wenn keine größere Störung auftritt) dann dürfte es doch auch dort machbar sein.

Aber wie gesagt es war ja nur ein Gedanke von mir
Die ICEs aus Berlin werden auch nach Altona geschickt. Desweiteren gibts ja noch die ICs nach Westerland (ok, die fahren aber glaub ich auch nur alle 2 Stunden oder so...)

Zudem bin ich ja jeden Tag am Dammtor und da kommen die Züge teilweise im 2-Minutentakt, wenn da mal wieder was Verspätung hatte.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2012 11:26 von Alkcair.
ICE mindestens alle 30 Minuten einer aus Richtung Hannover, stündlich einer aus berlin. Dann mindestens zwei IC pro Stunde von sonst wo her, eher drei. Dann haben wir bald zwei stündliche RE nach Kiel/Kiel/Flensburg, bis zu zwei Stündliche nordbahnen nach Itzehoe und Weist/Kellinghusen sowie eine NOB die Stunde.

Das sind schon zehn bis elf Züge pro Stunde und Richtung! Dann sind da noch einige Leerfahrten, einzelne Loks und er eine oder andere Güterzug. Hin und wieder mal ein HKX und ein paar seltenere IC Linien alle paar Stunden.

Ich denke mal das reicht aus um zu sagen da geht nichts mehr...
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