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BVG Sparzwänge 2008 (Tram/U-Bahn)
geschrieben von micha774 
Ulrich Conrad schrieb:
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> > Strecke, die nicht ein Hauch von
> > Wirtschaftlichkeit hat, und auch mit
> vertretbaren
> > Mitteln (Verlängerung U14) nicht zu
> erreichen
> > ist???
>
> Mit der Verlängerung als U14 würde sie deutlich
> wirtschaftlicher werden, wobei man natürlich keine
> Gewinne erwarten darf. Die sind im ÖPNV kaum
> irgendwo zu erreichen. Insofern ist sowieso alles
> unwirtschaftlich, was subventioniert werden muss.

Die "Wie machen wir die U4 attraktiver-Diskussion" hatten wir schon mehrfach. Das Problem bei der Verknüpfung mit dem Kreuzberger Ast ist dann halt, das man dann die Uhlandstraße nicht mehr vernünftig bedienen könnte. Der Ku'Damm wiederum ist für die Kreuzberger Attraktiver als das Bayrische Viertel. Wenn man zwei Linien nach Kreuzberg fahren lassen möchte sind Einkaufen am Ku'Damm und die Uni wesentlich wichtiger als ein weiteres Wohngebiet anzuschließen.

Ich habe nichts gegen die U4, sie ist nunmal da und gut ist, aber jeder Versuch diese Strecke zu beleben würde zu Verschlechterungen auf anderen Abschnitten führen, weil man dann von diesen aus umsteigen müsste.

Eine Umrüstung auf M-Bahn oder andere People-Mover-Systeme mit zusätzlichen Halten z.B. an der Martin-Luther-Straße wäre doch vielleicht etwas, um Berlins Stellung als "Kompetenz-Center" für Mobilität zur Schau zu stellen. Als Spielwiese für Transporttechnologen hat die Strecke ja schon eine gewisse Tradition. Durch ihre Kürze wäre sie auch leicht umzurüsten.



Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

>
> Eine Umrüstung auf M-Bahn oder andere
> People-Mover-Systeme mit zusätzlichen Halten z.B.
> an der Martin-Luther-Straße wäre doch vielleicht
> etwas, um Berlins Stellung als "Kompetenz-Center"
> für Mobilität zur Schau zu stellen. Als Spielwiese
> für Transporttechnologen hat die Strecke ja schon
> eine gewisse Tradition. Durch ihre Kürze wäre sie
> auch leicht umzurüsten.
>
>
>
> Gruß Nemo
>
> Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Das Problem M-Bahn hat sich ja erledigt, nachdem man sie von der Hochbahntrasse entfernt hat. Das dieses Projekt wiederbelebt wird, und die MBB-Wagons aus dem Museum zurückgeholt werden, ist eher unwahrscheinlich, zumal der Transrapid auch nicht in die Gänge kommt.


Es gab doch mal vor Jahren die Idee, die U4 auf dem Abschnitt Viktoria-Luise-Platz <-> Nollendorfplatz stillzulegen und über die Martin-Luther-Str. und Urania zum Wittenbergplatz zu führen und dort als damalige U3 (zwischendurch U15, heute U1) nach Uhlandstraße fahren zu lassen. Alternativroute bei Neubau eines Bahnhofs Viktoria-Luise-Platz wäre die Welserstr.

Dafür müsste etwa 500 m Tunnel neugebaut werden und ich halte es selbst für utopisch, allerdings finde ich die Linienführung gar nicht mal so dumm.
Zumindest bin ich fest davon überzeugt, dass dies zu mehr Verkehrsaufkommen führen wird.
Es gab auch Pläne, Kleinprofillinien auf M-Bahn umzurüsten. Diese Idee hatten also schon andere.
Näheres auf:

[www.berliner-verkehrsseiten.de]

Nemo schrieb:

>
> Eine Umrüstung auf M-Bahn oder andere
> People-Mover-Systeme mit zusätzlichen Halten z.B.
> an der Martin-Luther-Straße wäre doch vielleicht
> etwas, um Berlins Stellung als "Kompetenz-Center"
> für Mobilität zur Schau zu stellen.
>

Naja, Berlin hat sich in den letzten Monaten und Wochen wohl vor allem als Kompetenz-Center für "Individualmobilität" zur Schau gestellt.

Aber mal Ernst bei Seite, Umbau zur Attraktivitätssteigerung für die U4 wird es wohl nicht mehr geben, erst Recht keine M-Bahn-Projekte.

