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U1-Sperrung im Herbst
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
INW
Re: U1-Sperrung im Herbst
02.10.2013 09:04
Zitat
zurückbleiben-bitte
Was anderes:
Seit Beginn der Sperrung fahren gefühlt 50% DT3 auf der U1?!

Nun ja, man kommt ja derzeit nur über Hbf Gleis 20 und Kellinghusenstraße auf die Rest-U1. Der Nordstummel wird von Farmsen aus versorgt.
Außerdem ist die Strecke ja nicht mechanisch gesperrt -- alle Brücken sind vorhanden. Es ist also rein theoretisch möglich, Fahrzeuge von und nach Farmsen zu fahren.

Gruß Ingo
Moin!
Zitat
Railjet
Da sollte in der HVZ schleunigst für Entlastung gesorgt werden, z.B. mit Verstärkerfahrten, die in Wandsbek-Gartenstadt einsetzen.

Besser und einfacher wäre, die U3 bis mindestens Farmsen fahren zu lassen.

Heute morgen in Wandsbek Markt. Auf drei abfahrende Expreßbusse kam ein "normaler" von der PVG, bei dem der Fahrer den Foltereinstieg praktizierte. Erstanunlich, daß die Hochbahn Mitarbeiter dies auch nicht interessiert.

Gruß, Philip
INW
Re: U1-Sperrung im Herbst
02.10.2013 09:41
Zitat
Philip Pape
Besser und einfacher wäre, die U3 bis mindestens Farmsen fahren zu lassen.

Ginge das denn überhaupt mit nur einem Gleis für beide Richtungen?
Der Bahnsteig Richtung Farmsen existiert nach den Bildern derzeit ja nicht.

Wenn ich es richtig sehe, kann man erst über den Gleiswechsel hinter der Kehranlage WK wieder auf das richtige Gleis Richtung Farmsen wechseln -- man hätte also von Trabrennbahn bis Habichtstraße eine eingleisige Strecke, mithin wäre wohl nur ein 15-Minuten-Takt möglich.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Philip Pape
Besser und einfacher wäre, die U3 bis mindestens Farmsen fahren zu lassen.

Ginge das denn überhaupt mit nur einem Gleis für beide Richtungen?
Der Bahnsteig Richtung Farmsen existiert nach den Bildern derzeit ja nicht.

Wenn ich es richtig sehe, kann man erst über den Gleiswechsel hinter der Kehranlage WK wieder auf das richtige Gleis Richtung Farmsen wechseln -- man hätte also von Trabrennbahn bis Habichtstraße eine eingleisige Strecke, mithin wäre wohl nur ein 15-Minuten-Takt möglich.

Richtig gesehen - aber das gilt unter normalen Umständen. Einer von zwei Gründen für die Sperrung sind Gleisbauarbeiten, d.h. es ist nicht davon auszugehen, daß alle Gleise und Weichen durchgehend normal befahrbar sind. Außerdem wäre es m.E. ziemlich vermessen, die Fahrgäste der U1 ab Farmsen in einen Ersatzverkehr zu lotsen, während der erste Teil der Strecke bis Wandsbek-Gartenstadt statt der U1 die U3 fährt.

Gruß T.
Zitat
INW
Wenn ich es richtig sehe, kann man erst über den Gleiswechsel hinter der Kehranlage WK wieder auf das richtige Gleis Richtung Farmsen wechseln -- man hätte also von Trabrennbahn bis Habichtstraße eine eingleisige Strecke, mithin wäre wohl nur ein 15-Minuten-Takt möglich.

Mist, ich hatte die Weichen anders in Erinnerung.
Ich komme aber nur auf eine eingleisige Strecke von Gartenstadt einschließlich bis zwischen Gartenstadt und Trabrennbahn, wenn der Gleisplan auf www.gleisplanweb.de stimmt. Macht die Sache aber nicht viel besser.

Heute morgen fuhren 3 Busse des Ersatzverkehrs von Wandsbek aus durch die Wendemuthstraße. Zusammen mit einem 8er standen 4 Busse auf der Linksabbiegerspur. Herdentrieb?

