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AKN setzt ab 2015 LINT 54 als Ersatz für die VTE ein.
geschrieben von Jan Borchers 
Pressemitteilung AKN

Zitat

Kaltenkirchen, 6. Mai 2013
Gute Nachricht für Bahnfahrer: Die AKN Eisenbahn AG wird neue Fahrzeuge anschaffen und circa die Hälfte ihres Fuhrparks austauschen. Das Kaltenkirchen Verkehrsunternehmen hat 14 Neufahrzeuge bei dem Hersteller Alstom bestellt. Derzeit sind bei der AKN zwei Fahrzeugtypen im Einsatz: 18 Triebwagen des Typs VTA (Baujahr 1993) und 15 des Typs VTE (Baujahr 1976/77). Die 14 neuen Fahrzeuge des Typs LINT 54 (Leichter innovativer Nahverkehrstriebwagen) werden ab Ende des Jahres 2015 die dann fast 40 Jahre alten Triebwagen des Typs VTE ersetzen.

Die LINT verfügen über Klimaanlagen, bieten mehr Sitzplätze und einen barrierefreien Einstieg. Die Neufahrzeuge werden im gewohnten AKN-Design mit den Farben blau-weiß-rot auf der Linie A 1 zwischen Neumünster und Eidelstedt unterwegs sein. Die Investitionskosten betragen rund 60 Millionen Euro. Für die AKN ist die Anschaffung der Neufahrzeuge ein elementarer Schritt: „Die Fahrzeuge, die wir ab der zweiten Jahreshälfte 2015 ersetzen werden, haben dann fast vierzig Jahre ihren Dienst bei der AKN geleistet. Sie sind schlichtweg alt, laut und bieten zudem nicht den heute üblichen Fahrgastkomfort“, erläutert AKN-Vorstand Seyb. „Wir freuen uns daher sehr, unseren Fahrgästen in gut zweieinhalb Jahren einen Komfort bieten zu können, der heutzutage schlichtweg zum Standard gehört.“
Ein weiteres wichtiges Ausschreibungskriterium neben Barrierefreiheit und Klimatisierung war die Anzahl der Sitzplätze. „Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren mehr und mehr Menschen mit dem Zug in die Metropolregion Hamburg fahren werden. Mit den neuen Zügen bieten wir mehr Platz für diese erhöhten Nachfragezuwächse.“ Der Lint bietet mit circa 176 Sitzplätzen und rund 170 Stehplätzen deutlich mehr Platz als der VTE. Günther Meienberg, Aufsichtsratsvorsitzender des zu gleichen Teilen dem Land Schleswig-Holstein und der Stadt Hamburg gehörenden Unternehmens, sieht mit der Anschaffung der Neufahrzeuge die Weichen für die Zukunft gestellt.

„Das Unternehmen AKN, das seit 130 Jahren erfolgreich im Süden Schleswig-Holsteins unterwegs ist, schlägt mit diesen Fahrzeugen den richtigen Weg in die Zukunft ein. Wer heute am Markt bestehen will, muss den Fahrgästen nicht nur einen sicheren Verkehr bieten, sondern auch den aktuellen Ansprüchen an Komfort und Ausstattung genügen“, so Meienberg. „Die AKN ist bereits seit den 1970er Jahren Kunde von Alstom und wir freuen uns, die Gesellschaft auch dieses Mal wieder von der Qualität unserer Züge überzeugt haben zu können“, sagte Dr. Martin Lange, als Vorstand der Alstom Deutschland AG verantwortlich für die Sparte Transport. „Mit dem Auftrag für die AKN schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte der Coradia Lint Plattform fort.

