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Planungen U5 zwischen Steilshoop und Volkspark
geschrieben von beQool 
Ich bin immer noch für die U4 nach Norden aber dann hat man von Winterhude keinen Umstieg zur Mönckebergstaße oder zur U3. Hbf. Nord ist im Umbau nicht ganz einfach und die Bahnsteige sind schmal für 90.Sekundntakt auf vier Gleisen. Das Umsteigeproblem könnte man mit einer Haltestelle neben der S-Bahn besser lösen weil man dann unter der U3 und U1 halten kann. Wird aber schwierig von dort auf die Außengleise Jungfernstieg zu kommen und noch Jakobikirche zu halten. Dann würde die Nordvariante betrieblich sinnvoller sein und aus der U2 und der U1 ausfädeln aber nicht nach Winterhude fahren.


Günter Wolters Beitrag hab ich nicht verstanden. Die U5 durch den Mühlenkamp ist doch die sinnvollste Planung überhaupt. Ersetzt endlich die alte Hauptachse der Linie 18 oder heute M6 und schließt die letzte große Lücke in der inneren Stadt besser als die alte U4-Planung. Die U2 fährt an der östlichen Innenstadt vorbei und das wird immer wieder kritisiert. Eine Linie von Winterhude hat dadurch keinen guten Übergang zur U3 in Richtung Mönckebergstraße. Das spricht als einziges auch gegen die U4 als Nord-Süd-Linie. Nun könnte eine U5 das ändern und eine Haltestelle näher am Zentrum bekommen. Warum ist das grottig?

Die Strecke nach Siemersplatz ist keine Hauptachse oder die Strecke City - Altona - Osdorf?

Du hast die Möglichkeit des schnell machbaren Abzweigs der U1 nach Bramfeld erkannt und würdest du sagen der ist nicht notwendig? Der Abzweig von der U3 ist viel komplizierter und als Tunnel von Dehnhaide sinnlos teuer. Außerdem fahren auf der U3 kürzere Züge.
Weiß eigentlich jemand, wie man sich die Innenstadtstrecke genau vorstellt?
Hier stand irgendwo, dass Hbf Nord nicht genutzt werden soll.
Und Jungfernstieg / Rathaus wird sicherlich eine besondere Herausforderung ...
Ich glaub das Interview mit Elste war noch nicht verlinkt.

Hamburg 1
"Weiß eigentlich jemand, wie man sich die Innenstadtstrecke genau vorstellt?"

Es wird keinerlei Anschlüsse außer möglicherweise Sengelmannstraße geben, doch auch das ist nicht sicher. Der neue Betriebshof Gleisdreieck wird (auch) als schienengängiger Betriebshof gebaut und würde für den Fall der (U-Bahn)-Fälle an den Halt Sengelmannstraße angeschlossen.

Der Hintergrund:

Die freien Hauptbahnhof-Nord-Röhren sind nicht nutzbar, weil die Zufahrt über die Lange Reihe nur in offener Bauweise möglich wäre - gegen die ist Scholz mindestens so allergisch wie gegen die Stadtbahn - und die westliche Zufahrt durch die Belegung der Jungfernstieg-Röhren durch die U4 blockiert wurde. Dafür sieht die Hochbahn-Planung vor, für die Süd-Variante eine winzige Ecke der nordwestlichen Binnenalster zu unterfahren und für die Nord-Variante den Dammtorbahnhof auf der Busseite auf geradem Wege ohne Zwischenhalte unter der Außenalster direkt zu erreichen. Es hängt damit zusammen, dass man mit Tunnelbohrmaschinen nur relativ große Radien auffahren kann.

