M3575 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Funkstrom schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Klar, mit 'Bimmelfanatiker' und
> 'Tramfanatiker'
> > argumentierst Du ja sicherlich genauso
> sachlich
> > *lol*.
>
> Nächste Mal den Text genauer lesen!!! Ich habe nur
> geschrieben, dass Oberdeck sachlich argumentiert
> hat, dass seine Argumente aber bei fast allen
> Tramanhänger keinen Anklang findet. Hier mische
> ich mich erst seit kurzem ein..
>
Darüber bin ich auch hocherfreut.
> > Warum ist es so schwer, sachlich über das
> Thema zu
> > diskutieren. Wenn eine Senatsstudie die Tram
> an
> > dieser Stelle als wirtschaftlich sinnvoll
> > einstuft, sollte man doch dies erst einmal
> > interpretieren und nicht gleich wieder
> Geschütze
> > auffahren.
>
> Ach, fühlt man sich etwa bedrängt?
>
Das Gefühl habe ich auch... ;-)
> >Erstens ist eh alles theoretisch und
> > zweitens würden selbst bei der Verlängerung
> einer
> > (!) Strabalinie immer noch genug Busse durch
> > Berlin fahren.
>
> Fallen ja nur ein paar Buslinien weg... ist ja
> nicht der Rede wert, dass einige Busse überflüssig
> sind... Aber deswegen wird man anderswo keine
> neuen Linien einführen... Da wird man bei
> Busbeschaffungen die Anzahl reduzieren!
>
> Nee, man lässt vom Bau ganz die Finger! Es gibt
> schon genug Trams in Berlin!!! Mehr brauchen wir
> wirklich nicht!
>
> > Auf mich wirkt das immer so, als fürchte
> jemand,
> > das gesamze Busnetz würde eingestellt. Was
> weder
> > sinnvoll noch möglich ist. Im Gegensatz wird
> von
> > Busfans immer wieder die Teil- oder gar
> > Gesamteinstellung des Tramnetzes gefordert.
>
> Das habe ich nie verlangt! Ich habe nur gesagt,
> dass eine Neubaustrecke einfach zu teuer ist!!!!
Na für solche Forderungen bin wohl eher ich zuständig. Je eher das gesamte Netz eingestellt ist, desto schneller kann die BVG ihren abartigen Schuldenberg abbauen.
Funkstrom schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich fühle mich sicherlich nicht bedrängt. Deine
> 'Argumente' scheinen eher davon zu zeugen. Und
> nebenbei: Sachlichkeit fehlt Deinen Ausführungen
> in jeglicher Form, ausserdem führt Dein arroganter
> Unterton sicherlich nicht zu einer echten
> Diskussion, aber die wird ja auch nicht
> angestrebt, nicht wahr ? !
Also jetzt geht´s ja wohl los...
Arroganz habe ich hier bisher meistens auf einer Seite wahrgenommen und das ist bestimmt nicht die der Busbefürworter.
Für Dich scheint eine ernsthafte Diskussion wohl so auszusehen, eine Seite wettert gegen den Bus und die andere Seite schaut tatenlos zu... ;-)
BimKutscher schrieb:
-------------------------------------------------------
> Guten Morgen!
>
> Auch ich bin recht erstaunt, dass eine positive
> Studie zur Machbarkeit erstellt wurde, so
> überlegte ich mir die letzten Tage stets, ob ich
> in meiner Bim vorne schon den Trauerkranz und die
> Tafel "Letzte Fahrt" mitnehme.
>
> Ich erinnere mich an einen Besuch eines
> befreundeten Betriebsleiters (Diplomingenieur,
> Projektleiter einer Consultingfirma für
> Nahverkehrsangebote und Neubauten), der mich vor
> einigen Wochen auf dem Rosenthaler Ast auf der
> Bahn begleitete.
>
Na das sagt ja schon einiges...
