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Zweisystem S-Bahn nach Stade
geschrieben von Anonymer Teilnehmer 
Anonymer Teilnehmer
Zweisystem S-Bahn nach Stade
04.12.2002 12:36
Hallo zusammen,

wie sieht´s eigentlich aus bei diesem Projekt, kommt das nun wirklich voran und wenn ja, wie sieht es mit Planungen Richtung Elmshorn und Ahrensburg aus?

Gruß Alex
Lt. Berichten hat Senator Mettbach die von Hamburg bereitzustellenden Gelder in der Bürgerschaft beantragt.

Von der S-Bahn hört man bisher ebenfalls keine negativen Nachrichten.

Man könnte sagen, derzeit geht alles seinen sozialistischen Gang...
Tach auch...

Müßte da nicht langsam mal der Auftrag an die Industrie erfolgen?

Schließlich brauchen die doch einen Monat, um einen Zug zu bauen. Macht bei einem Mehrbedarf von etwa 20 Zügen eine Lieferzeit von fast 2 Jahren. Und dann noch die Umbauten - woran ich nicht so ganz glaube.

Denn die S-Bahn ist doch jetzt schon mal wieder an ihrer Kapazitätsgrenze, oder wie ist sonst der Einsatz von Kurzzügen auf der S11 zu erklären? Heute ca. 17 Uhr und ca. 18:30 Uhr gesehen... Zugausfälle? Defekte? Tamagotchies!!! Oder doch "nur" irgendeine Störung im Netz? Die S3 fuhr gegen 20 Uhr erst wenige Sekunden vor der S21, die deswegen nicht auf die S1 warten konnte...

Gruß INW
Ingo Nier schrieb:

> Und dann noch die Umbauten -
> woran ich nicht so ganz glaube.

Daran kann man auch nicht glauben. Sämtliche Mittelwagen der x Einheiten, die umgerüstet werden
sollen, dürfen dem 4002 gesellschaft leisten oder gleich in die ewigen Jagdgründe eingehen.

Wie schauts eigentlich mit der Physik der Wagen aus, würde das Chassis der Endwagen
einen Antrieb in der Mitte mit der Zeit übel nehmen oder spielt das keine Rolle?

Hallo Alex,


habe folgende Infos für Dich


1. S-Bahn in der Metropolregion -Herausgegeben von der Hamburger Baubehoerde und dem Niedersächsischen Verkerhrsministerium
Text :

S-Bahn in der Metropolregion Hamburg
Knorre und Mettbach einig: S-Bahn-Verlängerung bis Stade

Hamburg und Niedersachsen haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei der Verlängerung der S-Bahn-Linie über Hamburg-Neugraben hinaus nach Stade verständigt. Niedersachsens Verkehrsministerin Dr. Susanne Knorre und der Präses der Hamburger Behörde für Bau und Verkehr, Senator Mario Mettbach, einigten sich am Dienstag in Hannover, an der Verlängerung der mit Gleichstrom betriebenen S-Bahn nach Niedersachsen auf jeden Fall festzuhalten.

Niedersachsen wird dabei einen Großteil der Kosten übernehmen und aus dem Nahverkehrsprogramm für 2001-2005 "Niedersachsen ist am Zug" finanzieren. Die Verlängerung der S-Bahn von Neugraben nach Buxtehude ist Leitprojekt des Regionalen Entwicklungskonzeptes. Die S-Bahn soll jedoch nicht nur bis Buxtehude, sondern bis nach Stade führen.

Ministerin Dr. Knorre: "Diese für den Unterelberaum wichtige Maßnahme wird bis Stade geführt; wir machen gleich Nägel mit Köpfen. Eine vorübergehende Insellösung zwischen einem S-Bahn-Endpunkt Buxtehude und Stade ist weniger sinnvoll und wirtschaftlich als eine sofortige Verlängerung bis nach Stade".

Senator Mettbach äußerte sich erfreut, dass es zu einer für beide Länder tragfähigen Einigung kam: "Auch in diesem Punkt zeigt sich, dass pragmatische Politik sehr schnell zu Erfolgen führt. Damit ist ein jahrelanger Prozess der Diskussion beendet worden, zumal die S-Bahn nicht nur bis Buxtehude fahren, sondern auch Stade mit anbinden wird."

Beide Minister haben vereinbart, die nun folgenden Schritte mit Nachdruck zu betreiben. Wenn der gemeinsame Vertrag mit der DB AG geschlossen ist, wird ein Baubeginn 2004 und eine Fertigstellung 2006 möglich. Für die Verlängerung der S-Bahn müssen Fahrzeuge beschafft, ältere Züge mit Wechselstrom-Aggregaten ausgerüstet werden und eine Überleitstelle zwischen dem S-Bahn und dem konventionellen Eisenbahnnetz in Neugraben geschaffen werden.

