Lieber jumbo!

Mir ist auch egal, was da fährt - Hauptsache es fährt was!

Aber die Amtsmühlen mahlen diesseits und jenseits der Oder langsam.

Gruß thorsten

Artikel bei der MOZ:
[www.moz.de]

Des Weiteren gibt es auch einen Artikel in der "Berliner" heute, mit fast dem selben Inhalt und auch nicht viel mehr Infos, als bereits hier bekannt (weshalb ich den Link zunächst nicht gepostet habe).

[www.berlinonline.de]

Nur eine zusätzliche Info findet sich dort: Und zwar könnten im Rahmen eines "Plan 'B'" Busse die Fahrt über die Grenze notfalls übernehmen.

Es wäre ja ein Schildbuergerstreich, wenn die Züge wirklich in Küstrin - Kietz enden würden!

Aber die Brücken müssen eh über kurz oder lang instand gesetzt werden, hoffentlich nutzt man dann die Zeit wenigstens.

Solange die Anschlüsse in Küstrin so schlecht sind, das man dort oft eine Stunde warten muß, wenn man weiter nach Landsberg will, löse ich mir meine Karte eh immer nur bis Kietz und laufe zu Fuß bis zum Neustädter Bahnhof (Kostrzyn). Das spart in Verbindung mit dem Kauf einer PKP - Fahrkarte für die Strecke Küstrin - Landsberg sage und schreibe 8 Euro und so habe ich die Wartezeit sinnvoll genutzt.

Mir ist es egal, ob die Züge wieder fahren aber ich nehme es ganz stark an, daß die NEB wie geplant zum 12. Dezember bis nach Kostrzym fahren kann.

Gruß Thorsten

Thorsten Bartel schrieb:
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> Aber die Brücken müssen eh über kurz oder lang
> instand gesetzt werden, hoffentlich nutzt man dann
> die Zeit wenigstens.

So schön es wäre, aber das glaubst Du doch wohl selbst nicht, oder?

Jens

Doch daran glaube ich, denn die Hoffnung stirbt zuletzt...kicher...

Aber im Ernst:


Man wird nicht umhinkommen, schließlich ist die ehem. Ostbahn immer noch eine bedeutende Güterzugstrecke!

Zumindest hat man kürzlich auf den Oder-und Warthebrücken Gleise ausgewechselt.

Ansonsten muß man den Gesamtverkehr einstellen, die Brücken fallen nämlcih bald in sich zusammen.

Hallo,

sagt mal, wie oft seit ihr wirklich in der Gegend? Soweit ich es aus dem fahrenden Zug gesehen habe, hat man nicht nur mal eben die Gleise gewechselt, sondern auch - zumindest teilweise - an den Brücken gearbeitet.
Am Zusammenfallen sind die noch lange nicht, da braucht es etwas mehr als ablätternde Farbe und Flugrost!

Jumbo 478

Thorsten Bartel schrieb:
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>
> Ich wünsche mir auch, daß die Züge der NEB in
> naher Zukunft weiter über die ehem. Ostbahn nach
> Landsberg (Gorzow) oder besser noch nach Krzyz
> (Kreuz a d Ostbahn) oder Pila (Schneidemühl)
> fahren können.

Wenn man schon die Ostbahn bedienen will, wäre m.E. Bydgoszcz (Bromberg) ein natürlicher Endpunkt, denn Pila ist sicher kein so begehrtes Ziel. Mit vernünftigen Fahrzeiten und einem guten Fahrplan sollten sich da sicher Fahrgäste locken lassen und Bromberg ist allemal eine sehenswerte Stadt, nicht nur wegen des Straßenbahnnetzes. Aber trotz EU dürften das wohl Träume bleiben....



Beste Grüße
Harald Tschirner

Also um Deine Frage zu beantworten: ich fahre alle 3 - 6 Wochen nach Landsberg.

Vielleicht ist Dir aufgefallen, daß die Züge zwischen Küstrin - Kietz und Kostrzyn nur noch ca 15 km/h fahren - und zwar ab Bahnübergang (Straße nach Bleyen) unmittelbar vor der Vorflutbrücke zur Oderinsel.

So langsam fahren die Züge gewiss nicht, weil die Gegend so schön ist.

Gruß Thorsten

Es gibt übrigens neues zu den Problemen der NEB nach Polen fahren zu dürfen. Es scheint ja doch noch Bewegung in die Sache zu kommen.

Hier der Link zur Berliner Zeitung:
[www.berlinonline.de]

Harald Tschirner schrieb:

Aber
> trotz EU dürften das wohl Träume bleiben....
Nur den Optimismus nicht aufgeben... ;-)
Ich setze da mal noch eines drauf: Wenn dann sollte man schon die weiteren 30km von Bydgoszcz (Bromberg) nach Torun (Thorn) weiterfahren. Thorn ist eine der touristisch beliebtesten Städte in Polen und nicht nicht ganz grundlos Weltkulturerbe der UNESCO. Und mit ca. 210.000 Einwohnern auch nicht das kleinste Städtchen.

Viele Grüße
Ingolf

Schön, dass sich endlich doch etwas bewegt. Interessant auch, dass tatsächlich (wie von mir erhofft) Tiefensee in der Geschichte mit drin hängt. Es war meine Vermutung, dass wohl nurnoch über diese Ebene irgendetwas laufen könnte.
Bleib zu hoffen, dass man die Lösung bis Sonntag gefunden hat, und die NE26 dann nicht in Küstrin-Kietz im wahrsten Sinne des Wortes "verenden" darf.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Eine weitere Verlängerung in Richtung Torun wäre für die Strecke sehr Sinnvoll.

Einen wunderschönen Montag-Morgen in die Runde!

Wenn ihr schon über Streckenverlängerungen bis "weit rein" nach Polen nachdenkt würde mich mal interessieren, wie ihr über einen möglichen EC ... na vielleicht D-Zug denken würdet.Also, die NEB fährt ganz normal bis Kostrzyn (2h-Takt) und ein möglicher D-Zug (2h-Takt) mit den Halten Lichtenberg, Müncheberg, Küstrin-Kietz, Kostrzyn, Bydgoszcz, Torun.

Bitte seht jetzt mal von Verkehrsverträgen ab, es ist ja mehr oder minder nur Spinnerei...nur mal so.

Gruß
DB

Vielleicht wäre das doch eher etwas für einen Wochenend-Ausflugszug nach Vorbild des Harz-Berlin-Express? Ist ja schon ein ganzes Stück, das nach den unterschiedlichen Vorschlägen noch zu fahren ist. Wohl selbst für einen Tagesausflug zu weit bzw. mit der Bahn zu lange Fahrzeit.

Ohne die Strecke jetzt genau zu kennen (Beschaffenheit, Entfernung, Vmax)...wie lange würde denn schätzungsweise ein Zug von Kostrzyn bis nach Torun unterwegs sein? Ansonsten, ja, ein touristischer Zug im Sinne von HEX wäre natürlich auch ne Idee.

Gruß
DB

Lopi2000 schrieb:
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> Vielleicht wäre das doch eher etwas für einen
> Wochenend-Ausflugszug nach Vorbild des
> Harz-Berlin-Express? Ist ja schon ein ganzes
> Stück, das nach den unterschiedlichen Vorschlägen
> noch zu fahren ist. Wohl selbst für einen
> Tagesausflug zu weit bzw. mit der Bahn zu lange
> Fahrzeit.

Mal ganz davon abzusehen, dass ich einen solchen Zug befürworten und nutzen würde, glaube ich nicht, das er touristisch bei eine Fahrt nach Bromberg/Thorn ausgenutzt werden würde. Es ist ja jetzt schon ein "Fortschritt", dass sich deutsche Urlauber in die polnischen Ostseeregionen (Swinemünde, Stettin) 'vorwagen'. Bromberg und Thorn sind noch zu unbekannt, dass sich ein solches Unterfangen rentieren würde.
Mehr spräche für eine touristisch aufgewertete Wochenendverbindung nach Kolberg (Kolobrzeg), Breslau (Wroclaw), Danzig (Gdansk) oder gar hinein in die Masuren / ins Riesengebirge.

Beste Grüße
Andreas

Na gut, selbstverständlich müsste man das ganze auch werbemäßig an die Kunden bringen, wie z.B. nach Stettiner Vorbild und nach persönlichen Abstechern nach Stettin muss ich sagen, es gibt dort schon ne ganze Menge Berliner Touristen. Das einzig furchtbare an Bahnreisen nach Polen ist nur, dass man an den Bahnhöfen nicht weiter kommt, was Infos angeht. Bsp. Kostrzyn: Die Mitarbeiterin der PKP konnte kein Wort deutsch (nicht so schlimm), aber leider auch kein englisch. Genau das Gleiche in Szczecin Gl., nicht mal bei Tram-Tickets war man bemüht mir weiterzuhelfen. Leider scheint das polnische Bahnhofspersonal nicht so an deutschem Tourismus interessiert zu sein.

Gruß
DB

derBreite schrieb:
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> Ohne die Strecke jetzt genau zu kennen
> (Beschaffenheit, Entfernung, Vmax)...wie lange
> würde denn schätzungsweise ein Zug von Kostrzyn
> bis nach Torun unterwegs sein? Ansonsten, ja, ein
> touristischer Zug im Sinne von HEX wäre natürlich
> auch ne Idee.
>
> Gruß
> DB


Der IR 82100 verläßt Kostrzyn um 9:12 und erreicht nach 11 Zwischenhalten und rund 280 km Strecke Torun um 14:22. Zumindest dürfte die Geschwindigkeit auch mit nem NEB-Triebwagen zu machen sein...

Danke für die Auskunft Lopi2000.

OK, dann muss ich ja glatt meinen Vorschlag unterstreichen. Weil so weit nach Polen rein sollte ein Nahverkehrszug aus Deutschland nicht fahren. Also Touristenzug wäre doch toll.

Gruß
DB