Ich glaube jedoch, dass die Hochbahn ihre eigene U5-Produktion nicht besonders ernst nimmt und spätestens wenn unser Erster Bürgermeister realisiert hat, dass für den Bau jeder einzelnen U-Bahnstation eine beräumte Freifläche von mindestens 180 x 50 Metern zum viele Meter tiefen Ausschachten notwendig ist, ist die U5 so tot, toter geht es gar nicht ;-) ...
Alle Haltestellen, die unterirdisch liegen (alle außer Sengelmannstraße) sollen wie die Durchmesserlinie als Röhre ausgeführt werden, wie sich das liest. Da bedarf es nur zwei Gruben für die Aufgänge.

Außerdem sollte man die Überlegung aufgeben, dass es nur Hbf. Nord und Hbf. Süd gibt. Es könnte je nach Streckenführung eine Haltestelle Hauptbahnhof geben (so wird die Haltestelle ja auch noch in dieser Präsentation genannt, was aber nichts heißen muss)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2014 15:55 von DT5-Online.
@ Glinder
Grottig ist nicht die Nord-Süd-Verbindung der U4-alt als solche, sondern dass Hbf Nord nicht mehr angesteuert wird.
Umsteigebeziehungen wie Berlin-Alexanderplatz sind doch fahrgastunfreundlich. Diese Bauweise würden wir bekommen,
entstünde am Hbf. noch ein Bahnsteig.
Dem von NVB nun eingebrachten Einwand, die Einfädelung Hbf Nord sei durch die U4-neu blockiert,
könnte begegnet werden, dass man eine U5 eben nicht so "grandios" baut wie jetzt vorgeschlagen, sondern 2 Linien daraus macht,
die in das Bestandsnetz eingebunden werden.
Auch von histor wurde schon gesagt, einen Extratunnel Hbf-Stephansplatz braucht Hamburg nicht. Und genau hier liegt die Schwäche
der Vorschläge. Schnell wurde eine Gesamtlinie aufgezeigt, um möglichst in einem Atemzug die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte wett
zu machen. Dem Senat wird das auch klar werden müssen. Und es gibt ebenfalls das Problem mit der Einfädelung über St. Georg.
In offener Bauweise wäre das kaum durchsetzbar. Von den Problemen an der Mundsburger Brücke ganz zu schweigen. Ggf müsste die
zeitweise abgetragen werden. Zwischen Barcastr. und Hbf Nord dann doch im Schildvortrieb? St. Georg wurde ja zum Glück nicht in der Weise
saniert, wie sich das Bauutopisten der 60er und 70er Jahre einmal vorstellten. Dann wäre das kein Problem gewesen ...
Mein Vorschlag:
1. Bramfeld über Sengelmannstr. als Ast der U1
2. Sengelmannstr.-Hbf Nord verknüpft mit der heutigen Hafencity-Linie, woraus folgern könnte,
dass U1 und U4 ihre Äste ab Sengelmannstr, tauschen.
3. U5 aus Stephansplatz ausfädeln, sollte man sich für die besagte Nordvariante entscheiden.
Die Südvariante ist nicht so der Hit, da schon die S-Bahn nach Altona fährt. Im Hmb. Abendblatt
hat sich bei einer Umfrage die deutliche Mehrheit für die Nordvariante ausgesprochen.
Da zeigt sich erneut der Handlungsbedarf bei der M5!! Aber das könnte u.U. eine Stadtbahn
übernehmen. Da besteht jedenfalls erheblicher Diskussionsbedarf, der vor der Wahl nicht
gerne zugegeben wird.
Im großen und ganzen Teile ich die Vorschläge von dir Günter Wolter, aber die Hauptaufgabe der U5 im Westen soll doch die Erschließung der Arenen und von Osdorf sein. Da würde einzig eine Airektverbindung nach Altona Sinn machen, damit sich dort der Arena-Fahrgaststrom über die S-Bahn in alle Richtungen verteilen kann. Auch für die Osdorfer dürfte das besser sein. Wie ich schon schrieb, ist für Siemersplatz eine U6 Siemersplatz - Ohlstedt besser geeignet.
Zitat
NVB
Die freien Hauptbahnhof-Nord-Röhren sind nicht nutzbar, weil die Zufahrt über die Lange Reihe nur in offener Bauweise möglich wäre - gegen die ist Scholz mindestens so allergisch wie gegen die Stadtbahn - und die westliche Zufahrt durch die Belegung der Jungfernstieg-Röhren durch die U4 blockiert wurde. Dafür sieht die Hochbahn-Planung vor, für die Süd-Variante eine winzige Ecke der nordwestlichen Binnenalster zu unterfahren und für die Nord-Variante den Dammtorbahnhof auf der Busseite auf geradem Wege ohne Zwischenhalte unter der Außenalster direkt zu erreichen.

