Zitat
Bus Nr. 1404

Zitat
.Lo.
Leider hat die U4 nur am Hbf eine Umsteigemöglichkeit zur Verbindungsbahn. Hätte man die U4 stattdessen zum Fernbahnhof Dammtor gebaut, hätte man Umsteigemöglichkeiten am Jungfernstieg zur City-S-Bahn sowie am Dammtor zur Verbindungsbahn und zu allen Fernzügen Richtung Norden und zu fast allen Fernzügen Richtung Süden gehabt.

Hätte, hätte Herrentoilette. ;-)

Im Ernst, es ist jetzt so wie es ist, und am wenigsten Aufwand macht vermutlich die Variante, den Tunnel zu reaktivieren, dessen Kontrolle mit heutigen Mitteln ja auch einfacher ist, als damals, womit man einer erneuten Nutzung als Drogenumschlagplatz oder Urinal wohl vorbeugen könnte.

Die S4 ist langfristig natürlich zweifelsohne in vielerlei Hinsicht sinnvoll, aber der Tunnel bringt eben die schnellste Verbesserung.

Wie schon hier erwähnt ist der Tunnel heute fremd benutzt. Die Technick bräuchte dann wo anders Platz und das ist eben nicht so einfach möglich.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2014 20:26 von Norderstedt.

Zitat
Der Hanseat

Zitat
.Lo.

Der Film ist wenig informativ.

Gehört aber zum Thema, oder?

Ja, das habe ich nicht bestritten ;)

Zitat
Norderstedt
Wie schon hier erwähnt ist der Tunnel heute fremd benutzt. Die Technick bräuchte dann wo anders Platz und das ist eben nicht so einfach möglich.

Billiger und schneller zu realisieren als eine neue S-Bahnlinie aber schon, oder? ;-)

Zitat
Norderstedt
Wie schon hier erwähnt ist der Tunnel heute fremd benutzt. Die Technick bräuchte dann wo anders Platz und das ist eben nicht so einfach möglich.

Alles ist nicht so einfach möglich. Aber vielleicht ist von allen nicht-einfachen Möglichkeiten diese hier noch die am ehesten mögliche.

Zitat
Norderstedt

Zitat
Bus Nr. 1404

Zitat
.Lo.
Leider hat die U4 nur am Hbf eine Umsteigemöglichkeit zur Verbindungsbahn. Hätte man die U4 stattdessen zum Fernbahnhof Dammtor gebaut, hätte man Umsteigemöglichkeiten am Jungfernstieg zur City-S-Bahn sowie am Dammtor zur Verbindungsbahn und zu allen Fernzügen Richtung Norden und zu fast allen Fernzügen Richtung Süden gehabt.

Hätte, hätte Herrentoilette. ;-)

Im Ernst, es ist jetzt so wie es ist, und am wenigsten Aufwand macht vermutlich die Variante, den Tunnel zu reaktivieren, dessen Kontrolle mit heutigen Mitteln ja auch einfacher ist, als damals, womit man einer erneuten Nutzung als Drogenumschlagplatz oder Urinal wohl vorbeugen könnte.

Die S4 ist langfristig natürlich zweifelsohne in vielerlei Hinsicht sinnvoll, aber der Tunnel bringt eben die schnellste Verbesserung.

Wie schon hier erwähnt ist der Tunnel heute fremd benutzt. Die Technick bräuchte dann wo anders Platz und das ist eben nicht so einfach möglich.

Soweit ich weiß, befinden sich dort unten nur Lagerräume...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Also ich denke was die Anzahl der Gleise angeht, gibt es eine grosse Lösung und eine kleine Lösung. Die kleine Lösung ist eines der Güterzuggleise zum Bahnsteig für das andere zu machen. Die grosse Lösung wäre die Gepäckbahnsteige abzubauen und alle Bahnsteige (und Treppen zu den Bahnsteigen und Oberleitungsmasten) umzulegen, denn dann würde man sicher auch zwei extra Bahnsteigkanten reinbekommen. (Und die ganz kleine Lösung ist nichts zu tun bis auf die S4.)

Was Menschenmassen angeht würde ich mal mit dem entkernen anfangen. Insbesondere die Buden auf den Bahnsteigen sollten weg (es gibt genug in den Querhallen). Ebenso am Südsteg, die Buden kommen hinter die Wand auf die (dann halt um 2 Spuren schmalere) Brücke, der gewonnene Platz dient der Verbreiterung des Südstegs.

