Hallo.

Ich wollte mal eure Meinungen/Ideen für de Einsatz von HK außer auf der U2 hören bzw. lesen. :-)

Heute sind z. B. auf der U1 8-Wagen-Züge gefahren (wegen dem Karneval der Kulturen, vermute ich), aber alles A3-Züge.

Außersdem fahren am Wochenende doch auch 4-Wagen-Züge auf der U3. Wäre das nicht was für die HK (oder auch für die Gisela)?

Würde am 1. Mai alle Hk auf U1 einsetzen.

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Nicht-dynamische Signatur

*harhar* der war aber echt genail ... mit dieser Suveränität. Exelent!

Aha. Damit die gleich alle zerkratzt und beschmiert sind?

Ich hab am letzten Montag einen HK auf der U1 gesehen, allerdings mit nur vier Wagen.

Zitat

Aha. Damit die gleich alle zerkratzt und beschmiert sind?

Genau. Der Schwarze Block gehört auch genau zu der Sorte die im Alltag Scheiben zerkratzen und Tac´s hinterlassen
Die Ironie von Lehrter Bahnhof bzgl. Hk <> Linie 1 <> 1. Mai solltest Du Dir noch einmal durch den Kopf gehen lassen

Wie wärs mit einem Umbau wie folgt:

man nehme 2 HK, nehme aus einem die beiden Mittelwagen und fügt sie bei dem anderen ein und kuppelt die verbleibenden Endwagen zusammen.

So hat man sowohl einen HK für die U1 und die U3, als auch einen für die U4.


@ Grenko: so einer bin ich eher nicht. Im Gegenteil: ich würde solche Leute auch anzeigen, wen ich sie erwischen würde. Außerdem war der Karnaval der Kulturen nicht am 1. Mai, sondern am 10. Mai. Von daher verstehe ich die Ironie ehrlich gesagt noch nicht wirklich.

Sorry, aber das ist Unsinn. Wichtig ist ein freizügiger Fahrzeugeinsatz und solche 6-Wagenzüge kannst du für die U2 vergessen. Außerdem ist dein Umbau technisch gar nicht möglich (vermute ich), weil die Antriebseinheiten unregelmäßig auf die vier Wagen verteilt sind.

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Solche 6-Wagenzüge sollen ja auch auf die U1 und die U3, wie bereits in meinem oberem Beitrag steht, und der 2-Wagenzug auf die U4. Und die Antriebseinheiten sind gleichmäßig verteilt, an jedem Wagen ist eine unangetriebene Achse, ob nun Endwagen oder Mittelwagen. Das einzige, was sein könnte, ist die Sache mit den Kompressoren für die Türen. Da weiß ich nicht, wie die bei den HK verteilt sind.

So einfach ist es beileibe nicht. Mag sein, daß jeder Wagen eine Laufachse für den Gleitschutz hat, und damit 3 Achsen je Triebwagen elektrisch angetrieben sind, aber:
In den HK's steckt ein Haufen Elektronik. Fangen wir beim Wechselrichter an, zumindest beim H versorgt einer gleich 2 Wagen, vermute, daß es beim HK genauso ist. Dann die diversen Computer, die für alles mögliche verantwortlich sind (Auswerten der Sensoren, Überwachung der Elektronik, und und und). Kann mir daher nicht vorstellen, daß sich ein HK einfach so neu zusammenstellen läßt.

samm schrieb:
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> *harhar* der war aber echt genail ... mit dieser
> Suveränität. Exelent!


Na genauso souverän und exzellent wie deine Rechtschreibung.


Die HKs werden in der Regel nur noch auf der U2 eingesetzt, da sie die letzte Linie mit 8-Wagen-U-Bahnen ist. Außerdem ist sie halt eine Vorzeige-Kpl-Linie, bzw. einfach vom größten und wichtigsten Nutzen.

Die Gisela wird man allein schon wegen ihrem lauten Lüfter nirgends anders antreffen, als auf der U2. Und die ertüchtigten Gs sind auch nicht mehr zu 2-Wagen-Zügen kuppelbar. Damit fällt auch die U4 raus.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Stahldora schrieb:
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> Die Gisela wird man allein schon wegen ihrem
> lauten Lüfter nirgends anders antreffen, als auf
> der U2. Und die ertüchtigten Gs sind auch nicht
> mehr zu 2-Wagen-Zügen kuppelbar. Damit fällt auch
> die U4 raus.
>
> D

Die GI/1 konnten nie mit 2-Wagen verkehren, weil diese Baureihe nur an jedem zweiten Wagen ein Führerstand hat. Früher konnte sie auch als 6-Wagenzug verkehren, was nach der Ertüchtigung nicht mehr möglich ist.