Verstehe ich das richtig: Die U5 soll die Innenstadt nur tangieren und nicht am Rathaus halten?
Dann wird es Hbf ja noch voller.
Hast du da noch ein paar mehr Details?

Übrigens verstehe ich noch nicht so ganz, warum sich die Hbf Nord-Röhren nicht nutzen lassen.
Am östlichen Ende muss doch (analog U4-Bau Jungfernstieg) eine Fläche für den Start- / Zielschacht der Winterhuder U-Bahn vorgesehen sein. Da kann es ja nicht bebaut sein. Also Hachmannplatz aufreißen - aber wieso Lange Reihe? Zumal die Alt-U4 laut Flächennutzungsplan südlich davon laufen sollte.

Und auch westlich Hbf Nord muss eine Fläche für einen Start- / Zielschacht vorgesehen sein, da man langfristig Hbf Nord - JG auf 4 Streckengleise ausbauen wollte. Also Georgplatz aufmachen und per Schild ab gen Westen. JG geht ja wg. der neuen U4 nicht mehr.
Was soll man den am Rathaus, ausser man ist Touri?
U-Bahnerweiterungspläne hagelt es alle paar Jahre mal, ohne dass es ein allumfassendes sinnvolles Gesamtkonzept gibt. Für eine U-Bahnerweiterung ist in Hamburg traditionell ein triftiger Grund erforderlich. Viele U5 und U4-Erweiterungen werden zunächst nicht kommen.

-Bei der Hafencity war der triftige Grund, dass eine Neuerschließung erfolgen musste. Die Stadt möchte sich in Richtung Süden entwickeln und die S3 stößt an ihre Kapazitätsgrenze. Die U4 kommt sobald die Pläne auf der Elbinsel fertig sind.
-In Steilshoop ist der lange Arm der U3 (der Metrobus) an die Kapazitätsgrenze gestoßen, doch wirklich Gründe für eine neue Linie sind schwer zu ergründen. Eine neue Linie würde dem U3 - Ostast einen nicht geringen Anteil der Fahrgäste abziehen. Hier muss von der U3 ausgefädelt werden. Eine Ausfädelung von der U3 ist viel schwieriger als schwierig, doch man hat keine Wahl. Der Fehler U2 (Hagenbeck-Niendorf) tut schon Weh. Dieser Fehler wäre gravierender!
-Die Streckenführung der U5 entlang der Außenalsterküste ist geschickt gewählt, da bei der Konstruktion Vorteile zu erwarten sind. Langfristig wird so jedoch kein Ersatz für die M6 geboten, die verläuft direkt durch ihr Einzugsgebiet und müsste auch nach dem Bau der U5 weiterhin verkehren.
-Die Süd-U5 ist Blödsinn. Da gefällt mir der Plan eher am Messberg von der U1 auszufädeln.
-Die Nord-Variante der U5 ist hingegen besser. Die Führung entlang der M5 ist überfällig.
-Der Schlenker am Siemersplatz wirft bei mir Fragen auf. Wäre es nicht besser die U5 mittelfristig hier enden zu lassen? Ab Siemersplatz findet man im M5 locker Platz für die Weiterfahrt.
-Brauchen die Arenen eine U-Bahn? Dafür dass 3x die Woche mal ein bisschen Theater ist? Hanseatisch wird man an den Shuttelbussen festhalten.
-Osdorf/Lurup: Hier kommt die U6 irgendwann mal an, die von der U1 am Messberg ausfädelt.