Gruß, Philip
Zitat
Boris
Hallo,

Zitat
BruceMcLaren
Die Busse und Haltestellen sind theoretisch barrierefrei. Praktisch funktioniert das aber nur, wenn Busse die Haltestelle richtig anfahren können. Es gibt häufig Behinderungen z.B. durch Falschparker. Die Hochbahn sagt dazu "ist nicht unser Problem"

Naja, Falschparker abzuzetteln oder abzuschleppen ist immer noch eine hoheitliche Aufgabe der Stadt/des Staats, da kann die HHA wenig machen. Wüsstest Du sonst einen Weg?

Mal eine sinngemäße Antwort an einen Fahrer von der Leitstelle - die Polizei duldet die Falschparkerei. (Außer am Monatsende. ;-> )


Grüße
Boris

Nun, auch die Hochbahn kann Falschparker anzeigen. Was ich von der Hochbahn erwarten würde, ist zumindest eine Auswertung darüber, welche Haltestellen schwerpunktmäßig von Falschparkern betroffen sind. Dann hätten die Ordnungsdienste die Möglichkeit entsprechende Schwerpunkteinsätze zu machen.

Außerdem erwarte ich, dass Vorfälle wie auf dem Foto intern anders gelöst werden (dort parken hintereinander zwei Fahrzeuge der Tereg). Für beides ist keine bis wenig Bereitschaft vorhanden, hatte das mal mit jemand zuständigem diskutiert.


Re: U1-Sperrung im Herbst
02.10.2013 20:22
Hallo Railjet,

Zitat
Railjet
- zur Bushaltestellen-Barrierefreiheit:

Personen unter 1,60m Körpergröße (also z.B. auch Rollifahrer) dürften bei den Fahrkartenautomaten an Bushaltestellen arge Probleme haben, ohne fremde Hilfe an Fahrkarten zu gelangen, oder? Die Tasten bzw. das Bedienfeld sowie die Geld- und Kartenschlitze sind doch sehr weit oben angeordnet - so kommt es mir jedenfalls immer vor, wenn ich mal drauf achte.

Ich kenne mich damit nicht genau aus, aber jeder Rollifahrer, den ich bisher gesehen habe, hatte so einen Versehrtenausweis, der als Fahrkarte gilt. Von daher ergibt sich das Problem nicht.

Der Automat ist, bis auf die Bahnstationen, sowieso ja nur optional. Also ist die Barrierefreiheit immer gegeben.


Grüße
Boris
Hallo,

Zitat
BruceMcLaren
Nun, auch die Hochbahn kann Falschparker anzeigen. Was ich von der Hochbahn erwarten würde, ist zumindest eine Auswertung darüber, welche Haltestellen schwerpunktmäßig von Falschparkern betroffen sind. Dann hätten die Ordnungsdienste die Möglichkeit entsprechende Schwerpunkteinsätze zu machen.

Offenbar macht sie es ja. Nur, was soll sie tun, wenn die Polizei - in meinem Beispiel Klosterstern - die massive Falschparkerei dort duldet? Also trotz Ansage nichts unternimmt.

Das Problem sehe ich ebenfalls, aber es liegt eindeutig an der Stadt. Da der Staat ansonsten angeblich immer um unser aller Sicherheit bedacht ist, müsste ja fleißigst von selbst abgezettelt werden. Nach meinem Geschmack dürfte da sowieso gleich die Rechnung vom Abschlepper oben drauf kommen.


Zitat
BruceMcLaren
Außerdem erwarte ich, dass Vorfälle wie auf dem Foto intern anders gelöst werden (dort parken hintereinander zwei Fahrzeuge der Tereg). Für beides ist keine bis wenig Bereitschaft vorhanden, hatte das mal mit jemand zuständigem diskutiert.

Da gibt's für mich mehrere Punkte, die mich permanent stören, wo ich auch erwarte, dass es die eigentlich nicht gibt. Letztendlich muss man aber den Realitätscheck machen und da bleibt die traurige Erkenntnis, dass ich kein Unternehmen kenne, wo alle Angestellten an einem Strang ziehen oder alles genau nach Vorgabe machen oder mitdenken.

Das macht's nicht besser und entschuldigt erst recht nichts, ist aber die Realität, die einem ja auch im eigenen Job begegnet.


Grüße
Boris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2013 20:40 von Boris.
INW
Re: U1-Sperrung im Herbst
02.10.2013 22:40
Zitat
Philip Pape
Zitat
INW
Wenn ich es richtig sehe, kann man erst über den Gleiswechsel hinter der Kehranlage WK wieder auf das richtige Gleis Richtung Farmsen wechseln -- man hätte also von Trabrennbahn bis Habichtstraße eine eingleisige Strecke, mithin wäre wohl nur ein 15-Minuten-Takt möglich.