> Dialog an der Endstelle mit Blick auf die
> Silouette des MV:
>
> Die Bahn endet hier in der Pampa?
> Ich: -Ja! Weil das der alte Grenzstreifen war.
>
Nein, weil es keinen Bedarf für eine derartige Gleisstrecke gibt.
> Und die Hochhaussiedlung dort ist nicht durch
> diese Linie angebunden?
> - Nein!
>
Das wäre ja auch noch schoner...
> Aber dort fährt die U-Bahn?!
> - Nö, nur bis Wittenau, die Haltestelle bis
> Märkisches Zentrum war ja nicht so wichtig zu
> bauen in den 90ern.
>
Und das ist sie auch heute noch nicht...
> Ja und wie ist denn die Siedlung angeschlossen?
> - Durch den dynamischen und im Minutentakt vor
> sich hindümpelnden Bus in allen erdenklichen
> Gefässgrößen.
>
So ein schwund. Warum sollte der Bus "vor sich hindümpeln" ? Er fährt auch nicht im Minutentakt, sondern auf mehreren vollkommen verschiedenen Linien und Strecken jeweils etwa alle zehn Minuten. "Gefäße" finden sich zwar z.B. im menschlichen Körper, nicht jedoch auf der Straße. Wer so argumentiert erweist der BVG sicher einen Bärendienst. Oder würdest Du Dich als Fahrgast darüber freuen ein "Gefäßinhalt" zu sein ? Wie lange wird es wohl noch dauern bis die Fahrgäste an den Haltestellen von einem Schuttkipper mit Schaufelbagger eingesammelt werden ? Und an der Endhaltestelle wird dann alles abgekippt...
> Und wieso wird die Straßenbahn nicht dorthin
> verlängert, die Straße ist riesengroß!
> - Weil unser glorreicher Senat das nicht möchte
> und ferner den Rosenthaler Ast am liebsten
> stilllegen würde.
>
Also das ausgerechnet der Senat solche Ambitionen haben soll, wäre mir absolut neu.
> Ist Eure Stadt eigentlich nur beknackt?
>
Würde sie den Wünschen dieses Schreibtischtäters folgen, wäre sie es mit Sicherheit !
>
>
> Nun, meiner Meinung nach ist die Verlängerung ins
> MV die einzige logische Möglichkeit, mehr Verkehr
> auf die M1 zu kriegen (in der Hoffnung, dass die
> Friedrich-Engels-Straße auch zweigleisig
> auszubauen um einen 10-Minuten-Intervall zu
> gewährleisten).
>
Naja, Deiner Meinung nach...
Hast Du die Anwohner mal gefragt was sie davon halten, alle fünf Minuten ein Erdbeben zu erleben ?
> Vielleicht lernt diese Stadt mal endlich aus den
> Taten aller anderen erdenklichen Betriebe, dieses
> Gutachten ist zumindest ein kleiner
> Hoffnungsschimmer.
>
Nur weil sich die Masse von einigen selbsternannten "Umweltaposteln" einlullen läßt, muß man so einen Unsinn ja nicht nachmachen.
> P.S. Bezüglich eines bestimmten Bahninfo-Nutzers,
> schlage ich vor, dass er sich mal mit einem
> Tisch+Sonnenschirm an den U-Bhf. Seestr. stellt
> und Unterschriften für die Einstellung der M13 und
> 50 sammelt, zugunsten einer Angebotsumstellung auf
> den Kraftomnibus. Spontane Beifallsbekundungen
> werden die Folge sein, genauso als wenn die
> Magnetschwebebahn-Vorbereitungsgesellschaft Bayern
> im Münchner Stadtteil Feldmoching Unterschriften
> FÜR den Transrapid sammeln würde...
>
>
Äpfel und Birnen...
Nemo schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich würde vorschlagen, darauf zu warten bis ein
> Gesamtkonzept für das MV bekannt wird, dann können
> wir darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, oder
> ob der zu erwartende Kahlschlag beim Bus im MV zu
> stark ist.
>
> An der von Oberdeck und M375 so gerne geführten
> Grundsatzdiskussion werde ich mich jedenfalls
> nichtmehr beteiligen! Das führt zu nichts. Denn
> selbst wenn wir in Berlin zuviel Tram hätten,
> könnte es sein, dass an der einen oder anderen
> Stelle trotzdem eine Neubaustrecke sinnvoll ist.
> Ebenso muss bei aller Liebe zur Tram diese auch
> nicht an jeder Stelle sinnvoll sein! Die
> Senatsstudie kam offenbar zum Schluss, dass eine
> Tram ins MV sinnvoll ist. Das kein MVler zur
> Schnellbahn vom Bus in die Tram umsteigen wird,
> ist für mich klar. Daher ist es einfach so, dass
> man die Tramstrecke ins MV eben nur als Teil eines
> Gesamtkonzeptes zur Erschließung sdes MVs sehen
> kann. Dieses ist jedoch vermutlich keinem hier im
> Forum bekannt.
Doch, das ist wahrscheinlich allen hier bekannt. Nur genau das macht die ganze Sache ja so absurd. Das MV ist seit vielen Jahrzehnten quasi perfekt erschlossen. Wozu hier jetzt mit astronomischem Kostenaufwand ohne jede notwendigkeit ein zusätzlicher Störfaktor ins MV geschleppt werden soll, dürfte sich daher jeder halbwegs mit der Materie vertraute Mensch fragen.
> Solange das nicht auf dem Tisch
> liegt, macht es wenig Sinn darüber zu diskutieren,
> solange man nicht generell für oder gegen eine
> Tram ist. Eine deratige Diskusion ist in einem
> Popcorn-Thread einfach besser aufgehoben. Sollen
> wir da mal einen aufmachen?
>
> Gruß Nemo
So redet nur derjenige, dem es nichts ausmacht das Schulen verrotten, Straßen verkommen und ein großer Teil der Bürger immer ärmer wird.
Und Du redest von einer Gesellschaftsform links von SPD (ist ja keine Kunst mehr) und Linkspartei/PDS ? Das ich nicht lache !
Zufälligerweise war ich vor zwei Jahren an der denkmalgerechten Sanierung eines Gymnasiums in Prenzlauer Berg beteiligt. Wenn Du gesehen hättest wie es da vorher aussah, hättest Du Dich wahrscheinlich gefragt ob Du noch in Berlin, oder nicht evtl. eher irgendwo in Bukarest befindest. Da hättest Du Dich wohl nicht mal getraut das Klo zu benutzen.
Unioner schrieb:
-------------------------------------------------------
> M3575 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Nee, das der Bustank gefüllt werden muss,
> weiß ich
> > auch! Aber Strom kostet auch Geld. Nur darum
> ging
> > es mir nicht, sondern um die Kosten für den
> Neubau
> > dieser Strecke!!!
>
> Schon klar, aber wir können nicht ewig auf den
> Bussen rumkutschieren, wenn das Potential da ist,
> sollte auf Strab oder, wenn das die Zahlen
> rechtfertigen, auf U-Bahn umgestellt werden. Und
> dass es das nicht umsonst gibt, ist klar. Das
> betrifft jetzt nicht die Rosenthaler Strecke
> sondern gilt generell.
>
Was soll denn das jetzt wieder heißen ? Wieso soll der Bus, der in West-Berlin über Jahrzehnte hinweg in der Lage war die gesamte S-Bahn, die eingestellte "Rumpelkiste" und die noch sehr spärlich mit U-Bahnstrecken versorgten Gebiete zu bedienen, dieses jetzt plötzlich nicht mehr bewältigen können ?
Und überhaupt, was heißt hier Potential ? Scheinbar wirst Du auch von dem Irrglauben geleitet, in eine "Rumpelkiste würden mehr Leute als in einen DD-Bus passen. Das ist leider nur Theorie. Ich beanspruche für mich persönlich (wenn ich in einem Verkehrsmittel stehen muß) wenigstens einen Quadratmeter
für mich alleine. Falls da noch drei andere versuchen sollten sich auf dem gleichen Quadratmeter breitzumachen, haben die unter Garantie nichts zu lachen !
> > Da sage ich nur: Viel Spaß beim Aussteigen!!!
> Da
> > lebt man als Fahrgast besonders gefährlich!
> Wer
> > den Nervenkitzel mag...
>
> Welchen Nervenkitzel? Ich fahre seit gut 15 Jahren
> auf der Konrad-Wolf-Straße mit der 5/15/M5 und bis
> jetzt hatte ich noch nie den Fall, dass ich beim
> Aussteigen die nächste Motorhaube aus nächster
> Nähe sehen musste. Dass man hinter einer
> Straßenbahn stehenbleibt, wenn diese hält gehört
> einfach mal zu den Regeln, die man in der
> Fahrschule gelernt haben sollte.
>
Oh wie schön, da bin ich auch sehr oft unterwegs. Allerdings habe ich da wohl nicht soviel Glück wie Du...leider sind die meisten Autofahrer rücksichtslose Hanseln, bei denen ich mich täglich ca. 500 mal frage ob die jemals eine Fahrschule von innen gesehen haben.
> Und wenn doch der eine oder andere verbrannte
> Autofahrer meint, er müsse dies nicht tun, gibt es
> Ampeln...Allerdings ist mir die Dresdner Variante
> da lieber als das was z.B. an der
> Judith-Auer-Straße bei rausgekommen ist.
>
Ach so, und in so einem Fall kommt dann auch ganz schnell und ganz individuell eine Ampel angeflogen und wirft sich in letzter Sekunde vor das entsprechende Auto... ;-)
> > In anderen Fällen mag evtl. die Verlängerung
> der
> > Tram sinnvoll zu sein - hier nicht. Das
> könnte man
> > anhand eines Busses regulieren.
>
> Gut, dann frage ich dich mal direkt: Welche
> Verlängerungen sind denn in deinen Augen
> sinnvoll?
>
> Unioner
Na da antworte ich jetzt einfach auch mal. Natürlich
keine !
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Oberdeck schrieb:
>
> > Die Bernauer Str. ist ein Paradebeispiel für
> > illosorische Planungen. Hier wurden
> > Fahrgastzuwächse unvorstellbaren Ausmaßes
> > prognostiziert, komischerweise sind die Züge
> > zwischen dem U Eberswalder Str. und dem S
> > Nordbahnhof aber genauso leer wie sie es
> zuvor
> > auch auf dem kurzen Abschnitt zwischen dem U
> > Eberswalder Str. und der EHS an der
> Eberswalder
> > Str. waren.
> >
> > Grüße vom Oberdeck...
>
> Hallo zusammen,
>
> bevor hier gleich wieder blind zwischen Bus- und
> Straßenbahnfreunden hin- und her geschossen wird,
> erstmal ein paar Fakten.
> Für den Streckenabschnitt Eberswalder Straße -
> Nordbahnhof wurden 7000 - 8000 Fahrgäste
> prognostiziert. Den wirklichen Fahrgastzahlenschub
> kann diese Strecke erst mit der Anbindung des
> Hauptbahnhofs bzw. weiters der Turmstraße haben,
> weil sie dann eine tangentiale Direktverbindung
> vom Prenzlauer Berg in Richtung Moabit herstellt.
> Mit Anbindung des Hauptbahnhofs rechnet man mit
> 30000 bis 40000 Fahrgästen pro Tag.
> Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
>
Ald dort noch die Buslinie 245 unterwegs war (alle 20 Min.) fuhren hier etwa 3000-4000 Fahrgäste pro Tag mit. Da ich die Strecke beinahe täglich beobachten kann behaupte ich mal ganz kühn, da hat sich nichts verändert (obwohl die Bahn jetzt alle 5 Min. fährt).
> Nun zur M1 Richtung S+U Wittenau. Ursprünglich war
> hier eine U-Bahn vorgesehen, die eine noch miesere
> Flächenerschließung hat als die Straßenbahn. Für
> eine umfangreiche Erschließung ist neben der
> unnützen U-Bahn also auch ein umfangreicher
> Busverkehr notwendig, der den heutigen Ausmaßen
> entsprechen dürfte.
>
Daran wird sich auch mit einer "Rumpelkiste" nichts ändern, da nicht das gesamte MV am Wilhelmsruher Damm ansässig ist.
> Wir haben ja von der BVG gelernt, dass
> Metro-Linien nachfragestarke Relationen abbilden.
> Sinnvoll wären also Planungen, bei denen der
> Abschnitt des X21 und M21 östliche des S+U
> Wittenau durch die M1 ersetzt wird. Also ersetzt
> man den stauanfälligen Busverkehr auf dem
> Wilhelmsruher Damm durch eine auf eigenem
> Gleiskörper verkehrende Straßenbahn. Der
> Brechpunkt wird dabei auf den S+U Wittenau gelegt.
> Die Fahrgäste profitieren von einem zuverlässigen
> Bedienstandard durch die Straßenbahn und die BVG
> spart, weil man den gleichen Bedienstandard mit
> weniger Personal und Fahrzeugen sicherstellen
> kann.
>
Zuverlässiger Bedienstandard ? Das ist der allergrößte Mist den ich hier bisher gelesen habe ! Wie Du mit einer Bahn die ca. 80 Personen faßt, gegenüber einem Bus in den locker 50 Personen mehr hineinpassen Personal sparen willst, das müßtest Du mir mal verraten.
> Der eigene Gleiskörper der Straßenbahn könnte
> sinnvollerweise auch gleich für Busse befahrbar
> sein, sodass auch bestehen bleibende Buslinien wie
> der X33, 122, 221 usw. ebenso profitieren werden.
>
> Grüße, Ben
Na toll, dann darf der Bus im Schneckentempo hinter der "Rumpelkiste" herzuckeln oder wie ?
M3575 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Unioner schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> >
> > Welchen Nervenkitzel? Ich fahre seit gut 15
> Jahren
> > auf der Konrad-Wolf-Straße mit der 5/15/M5
> und bis
> > jetzt hatte ich noch nie den Fall, dass ich
> beim
> > Aussteigen die nächste Motorhaube aus
> nächster
> > Nähe sehen musste.
>
> Dann haste da wirklich Glück!
>
> >Dass man hinter einer
> > Straßenbahn stehenbleibt, wenn diese hält
> gehört
> > einfach mal zu den Regeln, die man in der
> > Fahrschule gelernt haben sollte.
>
> Das Problem ist nur, dass man bei der Fahrschule
> so einiges lernt, die Realität danach sieht aber
> traurigerweise ganz anders aus! Die meisten
> Autofahrer nehmen in Berlin keine Rücksicht
> gegenüber anderen Verkehrsteilnehmer. Da wird auf
> Biegen und Brechen gedrängelt, bei Rot über die
> Ampel gefahren...
>
>
> > Und wenn doch der eine oder andere
> verbrannte
> > Autofahrer meint, er müsse dies nicht tun,
> gibt es
> > Ampeln...Allerdings ist mir die Dresdner
> Variante
> > da lieber als das was z.B. an der
> > Judith-Auer-Straße bei rausgekommen ist.
> >
> > > In anderen Fällen mag evtl. die
> Verlängerung
> > der
> > > Tram sinnvoll zu sein - hier nicht. Das
> > könnte man
> > > anhand eines Busses regulieren.
> >
> > Gut, dann frage ich dich mal direkt: Welche
> > Verlängerungen sind denn in deinen Augen
> > sinnvoll?
> >
> Verlängerungen sehe ich in dem Sinne keine,
> vielleicht könnte man in Bereich
> Hellersdorf/Marzahn das Netz erweitern? Konkrete
> Vorstellungen habe ich da allerdings nicht.
>
>
>
Um Gottes willen, dort sollte sie in der dritten Stufe ebenfalls eingestellt und nicht erweitert werden.
Philipp Borchert schrieb:
-------------------------------------------------------
> Oberdeck schrieb:
>
> "Mir ist einfach nur daran gelegen, soviele
> Autofahrer wie möglich zum Umsteigen auf den ÖPNV
> zu bewegen. Da der Senat und die BVG auch
> weiterhin das Geld der Steuerzahler für sinnlose
> Schienenprojekte zum Fenster herauswerfen, scheint
> es so als würde man versuchen gerade das zu
> verhindern."
>
> -> Ich sehe bei der U-Bahn eigentlich nur einen
> einzigen Vorteil: Die Fahrzeit. Ansonsten würde
> ich immer versuchen, andere Wege als mittels
> U-Bahn zu finden. So recht kann ich mir nicht
> vorstellen, dass eine U-Bahn als sonderlich
> attraktive Alternative zum Auto angesehen wird -
> wie Maulwürfe unter der Erde...
Da ein Verkehrsmittel in erster Linie dem Transport von A nach B dient, spielt die Fahrzeit natürlich eine entscheidende Rolle. Auch ich benutze die U-Bahn nicht sonderlich gerne, eben weil sie im Tunnel unter der Erde fährt. Da nehme ich dann wenn es irgendwie geht den Bus oder die S-Bahn. Aber wenn es nun mal schnell gehen muß, dann macht es mir auch nichts aus mich mal für eine halbe Stunde unter die Erdoberfläche zu begeben. Übrigens gibt´s auch da unten allerhand zu sehen. ;-)
MrCrabs schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich denke ein sinnvoller Takt wäre ein 5-Minuten
> Takt...aber nur durch das MV und weiter bis Pankow
> alle 10...ob das möglich ist keine Ahnung...der
> verdichtete Abschnitt ist auch arg kurz wie ich
> finde...allerdings könnte man meiner Meinung nach
> fast alle Buslinien vom Wilhelmsruher Damm
> entfernen...und entweder in Wittenau enden lassen
> oder auf den alternativen Wegen durchs MV
> führen...würde man die Trasse via Quickborner Str
> und Treuenbrietzener Ring zum Wilhelmsruher Damm
> führen könnte man auf M21, X21 und X33 komplett
> Verzichten, oder sie halt über andere Straßen
> führen...
>
Na klar, da fahren dann alle Leute immer zwischen der EHS am Wilhelmsruher Damm und dem Bhf. Wittenau hin und her...
Hier sollen Fahrgäste die jetzt auskommen ohne umzusteigen dann plötzlich zweimal oder noch öfter umsteigen müssen, ohne das es auch nur die geringste Notwendigkeit dazu gäbe.
> Zu den Kosten: Sicher kostet so eine Trasse Geld.
> Dafür spart man jedes Jahr laufende
> Betriebskosten, da eine Straßenbahn, womöglich in
> Traktion mehrere Busse ersetzen kann. Das ganze
> ist daher rein wirtschaftlich sinnvoll (Das sagt
> ja auch die Studie), von anderen Effekten mal ganz
> abgesehen.
>
Na das zeigt uns doch eindeutig, daß diese Studie wieder mal ohne jeglichen Realitätsbezug und auf der Grundlage theoretischer Werte erstellt wurde.
In eine "Rumpelkiste passen nie und nimmer so viele Leute wie in einen modernen DD.
Darüberhinaus beansprucht sie ein vielfaches der Verkehrsfläche eines DD-Busses. Außerdem ist sie nur halb so schnell wie ein Bus.
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Machrihanish schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Daraus erwächst auch folgende Frage:
> >
> > Kann die Rosenthaler Strecke im
> gegenwärtigen
> > Ausbaustand
> > -im 10er-Takt befahren werden?
> > -mit Traktionen befahren werden (und zwar
> v.A.
> > hinsichtlich
> > der Gleisanlagen, nicht wegen etwaiger
> > Steuerungstechnik)?
> >
> > Betrieblich (je nach dem dann entwickelten
> > Konzept) wäre zudem
> > wahrscheinlich eine neue Trasse
> Wittenau-Rosenthal
> > mit einem
> > 10er-Takt unternutzt, ein 5er-Takt bis Pankow
> aber
> > vielleicht
> > doch etwas zuviel des Guten.
>
> Hallo noch einmal,
>
> hier mal zwei kurze Würfe zur Linienverteilung.
>
> Variante 1 (M1 teilt sich Pastor-Niemöller):
> M1 - Mitte, Am Kupfergraben <> S+U Wittenau
> bzw. Schillerstr. (jeweils 20'-Takt)
> M1(E) - S+U Pankow oder Björnsonstr. <> S+U
> Wittenau (Verstärker der Relation nach Wittenau)
> 11 - S+U Wittenau <> Niederschönhausen,
> Schillerstr. (Mo-So 5-21 Uhr)
>
Ach, sie mal einer an, jetzt soll eine Buslinie plötzlich durch drei Linien der "Rumpelkiste" ersetzt werden ? Was für ein blödsinn.
> Ein 5' Takt in der HVZ zwischen S+U Wittenau und
> Rosenthal ist auf jeden Fall angebracht, denn
> damit deckt man die derzeitige Fahrtendichte von
> M21 und X21 ab. Die Strecke ab Rosenthal nach
> Pankow verdient dann mindestens einen 10'-Takt,
> wobei man halt auch über eine Direktverbindung von
> der Schillerstraße nach Wittenau nachdenken
> könnte. Die Schleife in Rosenthal sollte aus
> beiden Richtungen befahrbar gemacht werden, allein
> um schon bei Störungen keinen langen Ausfall zu
> produzieren.
>
Diese Gefahr besteht bei´m reinen Busverkehr jedenfalls nicht.
> Variante 2 (Flügelung wird aufgehoben)
> M1 - Mitte, Am Kupfergraben <> S+U Wittenau
> (Mo-So 5-21 Uhr 10')
> M1(E) - S+U Wittenau <> Rosenthal-Nord
> (10'-Takt zur Verstärkung)
> 11 - Niederschönhausen, Schillerstraße <>
> S+U Hackescher Markt (alle 20', allerdings 10' in
> der HVZ)
>
Das wird ja immer besser...wie wäre es denn, wenn man gleich alle Linien im MV umstellen würde, da sollen dann wohl anstelle der derzeitigen sechs Buslinien dreißig Bahnlinien verkehren...
> Bei beiden Varianten müsste sowohl der Pankower
> als auch der Wittenauer Busverkehr umorganisiert
> werden.
> Zum anderen ist die Sog-Funktion des Wittenauer
> Abschnitts der Straßenbahn auf den Abschnitt
> Rosenthal - S+U Pankow genau zu beobachten, um
> eventuell doch mehr als einen 10'-Takt
> anzubieten.
>
Na logo, die Fahrgäste fallen unerwartet vom Himmel und gut is.
> Die Option in dieser Studie sah den zweigleisigen
> Ausbau der Rosenthaler Strecke in Verbindung mit
> der Verlängerung nach Wittenau vor, sodass die
> Durchlassfähigkeit für entsprechend dichte Takte
> sowie die Eignung für sämtliche Fahrzeuge gegeben
> sein sollten.
Nur das sich das mit einem Bus alles viel einfacher, kostengünstiger und zudem auch noch sofort bewerkstelligen ließe.
BITTE UMSTEIGEN ZUM NÄCHSTEN BEITRAG !!!