Über die Grundzüge der Finanzierung besteht Einvernehmen:

Die Kosten der Infrastruktur (Wendeanlagen u.a.) in Höhe von 32,5 Millionen Euro werden nach dem Territorialprinzip getragen, auf Hamburg entfallen danach 9,8 Millionen Euro, auf Niedersachsen 22,7 Millionen Euro.
Bei den Fahrzeugen ergeben sich Gesamtkosten von 85 Millionen Euro. Hamburg soll davon 10,8, Niedersachsen 74,2 Millionen Euro tragen.
Auch in Bezug auf die Finanzierung der Betriebskosten, deren Höhe noch in Zusammenarbeit mit der S-Bahn zu klären ist, wird es eine gemeinsame Lösung geben.
Dieses gemeinsame Gespräch war gleichzeitig der Antrittsbesuch des Senators bei der niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsministerin. Knorre und Senator Mettbach stimmten darin überein, dass es viele Projekte von gemeinsamem Interesse gibt, die mit Nachdruck vorangebracht werden sollen.

Hierzu zählt die Autobahn A 26, für die in Niedersachsen das Planungsrecht für den zweiten Bauabschnitt geschaffen werden soll und in Hamburg die Planungsarbeiten aufgenommen wurden. Beide Länder werden sich beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, gemeinsam für eine zeitnahe Finanzierung einsetzen.

Ministerin Dr. Knorre und Senator Mettbach vereinbarten einen regelmäßigen Gedankenaustausch.


(Link in Browser kopieren und downloaden )
[www.hamburg.de]


2.

Regionales Leitprojekt Nr. 4 und Nr. 23

Siedlungsentwicklung und Verkehr Stand: 13.11.1997


Bezeichnung des Leitprojektes REK:
Planungsaufgabe „Siedlungsentwicklung auf der Achse Harburg-Buxtehude":
Für eine gemeinsame Siedlungsentwicklung auf der Achse Hamburg-Buxthude ist die Prüfung, ob und wie der Ausbau insbesondere des schienengebundenen ÖPNV mit dem Wohnungsbau und der gewerblichen Entwicklung zeitlich parallel gestaltet werden kann, eingeleitet.

Verlängerung der S-Bahn über Neugraben hinaus bis Buxtehude:

Der Verlängerung der heute in Hamburg-Neugraben endenden S-Bahn liegt die Konzeption zugrunde, die Schnittstelle zwischen den regionalen Verkehrsangeboten und der Schnellbahn nach Buxtehude zu verlegen und damit die Notwendigkeit des mehrfachen Umsteigens zu verringern. Zugleich könnte der Nahverkehr zwischen Buxtehude und Hamburg auf einen regelmäßigen Takt umgestellt werden bei in der Summe etwa gleichen Fahrzeiten wie heute. Verkehrswirtschaftlich tragfähig wird diese Konzeption allerdings erst, wenn die Verlängerung der S-Bahn mit der Erschließung von neuen Siedlungsgebieten entlang der Bahnstrecke einhergeht.




Ausgangslage und Rahmenbedingungen:


Die Siedlungsentwicklung auf der Achse Harburg-Buxtehude muß mit einer Verlängerung der S-Bahn über Neugraben hinaus bis Buxtehude in Verbindung gesehen werden. Die Regionalen Leitprojekte 4 und 23 werden deshalb zusammen behandelt (s. Beschluß des Lenkungsausschusses vom 28.04.1997); dabei wird folgende Problematik deutlich:
Die bauliche Entwicklung im Ordnungsraum soll vorrangig auf die Siedlungsachsen ausgerichtet werden. diese sind durch eine dichte Folge von Siedlungen im Verlauf leistungsfähiger Einrichtungen des ÖPNV gekennzeichnet. Die von und nach Hamburg führenden Schienenverbindungen bilden das Rückgrat der Achsen. Der niedersächsische Einzugsbereich der möglichen S-Bahn-Linie von Neugraben bis Buxtehude umfaßt rund 100 000 Einwohner, die nach Auffassung der Landkreise Stade und Harburg den Betrieb einer S-Bahn rechtfertigen.