Mit bereits fast 750 verkauften Zügen in den letzten fünfzehn Jahren können wir dem Betreiber und seinen Fahrgästen ein bewährtes und umweltfreundliches, aber auch auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnittenes Fortbewegungsmittel zur Verfügung stellen, dass unsere langjährige erfolgreiche Partnerschaft zur Verbesserung des Fahrgastangebotes weiter festigt.“

Die neuen AKN-Züge werden von Alstom in Salzgitter gefertigt. Sie verfügen mit drei Antriebsmotoren über eine hohe Beschleunigung und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde. Entsprechend des stark frequentierten Vorortverkehrs sind die 54 Meter langen Triebzüge mit vier Einstiegstüren ausgestattet und ermöglichen somit ein schnelles Ein- und Aussteigen.

Die klimatisierten Züge verfügen ferner über eine komfortable Ausstattung und erfüllen die Anforderungen für mobilitätseingeschränkte Reisende (Rollstuhlplätze, Sprechstellen, Einstieghilfen etc.). Die Züge sind damit deutlich geräumiger und komfortabler als die aktuellen nicht-klimatisierten Triebwagen der AKN. Darüber hinaus sind die Fahrzeuge mit einem hochwertigen Fahrgastinformationssystem ausgerüstet, u. a. mit der Möglichkeit der Echtzeitdatenübertragung und Anzeige über Fahrgastmonitore. Zur Steigerung der Sicherheit der Fahrgäste sind die Züge zudem mit Überwachungskameras ausgestattet.
Die Fahrzeuge sind mit einem intelligenten Fahr- und Antriebsmanagement ausgestattet und erfüllen die aktuell strengsten Abgasnormen. Bildunterschrift: Wolfgang Seyb (AKN Vorstand), Jochen Slabon (Leiter Geschäftsbereich Regionalverkehr Alstom), Günther Meienberg (Vorsitzender Aufsichtsrat AKN Eisenbahn AG) sowie Norbert Hogreve (stellv. Vorsitzender Aufsichtsrat AKN Eisenbahn AG) mit Modellen der neuen Fahrzeuge, die Alstom dem Vorstand und dem Aufsichtsrat überreichte.


Foto unten (C) AKN

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]


Gute Wahl - da Standardfahrzeug ( = lässt sich schnell verkaufen)
Das bedeutet dann, bei der vorgegebenen Bahnsteiglänge der AKN, daß ein solcher LINT54 dann einen 4-Wagen-Zug VTA/VTE ersetzen wird. Zwei gekuppelte LINT54 wird es doch bestenfalls bei wenigen HVZ-Zügen geben.
Zitat
Vielfahrer
Das bedeutet dann, bei der vorgegebenen Bahnsteiglänge der AKN, daß ein solcher LINT54 dann einen 4-Wagen-Zug VTA/VTE ersetzen wird. Zwei gekuppelte LINT54 wird es doch bestenfalls bei wenigen HVZ-Zügen geben.

Das wär aber i.O., denn ein VTE hat laut wiki 88 Sitzplätze, x2 also 176, ein Lint54 hat.....176 Sitzplätze. Ob das nun ausreichend ist, ist eine andere Frage, aber an der Zahl der Sitzplätze ändert sich so zumindest nicht.

Ich frage mich allerdings, warum dann 15 VTE mit 14 Lint ersetzt werden. Ist ja dann deutlich mehr...
Und die passen an 96cm hohe Bahnsteige? Hat der normale LINT nicht eine viel niedrige Fußbodenhöhe?
Die Bahnsteige der AKN sind 76 cm hoch - nur der Bahnsteig in Eidelstedt ist 96 cm hoch und da sage ich mal ganz platt dazu: Wenn den Nutzern der R10 ein Hüpfer zugemutet werden kann am Steuerwagen, warum geht das in der AKN nicht?

Ansonsten - die Dinger kennt die Werkstatt in Kaltenkirchen ja schon also hoffe ich mal, dass die damit auch gut klarkommen werden. Und da die länger sind schafft man zumindestens etwas mehr Kapazitäten. Interessant werden dann halt nur die Wochenenden - am Sonntag fährt die AKN immer mit Doppeltraktion VTA - wenn die Lint-Wagen da sind geht das nur noch bis Kaltenkirchen - dahinter sind die Bahnsteige nur 70 Meter lang und damit ist dann Schulz. Für Fahrräder wirds dann aber wohl eng.

