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Aktuelles bei der BVG (2)
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
Aktuelles bei der BVG (2)
15.11.2009 22:54
Was mir schon länger aufgefallen ist:

An der Bushaltestellen an der Spandauer Heerstraße werden seit einiger Zeit Fahrradständer gebaut, um den Radverkehr und den ÖPNV zu verknüpfen.

So zum Beispiel an den Haltestellen Sandstr., Heerstr./ Wilhelmstr., und
Gatower Str./ Heerstr.
Ebenso geschehen an der Sellheimbrücke (Haltestelle "Straße 45").
Hallo,

die Errichtung von Fahrradständern an ÖPNV-Haltestellen scheint die BVG derzeit recht intensiv zu betreiben. Eine solche Anlage entstand im Frühjahr auch am U-Bf. Biesdorf-Süd, derzeit werden am Elsterwerdaer Platz ebenfalls Fahrradständer errichtet.

MfG der ex-Dresdner
Ebenso geschehen in Mahlsdorf-Süd entlang des Hultschiner Damms (SL 62). In meinen Augen eine sehr erfreuliche Entwicklung. Ich denke, das ist vor allem in Gebieten mit eher geringerer Siedlungsdichte (vorrangig Einfamilienhäuser) eine effektive und verhältnismäßig kostengünstig Maßnahme, den Einzugsbereich - und damit die Attraktivität - der ÖV-Angebote zu erweitern.

Ich vermutete bisher allerdings eher die Stadt bzw. die Bezirke hinter den Maßnahmen, weniger die BVG. Weiß da jemand vielleicht genauer, wer die Sache vorantreibt?
Sehe ich als Vorbereitungen für die weiteren glorreichen Zeiten der Berliner S-Bahn...
Na is dit nicht ne Leistung die die BVG aus den zusätzlichen Mitteln bekommen hat wat der S-Bahn nicht gezahlt wurde.?

Es hieß doch das die BVG dafür an wichtigen Haltestellen aus diesen Mitteln Fahrradstellplätze schaffen wird, um somit auch den Erfolg von Fahrrad + ÖPNV weiter zu unterstützen.

Hab ich da richtig hingehört?


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2009 02:39 von BVG_Berlin.
Heute Morgen gab es einen VU Straßenbahn gegen Kleintransporter an der Otto-Braun-Straße/Alexanderstraße, bei dem zwei Menschen verletzt wurden; die Straßenbahn entgleiste.

[www.berlinonline.de]

Grüße, Tatra83
Bisher keine gute Woche für die Straßenbahn:

[www.bz-berlin.de]

:-(

Bis dann,
die Fritztram
Fritztram schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bisher keine gute Woche für die Straßenbahn:
>
> [www.bz-berlin.de]
> 5-tram-erfasst-fussgaengerin-frontal-article646515
> .html


Das ist ja wieder einer feines Deutsch welcher da gesprecht wird, vürchtbahr!

Frage mich nur gerade, wie man eine Person frontal erwischen kann. Und noch mehr frage ich mich, wie es eine Straßenbahn schaffen kann, etwas mal nicht frontal zu erwischen? Geht das überhaupt?

Im großen und Ganzen wird das Unglück textmäßig unnötig aufgeblasen, wie allgemein bei Berichten über Unfälle im Straßenland. Viele Sätze, die verfasst wurden, lassen sich mit ein wenig Denken selbst herleiten (Staus durch Vollsperrung, Notarzt bringt Person ins Krankenhaus etc.).

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:


Frage mich nur gerade, wie man eine Person frontal erwischen kann. Und noch mehr frage ich mich, wie es eine Straßenbahn schaffen kann, etwas mal nicht frontal zu erwischen? Geht das überhaupt?
...............................................

Na willst Du Volley sagen ?? ;-D

Gemeint ist sicher, das die Person mit der vorderen Fahrzeugfront getroffen wurde.

Seitlich mit der Bim erwischen geht auch-
denke mal beim Tatra z.B. an die angeschrägten Seiten Front bzw Heck-
und es soll auch Dummi(e)s gegeben haben die gegen die Straßenbahn seitlich gegengelaufen sind...

