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Stillgelegte Bahnstrecken in und ab Hamburg
geschrieben von RMV05 
Welche Bauarbeiten meinst Du denn? Die jetzt immer am WE sind oder die Bauarbeiten zum kreuzungsfreien Einfädeln der AKN auf die S-Bahngleise?
MrJonas schrieb:
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> Welche Bauarbeiten meinst Du denn? Die jetzt immer
> am WE sind oder die Bauarbeiten zum
> kreuzungsfreien Einfädeln der AKN auf die
> S-Bahngleise?

Das ist doch ein und diesselbe Baumassnahme. Siehst du doch hier unter "ÖPNV-Bauinfos - Hamburg". Geht ja angeblich noch bis Ende Februar. Und die S-Bahn Behinderungen gehen ja wohl noch bis Ende Mai 2006. Es soll ja alles zur Fussball-WM fertig sein.





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2006 22:20 von Volker-Kiel.
Gab´s da nicht noch irgendwelche Planungen der @#$%&, in Altona eine Hochbrücke über die Elbe zu bauen?

Und außerdem gibt´s bei Wikipedia einen Plan aus dem 19. Jahrundert zu sehen, auf dem eine Strecke eingezeichnet ist, die ungefähr am heutigen Walter-Möller-Park in Altona begann (Kaltenkirchener Bahnhof) und in Richtung Nordwesten führte. Die Karte ist hier zu sehen: [de.wikipedia.org]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2006 22:27 von .Lo..
hyp schrieb:
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> genau so wie
> der (nie in Betrieb genommene) S-Bahnhof Kreuzweg
> im Altonaer Gleisvorfeld.


Wo soll der denn sein? Der Kreuzweg findet sich bekanntlich nicht in Altona sondern in St. Georg.
.Lo. schrieb:
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> Gab´s da nicht noch irgendwelche Planungen der
> @#$%&, in Altona eine Hochbrücke über die Elbe zu
> bauen?

Die Pläne existierten wirklich. Hamburg sollte ja in grossem Stil umgebaut werden. Eben auch mit der Hochbrücke über die Elbe.

> Und außerdem gibt´s bei Wikipedia einen Plan aus
> dem 19. Jahrundert zu sehen, auf dem eine Strecke
> eingezeichnet ist, die ungefähr am heutigen
> Walter-Möller-Park in Altona begann
> (Kaltenkirchener Bahnhof)

Vergiss nicht, der Plan zeigt den Zustand vor dem Bau der Verbindungsbahn. Die eingezeichnete Bahnstrecke ( wie heute die Verbindungsbahn) verlief in Strassenplenum und nicht aufgeständert. Das dürfte auch die AKN Strecke gewesen sein. Mit Dampfbetrieb.

.Lo. schrieb:
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> hyp schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > genau so wie
> > der (nie in Betrieb genommene) S-Bahnhof
> Kreuzweg
> > im Altonaer Gleisvorfeld.
>
>
> Wo soll der denn sein? Der Kreuzweg findet sich
> bekanntlich nicht in Altona sondern in St. Georg.

Die Station Kreuzweg befand sich westlich des Altonaer Lokschuppens. Teile von ihr waren noch bis zum Bau der City-S-Bahn zu sehen.

Der Transrapid zur IVA gehört auch noch in die Liste der stillgelegten Bahnen, ebenso wie die Parkbahn in Planten un Blomen.
Ich weis auch noch was und muß es kundtun.

Die Marschbahn ging von Tiefstack nicht direkt Neuengamme, sondern über Ochsenwerder gis kurz vor die Fähre in Kirchwerder. Non dort ging eine Trasse in Richtung Norden nach Neuengamme zum Konzentrationslager.
chp schrieb:
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> > AKN : Eidelstedt - Altona
>
> Die AKN hat eigene Gleise bis Altona?? Wieso
> nutzen die die denn dann nicht? Dann ist zwar
> immer noch nicht am Hauptbahnhof, aber Altona ist
> doch immer noch 10x besser als Eidelstedt...