Gruß, FG

Friedrichsgracht schrieb:
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> Nemo schrieb:
>
> >
> > Eine Umrüstung auf M-Bahn oder andere
> > People-Mover-Systeme mit zusätzlichen Halten
> z.B.
> > an der Martin-Luther-Straße wäre doch
> vielleicht
> > etwas, um Berlins Stellung als
> "Kompetenz-Center"
> > für Mobilität zur Schau zu stellen.
> >
>
> Naja, Berlin hat sich in den letzten Monaten und
> Wochen wohl vor allem als Kompetenz-Center für
> "Individualmobilität" zur Schau gestellt.
>
> Aber mal Ernst bei Seite, Umbau zur
> Attraktivitätssteigerung für die U4 wird es wohl
> nicht mehr geben, erst Recht keine
> M-Bahn-Projekte.
>
> Gruß, FG
>
>

Man hat am Insbrucker Platz einen Fehler gemacht. Als man für die U 10 einen Bahnhof unter der Bundesstraße gebaut hatte, hätte man diesen als Turmbahnhof ausführen können, auch für die U 4, so daß die U 4 ihre Erweiterungsoption behält. Jetzt ist es zu spät, aber hinterher ist man immer schlauer.


Das Problem für die U4 ist am Innsbrucker Platz nicht der Bahnsteig der U10, sondern der Autobahntunnel. Der U10-Bahnsteig liegt tief genug.
Jumbo schrieb:
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> Das Problem für die U4 ist am Innsbrucker Platz
> nicht der Bahnsteig der U10, sondern der
> Autobahntunnel. Der U10-Bahnsteig liegt tief
> genug.

Ich meinte doch, wenn man für die U 4 einen Bahnsteig gleich mitgebaut hätte, währe sie jetzt erweiterbar. Die alte Bahnsteighalle hätte man dicht gemacht und durch die neue Ersetzt. Jetzt wird alles viel aufwendiger.


Das Problem ist die U4! Selbst wenn es möglich wäre, wo sollte sie denn hin? Zur Schlossstraße? Naja, da würde man dann den M48er Fahrgästen einen Umsteigevorgang oder den Weg zur S-Bahn zumuten!

Nach S Friedenau/ Lankwitz dürfte die Nachfrage zu gering sein, da wäre dann vielleicht auch eher die U9 oder 'ne Straßenbahn (also nach Lankwitz) sinnvoll.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Nemo schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Problem ist die U4! Selbst wenn es möglich
> wäre, wo sollte sie denn hin? Zur Schlossstraße?
> Naja, da würde man dann den M48er Fahrgästen einen
> Umsteigevorgang oder den Weg zur S-Bahn zumuten!
>
> Nach S Friedenau/ Lankwitz dürfte die Nachfrage zu
> gering sein, da wäre dann vielleicht auch eher die
> U9 oder 'ne Straßenbahn (also nach Lankwitz)
> sinnvoll.
>
> Gruß Nemo
>
> Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Es spricht der Fan der Tram. Es soll also eine funktionierende U-Bahn durch eine Tram ersetzt werden, die den Straßenverkehr belastet, oder soll ab Insbrucker Platz eine solitäre Tram angestückelt werden um so den Fahrgast zum Umsteigen zu zwingen? Welcher Fahrgast macht das freiwillig mit, wenn er auch durchfahren könnte?

Mäuserich schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nemo schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Gruß Nemo
> >
> > Eine Straßenbahn ist besser als keine
> U-Bahn!!
>
> Es spricht der Fan der Tram. Es soll also eine
> funktionierende U-Bahn durch eine Tram ersetzt
> werden, die den Straßenverkehr belastet, oder soll
> ab Insbrucker Platz eine solitäre Tram
> angestückelt werden um so den Fahrgast zum
> Umsteigen zu zwingen? Welcher Fahrgast macht das
> freiwillig mit, wenn er auch durchfahren könnte?
>
Was nach dem "Gruß" steht ist im Regelfall die Signatur - hat also nix mit dem Post selbst zutun.
Und Nemo spielt darauf an, dass er eben lieber eine funktionierenden kostengünstige Strabstrecke hätte, als das jahrelange Versprechen auf U-Bahnverlängerungen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
> Und Nemo spielt darauf an, dass er eben lieber
> eine funktionierenden kostengünstige Strabstrecke
> hätte, als das jahrelange Versprechen auf
> U-Bahnverlängerungen.
>
> --- Signatur ---
> Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke
> zwischen Bus und Bordsteinkante!

Das soll mir Nemo doch selbst erklären, oder bist du sein Vormund? Wenn ich eine Frage an Nemo habe, dann wird die auch von Nemo erwidert oder etwa nicht?
Gibt es sonst noch was zu monieren?

Eine funktionierende kostengünstigere Strecke hat niemand versprochen, aber die Verlängerung einer bestehenden Verbindung. Alles Andere ist ein zusammengeschustertes Provisorium.


Jay hat recht!