Vg T6 JP
T6Jagdpilot schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Schulz schrieb:
>
>
> Frage mich nur gerade, wie man eine Person frontal
> erwischen kann. Und noch mehr frage ich mich, wie
> es eine Straßenbahn schaffen kann, etwas mal nicht
> frontal zu erwischen? Geht das überhaupt?
> ...............................................
>
> Na willst Du Volley sagen ?? ;-D
>
> Gemeint ist sicher, das die Person mit der
> vorderen Fahrzeugfront getroffen wurde.
> Seitlich mit der Bim erwischen geht auch-
> denke mal beim Tatra z.B. an die angeschrägten
> Seiten Front bzw Heck-

Ja, türlich. Ich wollte ja darauf hinaus, dass bei einer Tram ja in ca. 99% der Fälle das Objekt bzw. die Person frontal getroffen wird, Stichwort lineare Bewegung. Auch bei den schrägen Fronten beim Tatra wäre das m.E noch immer frontal, da die Kollision wie gesagt in Richtung der Bewegung stattfindet.


> und es soll auch Dummi(e)s gegeben haben die gegen
> die Straßenbahn seitlich gegengelaufen sind...

Sicher :-) Aber hier müsste man das ja dann so schreiben:



Fußgängerin erfasst Tram frontal

Rostschutzgefähdende Lackkratzer erlitt eine Tram als sie in Hohenschönhausen von einer Fußgängerin erfasst wurde.

Die Tram überquerte am Dienstagabend den Fußgängerüberweg der Konrad-Wolf-Straße. Dabei musste sie auch über die Fahrbahnmarkierungen fahren.

Eine westwärts laufende Frau der Famile Müller konnte trotz einer Notbremsung nicht mehr rechtzeitig halten und erfasste die Tram frontal. Die Tram wurde schwer zerkratzt und mit dem Entstörwagen in eine Betriebswerkstatt eingeliefert. Nach Auskunft des Werkstattmeisters besteht Rostgefahr.

Während der Unfallaufnahme war der Fußgängerüberweg in der Konrad-Wolf-Straße in beiden Richtungen voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen am Übergang und meterlangen Staus durch wartende Menschen.

Die Unfallursache ist unbekannt. Vermutet wird technisches Versagen der Notbremseinrichtung der Fußgängerin.

Kollegen der Tram sind geschockt. Der Vater 6008 (29 Jahre) bestürzt: "Sie war immer so vorsichtig, die Bremsklötze hatte sie stets im Anschlag. Selbst am Tage waren ihre Augen hellauf beleuchtet, stets ausmerksam. Ich kann es nicht glauben!" Fassungslosigkeit und Wut auch bei ihrer Tochter 8001 (14 Monate): "Nie hatte sie sich was zu Schulden kommen lassen. Aber diese Menschen werden immer aggressiver! Ein Unding, dass die sich noch frei durch die Straßen bewegen dürfen!"

Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen groben Eingriff in den Tramverkehr gegen die Fußgängerin eingeleitet.

Die Betriebsratsvorsitzende TW 10 (103), von ihren Kollegen liebevoll Lotte genannt, fordert die Einführung von Blitzlichtern an den Bauchnabeln der Menschen: "Für meine Kollegen wird es immer schwieriger, diese Menschen von weitem zu erkennen. So wären sie dann besser zu erkennen!"

Stimmen Sie online ab: Sollen die Menschen Blitzlichter bekommen?
[] Unbedingt!
[] Ich denke schon.
[] Auf jeden Fall!

© 2009 B.Z. Berlins dümmste Zeitung

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2009 21:45 von Florian Schulz.
Ich habe nix gegen Satire, denn ich verstehe, dass die ständige Darstellung der Straßenbahn als Umwelt- und Lebensbedrohung lächerlich-schwachsinnig bis bösartig-lobbyistisch ist.
Aber dem Fakt geschuldet, dass die Frau in Lebensgefahr schwebt(e), finde ich diesen Spaß-Artikel vor allem im Vergleich von Rostgefahr und Lebensgefähr pietätlos.