Hk's sind während des Werkstattstreiks als 4-Wagen-Züge auf der U1 gefahren, und heute habe ich auch auf der U1 ein 8-Wagen-Hk-Zug gesehen.

Die Hk's wurden konzipiert und bestellt als noch 8-Wagen-Züge auf alle Kleinprofilstrecken außer die U4 noch üblich waren (und keiner auf die §#@§%# Idee kam, jeder 2. Zug am Theo enden bzw. starten zu lassen). Die gelieferte Hk's sind nicht so einfach zu kürzen oder zu verlängern, aber theoretisch könnte man ja Hk's in verschieden Längen konzipieren, bestellen und bauen lassen.

Stahldora schrieb:
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> Die Gisela wird man allein schon wegen ihrem
> lauten Lüfter nirgends anders antreffen, als auf
> der U2.

Genau, weil sich die Kreuzberger über ihrem Lärm beschwert haben, als sie 2006 auf der U12 fuhren. Aber dass das die Pankower Einwohner stören könnte, darüber hat sich noch niemand Gedanken gemacht, oder? Was wäre, wenn die sich jetzt auch noch beschweren würden? Wo würden die Giselas dann noch fahren?

Ich denke da an die U3, das ist ja eine Einschnittbahn. Da kommt ja der Lärm nicht so hoch wie von der Hochbahn runter, oder?

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 22:44 von 54E.

In der Woche dafür ein etwas dünnerer Takt auf der Linie und dafür dann 8-Wagen-Züge, und am Wochenende fahren da ja sowieso nur 4er.

Die Sache mit der Gewohnheit: das mag ja sein, aber trotzdem ist es doch störend, oder? Und für Leute, die dahin ziehen, ist es noch keine Gewohnheit. Was ist mit denen?

Nee, komm, sorry, aber das ist SBT-haft! Nur, damit da mal ein Hk fahren kann, ändert man doch nicht den Takt! 6 3/4, die nächste Stufe, wär auch echt ein Rückschritt!

Gewohnheit: Ich kenn einen, der wohnt an der Hochbahn, und so laut ist das gar nicht! Ich hab praktisch nichts gehört. Sollte man nicht übertreiben, so schlimm ist das nicht...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 22:40 von 54E.

Apropos 6-Wagen-Züge auf der U1: obwohl 6-Wagen-Züge hier längst üblich sind (trotz überfüllung nachmittags), sind einige Bahnhöfe immer noch nicht für den Sechswagenzugbetrieb ausgerüstet. So gibt es am Halleschen Tor in Richtung Gleisdreieck Abfertigungsbildschirme nur ganz vorne, für Achtwagenzüge, und da wo die Überdachung endet, für Vierwagenzüge. Sechswagenzüge müssen daher ganz vorne halten, obwohl die meisten der Fahrgäste über der Rolltreppe ganz hinten am Bahnsteig kommen. Viele Fahrgäste stehen in der hinteren Hälfte der Halle und werden überrascht wenn der Zug an ihnen vorbeifährt und ganz vorn hält, denn es gibt überhaupt keinerlei Anzeige, Schild, Bahnsteigmarkierung oder sonstiger Hinweis das der Zug so hält. Wenn's regnet, stehen nur die letzte zwei Wagen im Trockenen, und wer die Rolltreppe hochfährt und ein Zug stehen sieht kriegt ihn nicht, weil der Fahrer meist nicht auf den Bahnsteig entlang laufende möchtegern Mitfahrende wartet.

Ich hatte mal diesbezüglich bei der BVG gefragt, und es wurde mir erzählt, das es nicht möglich sei, Bildschirme für Sechswagenzüge aufzustelle, weil dort wo sie stehen müssten, einen Aufzug eingebaut werden soll. Das ist natürlich Quatsch, den ein Aufzug an dieser Stelle würde entweder den Bahnsteig auf ein Meter Breite verschmalern, oder ein Spur der Straße unten blockieren.

Dann müssen die Fahrer halt an der 6 halten, sich erheben und den Zug von außen abfertigen.

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