Hier in Berlin gibt es auch Ein-/Aussetzfahrten der U2 die in der Innenstadt
auf die U1/ U3 übergehen (oder andersrum), diese sind auch online hinterlegt.

Auch Straßenbahnen nehmen auf ihren Ein-/ Aussetzwegen Fahrgäste mit und sind auch entsprechend ausgeschildert am Zielschild. Im Fahrplan stehen diese Fahrten aber nicht.
Dort stehen nur die Fahrten die der Senat auch bestellt/ bezahlt.
Entsprechend sind die Leerfahrten auf eigene Rechnung der BVG.

Habe gerade im Fahrplanbuch gesehen, dass einige Fahrten auf der R10 eine Sommerferienpause machen. Dies betrifft zum einen die zwei Mo-Fr-Zugpaare Hamburg - Lübeck - Kiel, zum anderen aber auch sämtliche Verstärker der RB, die über den 30-Minuten-Takt hinausgehen!

Zitat
2-Zonen-Karte
Habe gerade im Fahrplanbuch gesehen, dass einige Fahrten auf der R10 eine Sommerferienpause machen. Dies betrifft zum einen die zwei Mo-Fr-Zugpaare Hamburg - Lübeck - Kiel, zum anderen aber auch sämtliche Verstärker der RB, die über den 30-Minuten-Takt hinausgehen!

Außerdem die sowieso nur in der Sommersaison (April bis Oktober) fahrenden Züge von und nach Puttgarden. Warum sollten die nun gerade in den Ferien nicht fahren? Sind da denn irgendwelche Bauarbeiten geplant, so dass man nur ein Gleis zur Verfügung hat?

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2013 23:38 von rocco83.

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Herbert

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Sind die Gleise denn nur in jeweils eine richtung signalisiert?

Ich meine: nein. Die AKN müsste auf ihrer Ausbaustrecke komplett im Gleiswechselbetrieb fahren können. Die Signale dafür stehen und es wird mitunter auch spontan mal eingesetzt. Finde ich übrigens interessant: die AKN-Strecke scheint einen höheren Ausbaustandard zu haben als weite Teile des Hamburger S-Bahn-Netzes - wenn nicht einmal Harburg Rathaus - Harburg ohne große Vorarbeit signalgeführt im linken Gleis gefahren werden kann.

Die AKN-Strecke ist ja auch gerade mal ein paar Jahre alt -- die Harburger S-Bahnstrecke hat dagegen schon 30 bzw. 29 Jahre auf'm Buckel.
Dort ist die für den Bauzeitraum Anfang der 80er Jahre modernste Signaltechnik verbaut worden -- damals hat man von Gleiswechselbetrieb noch geträumt (was'n das?).

Soweit ich weiß, kann man Signaltechnik nicht mal so eben verändern, weil damit zusammenhängend sehr viele Unterlagen im System der Deutschen Bahn AG zu ändern sind, beginnend bei den Stellwerksoberflächen (egal, ob nun Seilzugstellhebel oder EStW-Software) bis hin zu Gleisplänen (da sind ja auch die metergenauen Signalstandorte verzeichnet [Streckenkilometer auf drei Stellen nach dem Komma = Meter!]).
Außerdem dürfte da bei jeder Veränderung auch das EBA mitzureden haben...

Zitat
Herbert
Tatsächlich wäre dann möglich, bei größerer Verspätung eine Kurzwende am Bahnsteig in Quickborn (Richtung Kaltenkirchen) hinzulegen,[...]
Man könnte also dem Zug Richtung Kaltenkirchen auch 3-4 Minuten Verspätung durch Warten vor dem Gleiswechsel vor Quickborn Süd geben, ohne dass es über Quickborn hinaus zu Problemen führt.

Diese Wartezeit sollte dann aber tunlichst in Hasloh am Bahnsteig abgebummelt werden, denn längere planmäßige Halte auf freier Strecke sollten unbedingt vermieden werden (was natürlich unmöglich ist bei Zugkreuzungen, wenn die Kreuzungsabschnitte auf freier Strecke liegen und für eine fliegende Kreuzung zu kurz sind [Beispiel: die Kreuzung bei Klanxbüll]).

Gruß Ingo

@PAD

Sicher das die U4 in dem Falle nicht einfach als U2 im Fahrplan steht?