Mist, ich hatte die Weichen anders in Erinnerung.
Ich komme aber nur auf eine eingleisige Strecke von Gartenstadt einschließlich bis zwischen Gartenstadt und Trabrennbahn, wenn der Gleisplan auf www.gleisplanweb.de stimmt. Macht die Sache aber nicht viel besser.

Soweit ich weiß, ist der aktuell.
Da aber möglichst nicht auf freier Strecke eine Zugkreuzung abgewartet werden soll, muß man in der letzten Station vor dem eingleisigen Stück warten. Also so, wie ich es oben schrieb.

Man kann natürlich -- so macht es ja die S-Bahn z.B. zwischen Rissen und Wedel -- auch fliegend kreuzen, wenn die genauen Zugpositionen bekannt sind und man ziemlich sicher sein kann, daß die fliegende Kreuzung klappt. Also daß der Zug von Habichtstraße losfährt, wenn der Gegenzug eine Minute vorher in W.-Gartenstadt abgefahren ist. Dann muß der Zug von Habichtstraße ggf. nur etwas abbremsen, weil das Vorsignal evtl. noch Halt erwarten zeigt, das Hauptsignal bis zu dessen Erreichen aber schon Fahrt zeigt.

Gruß Ingo
Gestern Abend (Freitag, 4. Oktober) dürfte ab Wandsbek-Gartenstadt in Richtung Farmsen der eine Gelenkbus pro Fahrplantakt (in diesem Falle 10-Mintuten-Takt) von 20.54 oder 21.04 Uhr bis ca. 22 Uhr mehr noch als zu anderen Zeiten nicht gereicht haben, um alle Fahrgäste mitzukriegen.

War zu dieser Zeit zufällig jemand von Euch vor Ort ? Wie groß war der Fahrgastüberhang ? Wann war dieser abgebaut ? Kamen angeforderte Verstärkungsbusse (in ausreichender Anzahl bzw. Fahrzeuggröße) ?
Zitat
Lulatsch
Gestern Abend (Freitag, 4. Oktober) dürfte ab Wandsbek-Gartenstadt in Richtung Farmsen der eine Gelenkbus pro Fahrplantakt (in diesem Falle 10-Mintuten-Takt) von 20.54 oder 21.04 Uhr bis ca. 22 Uhr mehr noch als zu anderen Zeiten nicht gereicht haben, um alle Fahrgäste mitzukriegen.

War zu dieser Zeit zufällig jemand von Euch vor Ort ? Wie groß war der Fahrgastüberhang ? Wann war dieser abgebaut ? Kamen angeforderte Verstärkungsbusse (in ausreichender Anzahl bzw. Fahrzeuggröße) ?


Was wird das? Sammelst Du Beweise um Dich beschweren zu können?
Klingt für mich ein wenig nach Loriot-Deutschland... ;-)
Re: U1-Sperrung im Herbst
06.10.2013 09:22
Typisch Lulatsch diesmal hat sein Bus nicht 2,5 min.verspätung sondern er muss stehen und
JASPER ist es nicht
Es wäre hilfreich, wenn man Fehlplanungen und dergleichen in Zukunft von vorn herein verhindern will, anstatt dass es immer mehr werden (wie ich gegenwärtig den Eindruck habe), die genauen Fakten zu kennen. Es hätte ja sein können, dass jemand von Euch vor Ort war und hätte berichten können (so, wie jemand auf der vorherigen Seite).

Es geht mir ausschließlich um die Fahrgäste, die sich auf solche Infos wie "Die Fahrzeiten können sich um bis zu 20 Minuten verlängern" verlassen, oder schlimmer noch, die sich auf die persönlichen Fahrpläne von Geofox verlassen. Betroffen wären in diesem Falle auch einzelne Fahrgäste, die zur Nachschicht müssen oder einen sehr selten fahrenden Bus-Anschluss erreichen müssen. Beides sind in der Regel Fahrgastgruppen, die sich keine Taxi-Fahrt leisten können, aber sich des öfteren eine leisten müssen, wenn sie sich auf die Infos (bzw. oft auf die Nicht-Infos) verlassen. Und die HVV-Garantie erstattet dann einen läppischen Euro zurück, den sich die Fahrgäste auch noch persönlich abholen müssen.
Ich glaub die Hochbahn analysiert ihre Ersatzverkehre auch selber schon und versucht in jedem Fall das beste rauszuholen. Da Busse auf den verstopften Straßen Hamburgs unterwegs sind, wird man nie genaueres als "planen sie 20 Minuten mehr ein" sagen können.