Hi!

Die AKN hatte und hat eigene Gleise, die bis Atona reichen. Wenn Du die S21 fährst siehst Du ein Gütergleis, was hinter Holstenstrasse an die S21/S3 anschwenkt. Dieses ist das AKN-Gütergleis (wenngleich inzwischen hinter Langenfelde für Zugverkehr gesperrt). Auf dem fuhren auch die Züge bis Altona (AKN). Wichtig - das war nicht der Bahnhof Altona sondern der AKn-Bahnhof stand da, wo jetzt das Postamt ist. Insofern war die Verkehrsanbindung schlecht und die heutige Situation um Längen besser.

Das Gleis ist zur Nutzung nicht wirklich sinnvoll, denn es ist nur in Eidelstedt mit der S-Bahn verknüpft.

Gruß

Stephan
Die Haltestelle Kreuzweg befand sich auf dem Bahndamm von Holstenstraße nach Altona - ist m.W. aber wohl nie in Betrieb genommen worden. Der Aufgang war aber da - hab mal das S-Bahn-Buch von 1984 genommen - da war sogar ein Photo vom Aufgang zu sehen.

Gruß

Stephan
Dort gibt es immer noch Güterverkehr.
Hallo,


@ Hammer

Aber nicht mehr lange. Die AKN will die Strecke loswerden.


Gruss Mario
Wenn die damalige Anbindung so schlecht war, wieso will die DB denn just an der Stelle den neuen Fernbahnhof Altona (Nord) errichten???
Hallo!

Drei Beiträge wurden wegen Themenfremdheit gelöscht.

Viele Grüße,
Euer BahnInfo-Team Hamburg
Spontan fällt mir da dann noch der schon abgerissene Hauptgüterbahnhof ein, der Containerbahnhof Wilhelmsburg der gerade abgeirssen wird und das ehemalige Ausbesserungswerk Harburg.
MfG
Alex
Wenn wir über (teilweise) erhaltene strecken reden, dann gibt es noch Beimoor hinter Großhannsdorf und die alten Straßenbahnbetriebshöfe, von denen zumindest Gärtnerstraße noch die Gleisanlagen hat.

Und was sind es für komische kurze stromschienenlose Abzweigungen von der S-Bahn am Bahnhof Wedel (nördliche Seite)?...
Auf der Strecke vom Bahnhof Langenfelde (AKN) bis zum Stahlhandel findet kein Güterverkehr mehr statt - schon seit längerem nicht mehr - die Schienen sind verrostet und ein Schwellenkreuz ist ungefähr beim Busbahnhof in die AKN-Strecke eingelassen!
MrJonas schrieb:
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> Wenn die damalige Anbindung so schlecht war, wieso
> will die DB denn just an der Stelle den neuen
> Fernbahnhof Altona (Nord) errichten???


Die Anbindung war schlecht, weil der Kaltenkirchener Bahnhof keine Anbindung an weitere Verkehrsmittel hatte. In Eidelstedt konnte man vielleicht in die Regionalzüge umsteigen und das wars dann. Ansonsten ist es vom Kaltenkirchener Platz bis zur Holstenstrasse (nächster Bahnhof) nen kleiner Fußmarsch.

Bis Altona wärs nen sehr weiter Weg gewesen.

Deswegen war die Anbindung schlecht.