@INW:

Gleiswechselbetrieb ist keine Erfindung der 1990ern. Es kann aber schon sein, dass die Umsetzung seitdem deutlich günstiger wurde - ich kenne mich damit nicht aus. Klar ist, dass man das wohl nicht "mal eben" nachrüsten kann.

Zitat

Diese Wartezeit sollte dann aber tunlichst in Hasloh am Bahnsteig abgebummelt werden, denn längere planmäßige Halte auf freier Strecke sollten unbedingt vermieden werden

Es gäbe keinen planmäßigen Halt auf freier Strecke. Die 3-4 Minuten Wartezeit entstünden, wenn auch der Zug nach Hamburg zurück trotz Kurzwende in Quickborn mit 3-4 Verspätung abgefahren wäre.

Zitat
INW
Soweit ich weiß, kann man Signaltechnik nicht mal so eben verändern, weil damit zusammenhängend sehr viele Unterlagen im System der Deutschen Bahn AG zu ändern sind, beginnend bei den Stellwerksoberflächen (egal, ob nun Seilzugstellhebel oder EStW-Software) bis hin zu Gleisplänen (da sind ja auch die metergenauen Signalstandorte verzeichnet [Streckenkilometer auf drei Stellen nach dem Komma = Meter!]).
Außerdem dürfte da bei jeder Veränderung auch das EBA mitzureden haben...

Das betrifft das Feld insoweit, wie es nicht automatisiert und ggf. rechnergestützt gesteuert wird. Letzteres ist im speziellen Falle noch nachrüstbar. Bei ersteren ist es schon schwieriger wenn es noch analog erfolgt. Und das EBA hat bei jeder sicherheitsrelevanten Veränderung immer noch das letzte Wort. Auch wenn es dabei um Fälle geht, die nicht der Regel entsprechen könnten. Allein nur die Möglichkeit das diese theoretisch bestehen, muß in jedem Szeanrio berücksichtigt werden. Und auch Ausweichstrecken in Form von Gleiswechseln sind im anlogen Bereich weitaus größer sicherheitsrelevant abzusichern, als wenn diese automatisiert erfolgen. Hinzu kommt noch die anwendbare feste oder flexible Betriebsart der Strecke, sprich ob der enstprechende Fahrbetrieb voll bzw. halb automatisiert, im Mischbetrieb oder komplett Analog erfolgen kann.

Also das mit der R20 am Wochenende verstehe ich nun nicht so sehr.

Ich denke mal das auf dieser Strecke die meisten Fahrgaeste von/nach Hamburg fahren, deshalb erscheint mir der Mo-Fr-Fahrplan ganz logisch. Wenn Friedrichsruh nun aber am Wochenende ein so wichtiger Halt ist, warum laesst man dann nicht einfach den aus Hamburg kommenden Zug dort halten?

So wie der Fahrplan aussieht denke ich mal dass die in Aumuehle endenden Zuege bedeutend leerer sein werden als die durchgehenden, denn fuer Fahrgaeste auf Schwarzenbek, Muessen und Buechen sind sie so viel langsamer. Wenn man z.B. Schwarzenbek um 10.24 Uhr abfaehrt kommt man (nach umsteigen in Aumuehle) erst um 11.18 Uhr am Hbf an. Faehrt man 46 Minuten spaeter mit dem direkten Zug kommt man nur 18 Minuten spaeter an.

Zitat
christian schmidt
Also das mit der R20 am Wochenende verstehe ich nun nicht so sehr.

Ich denke mal das auf dieser Strecke die meisten Fahrgaeste von/nach Hamburg fahren, deshalb erscheint mir der Mo-Fr-Fahrplan ganz logisch. Wenn Friedrichsruh nun aber am Wochenende ein so wichtiger Halt ist, warum laesst man dann nicht einfach den aus Hamburg kommenden Zug dort halten?

Eben!
Das wäre auch die beste Lösung in der Woche! Und alles wäre gut.
(Lediglich noch die Bahnsteige in Friedrichsruh anpassen und fertig!)