Es muss endlich damit aufgehört werden Schlenker und Stückwerke zu planen. Es muss ein Masterplan her, der Flächennutzungsplan eignet sich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2014 17:00 von bc2.
Zitat
Bummelbahn
Was soll man den am Rathaus, ausser man ist Touri?

Rathaus/Jungfernstieg ist ein zweiter wichtiger Verkehrsknoten in Hamburg...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
bc Bingo und der Masterplan ist doch in Arbeit und nennt sich Verkehrsentwicklungsplan. Die U5 fährt auf der Strecke der M6 über Mühlenkamp. Nichts mit Alsterufer also müsstes du dort zufrieden sein.

Die Varianten für Steilshoop wurden hier mal diskutiert. Jede hat Vor- und Nachteile. Dich Hochbahn wird schon wissen warum sie nun die Variante Sengelmannstraße vorschlägt. Ach so ich vergaß. Da arbeiten ja nur Hohlköpfe.... ;-)

Wieso ist die Süd-U5 Blödsinn wenn sie als U6 von Messberg ohne Verbindung zum Knoten Jungfernstieg doch wieder super wäre? Wenn Altona Kopfbahnhof bleibt ist das eine gute Trasse.

@Günter Wolter: jetzt hab ich dich verstanden. Wüsste nicht was gegen deinen Vorschlag spricht wenn du noch einen Umstieg zur U3 und Mönckbergstraße hinbekommst.
Da nach den Fahrzeiten gefragt wurde. Bei 33 km/h Schnitt (das ist das Niveau der U2, die einen durchschnittlichen, vergleichsweise großen Haltestellenabstand von ~ 1.000 m hat und bis auf einen kurzen Abschnitt nach Nachkriegsmaßstäben trassiert wurde) ergeben sich etwa folgende Werte auf der vorgesehenen Streckenführung:

Bramfeld-Hauptbahnhof: 23 min
Steilshoop-Hauptbahnhof: 20 min
Steilshoop-Jungfernstieg (via U1, angenommen: 0-Min-Anschluss): 21-22 min

Arenen-Stephansplatz auf der Nordvariante: 18-19 min
Osdorfer Born-Stephansplatz mit Nordvariante: 26-27 min
Osdorfer Born-Hauptbahnhof mit Südvariante: 27-28 min

Borgweg-Hauptbahnhof: 13 min

Dazu mal angenommen, die U4 würde nach Süden entlang der S-Bahn bzw. der M13-Strecke bis Kirchdorf Süd verlängert. Man setzt auf wenig Haltestellen, der Schnitt ist daher 20 % höher, also: 39 km/h. Dann würde die Fahrt Kirchdorf Süd-Jungfernstieg mit der U-Bahn etwa 21 Minuten dauern.



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2014 19:13 von Herbert.
Meine Vermutung scheint derweil Aufwind zu bekommen: Wie das Hamburger Abendblatt heutigentags berichtet, wird die Hochbahn schon zum Ende des Jahres eine konkretisierte Konzeptstudie vorlegen.

Allerdings steht und fällt das Unterfangen, wie zu erwarten war, mit dem Ausgang der kommenden Bürgerschaftswahl 2015.

Siehe: [mobil.abendblatt.de]
Eine U-Bahn, die auf der Strecke Hauptbahnhof-Nord und Jungfernstieg ankommt, muss sie ja nicht wie die U2 am anderen Ende wieder verlassen. Diese für eine Innenstadt verfehlte Tiefentrasse langt für eine Linie, es müssen nicht noch extra zwei sein, die dann diesen Zustand zementieren.

So kann die von Süden kommende U4 ab Jungfernstieg in einem Bogen unter der Binnenalster zum Stephansplatz fahren und dann die Grindelstrecke bedienen. Damit berührt sie nicht den Hauptbahnhof - aber muss das nun jede Linie? Die U5 von Winterhude / Uhlenhorst verläßt Hauptbahnhof-Nord in Richtung Mönckebergstraße , geht zwischen Petri- und Jacobikirche in Richtung "Ost-West-Straße", hält Rödingsmarkt, in der Neustadt und Millerntor und geht durch das nördlichere St. Pauli über Holstenstraße nach Westen.