Nach dem Schienenpersonennahverkehrskonzept der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen vom 25.07.1997 soll eine Verlängerung der S-Bahn bis Buxtehude/Stade nur längerfristig in die Planung einbezogen ewrden. Dem liegt die Auffassung zugrunde, daß das Verkehrsaufkommen entlang der Bahnstrecke derzeit nicht ausreichend sei und daß eine ausreichende Verkehrsbedienung mit Regionalbahn- bzw. verstärkten Regionalexpreßzügen erreicht werden könnte.




Bearbeitungsstand:


Gespräche im Hause der Bezirksregierung am 19.03. und 17.10.1997 mit den betroffenen Landkreisen, Städten und Gemeinden aus Niedersachsen hatte folgendes Ergebnis: In einer Verlängerung der Gleichstrom-S-Bahn von Hamburg-Neugraben bis Buxtehude auf den bestehenden Gleisen (Variante1) bzw. der Einsatz von Zwei System-Fahrzeugen (Variante 2) ermittelt werden.
Der Landkreis Stade hat inzwischen die entsprechende Studie in Auftrag gegeben. Die Kosten hierfür werden zu 90 % aus dem Förderfonds Süd der Gemeinsamen Landesplanung getragen.

Ein erstes Zwischenergebnis ha der Auftragnehmer (DE-Consult GmbH) am 13.11.1997 vorgestellt.

3. Auszug aus der Seite von Spd Abgeordneten von Niedersächsischen Landtag :

S-Bahn kommt wie geplant

Die SPD-Landtagsabgeordneten Monika Wörmer-Zimmermann, Erhard Wolfkühler und Brigitte Somfleth haben sich am Rande des Oktoberplenums noch einmal persönlich von der Wirtschaftsministerin Dr. Susanne Knorre bestätigen lassen, dass das Projekt S-Bahn-Verlängerung bis Stade keinesfalls gefährdet ist.

Auch der Geschäftsführer der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), Dr. Gorka, der an dem Gespräch teilgenommen hatte, versicherte den SPD-Abgeordneten, dass die Bestellung der zehn neuen Wechselstromzüge noch in diesem Jahr erfolgen würde. Die Umrüstung der alten Züge wird nach und nach erfolgen. Zurzeit finden harte Verhandlungen zwischen der LNVG und der Hamburger S-Bahn statt. Hierbei geht es jetzt vorrangig um die Höhe der Betriebskosten.

Dass die niedersächsische Seite die Preisvorstellung der Hamburger nicht sofort abgenickt hat, finden die SPD-Politiker sehr gut. Es geht hier schließlich um Steuergelder in beträchtlicher Höhe. Die Aufregung, die Landrat Armonat mit seiner Vermutung, das Projekt könne scheitern, in der Öffentlichkeit verbreitet hat, finden die SPD-Abgeordneten mitten in der Verhandlungsphase nicht gerade hilfreich. Die drei Landtagsabgeordneten sehen absolut keinen Grund für Pessimismus und freuen sich schon auf die „Jungfernfahrt“ mit der S-Bahn im Sommer 2006.

Quelle:
[www.woermer-zimmermann.de]

Hoffe es hilft etwas weiter,


ansonsten noch was zur S-Bahn allgemein :

S-Bahn bis Bad Oldesloe und Kaltenkirchen

S-Bahn zum Hamburger Flughafen soll 2005 in Betrieb gehen
Die Hamburger S-Bahn will ihr Streckennetz erheblich ausbauen. Bis 2006 könnte sie auch nach Kaltenkirchen (Kreis Segeberg) fahren, kündigte der Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg GmbH, Werner Wojtaschek, am Freitag an. Ab 2010 könnten neue, schnellere S-Bahn-Züge bis Bad Oldesloe verkehren. Allerdings würde dieser Ausbau in den Kreis Stormarn teuer, weil die stark belastete Lübecker Strecke um zusätzliche S-Bahn-Gleise erweitert werden müsste. Wojtaschek: "Die Länder müssen das wollen und auch planerisch vorbereiten."

Zudem wird die S-Bahn bald nach Buxtehude und Stade fahren. Möglicherweise lasse sich der Termin 2005/2006 aber nicht halten, weil die neuen Triebwagen nicht rechtzeitig geliefert werden können, sagte Wojtaschek. Die S-Bahn zum Hamburger Flughafen aber werde 2005 in Betrieb gehen. dpa

Quelle:

[www.welt.de]



So nun wars das.


Gruß Alex
Anonymer Benutzer
Re: Zweisystem S-Bahn nach Stade
05.12.2002 10:16
Moin Moin !!
Ich wohne in Hausbruch und habe kürzlich gelesen,daß auch in Fischbek ( Höhe Siedlung Sandbek ) ein Haltepunkt beim S-Bahnbau eingerichtet werden soll.
Man kann also davon ausgehen,dass die S-Bahn tatsächlich irgendwann nach Buxtehude und Stade fahren wird.