Ansonsten ist es natürlich nicht sinnvoll bestehende U-Bahnen durch oberirdische Straßenbahnen zu ersetzen*. Straßenbahnen im Bereich Hauptstraße bis Steglitz kann ich mir nur mit einer Tramifizierung des M48 vorstellen. Ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass eine Verlängerung der U4 Richtung Schlossstraße zu einer Einstellung des M48 auf dem Parallelabschnitt führen würde. Es müssten dann vermutlich also mehr Leute vom Bus in die U4 umsteigen als in der U4 sitzen würden. Im Falle einer Verlängerung im Zuge der Rubensstraße nach Lankwitz wäre eine Verlängerung der U9 oder ein Abzweig von der M48er Tram sicher die günstigere Variante, da die Leute in Lankwitz gerne in Steglitz einkaufen gehen.

*: im Falle der U4 könnte ich mir vorstellen, sie, wenn die Straßenbahn mal das Kulturforum erreichen sollte, mit dieser Straßenbahnstrecke zu verbinden und auf unterirdischen Straßenbahnbetrieb umzustellen. Also Bahnsteige absenken für die Niederflurfahrzeuge, Oberleitungsstromschiene rein, Seitenstromschiene raus. Dann wäre vielleicht sogar eine Verlängerung Richtung Süden sinnvoll möglich, wenn man am Innsbrucker Platz irgendwo eine Rampe bauen könnte. Die Umsteigeproblematik mit dem M48er hätte man allerdings auch dann.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2007 18:29 von Nemo.
> *: im Falle der U4 könnte ich mir vorstellen, sie
> wenn die Straßenbahn mal das Kulturforum erreichen
> sollte, sie mit dieser Straßenbahnstrecke zu
> verbinden und auf unterirdischen
> Straßenbahnbetrieb umzustellen. Also Bahnsteige
> absenken für die Niederflurfahrzeuge,
> Oberleitungsstromschiene rein, Seitenstromschiene
> raus. Dann wäre vielleicht sogar eine Verlängerung
> Richtung Süden sinnvoll möglich, wenn man am
> Innsbrucker Platz irgendwo eine Rampe bauen
> könnte. Die Umsteigeproblematik mit dem M48er
> hätte man allerdings auch dann.

Darüber könnte man nachdenken. Solche Gedanken hatte ich auch schon, aber ich habe sie wieder verworfen, als ich mich im Bahnhof und der Strecke umgesehen habe. Die Decken sind viel zu niedrig, als daß man noch Oberleitungen einbauen könnte. Oberleitungsstromschienen nach Vorbild des neuen Nordsüdtunnels? Vielleicht, aber auch da sieht es eng aus. Es gibt aber auch andere Bedenken. Hierzu ein kopiertes Posting zu diesem Thema:


Zitat:

Re: An die Freunde der Tram (das Thema habe ich eröffnet)
geschrieben von: Jay (IP gespeichert)
Datum: 26. Januar 2007 09:22


Die mögliche Mitnutzung von Tunneln wird gerne unterschätzt. Es ist ja nun nicht so, dass der Tunnel komplett fertig wäre, vielmehr müssten teure Anschlussstücken gebaut und Rampen irgendwo untergebracht werden. Dazu kommt das Problem der Sicherungstechnick - Straßenbahnen fahren auf Sicht, doch im Tunnel müssten sie auch signalisiert fahren und mit entsprechender Sicherungstechnik zur Zwangsbremsung ausgerüstet sein. Das macht auch die Fahrzeuge teurer! Für das Geld, was für diese Tunnelanbindung notwendig wäre, baut man locker den Oberflächenabschnitt in der Luxus-Version mit komplett überdachter Haltestelle.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!


Ende des Zitats.

Dein Vorschlag gefällt mir durchaus, aber es scheitert mal wieder an irgendwelchen technischen Spitzfindigkeiten und am Ende am Geld.


Nemo schrieb:
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Als Spielwiese
> für Transporttechnologen hat die Strecke ja schon
> eine gewisse Tradition. Durch ihre Kürze wäre sie
> auch leicht umzurüsten.

Wie wäre es denn mal mit dem Projekt "fahrgastfreundliche U-Bahn"? Komplette Renovierung der Strecke und Bahnhöfe, keine Graffitis und rund um die Uhr mindestens zwei stationierte Aufsichten.
Da die Strecke so kurz ist, müsste man nicht allzu viel investieren und neue Mitarbeiter einstellen.

Es wäre interessant zu sehen, ob das Fahrgastzuwächse bringt!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2007 11:14 von Lehrter Bahnhof.

> Wie wäre es denn mal mit dem Projekt
> "fahrgastfreundliche U-Bahn"? Komplette
> Renovierung der Strecke und Bahnhöfe, keine
> Graffitis und rund um die Uhr mindestens zwei
> stationierte Aufsichten.
> Da die Strecke so kurz ist, müsste man nicht allzu
> viel investieren und neue Mitarbeiter einstellen.
>
> Es wäre interessant zu sehen, ob das
> Fahrgastzuwächse bringt!