Schaun wir mal aber ich glaube keine wirklich schlechte Wahl
Passen davon denn Züge in Doppeltraktion an die vorhandenen Bahnsteige (ich meine dabei ausdrücklich nur den Abschnitt Eidelstedt Zentrum - Kaltenkirchen!)??

Wenn nein, hieße das ja, da man derzeit ja in der HVZ vor allem morgens oft auch in Dreifachtraktion fährt, dass sich das Platzangebot zwangsläufig verschlechtert, zumindest in der HVZ. Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass man den LINT54 mit einem VTA oder VTE wird koppeln können, jedenfalls nicht im Fahrgastverkehr.

Viele Grüße
Alexander
Zitat
BruceMcLaren
Ich frage mich allerdings, warum dann 15 VTE mit 14 Lint ersetzt werden. Ist ja dann deutlich mehr...

Man ist mit der jetzigen Fahrzeuganzahl an der Grenze des machbaren. In der HVZ gibt es keine Reserve und auf der A2 müssen dann üblicherweise Einzeltraktionen fahren. Allein um die "aufzufüllen" braucht man schon drei VTA. Ob man den A1-Nordabschnitt derzeit schwächt aus wenig Nachfrage oder Fahrzeugmangel, kann ich nicht sagen, genauso wenig kenne ich die Situation auf der A3, aber möglicherweise könnte es dort auch eine Aufstockung geben. Und ein bisschen Reserve ist auch nicht verkehrt.

Zitat
Alexander Lehmann
Passen davon denn Züge in Doppeltraktion an die vorhandenen Bahnsteige (ich meine dabei ausdrücklich nur den Abschnitt Eidelstedt Zentrum - Kaltenkirchen!)??
Die Bahnsteige jetzt sind 110m lang (Überraschung! ;)). Das sieht man auch gut daran, dass nun eine Dreifachtraktion "gut" an den Bahnsteig passt. Da bei den LINT die Türen nicht direkt am Anfang und Ende sind wie bei den VTA/VTE, kann man auch etwas über den Bahnsteig hinausschießen. Es sei denn, die Signalabstände geben dies her. Man kann also zu Spitzenzeiten (HSV-Spiele) mit Doppeltraktionen und über 350 Plätzen fahren. In der HVZ ist es eigentlich nicht nötig, denn da gibt es soweit ich weiß auch jetzt nur einen oder zwei Züge nach Hamburg vor 7 Uhr, die in Dreifachtraktion fahren. Sollte es dann einen richtigen 10-Min-Takt von Kaltenkirchen geben, ist es erst recht nicht nötig.

Die Türen finde ich die einzige Problematik, denn die werden ja jetzt halbiert. Bei 176 Plätzen gibt es nun nur vier Türen statt acht. Gerade beim Einstieg in Eidelstedt dauert es dann länger. Da hätte eigentlich der dreiteilige VT644 besser gepasst. Der ist auch gut 50m lang, hat aber sechs Türen, siehe: [commons.wikimedia.org]

Man könnte sich ja auch mal ausrechnen, ob die 14 Züge für den Betrieb auf der A1 ausreichen. Für wie viel km/h sind die "Schnellfahrstrecken" ausgebaut? Wenn man da mit 120 km/h fahren könnte, würde das ja auch einen Fahrzeitvorteil bringen. Aber bei einem Mischbetrieb ist dies natürlich nicht möglich. Obwohl: wurden die VTA nicht gedrosselt, damit sie zusammen mit dem VTE betrieben werden können.

