Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
Kirk
Was war denn schlussendlich der Grund für das Chaos? ...


In Stade ist eine S-Bahn in den Prellbock gesemmelt ...
Moin,

Zitat
NVB
...
In Stade ist eine S-Bahn in den Prellbock gesemmelt ...

Es trifft immer die Falschen!

Wäre die doch in den Prellbock Altona gesemmelt...
Sooo brutal! Besser wäre wenn eine Semmel in die S-Bahn prellt
sogar der NDR Berichtet.

[www.ndr.de]

Erfahrungsgemäß suchten sich die Fahrgäste nach ein paar Tagen Ausweichstrecken. Wenn sie nicht aufs Auto umsteigen.

das kann ja nicht gewollt sein liebe BVM.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2023 11:57 von Kirk.
Ach, die Fahrradfahrer steigen im Winter auf dem ÖPNV um, was für eine Fahrradstadt...
Und der hvv meldet dann einen neuen Fahrgastrekord....dank dem 49 Euro Ticket.
Immer wenn City-Tunnel oder oder Verbindungsbahn planmäßig gesperrt werden, sollten alle Linien ganztägig mit maximaler Zuglänge fahren.
Wenn wegen akuter Störungen die sogenannten Verstärker-Linien eingestellt werden, dann sollte die Betriebsleitung sofort alle anderen Linien auf maximale Zuglänge umstellen.
der NDR Berichtete sogar im Hamburg Journal. Der Typ bei 02:30 bringt es eigentlich auf den Punkt.
[www.ndr.de]

Es gab wohl gestern Nachmittag mal wieder einen Polizeieinsatz zwischen Barmbek und Ohsldorf (Montag war es ein RTW-Einsatz). 12 Minuten auf die nächste S-Bahn warten, die dann aber in Ohlsdorf geräumt wurde und der Bahnsteig noch voller wurde, circa 5 Minuten später fuhr dann eine S-Bahn komplett zum Airport. Der nächste Halb oder Vollzug sollte dann circa 6 Minuten später fahren. Da will ich mir nicht vorstellen wie voll da schon der Bahnsteig in Ohlsdorf war. Für mich schleierhaft wie man nach einem unverschuldeten, aber doch nicht seltenen Störung, immer noch so hilflos und überfordert wirkt.
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der S-Bahnverkehe auf der Verbindungsbahn bleiben muss, ein weiterer Tunnel geschaffen werden muss und gleichzeitig die Kapazitäten für den Fernverkehr ebenso ausgebaut. Eher eine Sache von 'und' statt 'oder'. Es braucht mehr Erschließung und Bypässe im Hamburger S-Bahn, Nah- und Fernverkehr geben.
Zitat
Kirk
der NDR Berichtete sogar im Hamburg Journal. Der Typ bei 02:30 bringt es eigentlich auf den Punkt.
[www.ndr.de]

Es gab wohl gestern Nachmittag mal wieder einen Polizeieinsatz zwischen Barmbek und Ohsldorf (Montag war es ein RTW-Einsatz). 12 Minuten auf die nächste S-Bahn warten, die dann aber in Ohlsdorf geräumt wurde und der Bahnsteig noch voller wurde, circa 5 Minuten später fuhr dann eine S-Bahn komplett zum Airport. Der nächste Halb oder Vollzug sollte dann circa 6 Minuten später fahren. Da will ich mir nicht vorstellen wie voll da schon der Bahnsteig in Ohlsdorf war. Für mich schleierhaft wie man nach einem unverschuldeten, aber doch nicht seltenen Störung, immer noch so hilflos und überfordert wirkt.