Damit ist eine Straßenbahn natürlich gestorben, denn ihre Initialstrasse würde U-Bahn. Damit würde man allerdings auch zwischen Siemersplatz und Lurup keine U-Bahn bauen wie hier gern gesehen bei der "Nordvariante" der vorgeschlagenen U5. Und das ist kein Nachteil.

Man kann es dann dabei auch preiswerter haben = U4 nördlich Stephansplatz und südlich Veddel als ebenerdige Stadtbahn.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2014 19:42 von histor.
@ Glinder; histor
Die Grundschwäche ist und bleibt bei der neuen U5, dass sie alle städtischen Schienenverkehrslücken der letzten Jahrzehnte in einem
Aufwasch schließen soll. Man braucht offensichtlich mehr Linien.
Der von histor eingebrachte Vorschlag, die U4 aus Richtung Hafencity hinter Jungfernstieg wieder in die andere Richtung kurven zu lassen, so dass sie die Grindeltrasse abdeckt, stammt doch von der Handelskammer - von dieser eben nur als U-Stadtbahn angedacht.
Besonders glücklich ist die Lösung nicht. Besser wäre die Verknüpfung U4-alt als Nord-Süd-Verbindung, die Hbf.Nord einfädelt und Jungfernstieg die bestehende Linie zur Hafencity bedient. Die Mönckebergstr. wird doch von der U1 und U2/bisherige U4 ebenfalls nicht abgedeckt. Das finde ich auch nicht nachteilig. Vielmehr geht es um Umsteigebeziehungen aller Linien zu mindestens jeweils einer anderen!
Jetzt sieht es so aus:
U1/U2 - Jungfernstieg
U1/U3 - Kellinghusenstr./Wandsbek-Gartenstadt/Hbf. Süd/Lübecker Str.
U1/U4 - Jungfernstieg
U2/U3 - Berliner Tor/Schlump
U2/U4 fahren von Billstedt bis Jungfernstieg parallel
U3/U4 - Berliner Tor

Schlenker und Stückwerk, wie von bc2 kritisiert, müssen in der Tat aufhören.
Grandiosomanie ist genauso falsch wie Kleingeisterei. Weder nützt uns eine U5-Riesenschlange noch die Idee, man könnte doch
die alte Güterumgehungsbahn nutzen, um vom Siemersplatz billig zu den Arenen zu kommen (Nahverkehr Hamburg).

Für ein Gesamtkonzept nochmal gelistet und erweitert folgender Vorschlag:

1. Bramfeld über Sengelmannstr. als Ast der U1 - erster Abschnitt
2. Sengelmannstr.-Hbf. Nord als zweiter Abschnitt, dann verknüpft mit der heutigen Hafencity-Linie, woraus folgern könnte,
dass U1 und U4 ihre Äste ab Sengelmannstr. tauschen. Die ursprüngliche Idee, den Bramfelder Ast von Barmbek aus zu bedienen, stößt auf starke technische und verkehrliche Schwierigkeiten. Das sehe ich mittlerweile ein.
3. U5 von Wandsbek-Markt kommend Stephansplatz Richtung Grindel ausfädeln; da die besagte Nordvariante umstritten ist - sie wurde hauptsächlich favorisiert, damit die Grindellinie endlich realisiert wird - sollte man auf den Schlenker nach Siemersplatz verzichten.
4. U6, die ich beim älteren Beitrag noch offen gelassen hatte, zu den Arenen und Osdorfer Born. Sie kommt vom Horner Geest und
verstärkt die U2 als Ersatz für die U4 bis Schlump oder Emilienstr. und fädelt da Richtung Westen aus.