Gruß
Martin
Anonymer Teilnehmer
Re: Zweisystem S-Bahn nach Stade
05.12.2002 20:17
Hallo Alex,

na, da hab ich nun wirklich alles, was ich brauche, danke!
Der Ausbau der Strecke Elmshorn und Pinneberg, sowie die Elektrifizierung und der Ausbau der Eisenbahn nach Lübeck wird kommen, ist auch im neuen BVWP zu 99% wieder drin. Ich hoffe, das man in Hamburg auf diesen Zug aufspringt und dort einen modernen S-Bahn-Verkehr einrichtet. Aber wie soll den die S-Bahn nun nach Kaltenkirchen ausgedehnt werden, hast Du da ´ne Idee?

Gruß

Alex aus Berlin
> Die S3 fuhr gegen 20 Uhr erst wenige Sekunden vor der S21, die deswegen nicht auf die S1 warten konnte...

Ist ein übliches Problem das die Züge im City-Tunnel von Altona nach Hbf verspätet sind. In ca. 70-80% der Fälle sind die Züge um 16:00 min 2 Minuten zu spät. In ca. 40% sogar 3-4 Minuten (also Fahrplanlage des nächsten Züges) später.

Gruß Ingo

PS: Die Prozentzahlen sind rein Subjektiv.
Tach auch...

@Boris (04-12-02/23-50): Wer redet denn von Mittelantrieb? Die Züge fahren doch eh mit Drehstrom, der mit Umrichtern aus den 1200 V= hergestellt wird. In die Mittelwagen soll nur die Stromabnehmertechnik samt Umrichtern für die 15 kV 16,7 Hz eingebaut werden, die dann die beiden Endwagen "füttern". Also nix mit Mittelantrieb...

@Ingo (05-12-02/21-38): Liegt wohl daran, daß die S1 die Verspätungen in den Citytunnel hineinschleppt. Am Dienstag spätnachmittag sind die S1 Bahrenfeld statt auf "6" erst auf "8" gefahren... also in Altona auch mindestens 2 Min. später. Ebenso die S11. Lag wohl mal wieder am Nieselregen und den bekannten Tamagotchi-Problemen damit. Da die S3 im Tunnel hinter der S1 liegt, hat sie zwangsläufig auch 2 Minuten Verspätung.
-- Und genau deswegen vermisse ich nach wie vor Sprüche wie "Der Zug hat Verspätung. Bitte beim Ein- und Aussteigen beeilen!!!" von der ZZA. Die bummeln nämlich nach wie vor beim Abfertigen. Eigentlich könnte die ZZA den Zug schon beim Einlaufen mit entsprechenden Durchsagen erwarten. Wird Zeit, daß da SAT kommt...
-- Als ich abends Bahrenfeld ausgestiegen bin, bellte der Zugführer einen Spruch in "Seht zu, daß Ihr raus kommt!!!"-Manier durch den Außenlautsprecher. Also geht's doch...

Übrigens: Kann es sein, daß hier eine falsche Antwort in diesem Thread gelandet ist? (ich meine den 3km-Beitrag...)

Gruß INW
Ingo Nier schrieb:

> @Boris (04-12-02/23-50): Wer redet denn von Mittelantrieb?
> Die Züge fahren doch eh mit Drehstrom, der mit Umrichtern aus
> den 1200 V= hergestellt wird. In die Mittelwagen soll nur die
> Stromabnehmertechnik samt Umrichtern für die 15 kV 16,7 Hz
> eingebaut werden, die dann die beiden Endwagen "füttern".
> Also nix mit Mittelantrieb...

Stimmt, neu müssen die Dinger aber trotzdem konstuiert werden. Hoffen wir mal, daß die S-Bahn
die bestehenden Züge weitestgehend unangetastet läßt und hauptsächlich
neubeschafft, die Situation mit den 470ern ist schon arm genug.

Hallo Alex,


das ist ganz einfach die heutige AKN A1 wird ab Eidelstedt als S21 bis nach

Kaltenkirchen umgbaut ,natürlich muss die Strecke als Hauptbahn den

gegebenen Bestimmungen um-/ausgebaut werden , die alte

Flughafentrasse die jetzt gebaut wird , wird dann keineswegs sinnlos, sie

wird bis nach Quickborn verlängert und stößt dann auf die neue S21 zum

neuen Flughafen . Der alte Flughafen wird dann als Wohn und

Gewerbegebiet !


Gruß Alex
Hallo INW

> Lag wohl mal wieder am Nieselregen und den bekannten Tamagotchi-Problemen damit.

Ob Nieselregen, Tamagotchi, Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter oder sonstwas. Gegen ca. 16:00 hat man einen Wahrscheinlichkeit von 50%, daß die Züge nicht Pünktlich fahren.

Gruß Ingo

PS: Keine Ahnung was die S-Bahn da macht.
Tach auch...

Doch... ich schon - zumindest 'ne Vermutung:
Die von mir schon beschriebene Bummelei durch die ZZA. Wenn die Züge in Altona pünktlich loskommen, haben sie wegen der ZZA-Abfertigung im Tunnel am Hbf mindestens schon mal 3 Min. Verspätung.

Und das nicht, weil die Fahrgäste erst nach dem "Zurückbleiben bitte" mit dem Einsteigen beginnen, sondern weil dann solange gewartet wird, bis der letzte in die Bahn reingebummelt ist. (Dieses Problem wurde in einem älteren Thread schon mal ausführlichst diskutiert - also hier bitte NICHT wieder diskutieren!!!).

Wie schon oben geschrieben:
Es wird Zeit, daß im City-Tunnel SAT kommt...
Vielleicht wird's dann besser...

Gruß INW
Nun, es dauert aber auch immer wieder eine ganze Zeit zwischen dem geschlossen sein der Türen (Türen sind zu und gehen auch nicht mehr zu öffnen) und dem losfahren der Züge. So als ob die Züge sich es noch einmal überlegen müssten ob sie auch wirklich los wollen.

Gruß Ingo
Anonymer Benutzer
Re: Zweisystem S-Bahn nach Stade
06.12.2002 21:50
Hallo Ingo,
es ist aber auch ne schwierige Situation.
Im Tunnel ist es sehr angenehm und draussen ist glatt und rutschig auf den Schienen und regnen tut es auch noch- also ich kann die S-Bahnen verstehen,dass sie nicht gleich losfahren.... ;-)

Gruß
Martin
Hallo Martin,

da außer dem Smile nicht unbedingt zu erkennen ist, daß deine Bemerkung ironisch gemeint ist, möchte ich nochmals sagen welche Stelle ich meine:
den City-Tunnel der S-Bahn von Altona nach Hbf

Gruß Ingo
Was ich auch immer wieder aufs Neue feststelle:
Kundenservice S-Bahn = 0,
Kundenservice U-Bahn = 100!
Gerade heute wieder habe ich festgestellt:
U1 Wandsbek Markt stadteinwärts, Zug 14:56 Uhr: 2 handgesprochene Durchsagen, dass sich der nächste Zug um voraussichtlich 5 Min. verspäten würde. Der Zug fuhr mit 3 Min. Verspätung, also mit weniger Verspätung als angekündigt. => Top!
S1 Wandsbeker Chaussee stadtauswärts, Zug 18:32h: Kein Minutencountdown (da nicht elektronischer Anzeiger), keine Durchsagen, 4 Min. Verspätung. Bei einem 5-Min.-Takt ein bisschen reichlich, oder? Gerade bei so einer Schweinekälte wäre eine Durchsage das Minimum an Service. => Flop!
Kann die S-Bahn überhaupt Durchsagen auf den Stationen machen???
Schon oft habe ich festgestellt, dass die U-Bahn im Verspätungsfalle eine höhere Verspätung durchsagt als dann tatsächlich der Fall. Das empfinde ich als ausgesprochen positiv.
Hallo,

das bei der U-Bahn die reale Verspätung idR kleiner als die angekündigte ist, liegt wohl daran, daß die Fahrer dann - jedenfalls sehr oft - versuchen Dampf zu machen und die Zeiten wieder reinfahren wollen bzw. eine schnelle Abfertigung in den Bahnhöfen versuchen. Aus meiner Sicht ein sehr kundenfreundliches Verhalten.

Gruß Ingo
Anonymer Benutzer
Re: Zweisystem S-Bahn nach Stade
07.12.2002 15:20
Hey Ingo,
das war mir schon klar,denn es gibt ja keinen anderen Tunnel wo S1 und S3 hintereinander fahren.
Gruß
Martin
Heißt das, dass die S-Bahn-Fahrer nicht versuchen, Zeit wieder rein zu holen? Vermutlich ist es der SBG alles völlig wurscht, während die U-Bahner durchaus sehr bemüht sind und oft auch sehr spürbar versuchen, zügig abzufertigen und stark zu beschleunigen/spät zu bremsen.
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