Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 20.12.2022 12:25 |
Zitat
bukowski
Was los Thomas?
Zitiere doch bitte erstmal richtig den kalle_v.
Sein Beitrag passt zu diesem Thread.
Und ganz offensichtlich waren das mal mehr als vier Fahrten am Tag, wenn er schreibt "über Jahre stetig verschlechtert".
Gibt nicht wenige, die über eine richtig oft verkehrende Buslinie (wie die M13) über die Elbe nachdenken, um einen Bypass zur S-Bahn zu haben.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 20.12.2022 13:47 |
Zitat
Thomas S.
... Nein, es waren nur vier Fahrten im 60 Minuten-Takt zwischen 9 bis 12 Uhr. Die Metrobuslinien werden seit einiger Zeit wieder ohne das "M" geschrieben. Das Angebot der Schnellbusline 34 hat sich zuletzt verändert und ist von einem Takt von 20 auf 30 Minuten gestreckt worden, weil die Fahrzeuge ziemlich leer gewesen sein sollen. So laut dem Wochenblatt. ...
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 20.12.2022 14:19 |
Zitat
NVB
Zitat
Thomas S.
... Nein, es waren nur vier Fahrten im 60 Minuten-Takt zwischen 9 bis 12 Uhr. Die Metrobuslinien werden seit einiger Zeit wieder ohne das "M" geschrieben. Das Angebot der Schnellbusline 34 hat sich zuletzt verändert und ist von einem Takt von 20 auf 30 Minuten gestreckt worden, weil die Fahrzeuge ziemlich leer gewesen sein sollen. So laut dem Wochenblatt. ...
Sowohl die 154 als auch die 155 fahren auf der alten Straßenbahntrasse jeweils im 20-Min-Takt, logischerweise staufrei.
Zitat
bukowski
Gibt nicht wenige, die über eine richtig oft verkehrende Buslinie (wie die M13) über die Elbe nachdenken, um einen Bypass zur S-Bahn zu haben.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 10:29 |
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 10:42 |
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 10:48 |
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 17:01 |
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PrettyP
Die S-Bahn hat Steigungen bis 4%, das dürfte das Maximum sein. Ich meine im Kopf zu haben, dass die Rampen beim Elbtunnel teils steiler sind. Man könnte aber sicherlich einen westlich parallelen Tunnel mit weniger Steigung bohren, der am Nordende auf dem Weg nach Bahrenfeld die Autobahn unterquert. Im Süden dürfte zwischen A7 und Güterbahnhof genug Platz für die längere Rampe sein.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 19:04 |
Westlich der Venloer Brücken ist kein Platz für eine (weitere) Brücke, denn da sind die beiden Hafengüterbahnbrücken und zwischen Harburger Chaussee und Deich ist kein Platz für eine Rampe um über den Deich rüber zu kommen.Zitat
christian schmidt
PS Wenn es westlich der Venloer Brücken noch eine Straßenbrücke (oder auch nur Busbrücke) gäbe dann wäre es ganz einfach eine relativ schnelle Busverbindung zu US Elbbrücken und auch der Innenstadt einzurichten...
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 06.02.2023 19:58 |
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oskar92
... Ab Busbahnhof Veddel Richtung Wilhelmsburger Platz, Am Gleise, Veddeler Damm (durch die Unterführung), hinter der Unterführung nach Norden eine Verbindung zu Am Saalehafen neu bauen, dann weiter über Grasbrook bis U/S-Bahn Elbbrücken.
Diese Verbindung müsste aber so gebaut werden, dass sie nur von hvv-Bussen (und Fußgängern und Radfahrern), nicht aber von sonstigem Kfz-Verkehr genutzt werden kann.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 08.02.2023 15:23 |
Wie gesagt, es ging ja nicht nur um diese Fahrten, sondern die Entwicklung über die Jahre. Ein Rückblick ist auch kein Aufstand, aber es steht Dir natürlich frei von "blabla" zu sprechen. Es war halt die einzige direkte Busverbindung von Wilhelmsburg in die Stadt, die dann stetig verschlechtert und nun ganz abgeschafft wurde.Zitat
Thomas S.
Nein, es waren nur vier Fahrten im 60 Minuten-Takt zwischen 9 bis 12 Uhr. Die Metrobuslinien werden seit einiger Zeit wieder ohne das "M" geschrieben. Das Angebot der Schnellbusline 34 hat sich zuletzt verändert und ist von einem Takt von 20 auf 30 Minuten gestreckt worden, weil die Fahrzeuge ziemlich leer gewesen sein sollen. So laut dem Wochenblatt.
Der Stübenplatz dürfte zukünftig nicht mehr so optimal sein wie heute, da sich durch die bereits erwähnten Neubauviertel mit an die 10.000 Einwohnern der Siedlungsschwerpunkt des Reiherstiegviertels gen Osten verschieben wird. Kniffliger ist wohl eher die Frage, wie man die Linie durch den Hafen führt. Sprich, ob man vom Moldauhaufen Richtung Westen (mit möglicher Stadtentwicklung in einigen Jahrzehnten) zieht oder lieber eine kürzere und günstigere Trasse Richtung Süd(west)en nimmt.Zitat
NWT47
Das Argument mit dem Parallelbetrieb kann ich kaum nachvollziehen, so gesehen wird die S6 auch Fahrgäste von der S3 und S1 abziehen, das ist ja auch der Sinn der Sache. Besonders das Reiherstiegviertel ist U-Bahn würdig, also sollte man zumindest bis zum Stübenplatz die U4 verlängern. Das Problem dürfte hier vor allem der Teil danach werden, denn die nächsten erschließungswürdigen Punkte wären Kirchdorf Süd und der Harburger Binnenhafen, dafür muss aber jeweils 1x die S3 gekreuzt werden. Zwischen Reiherstiegviertel und Binnenhafen liegen überwiegend Gewerbe und Induestrie, die eine U-Bahn nicht rechtfertigen. Südlich von Harburg Rathaus könnte man die U4 noch bis Eißendorf oder Marmstorf verlängern.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 08.02.2023 16:46 |
Zitat
kalle_v
34er (früher): umstiegs- und barrierefrei zur City, Dammtor, Uni, UKE und Flughafen, Nutzung von Kommunaltrasse und mehreren Busspuren, alle 20 Minuten
34er (zuletzt): verkürzt zum Hbf (-> umständlicher Zusatzumstieg reduziert Vorteile zu M13+S3), Takt auf 30 Minuten erhöht
155er (neu): Linienänderung durch ein menschenleeres Gewerbegebiet (tlw. über 1km Fußweg von alten zu neuen Haltestellen), viele Halte (u.a. Busanlage Veddel) und somit längere Fahrzeiten, geringere Zuverlässigkeit (Veddeler Marktplatz), Umfahrung von Hammerbrook, keine Nutzung von Kommunaltrassen oder Busspuren, Fahrten nur in der Nebenverkehrszeit von/zum Hbf. im 60-Minuten-Takt vormittags (-> für Arbeitnehmer selbst für die Hinfahrt unbrauchbar),
155er (jetzt): Wegfall dieser vier Fahrten unter der Woche -- man hatte also nicht einmal am (freien) Wochenende etwas von diesem fast schon zynischen Angebot.
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 08.02.2023 19:30 |
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 13.02.2023 19:24 |
Falsch. Die ziehen es gar nicht in Erwägung, weil Altona praktisch nicht vernünftig erreichbar ist.Zitat
da die wenigsten Fahrgäste aus dem Alten Land als Ziel Altona haben
Re: Die geteilte Stadt - Hamburgs Süden auf dem Abstellgleis? 13.02.2023 20:41 |
Spontan kann MOIA nicht. Die werden ja gebucht. Da müsste man dann am Ende zahlende Kunden ablehnen/rausschmeißen, damit sie nach Harburg Gurken. So viele MOIA-Fahrzeuge gibt es noch nicht auf Hamburgs Straßen. Das ist bei TAXEN einfacher.Zitat
mrPK96
müsste es doch möglich sein MOIA spontan und zeitweise zumindest bis zum Bahnhof Harburg zu erweitern. Man muss dabei ja nicht Harburg abdecken, aber als direkter Shuttle zum Bahnhof Harburg könnte MOIA damit zumindest bei Störungen eine Art ziemlich spontaner Ersatzverkehr sein.