Umsteigebeziehungen wären dann:
U1/U2 - Jungfernstieg
U1/U3 - Kellinghusenstr./Wandsbek-Gartenstadt/Hbf. Süd/Lübecker Str.
U1/U4 - Sengelmannstr./Jungfernstieg
U1/U5 fahren zwischen Volksdorf bzw. Wandsbek-Markt und Stephansplatz parallel
U1/U6 - Jungfernstieg
U2/U3 - Berliner Tor/Schlump
U2/U4 - Hbf. Nord/Jungfernstieg
U2/U5 - Jungfernstieg/ggf. Niendorf Markt, wenn hinter Siemersplatz weitergebaut würde.
U2/U6 fahren zwischen Horner Rennbahn und Schlump oder Emilienstr. parallel
U3/U4 - Berliner Tor/Borgweg
U3/U5 - Wandsbek-Gartenstadt/Hbf. Süd/Lübecker Str.
U3/U6 - Berliner Tor/Schlump
U4/U5 - Jungfernstieg
U4/U6 - Hbf. Nord/Jungfernstieg.
Wie schon gesagt:
U1: Norderstedt Mitte - Wohldorf/Großhansdorf
U2: Niendorf Nord - Bergedorf (-Geesthacht)
U3: Barmbek - Ring - Wandsbek-Gartenstadt
U4: Horner Geest - Harburger Binnenhafen
U5: Bramfeld - Osdorfer Born in Südvariante
U6: Jenfeld - heutige M10 - Wandsbek Markt - U1 - Stephansplatz - Heutige M5 - Nedderfeld

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich halte mal so dagegen:

U1: Bramfeld - Sengelmannstraße - Grosshansdorf
U2: Bergedorf - Niendorf-Nord
U3: Barmbek - Wandsbek Gartenstadt
U4: Harburg Rathaus - Kirchdorf - Wilhelmsburg - Veringstraße - Elbbrücken - Hbf Nord- U4-Alt-Ost - Sengelmannstraße - Norderstedt Mitte
U5: Jenfeld - Horner Rennbahn - Hbf Nord - Jungfernstieg - Altona - Osdorfer Born
U6: Siemersplatz - Stephansplatz - U1 - Volksdorf - Ohlstedt

U6-Alternative: Siemersplatz - Stephansplatz - U1 - Hbf-Süd - wechsel auf die U3 - Berliner Tor - über Ostring nach Wandsbek-Gartenstadt - Ohlstedt. (U3 wird zur reinen Ringlinie)
Ich bleibe nach wie vor hierbei, für mich ist es unumgänglich, eine U-Bahn aus Bramfeld über Barmbek zu führen (Stellt euch einen U2-Abzweig Richtung Horner Geest einfach vor habe ich noch nicht eingearbeitet):



Ist natürlich nach Osdorf auch eine Variante über Altona möglich, weiter als Alsterhalbring.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2014 23:40 von LevHAM.
Zitat
LevHAM
Ich bleibe nach wie vor hierbei, für mich ist es unumgänglich, eine U-Bahn aus Bramfeld über Barmbek zu führen (Stellt euch einen U2-Abzweig Richtung Horner Geest einfach vor habe ich noch nicht eingearbeitet):



Ist natürlich nach Osdorf auch eine Variante über Altona möglich, weiter als Alsterhalbring.

Toller Plan! Die geschwungenen Linien sollte man auch in den normalen Plan einarbeiten...
Aber:
- U2 nach Bergedorf fehlt
- S21 nach Kaltenkirchen fehlt
- Johnsallee und Oldenfelde auf der U1 fehlen
- Claudiusstraße auf der S4 fehlt
- Ottensen auf der S1 fehlt

Und aus persönlicher Sicht habe ich noch folgendes zu bemängeln:
- Zu viele Abzweigungen
- 3. Verbindung nach Altona fehlt
- Die U1 sollte in Ohlsdorf bzw in der HVZ in Fuhlsbüttel Nord enden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
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