Hilflos ist die S Bahn wegen der Störungen nicht, aber wenn kein Personal in Ohlsdorf da oder seine Ruhepause hat, kann halt nicht geflügelt werden bzw muss der Zug ausgesetzt. Das ist aber bei Störungen auch an anderen Stellen im Netz zu sehen.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Zitat
Kirk
der NDR Berichtete sogar im Hamburg Journal. Der Typ bei 02:30 bringt es eigentlich auf den Punkt.
[www.ndr.de]

Es gab wohl gestern Nachmittag mal wieder einen Polizeieinsatz zwischen Barmbek und Ohsldorf (Montag war es ein RTW-Einsatz). 12 Minuten auf die nächste S-Bahn warten, die dann aber in Ohlsdorf geräumt wurde und der Bahnsteig noch voller wurde, circa 5 Minuten später fuhr dann eine S-Bahn komplett zum Airport. Der nächste Halb oder Vollzug sollte dann circa 6 Minuten später fahren. Da will ich mir nicht vorstellen wie voll da schon der Bahnsteig in Ohlsdorf war. Für mich schleierhaft wie man nach einem unverschuldeten, aber doch nicht seltenen Störung, immer noch so hilflos und überfordert wirkt.

Hilflos ist die S Bahn wegen der Störungen nicht, aber wenn kein Personal in Ohlsdorf da oder seine Ruhepause hat, kann halt nicht geflügelt werden bzw muss der Zug ausgesetzt. Das ist aber bei Störungen auch an anderen Stellen im Netz zu sehen.
Das klingt sehr logisch, nur meine ich zuerst noch Jemand offizielles gesehen zuhaben am S-Bahn-Häuschen auf dem Bahnsteig im Bereich vom Anfang des S-Bahn Teils Richtung Poppenbüttel. Dieser verschwand dann aber wohl, da es immer voller wurde und die Stimmung gereizter.
Die oft gehörte Layer mit dem "wieder in den Takt kommen" kann man in sofern entkräften, da die Züge auch durch das Wenden in Ohlsdorf ihre Pluszeiten weiter mitnehmen. Richtung City startete zu der Zeit der Betrieb der "echten" S11, somit war der Ast auch erstmal bis Berliner Tot notdürftig safe.
Vielleicht ist es einfacher nicht krampfhaft wieder pünktlich zu werden, sondern in solchen extremen Moment in den späteren Takt zu rutschen. Der Zug auf 0 im 10 Minuten-Takt wird dann der auf 10.
Langfristig könnte man ja auch die Vorrausetzung schaffen, dass Züge in den Außenästen vorgehalten werden (inklusive Personal), dass hier notfalls gependelt werden könnte. Eckige Räder hätte so ein Zug diese Woche sicher nicht bekommen (und die Woche ist noch nicht zu ende).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2023 13:52 von Kirk.
Zitat
Kirk
Langfristig könnte man ja auch die Vorrausetzung schaffen, dass Züge in den Außenästen vorgehalten werden (inklusive Personal), dass hier notfalls gependelt werden könnte. Eckige Räder hätte so ein Zug diese Woche sicher nicht bekommen (und die Woche ist noch nicht zu ende).

Ich würde erstmal nur fordern dass in Ohlsdorf ein Zug & ein Fahrer vorgehalten wird. Denn es ist doch gerade das Flügeln durch das irgendwelche Probleme verschlimmert werden. Ich denke dass Züge vollständig zum Flughafen (oder nach Poppenbüttel) schicken dann wohl eine ordentliche Lösung ist um den Verkehr zu stabilisieren. (Es hat einen guten Grund warum man auch in Elbgaustraße und Neugraben weniger kuppeln will.) Aber dann muss man halt auf das nächste Problem (...es braucht ein Zug nach Poppenbüttel...) vorbereitet sein?
Hält das denn die Personaldecke der S-Bahn Hamburg vor? Solche Bereitschaften wären sicherlich wünschenswert. Gab es nicht schon Zugausfälle, weil Personal erkrankt ist oder war das bislang nur der Regionalbahn "vorbehalten"?
Das mit den Ausfällen bei der S Bahn ist eigentlich ein minimum zu Zeit gefühlt, es war mal schlimmer. Wenn fällt gern mal der Reservezug am Hbf in Gleis 47 aus. Dies ist eigentlich auch der einzige Reservezug bei der S Bahn, der vom HVV bestellt ist.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Pille
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der S-Bahnverkehe auf der Verbindungsbahn bleiben muss, ein weiterer Tunnel geschaffen werden muss und gleichzeitig die Kapazitäten für den Fernverkehr ebenso ausgebaut. Eher eine Sache von 'und' statt 'oder'. Es braucht mehr Erschließung und Bypässe im Hamburger S-Bahn, Nah- und Fernverkehr geben.

