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Das 9 Euro "Monatsticket" für 90 Tage ...
geschrieben von NVB 
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Die Lösung wäre m. E. ganz einfach:

Abbau der Bürokratie im ÖPNV, weg mit sämtlichen Tarifsystemen.

Ein Fahrschein kostet pro angefangene Stunde Fahrt einen Euro, Fahrschein gilt innerhalb dieser Zeit in alle Richtungen.

Die Fahrzeit von der Start- zu Zielhaltestelle läßt sich über die App ermitteln.

Fahrschein für die 1. Klasse kostet das Vierfache.


Typische Lösung fürs kurzdenken.

Man soll also danach zahlen wie gut die Verbindungen mit den Anschlüssen funktionieren?
Somit kommt man bei einigen gut abgestimmten Anschlüssen weiter, als wenn man nun zwei mal beim umsteigen eventuell jeweils 15 Minuten warten müsste? Was für eine sinnvolle Logik!

Und was ist mit Verspätungen? Man soll pünktlich an einer Umsteigehaltestelle sein, aber man hat Verspätung. Der Anschluss findet nicht statt und man muss warten und kommt aber die Zeit. Beweise dafür?

Ersatzverkehr? Mit der Schnellbahn würde ich es schaffen. Strecke ist geplant oder ungeplant gesperrt. Der Ersatzverkehr dauert so schon länger und bei nicht geplant, steht man sich die Beine kalt, bis ein Ersatzverkehr steht und die Uhr tickt. Beweise?

Wann soll ich am Automaten die Fahrkarte kaufen, wenn man bald beim Busfahrer keine kaufen kann?
Wenn der Bus an der Haltestelle tatsächlich steht und die Türen öffnet, also keine 10 Minuten früher?

Auch hier ist also ein Handy nötig, wo man gezwungen wird, rein nach dem Fahrplan zu gehen. Wenn das dann nicht hinhaut, wo und bei wem soll ich dann nachzahlen?
Man wird ja wohl auch in Zukunft noch an Automaten eine Fahrkarte ziehen können, was in der Schnellbahn bleiben soll.

Dem Problemen geht man ganz klar aus dem Weg, wo von Anfang eine Fahrkarte von A nach B seine Gültigkeit hat, alles andere ist ungerecht.

Ich komme in einer Stunde von Neugraben bis Pinneberg mit der Schnellbahn, aber durch mehrmaliges Umsteigen und mit Bussen und deren Umsteigezeiten bis wohin?
Ich könnte mit dem festen Fahrpreis auch mit dem Bus nach Harburg fahren, kurz unterwegs ins Geschäft gehen und von Harburg aus weiter mit der Schnellbahn.

Und das von jemanden der selber als Busfahrer die Praxis kennen sollte.
Damit hat man sofort die Verkehrswende und zieht die Leute nur so aus dem PKW.

Und das mit der 1. Klasse....
@ Neu Wulmstorf

Es ist doch schon heute so, wenn meine Teilzeitkarte zwischen 16 und 18 Uhr nicht gilt, dass ich bei Verspätungen, Ausfällen oder geplatzten Anschlüssen meine Fahrt noch beenden darf, auch, wenn ich dann mein Ziel, das ich fahrplanmäßig vor 16 Uhr erreicht hätte erst nach 16 Uhr erreiche.

Diese Regeln müssten natürlich auch bei einer Reform der Tarifsysteme bestehen bleiben.

Ich war auch mal lange Zeit dafür, Fahrpreise per Luftlinie zu berechnen, aber auch das würde Ungerechtigkeiten schaffen. Beispiel: Ich will von Stade zum Hamburger Hbf fahren. Wenn ich von Stade nach Uetersen fahre, führt mich die App ebenfalls über den Hamburger Hbf. Ich spare dann also Geld, wenn ich Uetersen als Fahrtziel eingebe, obwohl ich nur bis zum Hamburger Hbf fahre. Daher finde ich zeitabhängige Fahrkarten doch zielführender. Und bei den von mir vorgeschlagenen Fahrpreisen denke ich, sollten sich auch jegliche Diskussion erübrigen, das wäre einfach nur noch kleinlich, da noch zu mäkeln.

Wer intensiv Nachrichten zum Thema ÖPNV verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, dass unser Bundesverkehrsminister deutliche Vereinfachungen und eine bessere Kooperation der Verbünde untereinander ins Rollen bringen will. Hier müßte meiner Meinung nach eine Arbeitsgruppe ein mobiles Endgeräte auf den Markt gebracht werden, das deutlich einfacher zu bedienen ist als die bisherigen Geräte, die ausschließlich der ÖPNV-Nutzung dienen und deren Bedienung auch für ältere Menschen verständlich ist. Das 49-Euro-Ticket soll es ja eh nur digital geben.

So könnte auf jegliche Automaten in Zukunft verzichtet werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2022 13:54 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Wolf Tiefenseegang

Es ist doch schon heute so, wenn meine Teilzeitkarte zwischen 16 und 18 Uhr nicht gilt, dass ich bei Verspätungen, Ausfällen oder geplatzten Anschlüssen meine Fahrt noch beenden darf, auch, wenn ich dann mein Ziel, das ich fahrplanmäßig vor 16 Uhr erreicht hätte erst nach 16 Uhr erreiche.

Das kenne ich von früher aber etwas anders.

Die Regelung bezieht sich doch nur auf das letzte Verkehrsmittel und nicht auf die gesamte Fahrt. Sollte das letzte Verkehrsmittel laut Fahrplan um 16 Uhr an der Zielhaltestelle sein. Hat dieses Verspätung, sollte aber planmäßig dort so ankommen, ist es nachvollziebar, alles andere nicht für den Prüfer vor Ort. So hat man vor dem letzten Antritt, wenn man berechnend später ankommen wird, die Möglichkeit, eine zusätzliche Fahrkarte kaufen zu können.

Das hat aber nichts mit einer normalen Karte zu tun, die von der Starthaltestelle bis zur Zielhaltestelle gültig ist. Rein nach einer Zeit gehen zu wollen, halte ich für keine gute Idee.

Das dürfte gerade in so einer Geoßstadt nur Ärger geben und damit macht man keine gute Werbung. Bei der S-Bahn zählen 5 Minuten als Verspätung noch nicht einmal. Wie will man das nachprüfen?

Es ist somit rein für jede Person ein Vor- oder Nachteil, mit welchen Verkehrsmitteln man wohin kommt. Das kann es nicht sein für die Zukunft.

Und nein, der Bund erleichtert es zwischen verschieden Verbünden eine Lösung zu bringen. Aber man wird weiterhin in Hamburg eine einfache Fahrt lösen können. Mit dem 9 Euro Ticket, hatte man sich keinen gefallen gemacht, das man damit fast alle Fahrkarten ersetzen konnte. Mit dem 49 Euro Ticket geht das natürlich nicht und zeigt seine Grenzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2022 14:45 von Heiko T..
Vorschlag: Der Fahrgast gibt in seine App ein, welche Verbindungen er benutzen möchte, nach der Dauer berechnet sich der Fahrpreis, und eine zeitliche Überschreitung ist nicht zu beanstanden, solange sich der Fahrgast auf der vorgesehenen Route bewegt.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Vorschlag: Der Fahrgast gibt in seine App ein, welche Verbindungen er benutzen möchte, nach der Dauer berechnet sich der Fahrpreis, und eine zeitliche Überschreitung ist nicht zu beanstanden, solange sich der Fahrgast auf der vorgesehenen Route bewegt.

Dann rufe ich dich unterwegs an und sage dir, das sich der Treffpunkt geändert hat. Und dann?

Bei 3,50€ Hamburg AB oder einer Tageskarte 6,90€ völlig egal.

Und wenn es auch hier nach einer Dauer geht, ist der zuerst angezeigte Fahrpreis, nur eine Annahme. Warum muss ich mehr bezahlen, wenn ich den gleichen Weg nehme, aber unterwegs eine kleine Pause einlegen möchte? Was soll mir das gehetze einbringen? Ich möchte vorher den genauen Preis wissen und nehme nicht an einem Marathon teil!

Wenn ich mich somit mit jemanden Treffen möchte und deren Bahn Verspätung hat und auf ihn warte, muss ich eventuell dann mehr bezahlen?

Zumal es auch behinderte Menschen gibt, die zwar einen Schwerbehindertenausweis haben, aber keine Fahrkarte besitzen. Die benötigen dann vermutlich eh länger, oder wenn ältere Leute mit dem Rollator nicht schnell genug die Treppen bei der Schnellbahn nicht schaffen, wenn der Fahrstuhl defekt, oder auf der verkehrten Seite stehen.

Das klingt ja alles sehr Sozial bei dir!
Wenn ich schreibe, dass eine zeitliche Überschreitung nicht zu beanstanden ist, bedeutet das auch, dass ich die Fahrt unterbrechen darf.

Du rufst mich an, dass der Treffpunkt sich ändert? Wo ist bei diesem Einwand der Unterschied zum bisherigen Tarifsystem? Da kann ich auch mit meinem Einzelticket nicht unerlaubt Zahlgrenzen überfahren oder einfach die Fahrtrichtung ändern. Ich bitte daher, nur sinnvolle Einwände vorzubringen.

Was hindert mich bei meinem Vorschlag daran, wenn sich Treffpunkte ändern und ich nun ein anderes Ziel habe, einfach noch ein Ticket für einen Euro hinzuzubuchen? Sollte beim dem Preis doch keine Rolle spielen. Es soll ja auch eher die Ausnahme bleiben, dass jemand ÖPNV nutzt und nicht die geplante neue Flatrate benutzt.

Ich persönlich habe große Zweifel, dass „Lindner-Baby“ die zur Bedingung für das 49-Euro-Ticket gemachte Erhöhung der Regionalisierungsmittel zustimmen wird und fürchte, dass das 49-Euro-Ticket nicht kommen wird.

Nun will Fixbus ja, dass das möglicherweise zukünftig kommende 49-Euro-Ticket auch bei denen gilt. Wie sind denn da die Meinung?

Ich denke, das macht nur auf Verbindungen Sinn, wo Fixbus schneller ist als die Bahn oder wo die Bahn gar nicht hinfährt. Ansonsten bräuchten wir die Fahrer, die für Flixbus fahren, für den ÖPNV-Ausbau in der Fläche.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Wenn ich schreibe, dass eine zeitliche Überschreitung nicht zu beanstanden ist, bedeutet das auch, dass ich die Fahrt unterbrechen darf.

Du rufst mich an, dass der Treffpunkt sich ändert? Wo ist bei diesem Einwand der Unterschied zum bisherigen Tarifsystem? Da kann ich auch mit meinem Einzelticket nicht unerlaubt Zahlgrenzen überfahren oder einfach die Fahrtrichtung ändern. Ich bitte daher, nur sinnvolle Einwände vorzubringen.

Was hindert mich bei meinem Vorschlag daran, wenn sich Treffpunkte ändern und ich nun ein anderes Ziel habe, einfach noch ein Ticket für einen Euro hinzuzubuchen? Sollte beim dem Preis doch keine Rolle spielen. Es soll ja auch eher die Ausnahme bleiben, dass jemand ÖPNV nutzt und nicht die geplante neue Flatrate benutzt.

Du gehst rein nur von einer App aus!
Finde den Fehler.

Es gibt Leute, die wollen sich nicht Registrieren und wie soll das dann bei einer nicht personenbezogene Aufladekarte, oder wenn man die am Automaten erwirbt funktionieren?

Wenn nach Dauer sich der Fahrpreis zusammensetzt, dann ist das weiterhin von den vorhandenen Verkehrssystemen abhängig. Wie soll das gerecht sein?
Der Fortschritt wird sich nicht dauerhaft aufhalten lassen. Es gibt auch Fahrgäste, die gern weiterhin ein gedrucktes Fahrplanbuch haben möchten. Darauf wird auch keine Rücksicht genommen.

Herr Wissing hat bereits angekündigt, dass es ihm sehr wichtig ist, dass es, um Kosten zu sparen, das geplante 49-Euro-Ticket nicht in Papierform geben soll, sondern ausschließlich über Apps. Dahin geht der Trend. Es ist nicht einzusehen, massenhaft teure Automaten überall in Deutschland vorzuhalten, wenn sie kaum noch genutzt werden. Auch nicht solche für Aufladekarten. Die Aufladekarten stammen aus der Zeit vor dem 49-Euro-Ticket und sind m. E. schon wieder überholt, sollte das 49-Euro-Ticket kommen.

Zur Dauer: Bei einer fahrzeitbezogenen Strecke, deren Kosten anhand einer Fahrplanverbindung errechnet wird, kann der Preis auch nach der reinen planmäßigen Fahrzeit berechnet werden. Ohne Wartezeiten beim Umstieg.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2022 17:19 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Herr Wissing hat bereits angekündigt, dass es ihm sehr wichtig ist, dass es, um Kosten zu sparen, das geplante 49-Euro-Ticket nicht in Papierform geben soll, sondern ausschließlich über Apps. Dahin geht der Trend. Es ist nicht einzusehen, massenhaft teure Automaten überall in Deutschland vorzuhalten, wenn sie kaum noch genutzt werden. Auch nicht solche für Aufladekarten. Die Aufladekarten stammen aus der Zeit vor dem 49-Euro-Ticket und sind m. E. schon wieder überholt, sollte das 49-Euro-Ticket kommen.

Wissing ist nur eine Person im Haufen. Es soll als Abokarte kommen und bisher papierlos, aber wohl auch als Plastikkarte, die man monatlich kündigen kann.

Automaten werden auch weiterhin benutzt werden. Einmal ganz wichtig, um die Aufladekarte auffüllen zu können und es weiterhin Einzelkarten geben wird.
Das 49€ Ticket ersetzt nicht alle Fahrkarten in den Verbänden, davon kann man Träumen, ist aber nicht so. Es ist nur ein Zusatzangebot, was sich nicht für jeden rechnet, was beim 9 Euro Ticket schon etwas anders ausgesehen hatte. In Neumüster als Beispiel, kostet eine Monatskarte 38 Euro. Wem das reicht, wird keine benötigen. Wenigfahrer schon gar nicht.

Keine Ahnung was du dir von dem Ticket ausmalst, aber jeder wird es sich selbst ausrechnen, ob es sich lohnt, oder nicht.

Spiegel sagt dazu:
[www.spiegel.de]
Alle Entfernungstarife sind doch genauso ungerecht.
Dann kann man auch den Zeittarif nehmen
. (60 Minuten/ 1€, für mich sehr gerne auch als klassische Papierfahrkarte quasi die alte Kurzstrecke bloß ohne die alten, komplizierten Beschränkungen. Dazu noch örtlich unbegrenzte Tageskarten (bis 4 Uhr des Folgetages / z.B. 6€) oder als Deckelung des Stundentarifes)

Nur sind Entfernungstarife zu kompliziert für Praxistauglichkeit.

Es ist ja nicht so, dass die Leute nur von A nach B wollen . Für Pendler sind ja Monats- und Jahrestickets.

Klassische Zielgruppen von Einzel-/-Tagestickets: Gelegenheitsfahrer.

Die wollen ja dann eher ein paar Besorgungen oder so erledigen und mehrere Orte aufsuchen. Da ist ein km-Tarif, Entfernung oder gar Luftlinie einfach gaga...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2022 19:46 von PassusDuriusculus.
Ergänzung:
Und für Gelegenheitsfahrer sind genau diese ganzen Regeln: Tarifzonen, Umstiegen nur bei Vollmond und geraden Liniennummern erlaubt, aber nicht Donnerstags, Maximal 3,4,5 oder 6 Station. Außer auf Linie 7, mit der darf man 8 Stationen fahren. Oder irgendwelche Kilometerregeln zu wissen.


Dafür ist die Abrechnung in Stunden ohne örtliche Beschränkungen das Niedrigschwelligste Angebot für Gelegenheitskunden.

Für die Monats- und Jahreskartenbesitzer, kann es meinetwegen gerne weiter Tarifzonen, Entfernungstarife, Pipapo geben.
Egal, wie man es dreht, für irgendwen wird es immer nicht passen.

Wenn man nur Tageskarten und Abo-Karten zu lässt, könnte der Preise für kurze Strecken zu hoch sein.
Wenn man jedoch auch das aktuelle Fahrkarten-Modell beibehält, hat man ein Dschungel an Tarifen, wo nicht jeder durchblickt (Ringe oder Zonen).
Wenn man die Karte Zeitabhängig gültig macht, kann ein verpasster Anschluss oder ein Anschluss, wo man länger auf den Anschluss warten muss, dazu führen, dass man über die Zeit hinaus geht und eine neue Karte ziehen musst. Und was passiert, wenn du im Zug drin bist und durch Verspätungsaufbau des Zuges die Bahn später am Zielort ankommt und du keine Möglichkeit hattest vorher auszusteigen, somit wird deine Fahrkarte dann auch ungültig und man fährt schwarz...

Mir persönlich fällt leider keine schlaue Lösung ein, wie man den Tarif-Dschungel vereinfachen kann.
Aber ich finde, ein einheitliches Ticket für 49 Euro, ist mehr als ein Faires Angebot!
Auch das Angebot einer 5er-Karte kaufen zu können, um dann selbst zu entscheiden, an welchen Tagen man diese nutzt, finde ich eine flexible und günstige Alternative (auch wenn es nur wenige ersparte Euros sind).
Zunächst werden natürlich alle Fahrkarten, die billiger als das 49€-Ticket sind beibehalten. Bei Tariferhöhungen sollte dieses Ticket nicht angefasst werden, somit werden die "günstigeren" Fahrkarten immer weniger günstig (im Vergleich zum 49€-Ticket), bis sie irgendwann wegfallen, weil teurer.

Auf lange Sicht sollte sich das 49€-Ticket zu einem ÖPNV-Beitrag entwickeln, den jeder (Haushalt?) zahlt ähnlich dem Rundfunkbeitrag. Wer sich das mangels Einkommen nicht leisten kann, muss halt staatliche Unterstützung bekommen.
Zitat
Computerfreak
Zunächst werden natürlich alle Fahrkarten, die billiger als das 49€-Ticket sind beibehalten. ...

Ist das so? Der HVV könnte auch zwecks Tarifvereinfachung und Senkung der Vertriebskosten alle anderes Zeitkarten, insbesondere Wochenkarten, abschaffen. Zuschüsse für sozial Schwache, Schüler, Azubis etc. wären dann Zuschüsse, aber keine separaten Karten.

Man darf gespannt sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2022 06:43 von Neu Wulmstorf.
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Neu Wulmstorf
Zitat
Computerfreak
Zunächst werden natürlich alle Fahrkarten, die billiger als das 49€-Ticket sind beibehalten. ...

Ist das so?

Nur in der Welt von Computerfreak.
Zitat
Neu Wulmstorf
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Computerfreak
Zunächst werden natürlich alle Fahrkarten, die billiger als das 49€-Ticket sind beibehalten. ...

Ist das so? Der HVV könnte auch zwecks Tarifvereinfachung und Senkung der Vertriebskosten alle anderes Zeitkarten, insbesondere Wochenkarten, abschaffen. Zuschüsse für sozial Schwache, Schüler, Azubis etc. wären dann Zuschüsse, aber keine separaten Karten.

Man darf gespannt sein.

Wenn die durchaus beliebte Teilzeit-Karte 3 Zonen abgeschafft wird, wird es zu Proteststürmen durch die entsprechenden Kunden kommen, weil diese auf einmal 11,40 Euro mehr im Monat zahlen müssen. Gleiches gilt für die Nutzer von 1-Zonen-Karten im Umland, wobei dies nicht so viele sind.

Wochenkarten werden oft von Touristen genutzt, die, wenn sie außerhalb Deutschlands kommen, haben die natürlich kein Klimaticket. Eine daraus resultierende Steigerung der Preise für Touristen kann abschreckend sein.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Es ist schon lustig in diesem Beitragsbaum zu beobachten, wie viele unterschiedliche Argumente zur „Vereinfachung“ vorgetragen werden, die dann durch andere für überhaupt nicht akzeptabel gehalten werden…
Man kann es nicht jedem recht machen und unsere jetzige Struktur bildet eigentlich nichts anderes ab 😂
Nur in Hamburg.

Tipp an den HVV und die ganzen Experten / Interessierten: Einfach schauen, wie die Münchner oder Berliner die Implementierung machen und dann kopieren.
In HH dürfte es ja fast am einfachsten werden, da nahezu alle Zeitkarten teurer als 49€ sind und somit weitgehend wegfallen können.

ProfiTickets: alle inkl. für Azubis >49€
Vollzeit-Karten: alle inkl. Abos, bis auf 1-Zone-Tickets in den Ringen C-H (dass es das überhaupt gibt ...)
Teilzeit-Karten: Tickets bis 3 Zonen <49€

Selbst für Hamburger Schüler ist das 49€-Ticket billiger als die Monatskarte.

In München ist die Jahreskarte für die gesamte Zone M (Stadtgebiet mit Erweiterungen am Rand) billiger als 12 49€-Tickets. Letztlich haben wir dort aktuell etwa 50% des Preisniveaus von HH, so dass das 49€-Ticket daran nicht mehr viel ändert, während es in HH ein Erdrutsch ist.

Was ich mich frage: Wie erfolgt eigentlich der Ausgleich für die Tarifeinbußen? München bekommt nichts, weil sie bisher so dumm waren, ihren Fahrgästen bereits attraktive Angebote zu machen und HH bekommt die Differenz zum teuersten Verbundtarifs Deutschlands erstattet? Das kann es ja wohl nicht sein ... Aber wahrscheinlich schon. Deshalb wirbt ja die hvv-Chefin die ganze Zeit für das Ticket. HH muss somit attraktive Tarife kaum aus eigener Tasche finanzieren.
Zitat
MisterX
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
Computerfreak
Zunächst werden natürlich alle Fahrkarten, die billiger als das 49€-Ticket sind beibehalten. ...

Ist das so?

Nur in der Welt von Computerfreak.

Also wie immer....
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