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Fahrplanwechsel Sommer (12. Juni)
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
Fahrplanwechsel Sommer (12. Juni)
18.05.2005 19:04
Na man kann doch schon über den Fahrplanwechsel sprechen, denn in Bergedorf und Elmshorn wird es Änderungen geben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.2005 20:38 von Dawid Machon (FIMS-Freak).
Na, dann tu dir keinen Zwang an!
Weiss jemand, ob bei der Hochbahn auch solche Änderungen zum Sommer vorgenommen werden ?
Hallo!

Der Sommerfahrplan beginnt am 12. Juni, nicht am 1.!

Thorsten.
Buslinie 136
18.05.2005 20:24
Zitat aus einem Schreiben des Kreises Stormarn:
Nach einstimmigem Beschluss des Finanzausschusses der Stadt Reinbek [...] fährt die linie 136 ab Sommerfahrplan 2005 wieder im 60-Minutentakt durch Hinschendorf.

Anhand massiver Proteste der Bewohner ist diese Entscheidung getroffen worden. Dabei ist die Stadt Reinbek [...] informiert worden, dass es [hierdurch] zu Qualitätseinbußen bezüglich des Anschlusses an die S-Bahn Reinbek kommen wird. Dies vornehmlich in der Schwachverkehrszeit (SVZ) am Wochenende. Grund hierfür ist, dass aufgrund der Durchfahrt jeder dritten Fahrt der Linie 136 (grundsätzlich 20-Minutentakt) ein unregelmäßiger Takt entsteht, der nicht ganztägig auf den 20-Minutentakt der S-Bahn in Reinbek passt (Übergangszeiten bis zu 19 Minuten in der SVZ).
Zusätzlich wird in den Hauptverkehrszeiten morgens zwischen 7 Uhr und 9 Uhr und nachmittags zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr ein 20-Minutentakt für Hinschendorf angeboten.


Hier bleibt anzumerken, daß bereits bei der Diskussion um die Wiedereinführung der Hinschendorfer Schleife auf der 136 der HVV der Auffassung war, daß der Taktsprung durch die längere Fahrzeit auf Reinbeker Gebiet erfolgen müsse, da sich Hamburg darauf nicht einlassen werde. Für mich nicht nachvollziehbar, da

1.) die S-Bahn in Bergedorf mindestens alle 10 Minuten (zzgl. Regionalzüge und S2) verkehrt und dort somit eine fünf Minuten spätere Ankunft nicht dermaßen ins Gewicht fällt wie in Reinbek mit dem 20-Minutentakt
2.) die einzige Haltestelle in Hamburg, die hiervon betroffen wäre, wäre der Max-Eichholz-Ring (ca. 5 Minuten Fußweg zur M12). Auf dem Rest der Linie verkehren mehrere Buslinien paralell, u.a. die M12, welche wesentlich häufiger und größtenteils zeitgleich mit der Linie 136 verkehrt. Die Leute werden dort generell den ersten Bus nehmen der kommt und nicht extra auf den 136 warten.

Hieran merkt man eindeutig, daß dem HVV die Entscheidung des Kreises nicht paßt, zumal ein Vertreter des HVV auf eben dieser Diskussion der Öffentlichkeit entgegnete, ihm sei es egal, wo die Leute hinwollen.


Weitere Änderung im Bereich Glinde/Reinbek: Die Schulfahrten der Linie 237 erhalten eine eigene Liniennummer 737.
didi schrieb:
-------------------------------------------------------
> 2.) die einzige Haltestelle in Hamburg, die
> hiervon betroffen wäre, wäre der Max-Eichholz-Ring
> (ca. 5 Minuten Fußweg zur M12).


Hallo!

Falsch. Es gibt auch noch die Haltestelle "Sterntwiete".

Thorsten.
Re: Buslinie 136
18.05.2005 20:43
Ups, entschuldige bitte, wie konnte ich die nur vergessen... ;-)
Die ist aber auch relativ gering frequentiert, vermutlich da die M12-Haltestelle am Binnenfeldredder ziemlich dicht dran ist (laut Fahrplan 0 Minuten Fahrzeit...)
Re: Buslinie 136
18.05.2005 21:00
Moin Moin,

didi schrieb:
-------------------------------------------------------

> Dabei ist die Stadt
> Reinbek [...] informiert worden, dass es zu
> Qualitätseinbußen bezüglich des Anschlusses an die
> S-Bahn Reinbek kommen wird. Dies vornehmlich in
> der Schwachverkehrszeit (SVZ) am Wochenende.

Dieser Hinweis an die Stadt Reinbek regt mich als Bergedorfer (und Elmshorner ...) auf: Durch den Wegfall der Hinschendorf-Schleife haben sich die Anschlüsse zwischen 136 / S21 / 136 am Bergedorfer Bahnhof spürbar verschlechtert, da durch den Wegfall der Schleifenfahrt der 136er 4 Minuten später in Bergedorf Richtung Reinbek abfährt, und in der Gegenrichtung 4 Minuten früher in Bergedorf aus Richtung Reinbek eintrifft. Früher galt in der SVZ am Wochenende: S21 an 15 (auch aus Richtung Aumühle), 136 Richtung Reinbek ab 21, heute 136 ab 25, also 4 Minuten länger auf den Bus zum Max-Eichholz-Ring warten. Umgekehrt galt früher: 136 aus Reinbek an 22, S21 ab 27 (oder 26 Richtung Aumühle), heute 136 an 18, also 4 Minuten früher in den Bus am Max-Eichholz-Ring steigen, um diese 4 Minuten am Bergedorfer Bahnhof länger auf die S-Bahn zu warten).

Viele Grüße aus Elmshorn / Hamburg-Bergedorf, Birger Wolter
Re: Buslinie 136
18.05.2005 21:07
Moin Moin,

Vielleicht noch als Ergänzung: Würde der 136er auf Reinbeker Gebiet unverändert zuzüglich der Hinschendorf-Schleife verkehren, so hätte der 136er durch die Fahrzeitverlängerung am Bergedorfer Bahnhof endlich wieder brauchbare Anschlüsse zur und von der S-Bahn. Es wäre also geradezu grotesk, wenn der Fahrplan auf Hamburger Gebiet unverändert bliebe, und durch den Fahrzeitzuschlag auf Reinbeker Gebiet die Anschlüsse in Reinbek UND Bergedorf "versaubeuteltet" werden.

Viele Grüße aus Elmshorn / Hamburg-Bergedorf, Birger Wolter
Re: Buslinie 136
19.05.2005 17:52
Moin!

Fassen wir die Situation in Reinbek einmal zusammen und zeigen einmal die Interessen bzw. Desinteressen der einzelnen Akteure auf:
Seit längerem belastet die Kommunalpolitiker die sogenannte Kreisumlage. Das ganz im Süden des Kreises Stormarn liegende relativ reiche Reinbek zahlt an den Kreis Geld, das von diesem dann umgelegt wird auf alle Gemeinden. Davon profitiert insbesondere der arme ländliche Raum. Nun wird diese Umlage ständig erhöht und die Mittel die vom Kreis zurück nach Reinbek fließen werden immer knapper.
Also muss ein Exempel statuiert werden. Da wird allerdings nicht das seit Bestehen chronisch defizitäre Freizeitbad geschlossen, sondern dem Bürger gezeigt, was passiert, wenn der Busbetrieb auf das vom Kreis bezahlte Grundangebot zurückgefahren wird: Wo geht es besser als in Hinschendorf? Eine abgeschlossene Siedlung mit nur einer Zufahrt, in der ein Grundangebot im Stundentakt ausreichend sei. Da man allerdings nicht dem 136er Taktsprünge zumuten will, wird also der 237er durch Hinschendorf geleitet und der HVV sowie die VHH stimmen dieser rein politischen Entscheidung, obwohl Fahrplantechnisch diese Schleife sogar notwendig war, um optimale Anschlüsse an die S21 zu gewährleisten. Jetzt stehen eben alle 136er Fahrgäste 4 Minuten auf dem ZOB rum, anstatt dass einzelne Fahrgäste, die von Bergedorf nach Reinbek wollen, vier Minuten länger im warmen Bus sitzen.
Jetzt kommen allerdings die Anwohner und fangen an, sich (schon vor Fahrplanwechsel) zu beschweren. Also wird der Fahrplan so ausgelegt, dass man neben den stündlichen 237er-Fahrten nach S Reinbek (die nun wirklich schneller sind als mit dem Umweg des 136er) auch eine Umsteigeverbindung auf den 136er nach Bergedorf hat (am Sachsenwald-EKZ mit 1 bis 2 Minuten). Diese Verbindung ist aber zumindest aus Richtung Bergedorf sehr theoretisch, da der 136er eigentlich immer +2 hat und der 237 je nach Fahrer gerne auch –1, in der SVZ auch mal –2 oder –3. Nun kommt die VHH ins Spiel: Hier herrscht scheinbar immer noch der Glauben: Wenn es einen Kunden gibt, dann ist es der Besteller und nicht der Fahrgast... die Fahrgeld-Ausgleichszahlungen des HVV kommen ja immer pünktlich. Also fehlt die Sensibilität, Kunden denen eine Angebotseinschränkung gemacht werden musste, nicht noch weiter zu verschrecken: also keine Dienstanweisung, auf den teilweise schon in Sichtweite befindlichen 136er zu warten oder aber mal das neue RBL zu nutzen und eine Anschlusssicherung einzubauen.
Die Hinschendorfer sind bereits vergrault und nutzen wieder vermehrt den MIV (wer schon einmal zu Fuss durch den Stadtteil gelaufen ist, wird wissen, dass der Weg verdammt lang wird...), allerdings sind die Proteste immer noch so stark, dass die Politiker Angst über Volkes Zorn bekommen. Das Geld ist aber immer noch knapp, um wieder alle Fahrten des 136er über Hinschendorf zu legen: also doch Taktsprünge.
Jetzt kommt das genervte Desinteresse des HVV: Schon wieder den Fahrplan umbauen und dann auch noch der Baubehörde verklickern, dass sich die armen Menschen am Max-Eichholz-Ring nicht mehr den Fahrplan merken können.
Also lieber den S-Bahn-Anschluss in Reinbek wegfallen lassen: wie gesagt: die Bestellerentgelte fließen ja immer...
Was ist die Konsequenz? Jetzt werden nicht nur die Hinschendorfer vergrault, sondern auch noch die Rest-Reinbeker. Also können wir den Laden bald dicht machen, stellen alle unnötigen Buslinien zumindest in der SVZ und am Wochenende ein und haben mehr Geld, das Defizit des Freizeitbades auszugleichen.
Aber vorher werden wohl noch Verkehrsplaner und die, die sich dafür halten auf andere glorreiche Ideen kommen: wie wäre es denn mit einem planmäßigen vierminütigen Aufenthalt des 136er an der Großkoppel oder der 136 endet am Mühlenredder, da ja der Rest vom 236er bedient wird... (Achtung: Die letzten Zeilen sind Ironie).

Gruß.

Janf
Re: Buslinie 136
20.05.2005 04:36
janf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin!
>
> Fassen wir die Situation in Reinbek einmal
> zusammen und zeigen einmal die Interessen bzw.
> Desinteressen der einzelnen Akteure auf:
> Seit längerem belastet die Kommunalpolitiker die
> sogenannte Kreisumlage. Das ganz im Süden des
> Kreises Stormarn liegende relativ reiche Reinbek
> zahlt an den Kreis Geld, das von diesem dann
> umgelegt wird auf alle Gemeinden. Davon profitiert
> insbesondere der arme ländliche Raum. Nun wird
> diese Umlage ständig erhöht und die Mittel die vom
> Kreis zurück nach Reinbek fließen werden immer
> knapper.
> Also muss ein Exempel statuiert werden. Da wird
> allerdings nicht das seit Bestehen chronisch
> defizitäre Freizeitbad geschlossen,

Geht doch nicht! Wedel baut gerade neu... (bis 2007!)

> sondern dem
> Bürger gezeigt, was passiert, wenn der Busbetrieb
> auf das vom Kreis bezahlte Grundangebot
> zurückgefahren wird: Wo geht es besser als in
> Hinschendorf?

Es wird durch die maßnahme nichts gespart.
Der Grund ist nur eine willkürlich dummerhaftige (von typischerweise!) inkompetenten karrieregeilen Provinzpolitikern einteilung der Abschnitte der 136 in Grundversorgung, (die der Kreis zahlt) und Zusatz , die die stadt zu zahlen hat. Vermutlich werden hier mal wieder typischerweise Vollkostensätze statt grenzkostensätze angetechnet...

46000 @ für die paar Meter ?!? (wahrscheinlich wird in Hinschendorf schon die LKW/BUS-Maut erhoben...)

Eigentlich ist die ganze Linie eine reine Stadtlinie, die komplett von Stadt bezahlt werden müsste.

Auch Fahrplanausdünnungen auf der ganzenlinie hätten Hinschendorf nicht retten können, da die Ersparnisse dem Kreis zugute kämen. (Naja siehe oben)...





Eine abgeschlossene Siedlung mit nur
> einer Zufahrt, in der ein Grundangebot im
> Stundentakt ausreichend sei.

DieSiedlung wird ja ohnehin nicht richtig erschlossen. Die Schleife müsste größer sein ! (Dann würde der 136 auch länger nach Bergedorf brauchen und dem S-Bahnhof Reinbek nicht die Klosterbergener Fahrgäste klauen !)



> Da man allerdings
> nicht dem 136er Taktsprünge zumuten will, wird
> also der 237er durch Hinschendorf geleitet

Ein gutes hate die Sache:

Die 237 hattte in Reinbek ohne die Schleife sehr lange Überganszeiten zur S-Bahn, konnte das ohne Verluste auffangen...

> und der
> HVV sowie die VHH stimmen dieser rein politischen
> Entscheidung, obwohl Fahrplantechnisch diese
> Schleife sogar notwendig war, um optimale
> Anschlüsse an die S21 zu gewährleisten. Jetzt
> stehen eben alle 136er Fahrgäste 4 Minuten auf dem
> ZOB rum, anstatt dass einzelne Fahrgäste, die von
> Bergedorf nach Reinbek wollen, vier Minuten länger
> im warmen Bus sitzen.
> Jetzt kommen allerdings die Anwohner und fangen
> an, sich (schon vor Fahrplanwechsel) zu
> beschweren. Also wird der Fahrplan so ausgelegt,
> dass man neben den stündlichen 237er-Fahrten nach
> S Reinbek (die nun wirklich schneller sind als mit
> dem Umweg des 136er) auch eine Umsteigeverbindung
> auf den 136er nach Bergedorf hat (am
> Sachsenwald-EKZ mit 1 bis 2 Minuten). Diese
> Verbindung ist aber zumindest aus Richtung
> Bergedorf sehr theoretisch, da der 136er
> eigentlich immer +2 hat und der 237 je nach Fahrer
> gerne auch –1, in der SVZ auch mal –2 oder –3.


Wiso habnnen Busse "-" ???

Können die Fahrer nicht die Uhr lesen oder nicht den Fahrplan ???

> Nun
> kommt die VHH ins Spiel: Hier herrscht scheinbar
> immer noch der Glauben: Wenn es einen Kunden
> gibt, dann ist es der Besteller und nicht der
> Fahrgast... die Fahrgeld-Ausgleichszahlungen des
> HVV kommen ja immer pünktlich. Also fehlt die
> Sensibilität, Kunden denen eine
> Angebotseinschränkung gemacht werden musste, nicht
> noch weiter zu verschrecken: also keine
> Dienstanweisung, auf den teilweise schon in
> Sichtweite befindlichen 136er zu warten oder aber
> mal das neue RBL zu nutzen und eine
> Anschlusssicherung einzubauen.
> Die Hinschendorfer sind bereits vergrault und
> nutzen wieder vermehrt den MIV (wer schon einmal
> zu Fuss durch den Stadtteil gelaufen ist, wird
> wissen, dass der Weg verdammt lang wird...),
> allerdings sind die Proteste immer noch so stark,
> dass die Politiker Angst über Volkes Zorn
> bekommen. Das Geld ist aber immer noch knapp, um
> wieder alle Fahrten des 136er über Hinschendorf zu
> legen: also doch Taktsprünge.

*lol*

Was bringt es einzelne fahrten nicht pber Hinschendorf zu leiten ?

> Jetzt kommt das genervte Desinteresse des HVV:
> Schon wieder den Fahrplan umbauen und dann auch
> noch der Baubehörde verklickern, dass sich die
> armen Menschen am Max-Eichholz-Ring nicht mehr den
> Fahrplan merken können.
> Also lieber den S-Bahn-Anschluss in Reinbek
> wegfallen lassen: wie gesagt: die
> Bestellerentgelte fließen ja immer...


Weniger genervt, mehr Unfähigkeit (aber lassen wir das...).

Wenn jemand meint Anschlüssen áusschließlich deshalb Prioritäten zu setzen, weil dort die anzahl der Fahrgäste am größten ist, ohne die konkreten Umstände der einzelnen Anschlusssituationen und Knotenpunkte zu berücksichtigen und die Elastizität der Nachfrage im Bezug auf die Anschlussqualität unbeachtwet zu lassen, weil das zu kompliziert ist (ist mir tatsächlich so gesagt worden), nenne ich das unfähig...

> Was ist die Konsequenz? Jetzt werden nicht nur die
> Hinschendorfer vergrault, sondern auch noch die
> Rest-Reinbeker.
Naja kippt somit dann die ganze 136 und reinbek hat die Chance mal sinnvolle Linie zu bekommen, die nicht gerade dortm hinfahren, wo man auch mit der S-Bahn hinkommt...

> Also können wir den Laden bald
> dicht machen,

Im Grunde braucht Reinbek zwei neue Grundlinien, die das wichtigste erschließen ( zu Stoßzeiten natürlich weitere!):


1. 263 S-Reinbek - Schulstraße - Gutenbergstraße - Glinde - U-Wandsbek Markt

2. 8810 U-Mümmelmannsberg - Reinbeker Redder -Sachsenwald EKZ - AKH St.Adolph-Stift -S-Reinbek - Wentorf - Neu Börnsen - Dassendorf - Bf Schwarzenbek


Tagsüber kommen natürlich die 136 (mit allen Schleifen), die 236 hinzu nach wentorf könnte die 435 die 8810 verstärken...

***************************************
Re: Buslinie 136
20.05.2005 11:26
Martin schrieb:
>
> Es wird durch die maßnahme nichts gespart.
> Der Grund ist nur eine willkürlich dummerhaftige
> (von typischerweise!) inkompetenten karrieregeilen
> Provinzpolitikern einteilung der Abschnitte der
> 136 in Grundversorgung, (die der Kreis zahlt) und
> Zusatz , die die stadt zu zahlen hat. Vermutlich
> werden hier mal wieder typischerweise
> Vollkostensätze statt grenzkostensätze
> angetechnet...
>
> 46000 @ für die paar Meter ?!? (wahrscheinlich
> wird in Hinschendorf schon die LKW/BUS-Maut
> erhoben...)

Naja, wahrscheinlich haben die Controller der VHH so kreativ gerechnet, dass der Citaro 0312 ausschließlich für Hinschendorf bestellt wurde...
>
> DieSiedlung wird ja ohnehin nicht richtig
> erschlossen. Die Schleife müsste größer sein !
> (Dann würde der 136 auch länger nach Bergedorf
> brauchen und dem S-Bahnhof Reinbek nicht die
> Klosterbergener Fahrgäste klauen !)
>
Optimal erschlossen ist sie nicht, allerdings war sie das auch noch nie... (auch wenn das eigentlich kein richtiges Argument Ist ;-)
Klosterbergen kann man nicht so pauschalisieren: Zumindest der südliche Teil kann ohne Probleme entweder an die Hst. Holländerberg oder zum Forstplatz ausweichen und damit die Hinschendorf-Runde immer vermeiden. Außerdem ist es durchaus sinnvoll und logisch, dass man den S-Bahnhof in Richtung Stadt anfährt... also unbedingt klauen würde ich nicht sagen, eher sinnvoll ergänzen (ach waren das seelige Zeiten als der E36 damals fuhr... so schnell ist man von Reinbek West nie wieder nach Hamburg reingekommen)

>
> > Da man allerdings
> > nicht dem 136er Taktsprünge zumuten will,
> wird
> > also der 237er durch Hinschendorf geleitet
>
> Naja kippt somit dann die ganze 136 und reinbek
> hat die Chance mal sinnvolle Linie zu bekommen,
> die nicht gerade dortm hinfahren, wo man auch mit
> der S-Bahn hinkommt...

Stimmt so nicht: ich habe keine Verkehrsnachfragematrix von Reinbek und Umgebung, aber die Hauptnachfrage besteht nun mal nach Hamburg, gefolgt von Bergedorf Zentrum. Zieht man nun einen 600m oder auch einen 800m Ring um den S-Bahnhof Reinbek, merkt man, dass nur geringe Teile Reinbeks wirklich erschlossen sind (600m: ungefähr Bismarckstr. - Kirchenallee - Klosterbergen/Jahnstr.). Ein Buszubringerverkehr ist also notwendg und dementsprechend sollten günstige Anschlüsse zur S-Bahn Piorität haben...
>>
> Im Grunde braucht Reinbek zwei neue Grundlinien,
> die das wichtigste erschließen ( zu Stoßzeiten
> natürlich weitere!):

Wie gesagt, die Hauptverkehrsströme gehen nach Hamburg und Bergedorf, einzelne Querverbindungen wie hier vorgeschlagen halte ich für unsinnig und überflüssig bevor nicht sichergestellt ist, schnell und zuverlässig in die Hamburger Innenstadt zu kommen. Sicher gibt es auch Verkehrsaufkommen innerhalb Reinbeks, das alleine reicht allerdings nicht aus, um einen Busverkehr im jetzigen Zustand zu rechtfertigen
>
>
> 1. 263 S-Reinbek - Schulstraße - Gutenbergstraße -
> Glinde - U-Wandsbek Markt

Hauptsache der Anschluss an die S-Bahn ist gewährleistet...

>
> 2. 8810 U-Mümmelmannsberg - Reinbeker Redder
> -Sachsenwald EKZ - AKH St.Adolph-Stift -S-Reinbek
> - Wentorf - Neu Börnsen - Dassendorf - Bf
> Schwarzenbek
>
Fährt zumindest zwischen Mümmelmannsberg und Reinbek West am Bedarf vorbei, da der Anteil der Reinbeker die nach Bergedorf oder Lohbrügge Markt wollen deutlich höher ist als der Anteil, der nach Lohbrügge Nord will.
Und auch wenn Bergedorf - Reinbek mit der S Bahn und dem 136 paralell bedient wird, ist der 136 notwendig für Reinbek West, da die Fahrt über S Reinbek nach Bergedorf die Wegstrecke ungefähr verdoppelt und den Zeitbedarf auch...
>
didi schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ups, entschuldige bitte, wie konnte ich die nur
> vergessen... ;-)


Hallo!

Kein Problem. ;-)

Thorsten.


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