Chris-Logan
@ Werter Chris-Logan,

sicherlich ist Satire nichts für jedermann, aber wenn du genau darauf geachtet hättest, habe ich "meiner" Frau bewusst einen Namen gegeben um genau diese Parallele zu unterbinden (vielleicht hätte ich bei meiner Hauptperson das Geschlecht ändern sollen, das wäre eindeutiger gewesen).
Mir ging es ausschließlich um eine satirische Eigeninterpretation des Artikels, nich um das Geschehen an sich zu verbalhornen oder gar zu verharmlosen.
Der große Unterschied zwischen Satire und Lustigmachen bestht darin, dass man mit ersterem in keinster Weise die eigene Betroffenheit herunterspielt oder gar ausklammert. Man zieht gewisse Muster durch den Kakao, die drumherum geschehen, wie zum Beispiel Bedienung von Klischees oder immer wiederkehrende gleichlautende Muster. Im B.Z.-Artikel trifft der zweite Fall zu.
In diesem Falle die meines Erachtens unnötige Aufblasung eines mehr oder weniger (ja kann man so sagen) alltäglichen Geschehnisses. Es passieren so viele Unfälle, nicht nur bei der Straßenbahn, dass man meiner Meinung nach nicht jeden einzelnen Vorfall ausführlichst erwähnen muss.
Betroffenheit ist auch bei mir vorhanden, keine Frage, nur frage ich mich, was rein objektiv betrachtet mir dieser Artikel in diesem Moment sagen soll. Diese Frage habe ich mit meiner Satire überspitzt versucht zu provozieren.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ich frage mich, warum manche Busfahrer manchmal mit Infos geizen. Beispiel von heute Nachmittag:

An der Haltestelle "An der Urania" fragt ein Fahrgast beim Einsteigen in den Bus 187 nach "U Turmstraße", ob dieser zum Alex fährt. Der Busfgahrer verneint und lässt den Fahrgast aussteigen. Warum sagt er nicht gleich, dass dieser zwei Haltestellen bis "Lützowplatz" mitfahren kann und ab dort mit dem 100er Bus zum Ziel kommt? So wäre dem Fahrgast viel mehr geholfen, statt ihn einfach wieder auf die Straße zu setzen.

Bevor die Frage kommt, ich habe den Fahrgast beim Aussteigen auf die von mir beschriebene Variante hingewiesen. Haben die Busfahrer so wenig Linienkenntnisse oder mangelt's am Servicegedanken?
Also da habe ich manchmal den Eindruck, als ob die Herren nur Ihre eigenen Linien kennen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2009 21:04 von Fahrgastbetreuer.
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelles bei der BVG (2)
24.11.2009 20:58
Ist aber auch ne gewisse Frechtheit auf den langsamen 100er zu verweisen, wo die U2 ab Wittenbergplatz oder Nollendorfplatz schneller ist.

Zum Verhalten des Busfahrers kann man nur soviel sagen, dass es leider viele Fahrgäste gibt, die auf eine Antwort:"Bis sowieso und dann mit Linie xy"
entgegnen:"Das hab ich sie nicht gefragt!".

Grundsätzlich ist aber natürlich eine umfassende Auskunft erstrebenswert.

Uns war übrigens früher die Frage "Wohin wollen sie denn genau?"
(wenn z.b. am Zoo jemand auf dem 92er oder 94er nach der Heerstraße fragte)
sogar verboten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2009 21:26 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ist aber auch ne gewisse Frechtheit auf den
> langsamen 100er zu verweisen, wo die U2 ab
> Wittenbergplatz oder Nollendorfplatz schneller
> ist.

Warum ist das 'ne Frechheit, wenn ich auf möglichst einfachem Wege weiterhelfe? So konnte der Fahrgast sofort mitfahren und am Lützowplatz an der Haltestelle in gleicher Fahrtrichtung umsteigen. Ortsfremde sind froh, wenn sie auf einfachem Wege zum Ziel kommen, selbst wenn's ein wenig länger dauert.
gibt sog Fahrgäste, die sich über alles aufregen....
Dieses Thema wurde beendet.