Zitat
christian schmidt
Die grosse Lösung wäre die Gepäckbahnsteige abzubauen und alle Bahnsteige (und Treppen zu den Bahnsteigen und Oberleitungsmasten) umzulegen, denn dann würde man sicher auch zwei extra Bahnsteigkanten reinbekommen.

Die Gepäckbahnsteige sind die Stumpfgleise jenseits von Gleis 14, nördlich und südlich außerhalb der Bahnhofshalle? Es wäre vielleicht tatsächlich zu prüfen, ob man dort nicht noch je einen Bahnsteig dranklatschen kann, an denen zumindest kurze RBs enden/beginnen können.

Urheberrechtlich geschütztes Bild gelöscht. Google-Bilder bitte nur mit den entsprechenden Werkzeugen von Google posten! Alles andere sind Urheberschutzverletzungen, die wir in den Bahninfo-Foren nicht dulden können.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2014 13:57 von Forummaster Hamburg.

@.Lo.

Nein, die Gepäckbahnsteige befinden sich jeweils zwischen zwei Gleisen in der Halle, sofern dort kein Hauptbahnsteig angelegt ist, also jeweils zwischen Gleis 4&5, 6&7 etc. Das ist auch auf Hanseats Bild gut zu erkennen.

Paddy

Zitat
PrettyP
@.Lo.

Nein, die Gepäckbahnsteige befinden sich jeweils zwischen zwei Gleisen in der Halle, sofern dort kein Hauptbahnsteig angelegt ist, also jeweils zwischen Gleis 4&5, 6&7 etc. Das ist auch auf Hanseats Bild gut zu erkennen.

Ah, okay. Aber was sind das dann für Gleis-/Bahnsteigreste hinter Gleis 14, außerhalb der Bahnhofshalle?

Zitat
Der Hanseat
Meint ihr diesen Bereich hier?

Da ja die Züge aus Schleswig-Holstein künftig nicht mehr in Altona sondern im Hbf enden sollen, werden weitere Kapazitäten benötigt.
Dafür kann man die Durchfahrtsgleise 9 und 10 belassen, und die Züge an neu zu bauende Kopfbahnsteige im (weiter oben abgebildeten) Gleisdreieck am Hühnerposten führen.
Waren da früher nicht sogar (Post-)Bahnsteige? Wenig vorausschauend hat man die Gleise zurückgebaut und ein Parkhaus errichtet. Das müsste wieder abgerissen werden.
Aber der große Vorteil wäre hier:
Nach Abriss des Parkhauses ist viel Platz vorhanden, außerdem ein eigenes Empfangsgebäude am Hühnerposten. Die Anbindung an Gleise 1-8 und 11-14 wäre über eine Treppe/Brücke auf die Steintorbrücke - und von dort über weitere Treppen zu den anderen Bahnsteigen - möglich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2014 00:07 von .Lo..

Zitat
.Lo.
Aber was sind das dann für Gleis-/Bahnsteigreste hinter Gleis 14, außerhalb der Bahnhofshalle?

Du meinst vermutlich diesen Bereich oder? Das sieht mir sehr nach Gepäckwagen aus, die da rumstehen. Also der alte Gepäckbahnsteig für Gleis 14. In dem Gebäude links oben ist mittlerweile ein Metronom Service-Center untergekommen. Um zu sagen was das vor 30 Jahren mal war bin ich leider noch zu jung.

Etwas weiter außerhalb scheint dieses Bild zu sein, da könnte man echt fast denken, da sei ein wenig Platz.

Betrachtet man dieses Bild, sollte aber klar werden, dass man wenn dann schon dem Steintorwall ein paar Meter klauen muss oder den Bahnsteig seitlich geöffnet unter den Steintorwall legen müsste, ohne dem Wallringtunnel in die Quere zu kommen.

Unabhängig von diesem Aufwand: Ein 5-Wagen Metronom + Lok ist bereits ca. 153m lang. Für den Bahnsteig käme nur der Bereich zwischen o.g. Gebäude und der Altmannbrücke in Frage, im Extremfall noch Abriss des o.g. Gebäudes also kurz vor den Steintordamm/Steintorbrücke. Misst man das auf dieser Karte ungefähr aus, ergibt sich eine Maximallänge von ca. 160m, vielleicht 180m, wovon dann noch einige Meter Puffer für einen durchrutschenden Zug sein müssten usw. das könnte also auch schlicht von der Länge her knapp werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2014 00:30 von bahn42.

Zitat
.Lo.

Zitat
Der Hanseat
Meint ihr diesen Bereich hier?

Dafür kann man die Durchfahrtsgleise 9 und 10 belassen, und die Züge an neu zu bauende Kopfbahnsteige im (weiter oben abgebildeten) Gleisdreieck am Hühnerposten führen.
Waren da früher nicht sogar (Post-)Bahnsteige? Wenig vorausschauend hat man die Gleise zurückgebaut und ein Parkhaus errichtet. Das müsste wieder abgerissen werden.

Ja da waren Bahnsteige des Hauptpostamtes Hühnerposten.

Es gibt allerdings wie auch bei deiner Idee bzgl. "Gleis 15" dasselbe Problem: Luftlinie zwischen Steintorbrücke und Altmannbrücke sind ca. 150m und da die Weichenverbindung Harburg->Gleis 8 da noch liegt verliert man davon noch mal ein Drittel. Dementsprechend müsste man wohl unter der Altmannbrücke durch bis ans Hauptpostamt Hühnerposten direkt heran bauen und hätte auch dann nur für "kurze" Züge genug Bahnsteiglänge.

Aber an sich sehr interessant die Idee.

Zitat
.Lo.
... und ein Parkhaus errichtet. Das müsste wieder abgerissen werden.

<ironie> Tod den Autofahrern! </ironie>

---

Aber jetzt mal im Ernst: Die Nutzung der Gepäckbahnsteige (ich habe sie immer als Zwischenbahnsteige bezeichnet, weshalb ich nicht sofort wusste, was gemeint war) ist mit hohem Aufwand verbunden: Mann müsste alle Bahnsteige samt Dachstützen gen Osten quetschen, um dann vielleicht noch einen weiteren Bahnsteig anfügen zu können...
Da finde ich die Hühnerposten-Postbahnsteige > Hbf "Süd?" gar nicht so schlecht!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

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.Lo.

Zitat
Norderstedt
Wie schon hier erwähnt ist der Tunnel heute fremd benutzt. Die Technick bräuchte dann wo anders Platz und das ist eben nicht so einfach möglich.

Alles ist nicht so einfach möglich. Aber vielleicht ist von allen nicht-einfachen Möglichkeiten diese hier noch die am ehesten mögliche.

Das Thema wurde mal von anderer Stelle bei der DB nachgefragt. Die Antwort war negativ. Im Tunnel steht inzwischen eine Brandschutzanlage, die tatsächlich nicht woanders "hingestellt" werden kann. Sind ja auch Leitungen gelegt, etc.

Von der Idee den Tunnel wieder zu öffnen kann man sich tatsächlich verabschieden

Huehnerposten kannste wohl vergessen. Die Bahnsteige waren zu kurz (wegen Weichen usw), sie waeren zu weit weg vom Hbf (Zugang muesste von der Altmannbruecke sein, nicht mal von der Steintorbruecke wuerde es passen), sie waren nur fuer Zuege aus nordwesten brauchbar, und zur Anfahrt muesste man quer durch den Hbf und wuerde auch noch die einzige Verbindung von der Harburger Strecke zur Luebecker blockieren.

Der Hanseat hat ja recht, die Nutzung der Gepaeckbahnsteige waere mit enorm hohen Aufwand verbunden - deshalb sehe kurz- bis mittelfristig nur die Loesung aus den Durchgangsgleisen ein weiteres Bahnsteiggleis zu machen (und natuerlich die S4-Zuege rauszunehmen). Oder man macht sich halt mal gedanken ob im Hbf mehr Zuege durchbindet (Kiel - Uelzen?, Westerland-Bremen?)

Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

Zitat
christian schmidt
Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

Bitte kein Hamburg22...

Gruß Ingo

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christian schmidt
Also ich denke was die Anzahl der Gleise angeht, gibt es eine grosse Lösung und eine kleine Lösung. Die kleine Lösung ist eines der Güterzuggleise zum Bahnsteig für das andere zu machen. Die grosse Lösung wäre die Gepäckbahnsteige abzubauen und alle Bahnsteige (und Treppen zu den Bahnsteigen und Oberleitungsmasten) umzulegen, denn dann würde man sicher auch zwei extra Bahnsteigkanten reinbekommen. (Und die ganz kleine Lösung ist nichts zu tun bis auf die S4.)

Was Menschenmassen angeht würde ich mal mit dem entkernen anfangen. Insbesondere die Buden auf den Bahnsteigen sollten weg (es gibt genug in den Querhallen). Ebenso am Südsteg, die Buden kommen hinter die Wand auf die (dann halt um 2 Spuren schmalere) Brücke, der gewonnene Platz dient der Verbreiterung des Südstegs.

Hallo,

das verstehe ich nun gar nicht, wie willst Du Platz auf dem Südsteg schaffen, wenn Du die Brücke verschmälerst???

Zugänge zur Steintorbrücke wären eher was für Ortskundige, denn wohin kommt man, wenn man die Brücke nutzen würde? Zu den Bussen, doch dummerweise fahren die alle Richtung ZOB und nicht in die Gegenrichtung, wo die Leute wohl eher hinmöchten. Den "normalen" Reisenden kann man diese Brücke doch gar nicht zumuten, eine Brücke, die für Umsteiger ausgelegt ist, und dann aber nicht überdacht ist? Das kannst Du in Klein Kleckersdorf machen, aber nicht in Hamburg.

Und wegen dem Südstegtunnel, wenn die Brandschutzzentrale dort residiert, ist das wirklich extrem schwierig, den Tunnel zu reaktivieren. Allerdings frage ich mich, ob der "Tunnel" nach den ganzen Arbeiten der letzten Jahre (Brückenbauarbeiten an den Brücken über der U3) überhaupt noch nutzbar wäre, selbst wenn die Treppenzugänge noch wären, und nur ein paar Wände zu entfernen wären.

Zitat
christian schmidt
Huehnerposten kannste wohl vergessen. Die Bahnsteige waren zu kurz (wegen Weichen usw), sie waeren zu weit weg vom Hbf (Zugang muesste von der Altmannbruecke sein, nicht mal von der Steintorbruecke wuerde es passen), sie waren nur fuer Zuege aus nordwesten brauchbar, und zur Anfahrt muesste man quer durch den Hbf und wuerde auch noch die einzige Verbindung von der Harburger Strecke zur Luebecker blockieren.

Die Bahnsteige sind kurz, aber nicht zu kurz.
Ganz im Westen des Hühnerpostens kann man einen Bahnsteig an das bereits vorhandene durchgebundene Gleis bauen.
Davon östlich (also nördlich an das Gebäude) einige Kopfbahnsteige. Falls hier schon die Weiche von der Harburger Strecke nach Gleis 8 liegt, muss man eben die Weiche weiter nach Norden versetzen, und evtl. den Bahnsteig am Gleis 8 noch ein Stück weiter nach Norden verlängern.

Vom nördlichen Ende der zu bauenden Hühnerpostenbahnsteige kann man mithilfe einer Brücke einen Fußweg an die Steintorbrücke sehr leicht realisieren. An der Steintorbrücke kann man über weitere Treppen zu den bisherigen Bahnsteigen kommen. Und das bisherige Bahnhofsdach kann man sogar noch ein Stück Richtung Hühnerposten verlängern.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Die Aussagen des Bahnhofsmanagers lasen darauf schließen, dass kleine Lösungen auf absehbare Zeit nicht mehr ausreichen, um den Bahnhof an die Erfordernisse anzupassen. Hier sind dann wohl große Lösungen vonnöten.

Ungefähr so:




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2014 15:12 von .Lo..

Zitat
christian schmidt
Oder man macht sich halt mal gedanken ob im Hbf mehr Zuege durchbindet (Kiel - Uelzen?, Westerland-Bremen?)

Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

1.) NOB - Metronom bzw. DB SH - Metronom geht nicht!
Auch Kiel - Rostock geht nicht, da der RE1 von der DB Nordost bedient wird! Einzige Möglichkeit wäre die Durchbindung der REs Kiel - Neumünster - Hbf - Bad Oldslohe - Lübeck Hbf

2.) Hamburg hat schon die Elbphilharmonie - Ein unterirdischer Bahnhof ist schon das Größenwahn-Markenzeichen von Stuttgart!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat