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Veddel-Ballinstadt
geschrieben von Eisenbahn-Mausi 
Wie das Abendblatt in der heutigen Ausgabe druckt, soll der Meinung des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Henning Finck nach die S-Bahnstation Veddel in Veddel-Ballinstadt umbenannt werden, um auch auf das Auswanderermuseum hinzuweisen, das 2007 eröffnet werden soll. Unter anderem auch deshalb, damit "Touristen das Auswanderermuseum leichter finden" werden.

Wie wäre es dann, die CDU schriebe sich mal auf die Fahnen, die längst überfällige Umbenennung der U-Bahnhaltestelle Trabrennbahn in "Traberweg", wie das ja früher schon mal geplant war, anzuleiern? Das würde mehrmals im Jahr sicherlich mehr Personen die Fahrt in Hamburgs Nordosten ersparen, wenn sie doch eigentlich nach Bahrenfeld wollen. Bei der Gelegenheit könnte mann Bahrenfeld vielleicht noch den Zusatz "(Trabrennbahn)" spendieren. Dann kommen auch mal die Orts- *und* Nahverkehrsunkundigen rechtzeitig zu ihrem Konzert.

Was die "Ballinstadt" angeht: Das weckt ja nun irgendwie falsche Erwartungen. Wieviel ist von der echten Ballinstadt noch übrig, ein oder zwei Schuppen? Da von einer "Stadt" zu reden, ist völlig übertrieben. Wenn die S-Bahnstation Veddel wirklich noch ein "Anhängsel" kriegen soll, wie wäre es mit "Veddel (Auswanderermuseum)"? Da weiß man wenigstens, wonach man suchen soll. Eine "Stadt" wird dort niemand finden. Persönlich finde ich es allerdings völlig überflüssig, auf Einrichtungen in der Nähe von Haltestellen auf den Haltestellenschildern noch hinzuweisen. Wichtiger ist eine vernünftige Ausschilderung dahin, damit man sich als Orts(teil)fremder nicht verläuft...

Viele Grüße,

Eisenbahn-Mausi
Eisenbahn-Mausi schrieb:
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> ...
> Wie wäre es dann, die CDU schriebe sich mal auf
> die Fahnen, die längst überfällige Umbenennung der
> U-Bahnhaltestelle Trabrennbahn in "Traberweg", wie
> das ja früher schon mal geplant war, anzuleiern?

Ich halte es für Quatsch, Haltestellen dauernd umzubennen, nur weil in der Gegend eine Einrichtung nicht mehr ihre alte Funktion hat.

Es werden ja auch keine Hafenbecken umbenannt, nur weil z.B. aus dem Segelschiffhafen keine Segelschiffe mehr ablegen.

Es ist für intelligente Menschen auch kein Problem, z.B. bei einer Haltestelle namens Trabrennbahn auszusteigen, auch wenn dort keine Trabrennbahn mehr existiert.

Leute, die in der Washingtonallee aussteigen, glauben ja auch nicht, sie seinen plötzlich aus Versehen in den USA gelandet.


Also, ich bin dafür, die historisch bedingte Namen zu lassen, wenn es geht.

Gruß
Carsten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2005 19:18 von Expertentelefon.
Bei Trabrennbahn stellt sich einem logisch denkendem Menschen nur die Frage, warum man den aufwändigen Umbau nicht auch mit einer weniger aufwändigen Umbennenung verbunden hat.

Ich erinnere mich noch gut an Zeiten als wir in Hamburg zwei Schnelbahnhöfe mit dem Namen Stadtpark hatten ;)) (tu´ ich natürlich nicht, gegeben hat´s das trotzdem).

Es gab in der Geschicht des Hamburger Nahverkehrs bereits eine ganze Reihe von Stationsumbenennungen und diese eigentlich immer relativ nachvollziehbar.

Schwierig wird es dann allerdings wenn sich Politiker aus ganz anderen Interessen der Sache annehmen...

Einen ganzen Stadtteil jetzt aber an einem Museum festmachen zu wollen, kann nicht Sinn der Sache sein, die Veddel ist die Veddel und niemand wird ein Museum in der Netzspinne suchen.

Im übrigen auch eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber den Bewohnern der Elbinsel!
Hier müssen wir wohl mal unterscheiden zwischen den Bahnhöfen mit Namen, die eine ehemalige "Einrichtung" vor Ort benennen, die es nicht mehr gibt, und Bahnhöfen, die einen Namen haben und nun plötzlich noch einen Namenszusatz bekommen sollen. Wenn eine Haltestelle "Trabrennbahn" heißt, denkt wirklich jeder, daß es dort auch eine Trabrennbahn gibt. Hier wäre eine Umbenennung also sinnvoll, um Fahrgäste nicht in die Irre zu führen. Beim Beispiel Veddel (Ballinstadt) ist es aber anders. Veddel hat sich eingebürgert und bleibt auch weiterhin der richtige Name. Da nun auf Teufel komm raus einen Namenszusatz "hinzuwürgen", halte auch ich für unnötig. Veddel genügt vollauf!
Arne schrieb:
> Beim
> Beispiel Veddel (Ballinstadt) ist es aber anders.
> Veddel hat sich eingebürgert und bleibt auch
> weiterhin der richtige Name. Da nun auf Teufel
> komm raus einen Namenszusatz "hinzuwürgen", halte
> auch ich für unnötig. Veddel genügt vollauf!

Zumal die Verhältnismäßigkeit auch gewahrt werden sollte.

Man stelle sich mal vor "Baumwall Miniaturwunderland" oder ergänzt zusätzlich von Hamburg Dungeon, oder Speicherstadt?

Da kann man einen Rattenschwanz ohne Ende draus machen.

Oder haben die Herren Angst, daß das Museum sonst keine sehen will?

Viele Grüße

Jan
Jan Borchers schrieb:
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> Arne schrieb:
> > Beim
> > Beispiel Veddel (Ballinstadt) ist es aber
> anders.
> > Veddel hat sich eingebürgert und bleibt auch
> > weiterhin der richtige Name. Da nun auf
> Teufel
> > komm raus einen Namenszusatz "hinzuwürgen",
> halte
> > auch ich für unnötig. Veddel genügt vollauf!
>
> Zumal die Verhältnismäßigkeit auch gewahrt werden
> sollte.
>
> Man stelle sich mal vor "Baumwall
> Miniaturwunderland" oder ergänzt zusätzlich von
> Hamburg Dungeon, oder Speicherstadt?
>
> Da kann man einen Rattenschwanz ohne Ende draus
> machen.
>
> Oder haben die Herren Angst, daß das Museum sonst
> keine sehen will?
>
> Viele Grüße
>
> Jan


Naja, nun muß man bedenken, daß Veddel, obwohl so zentral, psychisch für die meisten am Arsch der Welt liegt. Aber ich glaube auch nicht, daß dieser Zusatz da sinnvoll ist und viel bringt. Wer dieses spezielle Museum besuchen will, hat eh vorher irgendwo ne Anfahrtbeschreibung gesehen und weiß, wie er dahin kommt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.09.2005 01:09 von Expertentelefon.
Veddel psychologisch am A.d.W.? Mag ja generell richtig sein - und ein sozialer Brennpunkt ist es noch dazu... Danach nun allerdings Namen auszuwählen, ist doch etwas fragwürdig. Lohsepark und Überseequartier hört sich auch nicht so umwerfend weltstädtisch an. Aber ich will nun nicht wieder mit der U4 anfangen - vielleicht könnte man die dann ja in die Ballinstadt erweitern (Achtung - Ironie...).
Veddel (Ballinstadt)
25.06.2007 16:15
Wie ich heute beim Vorbeifahren entdeckt habe, ist die Umbenennung der Station vollbracht! Allerdings ist die Umbenennung in "Veddel (Ballinstadt)" erfolgt, also ähnlich wie bei "Klein Flottbek (Botanischer Garten)". Bislang ist allerdings nur das Schild auf dem Bahnsteig übergeklebt worden, alles Andere fehlt m.W.n. noch. Bis die Haltestellenansage erfolgt, dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein.

Über Sinn und Unsinn solcher Aktionen will ich zur Abwechselung mal Schweigen, siehe Topic über Harburg Rathaus bzw. Zentrum. Wann wird Jungfernstieg endlich in "Europapassage" umbenannt???

P.S.: Sollte die Umbenneung schon länger zurück sein, so bitte ich um Entschuldigung...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2007 16:19 von Maddi.
Re: Veddel-Ballinstadt
25.06.2007 16:49
Ich sehe es vom Geld, dass für eine Namensänderung rausgeschleudert wird, gleich. Jedoch finde ich, solch ein Zusatz für eine solche Einrichtung durchaus gerechtfertig. Solch ein Museum soll ja nicht nur die Besucher anlocken, die eh schon ins Museum gehen, sondern auch die, die an sozialen Brennpunkten wohnen anlocken und sie vielleicht dazu bringen, dahin zu gehen um etwas über Hamburger Geschichte zu erfahren und zu erfahren, dass es während des NS Regime noch grausamer war, als sie es sich vorstellen.
Ich war da, während der "Langen Nacht der Museen", habe mich zwar über den Besucher andrang dort gefreut, aber es hätten definitiv noch mehr sein sollen.
Ausserdem: Veddel hieß früher Balinnstadt, da GANZ Veddel ein Auswanderungslager war. Das Gelände, auf dem dieses Museum draufsteht, ist wirklich nur ein kleiner Bruchteil.
Unter diesen Aspekten sehe ich diese Namensbeifügung echt für gerechtfertigt, und auch ein wenig für Nötig.
Das man Baumwall nun den Namen des MiWuLa, oder Hamburg Dungeon geben sollte, ist doch vwohl vollkommener Blödsinn, denn was haben diese Museen mit Hamburgs Geschichte zu tun, ausser, dass sie für eine Attraktion sorgen?

Mfg
Philipp



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2007 22:02 von Pille.
Re: Veddel-Ballinstadt
25.06.2007 21:58
Pille schrieb:
-------------------------------------------------------
> ... dahin zu gehen umd
> etwas über Hamburger Geschichte zu erfahren und zu
> erfahren, dass es während des NS Regime noch
> grausamer war, als sie es sich vorstellen.


Sorry, auch wenn es jetzt etwas "off-topic" wird, aber was hat denn die Ballinstadt mit dem "NS Regime" zu tun?

Wenn Du solche Zusammenhänge hier hineinstellst, erläutere sie bitte entsprechend.

Gruß
Hans
> aber was hat denn die Ballinstadt mit dem "NS Regime" zu tun?

Weil in der NS-Zeit Hunderttausende aus Deutschland ausgewandert bzw. geflohen sind und dies im Auswanderungsmuseum entsprechend dokumentiert wird. Das ist doch deren Thema.

Es handelt sich im Übrigen nicht um eine echte Umbenennung, sondern nur um einen hamburg- bzw. HVV-internen Namenszusatz (wie "Klein Flottbek (Botanischer Garten)", "Gänsemarkt (Oper)" und andere).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2007 01:37 von Ingo Lange.
Ingo Lange schrieb:

> Weil in der NS-Zeit Hunderttausende aus Deutschland ausgewandert bzw. geflohen sind und dies im Auswanderungsmuseum entsprechend dokumentiert wird. Das ist doch deren Thema.<

Das Thema der Ausstellung in der Ballinstadt ist die Auswanderung von Millionen Deutscher in der Zeit von 1850 bis 1934. Basis sind die Listen der Auswanderer die auch Online zugänglich sind. Mit dem "NS Regime" hat das grundsätzlich überhaupt nichts zu tun. Grund für die meisten Auswanderungen dürfte eher das elende Leben der Landbevölkerung in den feudal geprägten Fürstentümern und Königreichen gewesen sein aus denen das Gebiet des späteren Deutschen Reiches bestanden hat.

Wir haben hier ein gutes Beispiel dafür das der Schuldreflex bei uns immer noch gut funktioniert.
Re: Veddel-Ballinstadt
26.06.2007 09:16
Klaus-Peter schrieb:
-------------------------------------------------------

> Das Thema der Ausstellung in der Ballinstadt ist
> die Auswanderung von Millionen Deutscher in der
> Zeit von 1850 bis 1934. ... Mit
> dem "NS Regime" hat das grundsätzlich überhaupt
> nichts zu tun...

Danke für die Klarstellung Klaus-Peter.

Gruß
Hans

Re: Veddel-Ballinstadt
26.06.2007 12:24
Hallo,
dass "ganz" Veddel eine Ballinstadt war, ist etwas übertrieben. Veddel war immer Veddel und Hamburgs zweite elektrische Straßenbahn 1894 hatte schon das "V" (Veddel) zu Recht als Linienzeichen auf dem Dach. Auf dem Stadtplanausschnitt von 1928 sieht man die "Ballinstadt" ziemlich am unteren Rand schonend als "Überseeheim" bezeichnet. Auf das Museum als Zusatz zum Stationsnamen der S-Bahn hinzuweisen, kann ja nicht schaden. Doch sollte der Stationsname an sich "Veddel" bleiben.

Grafik aus Urheberrechtlichen Gründen (siehe Forumregel 5(7) entfernt von Forummaster BahnInfo-Hamburg

Dass 5 Jahre später ab 1933 Leute verfolgt und ermordet wurden, sollte man erinnern. Dafür ist die Ballinstadt aber eher nicht der primäre Ort. Bevor der alte Hannoversche Bahnhof im Rahmen des Baus der Hafen-City ganz entfernt wird, gehört dort eine Gedenkstätte hin (von diesem etwas abseits gelegenem Ort "unauffällige" Transporte in Todeslager). Ich meine aber, gelesen zu haben, dass dort so etwas schon geschehen oder zumindest geplant ist.

Mit freundlichem Gruß
Horst Bu. - histor





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2007 23:32 von BahnInfo-Webmaster.
Re: Veddel-Ballinstadt
27.06.2007 14:52
Hallo,

eine Umbenennung halte ich persönlich für deutlich übertrieben. Jedoch wäre ein Zusatz sinnvoll. Zum einen hat man im Rahmen des Projektes diverse Baracken wieder aufgebaut und der Historie nachempfunden, zum anderen soll die "Ballinstadt" ein Leuchtturmprojekt für den "Sprung über die Elbe" symbolisieren.

Ein Hinweis wäre für Touristen also durchaus angebracht, so dass es die Konsens-Alternative eines Doppelnamens gäbe. "Veddel/Ballinstadt"

Daraus sollte allerdings keine Regel werden, wie es in anderen deutschen Städten zum Teil Unsitte ist.
Mich wundert nur dass sie nicht gleich die scheußlichen DB-typischen unleserlichen Schilder aufgehängt haben, sondern in der alten Schriftart überklebt haben. Naja so bleibt wenigstens das schöne Ambiente mit den Betonnischen erhalten. Obwohl man könnte auch denken die Haltestelle heißt Stiebel Eltron denn in der Mitte hängt solche Leuchtreklame in größe der Haltestellenschilder ...
Anscheinend hat es der ein oder andere noch immer nicht mitbekommen, dass die Bahrenfelder Trabrennbahn, ihre Tage gezählt hat, den bald werden diese Rennen auch auf der Horner Rennbahn stattfinden. so ganz nebenbei, die wirklichen Trabrennbahn hatte ihre kunden verloren, denn es durfte nicht mehr gewettet werden, also keine Einnahmen ... den Rest kennt man nun. Vielleicht ist/war dass die Rache an die Bahrenfelder Trabrennbahn. Wenn Horn dann fit ist wird in Bahrenfeld wohl ein Wohngebiet errichtet, mal gucken wie dann die Haltestelle heißt.
Bei der Gelegenheit könnte mann Bahrenfeld
> vielleicht noch den Zusatz "(Trabrennbahn)"

Also S Bahrenfeld und die Trabrennbahn sind sehr weit auseinander,

Wäre dann genauso als wenn man Fuhlsbüttel Nord in Hamburg Airport Umbennenwürde..
Umbenennung BAT
29.06.2007 18:38
Hurra, da wird sich PPL (das Planungsbüro, welches seinerzeit, den Entwurf für die trabrennbahn Farmsen geliefert hat) aber freuen. Das ganze geht von vorne los. Eine Wohnsiedlung anzulegen, die sich in ihrem Entwurf an den Strukturen an der Rennbahn orientiert, hat große Zustimmung gefunden, aber ob das auch in Bahrenfeld so möglich ist, bleibt abzuwarten.


Ich tippe darauf, wenn es tatsächlich so weit kommen sollte, dass dann der ganze Bereich um die Kreuzung nochmal neu organisiert wird, unter anderem - vielleicht- durch einen Kreisverkehr und einen Minibusbahnhof.

Aber halt, was schreibe ich da?! Zurücvk zum eigentlichen Thema und die Umbenennung der U-Trabrennbahn kommt auch noch. Schreibt doch alle mal eine Mail an die Hochbahn, meinetwegen, dass ihr ja aus München oder Uelzen seid, zu Robbie Williams wolltet und na ja... den Rest kennt man... Kann ja eigentlich nicht soooooo schwer sein...

Ach ja: Und wenn das Wohngebiet da ist, wird die Bushalte sicher nach der Hauptstraße desselbigen benannt, da dies zur Identifikation und zum Bekanntheitsgrad beiträgt. Unter Anderem ist das in Heimfeld beim Hans-Dewitz-Ring geschehen. Wenn die Röttigerkaserne in Neugraben bebaut ist, wird die Bushalte da auch nicht mehr Fischbek Kaserne (richtiger Name?) heißen. Seid da mal unbesorgt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2007 18:43 von Maddi.
Maddi schrieb:
>
> Ich tippe darauf, wenn es tatsächlich so weit kommen sollte, dass dann der ganze
> Bereich um die Kreuzung nochmal neu organisiert wird, unter anderem - vielleicht-
> durch einen Kreisverkehr und einen Minibusbahnhof.

Ich habe das dumme Gefühl, daß Du die Ecke dort nicht kennst.
Wenn Du da einen Kreisel hinsetzt, dann hast Du keinen Platz mehr für die Busse.

Die alte Straßenbahnschleife ist ideal als "Parkplatz" für die Busse, bis sie ihre Rückleistung antreten. Dort können mehrere Busse pausieren und sind niemanden im Weg.


Gruß Ingo
Ingo schrieb:
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> Ich habe das dumme Gefühl, daß Du die Ecke dort
> nicht kennst.
> Wenn Du da einen Kreisel hinsetzt, dann hast Du
> keinen Platz mehr für die Busse.
>
> Die alte Straßenbahnschleife ist ideal als
> "Parkplatz" für die Busse, bis sie ihre
> Rückleistung antreten. Dort können mehrere Busse
> pausieren und sind niemanden im Weg.

Wieso - funktioniert doch in Spanien auch...

Dort ist es sogar üblich, an den Kreisverkehren Haltestellen anzulegen - und zwar nicht vor der Einfahrt, sondern zwischen 2 Einmündungen/Ausfahrten. Und wenn da dann mal aufgrund der in Spanien üblichen Methode der 100,00%igen Fahrscheinkontrolle bzw. des -verkaufes 3 Busse aufeinander auflaufen, dann ist eben mal der Kreisel dicht - Pech für die anderen Autofahrer...

Gruß Ingo (inwedel)
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