Auch wenn die DB mit dem Gedanken spielt, den Bahnhof Altona nach Diebsteich zu verlegen sind da ein paar Sachen bei zu bedenken:

1.) Die Infrastruktur ist auf den jetzigen Bahnhof ausgelegt (Busbahnhof, S-Bahn-Knoten)
2.) Die verkehrstechnischen Voraussetzungen in Diebsteich müssten auch erstmal geschaffen werden. Da ist eine sehr kleine Strasse heutzutage, die erheblichen Mehrverkehr auch nicht aufnehmen kann.
3.) Wäre da in meinen Augen auch nicht mehr Platz als für 3 Bahnsteige und ob das ganze die Situation wirklich entzerrt wage ich mal glatt zu bezweifeln.
StephanHL schrieb:
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> Auf der Strecke vom Bahnhof Langenfelde (AKN) bis
> zum Stahlhandel findet kein Güterverkehr mehr
> statt - schon seit längerem nicht mehr - die
> Schienen sind verrostet und ein Schwellenkreuz ist
> ungefähr beim Busbahnhof in die AKN-Strecke
> eingelassen!

Was hat Glinde mit Langenfelde zu tun?


koschmart schrieb:
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> Wenn wir über (teilweise) erhaltene strecken
> reden, dann gibt es noch Beimoor hinter
> Großhannsdorf und die alten
> Straßenbahnbetriebshöfe, von denen zumindest
> Gärtnerstraße noch die Gleisanlagen hat.
>
> Und was sind es für komische kurze
> stromschienenlose Abzweigungen von der S-Bahn am
> Bahnhof Wedel (nördliche Seite)?...

Hä?
Welche meinst Du?

Es gab mal einen 3-gleisigen Güterbahnhof, der lag zwischen Stellwerk und ZOB. Der Anschluß an die S-Bahn-Gleise war kurz vor dem jetzt auf dem Ausziehgleis (das ging bis über den Bahnübergang Autal) aufgestellten Funksendemast. Die Gleisverbindung ist zurückgebaut. Die Fläche des Güterbahnhofes mußte einer Straße namens "Auweide" weichen, dort entstehen gerade 39 Wohnungen.

Weiterhin gab es die Wedeler Industriebahn, deren letzter Nutzer die MobilOil-Raffinerie war. Mittlerweile ist diese - bis auf die kreuzenden Gleise in den Straßen - samt Anschlußbahnhof Rissen-Ölweiche komplett zurückgebaut. Die ehemaligen Bahnflächen wurden größtenteils verkauft, der Verlauf der Strecke kann nur noch anhand der vorhandenen Grundstücksgrenzen erahnt werden, lediglich die Gleise zweier ehemaliger Anschlüsse liegen noch. Einer ist die Spedition Würfel, deren Hof aus Betonplatten mit eingelassenen Gleisen besteht (die sind allerdings mit Bitumen vergossen; die Gleise sind ab Grundstücksgrenze entfernt), der andere ist das Vattenfall-Kraftwerk (hier liegt noch die Straßenkreuzung Tinsdaler Weg sowie alle auf dem Kraftwerksgelände jemals vorhandenen Schienen, die werden wohl erst ab 2011 zurückgebaut, wenn das Kraftwerk plattgemacht werden soll). Weiterhin liegen noch die Straßenkreuzungen Rissener Straße, Kronskamp, Feldstraße/Industriestraße (diagonal rüber) und beide im Tinsdaler Weg (die aber sind als einzige mit Bitumen vergossen). Der Anschlußbahnhof ist noch zu erkennen, allerdings gleislos - auch die Verbindungen zu den S-Bahn-Gleisen wurden zwischenzeitlich rückgebaut. An der ehemaligen Ausfahrt Richtung Hamburg steht noch die Sprechstelle zum S-Bahn-Stellwerk, Richtung Wedel erinnert noch das Sh-Signal am Streckensignal des südlichen Gleises (welches ehemals Rangierfahrten bis zur Schutzweiche zuließ) an die Industriebahn.

Gruß Ingo
Hallo alle zusammen,

weiß jemand von Euch, inwieweit das Anschlussgleis bzw. die Trasse vom Wandsbeker Güterbahnhof zum früheren HEW-Umspannwerk noch vorhanden ist? Auf Google-Earth ist ist das Gleis in Höhe des Werks mit einem dubiosen Muster belegt. Hat jemand überdies eventuell Bilder aus früherer und heutiger Zeit?

Viele Grüße,

Christian
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