Zitat
christian schmidt
So wie der Fahrplan aussieht denke ich mal dass die in Aumuehle endenden Zuege bedeutend leerer sein werden als die durchgehenden, denn fuer Fahrgaeste auf Schwarzenbek, Muessen und Buechen sind sie so viel langsamer. Wenn man z.B. Schwarzenbek um 10.24 Uhr abfaehrt kommt man (nach umsteigen in Aumuehle) erst um 11.18 Uhr am Hbf an. Faehrt man 46 Minuten spaeter mit dem direkten Zug kommt man nur 18 Minuten spaeter an.

So ist es!

Das du U3 nun freitags bis Mitternacht alle 5 Minuten fährt ist zwar schon und gut.
Besser wäre aber gewesen sie in den Nächten an den Wochenenden alle zehn statt alle zwanzig Minuten fahren zu lassen.
Es wundert mich, dass man das bei der Hochbahn nicht selbst erkennt.

Aber da erkennt man ja auch nicht, das beispielweise auf dem Bahnsteig in Niendorf - Nord an den Stationslisten die U 4 immer noch abgeklebt ist.

Zitat
AJL
Aber da erkennt man ja auch nicht, das beispielweise auf dem Bahnsteig in Niendorf - Nord an den Stationslisten die U 4 immer noch abgeklebt ist.

Und in Jungfernstieg haben die Leute früher die Abdeckfolien der U4 schon vorzeitig von der Beschilderung gezogen. Schon irgendwie komisch. Auf dem Ostast zu früh und auf dem Westast zu spät.

---edit---



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2013 19:16 von micha774.

Zitat
AJL
Das du U3 nun freitags bis Mitternacht alle 5 Minuten fährt ist zwar schon und gut.
Besser wäre aber gewesen sie in den Nächten an den Wochenenden alle zehn statt alle zwanzig Minuten fahren zu lassen.
Es wundert mich, dass man das bei der Hochbahn nicht selbst erkennt.

Aber da erkennt man ja auch nicht, das beispielweise auf dem Bahnsteig in Niendorf - Nord an den Stationslisten die U 4 immer noch abgeklebt ist.

auch bei der U-Bahn entscheidet der HVV wieviel gefahren wird....

Erfahrungsbericht S3 um 1.28 ab Hbf nach Stade:

Vollzug bis Neugraben, gut besetzt, ab Neugraben Kurzzug weiter nach Stade, auch so gut besetzt, dass zwar hier und da Sitzplätze frei sind, aber auch einige stehen. Die Fahrt zusätzlich zu Sa/So auch Fr/Sa anzubieten scheint sich zu lohnen. (vorbehaltlich der Fahrgastzahlen nach Weihnachten, ohne Weihnachtsmärkte und Betriebsfeiern)

Hallo! Hat nur bedingt mit dem neuen Fahrplan zutun, bin aber gerade etwas verwirrt und vielleicht weiß hier wer zufällig mehr:

Meine Freundin muss am 25. um 4 pünktlich am Airport arbeiten. Zu diesen Tagen gilt ja ein Sonderfahrplan, aber kann es sein, dass in der Nacht zum 25. sowohl die Nachtbusse wie unter der Woche als auch der Wochenend-Nachtverkehr unterwegs ist??????

Zum Flughafen zB verkehrt sowohl der 274, als auch der 606.

Habe ein wenig weiter geguckt, zB auch der 607 fährt, ebenso aber auch zB die S1. Oder der M7. Weiß einer weiter?

Das ist der Ausgleich für die Nacht zum 31. Dezember. Da fahren - GEOFOX zufolge - weder Nachtbus noch Schnellbahnen.

Tipp: Jemand hat beim Datenimport gepennt und niemand hat es überprüft. Geofox hat falsche Daten. Die Ansage ist doch recht deutlich: "Am 25. und 26. Dezember gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage.".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2013 22:03 von Herbert.

war doch im letzten jahr auch so, da fuhren angeblich heilig abend und sylvester die s11.

mag jemand beim hvv bescheid sagen? dann kann man es wenigstens am freitag reparieren

---



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 15:07 von Der Hanseat.

Zitat
Der Hanseat
Bezüglich der R20 ("RB"):

Weiß irgend jemand, ob irgendwo ein RE-Halt in Aumühle geplant wird?

Wie soll das gehen?
Sollen die Leute 56 bzw. 76cm hoch- oder runterspringen? Aumühle hat an den Fernverkehrsgleisen bekanntlich keinen Bahnsteig mehr.

Gruß Ingo