Also 6 Gleise auf der Verbindungsbahn? Ja wäre schön, aber wie soll das passen?
Idee: unter der Verbindungsbahn direkt die S-Bahn laufen lassen im Tunnel, aber für Notfälle die Stromschiene oben belassen. So kann man im Notfall "oben" fahren. Stromschienen nehmen ja kein Platz weg.
Zitat
flor!an
Zitat
Pille
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der S-Bahnverkehe auf der Verbindungsbahn bleiben muss, ein weiterer Tunnel geschaffen werden muss und gleichzeitig die Kapazitäten für den Fernverkehr ebenso ausgebaut. Eher eine Sache von 'und' statt 'oder'. Es braucht mehr Erschließung und Bypässe im Hamburger S-Bahn, Nah- und Fernverkehr geben.

Also 6 Gleise auf der Verbindungsbahn? Ja wäre schön, aber wie soll das passen?

In größeren Abschnitten würde es gehen, wenn man von der Vielzahl an Fahrspuren für den Kfz-Verkehr im Umfeld einige wegnehmen und den Bahndamm verbreitern würde. Durch den Bahnhof Dammtor könnte man vermutlich auch 6 Gleise bekommen, wenn man auf die Bahnsteige verzichtet. Ich sage jetzt nicht, dass man das machen sollte, aber es könnte klappen.

Westlich der Sternschanze müsste man aber wohl spätestens einiges wegreißen, damit es passt.
Zitat
Lopi2000
In größeren Abschnitten würde es gehen, wenn man von der Vielzahl an Fahrspuren für den Kfz-Verkehr im Umfeld einige wegnehmen und den Bahndamm verbreitern würde. Durch den Bahnhof Dammtor könnte man vermutlich auch 6 Gleise bekommen, wenn man auf die Bahnsteige verzichtet. Ich sage jetzt nicht, dass man das machen sollte, aber es könnte klappen.

Westlich der Sternschanze müsste man aber wohl spätestens einiges wegreißen, damit es passt.

Du schreibst aber such in letzter Zeit einen Schrott und das nicht nur hier,
Alleine die Aussage über Dammtor macht so einen Sinn. Und geh nal direkt in die Schanze und nehm denen mal was weg dort.
Zitat
Thomas S.
Du schreibst aber such in letzter Zeit einen Schrott und das nicht nur hier,
Alleine die Aussage über Dammtor macht so einen Sinn. Und geh nal direkt in die Schanze und nehm denen mal was weg dort.

Wenn ich das tue, lasse ich mich wohl versehentlich von Dir inspirieren.

Aber ich sehe hier jetzt keinen Unsinn: ich sage nur, dass man dort nur zusätzliche Gleise hinbekommt, wenn man Häuser wegnimmt. Enteignungen im Grundgesetz sind genau für solche Zwecke vorgesehen und das EBA als zuständige Behörde ist genauso weit von möglichen Protesten entfernt wie die DB AG, die es planen und beantragen müsste.

Offenbar sind aber diese und andere Gegenargumente und die Vorteile, die beim VET gesehen werden, so groß, dass dies ein paar Milliarden Euro Wert ist. Wären es "nur" die paar Gebäude, die zusätzlichen Gleisen im Weg stehen, könnte man die wohl auch mit einem Bruchteil der Milliarden im Einvernehmen mit den Besitzern wegbekommen.
Zitat
Lopi2000
Wenn ich das tue, lasse ich mich wohl versehentlich von Dir inspirieren.

Ich glaube, das schaffst du schon ganz alleine, machst ja auch gleich so weiter.

Dammtor steht doch wie auch andere Bahnhöfe unter Denkmalschutz. Gillt das dann nicht auch für die Treppen und Bahnsteige bis zu irgendeinem Prozentanteil, oder ist das ganz raus? In Mundsburg durfte man da doch auch nichts machen, wenn ich das mal richtig gelesen hatte.

Das klappt nicht am Dammtor, Sternschanze oder Holstenstraße. Wenn dem so wäre, dann hätte man das wohl schon so geplant.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.2023 12:23 von Thomas S..
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen