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Warnstreik bei der Bahn (01.09. + 06.09.2014)
geschrieben von micha774 
Es soll heute ab 18.00 Uhr einen Warnstreik der GDL-Beschäftigten geben,
vorrangig im Güterverkehr.

Allerdings behauptet der Tagesspiegel online das auch die S-Bahn betroffen sein könnte!
[www.tagesspiegel.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.2014 10:36 von micha774.
[www.gdl.de]

Zitat

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Lokomotivführer, Lokrangierführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten, Ausbilder, Instruktoren und Trainer in den Eisenbahnverkehrsunternehmen der Deutsche Bahn Aktiengesellschaft (DB AG) am heutigen Montag von 18 bis 21 Uhr zu einem Arbeitskampf aufgerufen.

Mit dieser Streikzeit berücksichtigt die GDL die vielen Wochenendreisenden, die während des ersten Wochenarbeitstages die Eisenbahnen nutzen. Außerdem wird damit auch jenen Pendlern Rechnung getragen, die am Tage ihrer Arbeit nachgehen. Der erste Streik soll im Schwerpunkt den Güterverkehr treffen, weniger die Fahrgäste, um die sich die DB AG offensichtlich kaum Sorgen macht. Das Zugpersonal tut dies hingegen und tritt deshalb erst zu diesen schwächeren Verkehrszeiten in den ersten Warnstreik. [...]
[www.berliner-zeitung.de]

Zitat

S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz riet den Fahrgästen, ihr Ziel heute möglichst vor 18 Uhr zu erreichen – oder auf Fahrten mit der S-Bahn zu verzichten. „Diesen Tipp können wir unseren Fahrgästen auf jeden Fall geben“, sagte er. Wie sich der Streik konkret auswirken wird, sei für die S-Bahn Berlin GmbH noch nicht abschätzbar.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die GDL sollte sich lieber um die Kinderstube und - daraus resultierend - um zeitnahe Substitution ihres Vorsitzenden kümmern, statt gefühlt alle 14 Tage einen neuen Arbeitskampf vom Zaun zu brechen... -> [www.kobinet-nachrichten.org]

Klar haben Tf und Zugbegleiter - wie alle Arbeitnehmenden - jedes Recht der Welt auf akzeptable Bezahlung und vernünftige Arbeitsbedingungen, aber gegenüber anderen Branchen (ambulante Pflege etc.) kann sich das Fahrpersonal im DB-Konzern nicht wirklich beklagen.

Viele Grüße
Arnd
"Sehr geehrte Fahrgäste,
der angekündigte Streik der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) stellt Risiken für die zeitgerechte Instandhaltung der rot-gelben Züge in den Abend- und Nachtstunden dar. Um den planmäßigen Berufsverkehr am Dienstagmorgen zu gewährleisten, müssen die entsprechenden Züge bereits vor 18 Uhr an die entsprechenden Standorte gebracht werden. Bereits ab zirka 16.30 Uhr gilt am heutigen Tag das regulär erst ab 21 Uhr geltende Fahrplanschema. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu zehn Minuten."
Zitat
Lopi2000
"Sehr geehrte Fahrgäste,
der angekündigte Streik der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) stellt Risiken für die zeitgerechte Instandhaltung der rot-gelben Züge in den Abend- und Nachtstunden dar. Um den planmäßigen Berufsverkehr am Dienstagmorgen zu gewährleisten, müssen die entsprechenden Züge bereits vor 18 Uhr an die entsprechenden Standorte gebracht werden. Bereits ab zirka 16.30 Uhr gilt am heutigen Tag das regulär erst ab 21 Uhr geltende Fahrplanschema. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu zehn Minuten."

Das ist ein ziemlicher Hammer. Da bereiten die Medien die Fahrgäste auf 18 Uhr vor und dann bestreikt das Unternehmen selbst die Fahrgäste schon unangekündigt 1,5 Stunden früher mitten in der HVZ durch Fahrplanausdünnungen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat Betriebslage:

"[...] Instandhaltung der rot-gelben Züge [...]" ;-)

Die sonst im besten Betriebsbahnerdeutsch verfassten Meldungen (ich sag nur "Verkehrshalt" statt "Halt") agierende Transportleitung wird ja noch richtig humorig!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay
Zitat
Lopi2000
"Sehr geehrte Fahrgäste,
der angekündigte Streik der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) stellt Risiken für die zeitgerechte Instandhaltung der rot-gelben Züge in den Abend- und Nachtstunden dar. Um den planmäßigen Berufsverkehr am Dienstagmorgen zu gewährleisten, müssen die entsprechenden Züge bereits vor 18 Uhr an die entsprechenden Standorte gebracht werden. Bereits ab zirka 16.30 Uhr gilt am heutigen Tag das regulär erst ab 21 Uhr geltende Fahrplanschema. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu zehn Minuten."

Das ist ein ziemlicher Hammer. Da bereiten die Medien die Fahrgäste auf 18 Uhr vor und dann bestreikt das Unternehmen selbst die Fahrgäste schon unangekündigt 1,5 Stunden früher mitten in der HVZ durch Fahrplanausdünnungen.

Jetzt wäre es interessant zu sehen, was die S-Bahn machen würde, wenn die GDL den Streik absagt ;-)

Die S-Bahn soll bitte nicht mehr behaupten, das "Gewerkschaften ihre Forderungen auf dem Rücken der Fahrgäste austragen" wenn sie solche Dinge wie heute fabriziert.
Wie soll sie den absagen? Konkret für die S-Bahn hat die GDL nicht mal einen Streik angesagt. Die S-Bahn versenkt sich lieber gleich selbst.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
GDL:

"Mit dieser Streikzeit berücksichtigt die GDL die vielen Wochenendreisenden, die während des ersten Wochenarbeitstages die Eisenbahnen nutzen. Außerdem wird damit auch jenen Pendlern Rechnung getragen, die am Tage ihrer Arbeit nachgehen. Der erste Streik soll im Schwerpunkt den Güterverkehr treffen, weniger die Fahrgäste, um die sich die DB AG offensichtlich kaum Sorgen macht."

Oh, danke, ihr Gnädigen von der GDL. Ihr seit sooo super freundlch zu den Fahrgästen, die ja eigentlich weniger sie treffen soll...

Hohler geht's ja auch nicht mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2014 17:38 von Joe.
Am Hackeschen Markt fährt jetzt nix mehr.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Am Alex ist der Zugverkehr nur über Gleis 4 möglich, weil Gleis 3 blockiert wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Das ist übrigens die Information die die S-Bahn um 18:25 verbreitet.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.


Ihr wollt also, dass möglichst viele Züge mitten im Netz rumstehen? Dann ist ja gar kein Betrieb mehr möglich ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Logital
Das ist übrigens die Information die die S-Bahn um 18:25 verbreitet.

Das ist ein Fake. Die S-Bahn twitterte um 17.21 und um 18.25 Uhr.

Ich habe gerade in die App. geguckt. Da ja alle Mitarbeiter zum Streik aufgerufen sind, wird scheinbar auch die App bestreikt, da Sie keine Twittermeldungen anzeigt. Sie 18.37 Uhr gibt es aber ein Text.

In Ostbahnhof war es so, dass der Zug erst ewig vor dem grünen Signal stand. Auf einmal war das Signal dann rot. Man sagte uns, dass der Tf eigentlich bis Ostkreuz weiterfahren wollte, aber der Fdl hätte das Signal wieder auf Rot gestellt. Ist das so glaubwürdig?

Gruß fairsein
Zitat
485er-Liebhaber
Ihr wollt also, dass möglichst viele Züge mitten im Netz rumstehen? Dann ist ja gar kein Betrieb mehr möglich ...

Lt. Tagesspiegel und Morgenpost ist das der aktuelle Istzustand!

Wie gesagt: Es handelt sich um einen Warnstreik...
Steht auch auf dem Twitterkanal.



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Ich wusste gar nicht, dass so viele GDL-Lokführer auch für Fahrgastinformationen zuständig sind. Die gabs zumindest durch die offiziellen Wege sogut wie gar nicht. Wenn man denn nennen könnte wo diese vereinzelten Züge sind, die fahren. Gerade auf den Außenstrecken wo es keine BVG-Alternativen gibt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Ich wusste gar nicht, dass so viele GDL-Lokführer auch für Fahrgastinformationen zuständig sind. Die gabs zumindest durch die offiziellen Wege sogut wie gar nicht. Wenn man denn nennen könnte wo diese vereinzelten Züge sind, die fahren. Gerade auf den Außenstrecken wo es keine BVG-Alternativen gibt.

S25/V fährt hier in Lichterfelde Ost recht planmäßig!

Beste Grüße
Harald Tschirner
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