Das währe ja mal eine interessante Trendwende. Als Teststrecke ist die U 4 unverzichtbar; also nicht einmotten.
Und wenn man die U4 nördlich bis Hbf verlängere?
Hallo Lehrter Bahnhof

In deinem Beitrag schreibst du "Ulrich Conrad schrieb:" und es folgt ein Text, der nicht von mir stammt! So etwas muss doch nicht sein.

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Nemo schrieb:
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> Das Problem ist die U4! Selbst wenn es möglich
> wäre, wo sollte sie denn hin? Zur Schlossstraße?
> Naja, da würde man dann den M48er Fahrgästen einen
> Umsteigevorgang oder den Weg zur S-Bahn zumuten!
>
> Nach S Friedenau/ Lankwitz dürfte die Nachfrage zu
> gering sein, da wäre dann vielleicht auch eher die
> U9 oder 'ne Straßenbahn (also nach Lankwitz)
> sinnvoll.

Ich würde eine Verlängerung über S-Bf. Friedenau zur Schlossstraße vorschlagen unter Beibehaltung des M48ers, der auf Grund der Führung über den S-Bahnhof nicht ersetzbar wäre. Am anderen Ende würde dann eine Verlängerung zum Hauptbahnhof für weitere Fahrgastzahlen sorgen können. Da es aber in absehbarer Zeit nicht finanzierbar sein wird, werden wir darauf verzichten müssen.

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Mäuserich schrieb:
-------------------------------------------------------
> > *: im Falle der U4 könnte ich mir vorstellen,
> sie
> > wenn die Straßenbahn mal das Kulturforum
> erreichen
> > sollte, sie mit dieser Straßenbahnstrecke zu
> > verbinden und auf unterirdischen
> > Straßenbahnbetrieb umzustellen. Also
> Bahnsteige
> > absenken für die Niederflurfahrzeuge,
> > Oberleitungsstromschiene rein,
> Seitenstromschiene
> > raus. Dann wäre vielleicht sogar eine
> Verlängerung
> > Richtung Süden sinnvoll möglich, wenn man am
> > Innsbrucker Platz irgendwo eine Rampe bauen
> > könnte. Die Umsteigeproblematik mit dem
> M48er
> > hätte man allerdings auch dann.
>
> Darüber könnte man nachdenken. Solche Gedanken
> hatte ich auch schon, aber ich habe sie wieder
> verworfen, als ich mich im Bahnhof und der Strecke
> umgesehen habe. Die Decken sind viel zu niedrig,
> als daß man noch Oberleitungen einbauen könnte.
> Oberleitungsstromschienen nach Vorbild des neuen
> Nordsüdtunnels? Vielleicht, aber auch da sieht es
> eng aus.

Der Tunnel hat eine lichte Höhe über Schienenoberkannte von 3,40 m. Vielleicht kann uns ja jemand definitiv verraten, ob man da eine Straßenbahn unterbringen könnte?

> Es gibt aber auch andere Bedenken. Hierzu
> ein kopiertes Posting zu diesem Thema:
>
>
> Zitat:
>
> Re: An die Freunde der Tram (das Thema habe ich
> eröffnet)
> geschrieben von: Jay (IP gespeichert)
> Datum: 26. Januar 2007 09:22
>
>
> Die mögliche Mitnutzung von Tunneln wird gerne
> unterschätzt. Es ist ja nun nicht so, dass der
> Tunnel komplett fertig wäre, vielmehr müssten
> teure Anschlussstücken gebaut und Rampen irgendwo
> untergebracht werden. Dazu kommt das Problem der
> Sicherungstechnick - Straßenbahnen fahren auf
> Sicht, doch im Tunnel müssten sie auch
> signalisiert fahren und mit entsprechender
> Sicherungstechnik zur Zwangsbremsung ausgerüstet
> sein. Das macht auch die Fahrzeuge teurer! Für das
> Geld, was für diese Tunnelanbindung notwendig
> wäre, baut man locker den Oberflächenabschnitt in
> der Luxus-Version mit komplett überdachter
> Haltestelle.

Dabei ging es aber die Nutzung des Kleinprofiltunnels am Rathaus Spandau für die Straßenbahn! Der U4-Tunnel ist deutlich länger, so dass eine Neubaustrecke vermutlich keineswegs billiger als ein Umbau sein dürfte. Und das im U4-Tunnel dann so viel Verkehr herrschen könnte, dass das Fahren im Blockabstand nicht ausreicht, ist wohl kaum anzunehmen.

Viele Grüße

Ulrich C.

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