Eine gute Entscheidung. Endlich geht es voran!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2013 19:14 von Ulzburg-Süd.
Ich hab mir sagen lassen, dass die AKN angeblich eigentlich keine LINTe wollte, da sie damit angeblich den Takt nicht schaffen. Ist allerdings auch nur über zwei, drei Ecken zu mir gedrungen.
Wenn das stimmt, kann das ja nur an schlechterer Beschleunigung und längerem Fahrgastwechsel liegen. Wenn man den zahnradartigen Takt in Ulzburg Süd behalten will, geht das ja nur über höhere Geschwindigkeit, für die die Gleise dann auch ausgelegt sein müssen, oder?
Hallo,

Zitat
StephanHL
Ansonsten - die Dinger kennt die Werkstatt in Kaltenkirchen ja schon also hoffe ich mal, dass die damit auch gut klarkommen werden.

Davon kann man ausgehen, immerhin werden von anderen Betrieben Fahrzeuge halb durchs Land zur AKN geschickt.


Grüße
Boris
Zitat
Vielfahrer
Das bedeutet dann, bei der vorgegebenen Bahnsteiglänge der AKN, daß ein solcher LINT54 dann einen 4-Wagen-Zug VTA/VTE ersetzen wird. Zwei gekuppelte LINT54 wird es doch bestenfalls bei wenigen HVZ-Zügen geben.

Ich sehe das so, dass 1 VT2 durch 1 LINT54 und mehr als 1 VT2 (2-3) durch 2 LINT54 ersetzt werden, so dass dieses künftig in der NVZ 1 1/2 VT2 und in der HVZ 3 VT2 entsprechen wird. Den 2-Fach VT2 wird es somit in Zukunft nicht mehr geben, bzw. nur noch durch VT2A gebildet werden können und wahrscheinlich nur noch auf A2 und A3 anzutreffen sein. Interessant stelle ich mir die Frage nach den Umläufen vor, die während der HVZ zwischen A1 und A2 überlaufen. Diese werden in Zukunft nicht mehr gekuppelt werden können, da VT2A und LINT54 mit Sicherheit nicht miteinander kuppelbar sein werden und die Bahnsteige auf der A2 ohne weitere Ausbaumaßnahmen auch nicht für 3 VT2A / 2 LINT54 ausreichen. Also muss in Zukunft darauf geachtet werden, dass die A1/A2-Überläufer während der HVZ nur noch aus 2 VT2A oder 1 LINT54 gebildet werden, wobei 1 LINT54 in der HVZ auf der A2 zu wenig sein dürfte. Von daher tippe ich, dass die A1/A2-Überläufer während der HVZ nur noch aus 2 VT2A gebildet werden und in Ulzburg-Süd nicht mehr gekuppelt werden.
Ich habe hier die Eckdaten direkt von Astrom gefunden:

[www.alstom.com]
Zitat
Jan Gnoth
wobei 1 LINT54 in der HVZ auf der A2 zu wenig sein dürfte.
Wie kommst du darauf? Weißt du, was jetzt in der HVZ auf der A2 fährt? Üblicherweise Einzeltraktionen (ganz vereinzelt Doppeltraktionen, die im 10-Min-Takt aber nicht wirklich voll sind), da wäre ein LINT54 eine Verdopplung des Angebots.

Außerdem denke ich, dass auf der A1 ausschließlich die LINT eingesetzt werden, denn ansonsten würde der starke Vermerk zur Barrierefreiheit keinen Sinn machen oder sollen die Rollstuhlfahrer Lotto spielen, ob nun ein VTA oder LINT kommt? :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2013 23:00 von Ulzburg-Süd.
Wird es wirklich bei dem rot-weiß-blauen Design bleiben oder kommen die Züge nicht auch im neuen grün-grauen nah.sh-Design???
An der AKN ist zwar auch Hamburg zur Hälfte dran beteiligt, auch der HVV-Gesamtbereich geht bis Boostedt, aber Schleswig-Holstein - und somit LVS-Besteller-Gebiet - beginnt nördlich von Burgwedel. Allerdings erfolgt die jetzige Fahrzeugneuanschaffung der AKN nicht im Rahmen bzw. aufgrund von Vorgaben eines neuen Verkehrsvertrages.
Aber die ersten Designstudien der nordbahn-FLIRTs und TWINDEXX-Dostos der DB Regio SH waren ja auch in den jeweiligen Unternehmensfarben gestaltet. Ich sag mal, da wird noch eine Farbänderung kommen.
Zitat
Ulzburg-Süd
Wie kommst du darauf? Weißt du, was jetzt in der HVZ auf der A2 fährt? Üblicherweise Einzeltraktionen (ganz vereinzelt Doppeltraktionen, die im 10-Min-Takt aber nicht wirklich voll sind), da wäre ein LINT54 eine Verdopplung des Angebots.

Es kommen durchaus Doppeltraktionen (ganz vereinzelt auch Einzeltraktionen, die im 10-Min-Takt durchaus voll sind, siehe 7:18 ab Norderstedt-Mitte) vor, da wäre ein LINT54 eher eine Verringerung des Angebotes.
Vor allem nachmittags fährt man überwiegend mit Einzeltraktionen auf der A2 im 10-Min-Takt. Morgens hat man mittlerweile etwas aufgestockt.

Ein LINT54 hat 176 Sitze. Zwei VTA haben 192 Sitze. Geht es euch wirklich um die 16 Sitze? Doppeltrsktionen sind auf der A2 fast nie so ausgelastet, dass man keinen Sitzplatz bekommt...
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Jan Gnoth
wobei 1 LINT54 in der HVZ auf der A2 zu wenig sein dürfte.
Wie kommst du darauf? Weißt du, was jetzt in der HVZ auf der A2 fährt? Üblicherweise Einzeltraktionen (ganz vereinzelt Doppeltraktionen, die im 10-Min-Takt aber nicht wirklich voll sind), da wäre ein LINT54 eine Verdopplung des Angebots.

Außerdem denke ich, dass auf der A1 ausschließlich die LINT eingesetzt werden, denn ansonsten würde der starke Vermerk zur Barrierefreiheit keinen Sinn machen oder sollen die Rollstuhlfahrer Lotto spielen, ob nun ein VTA oder LINT kommt? :D

Mal davon abgesehen, dass die VGN (der gehört die Strecke) 4 VTA ihr Eigen nennt, die bei der AKN aber mit fahren. Insofern ist ein Einsatz von LINT auf der A2 wohl eher ausgeschlossen - eher, dass die AKN zur Verstärkung der A2 noch VTA auf die Strecke abstellt.
Zitat
StephanHL
Die Bahnsteige der AKN sind 76 cm hoch - nur der Bahnsteig in Eidelstedt ist 96 cm hoch und da sage ich mal ganz platt dazu: Wenn den Nutzern der R10 ein Hüpfer zugemutet werden kann am Steuerwagen, warum geht das in der AKN nicht?

Ganz einfach - selbst wenige Zentimeter stellen Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vor eine große Hürde. Ziel muss es sein, solche Barrieren langfristig abzubauen. Dass das nicht von heute auf morgen gelingt und man nicht einfach mal so alle Bahnsteige (und alle Fahrzeuge) auf ein einheitliches Niveau bringen kann, ist natürlich klar.

Tobias
Zitat
McPom
Zitat
StephanHL
Die Bahnsteige der AKN sind 76 cm hoch - nur der Bahnsteig in Eidelstedt ist 96 cm hoch und da sage ich mal ganz platt dazu: Wenn den Nutzern der R10 ein Hüpfer zugemutet werden kann am Steuerwagen, warum geht das in der AKN nicht?

Ganz einfach - selbst wenige Zentimeter stellen Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vor eine große Hürde. Ziel muss es sein, solche Barrieren langfristig abzubauen. Dass das nicht von heute auf morgen gelingt und man nicht einfach mal so alle Bahnsteige (und alle Fahrzeuge) auf ein einheitliches Niveau bringen kann, ist natürlich klar.

Könnte man Eidelstedt verlängern um einen 76cm-hohen Teil?
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