Diese Angabe stimmt bisher übrigens -fast- immer in den letzten Tagen, ich bin fast täglich mit dem SEV unterwegs und im Großen und Ganzen zufrieden.
Zitat
Lulatsch
Es wäre hilfreich, wenn man Fehlplanungen und dergleichen in Zukunft von vorn herein verhindern will, anstatt dass es immer mehr werden (wie ich gegenwärtig den Eindruck habe), die genauen Fakten zu kennen. Es hätte ja sein können, dass jemand von Euch vor Ort war und hätte berichten können (so, wie jemand auf der vorherigen Seite).

Es geht mir ausschließlich um die Fahrgäste, die sich auf solche Infos wie "Die Fahrzeiten können sich um bis zu 20 Minuten verlängern" verlassen, oder schlimmer noch, die sich auf die persönlichen Fahrpläne von Geofox verlassen. Betroffen wären in diesem Falle auch einzelne Fahrgäste, die zur Nachschicht müssen oder einen sehr selten fahrenden Bus-Anschluss erreichen müssen. Beides sind in der Regel Fahrgastgruppen, die sich keine Taxi-Fahrt leisten können, aber sich des öfteren eine leisten müssen, wenn sie sich auf die Infos (bzw. oft auf die Nicht-Infos) verlassen. Und die HVV-Garantie erstattet dann einen läppischen Euro zurück, den sich die Fahrgäste auch noch persönlich abholen müssen.

Bist Du in einer Planer-Gruppe des HVV oder eines Fahrgastverbandes? Wie Dir schon öfter geschrieben, hab Dich das Gefühl, dass Du den Hochbahn-Betrieb immer besonders negativ siehst. Wie Hochbahn-Fan schon schrieb, analysiert die Hochbahn Ihre Ersatzverkehre auch selbst und versucht das Beste rauszuholen. Gegen verstopfte Straßen, Staus oder Unfälle kann man nicht immer adäquat reagieren. Von daher kann man nicht immer jedem gerecht werden. Aber daraus muss man keine Horrorszenarien stricken.
Mal wieder SEV. Mit der U-Bahn in Wandsbek-Gartenstadt angekommen. Runter zum Bus. Da standen schon 150 Leute. Da diese ja aus der 5 min vorher angekommenen U-Bahn stammen müssten ahnte ich schlimmes. Genau die Hochbahn fuhr mit einen Solobus vor. Natürlich kam zu gut wie keiner mit. Man fülle 1 Liter Wasser in ein Kornglass. Da geht etwas daneben.

Statt zusätzlich zwischen Wandsbek-Gartenstadt und Farmsen Pendelbusse einzusetzen, kam es zu Tumultartigen Szenen.

Nebenbei wie läuft das ab nächster Woche ? Kein Übergang zwischen U3 und U1.

Wie wird der zweite Bahnsteig umgebaut ? Wieder Vollsperrung. Diesmal für U3 und U1 ? So wie jetzt kann es ja nicht laufen.


Zitat
schmidi
Nebenbei wie läuft das ab nächster Woche ? Kein Übergang zwischen U3 und U1.
Die Aushänge sagen, dass in Wandsbek Gartenstadt kein Übergang zwischen U1 und U3 nach Großhansdorf/Ohlstedt besteht, dafür fährt die U3 während des 10 und 20-Minuten-Takts weiter nach Farmsen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
schmidi
Nebenbei wie läuft das ab nächster Woche ? Kein Übergang zwischen U3 und U1.

Während des 10- und 20min Betriebes besteht in stadtauswärts Trabrennbahn Anschluss. Stadteinwärts normal.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Jan Borchers
Zitat
schmidi
Nebenbei wie läuft das ab nächster Woche ? Kein Übergang zwischen U3 und U1.

Während des 10- und 20min Betriebes besteht in stadtauswärts Trabrennbahn Anschluss. Stadteinwärts normal.

Wo stehen diese Infos? Ich kann dazu im Internet nichts finden...
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