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Straßenbahn Ostkreuz
geschrieben von Harald 
Zitat
Linie 21
Meine Frage, seit wann gibt es die Überlegung/Pläne das die Bahn über Sonntagstraße zum Ostkreuz fahren soll?

80er oder 90er. Mindestens jedoch 20 Jahre.
Zitat
DonChaos
Zitat
Linie 21
Meine Frage, seit wann gibt es die Überlegung/Pläne das die Bahn über Sonntagstraße zum Ostkreuz fahren soll?

80er oder 90er. Mindestens jedoch 20 Jahre.

Danke,für die Antwort.
Beim Senat tut sich was. Es wird ein "Tarifbeschäftigte/r mit wissenschaftlichem Hochschulabschluss" der Tarifgruppe 13 in Teilzeit 19,5 Wochenstunden befristet bis zum 30.11.2016 zur sofortigen Einstellung gesucht: [www.berlin.de]
Aufgabengebiet: Mitwirkung bei Plangenehmigungs- und Planfeststellungsverfahren für den Neubau von Straßenbahnen und U-Bahnen

Leute, bewerbt euch bis zum 14.2.!

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Beim Senat tut sich was. Es wird ein "Tarifbeschäftigte/r mit wissenschaftlichem Hochschulabschluss" der Tarifgruppe 13 in Teilzeit 19,5 Wochenstunden befristet bis zum 30.11.2016 zur sofortigen Einstellung gesucht: [www.berlin.de]
Aufgabengebiet: Mitwirkung bei Plangenehmigungs- und Planfeststellungsverfahren für den Neubau von Straßenbahnen und U-Bahnen

Leute, bewerbt euch bis zum 14.2.!

Das heißt wenn sich keiner findet, zieht sich das wieder? Keine Ahnung wie der Markt in der Branche ist, sicherlich existiert nicht gerade ein Überangebot an solchen Spezialisten. Ist eine Teilzeitstelle für Absolventen in diesem Thema mit so einem benötigten speziellen Wissensstand nicht eher unattraktiv? Da muss die Lebenssituation der Bewerber schon perfekt passen und das ist heutzutage doch immer schwieriger.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
der weiße bim
Beim Senat tut sich was. Es wird ein "Tarifbeschäftigte/r mit wissenschaftlichem Hochschulabschluss" der Tarifgruppe 13 in Teilzeit 19,5 Wochenstunden befristet bis zum 30.11.2016 zur sofortigen Einstellung gesucht: [www.berlin.de]
Aufgabengebiet: Mitwirkung bei Plangenehmigungs- und Planfeststellungsverfahren für den Neubau von Straßenbahnen und U-Bahnen

Leute, bewerbt euch bis zum 14.2.!
Zitat
Pneumatik
[...] Ist eine Teilzeitstelle für Absolventen in diesem Thema mit so einem benötigten speziellen Wissensstand nicht eher unattraktiv? Da muss die Lebenssituation der Bewerber schon perfekt passen und das ist heutzutage doch immer schwieriger.

Och, bei Entgeldgruppe 13 müssten das so eins sieben (brutto) für ne Halbtagsstelle sein.
Nach der Klausurtagung der neuen Senatoren, kommen nun immer weiter oberflächige Details von Andreas Geisels Schwerpunkte hervor. Nach diversen Bekenntnissen zu der Straßenbahninfrastruktur, kommt nun im Rahmen der Meldung vom RBB ein Detail worüber ich hier noch nix gelesen habe und ich es daher mal zum Ostkreuz Straba Thema poste.

Zitat
RBB-online
Klärung zu Ringbahn, Straßenbahnen und BER-Anbindung
...
Auch der Bau von neuen Straßenbahnstrecken im Ostteil der Stadt soll in diesem Jahr beschlossen werden. Geplant ist eine Linie von Schöneweide über Ostkreuz nach Friedrichshain oder die Verlängerung der neuen Strecke zum Hauptbahnhof bis zur Turmstraße in Moabit. Auch in Mahlsdorf und Adlershof sollen neue Straßenbahnlinien gebaut werden.
...
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/01/berliner-senat-will-mehr-sozialwohnungen-foerdern.html

Das riecht nach der alten 21 (1994). Auch wenn eigentlich durch Nahverkehrsplan und BVG Aussagen ja die aktuelle 21 eher als fast Ringlinie bis Friedrichsfelde umgeschwenkt werden soll - bzw. man sich vorstellen könnte. Die Recherchequalität des RBBs will ich nicht anzweifeln, aber das spricht ja gegen alle Tendenzen die in den vergangenen Monaten aus unterschiedlichsten Quellen geäußert wurden. Immerhin verwendet der RBB das Wort "geplant".

Über die Bevölkerungsentwicklung zwischen Schöneweide und Friedrichshain und die vielen studentischen Einrichtungen in Schöneweide und Karlshorst wurde ja schon einiges diskutiert. Dennoch finde ich es Interessant diese Passage mal zu diskutieren, Sinn, Möglichkeit, Potential.

Was meint ihr?

Anmerkung, die angedachte Planungslinie 22 zur Kniprodestr, könnte den Schöneweide Ast der aktuellen 21 übernehmen und somit eine 20min Direktverbindung aus dem tiefen Friedrichshain bieten. Ist jedenfalls garnicht so verkehrt, wenn man etwas sich die bedienten Abschnitte mal anschaut. Man behält weiterhin die Möglichkeit direkt aus Schöneweide in den kulturell starken Friedrichshain zu gelangen und behält weiterhin die Vorzüge der geplanten 10min Anbindung Rummelsburg <> Boxhangener Str. Durch den Schwenk der neuen 21 über Karlshorst bindet man zusätzlich den zweiten wichtigen Studentenstandort an, an viele Freizeit und studentische Wohngegenden an.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
DonChaos
Och, bei Entgeldgruppe 13 müssten das so eins sieben (brutto) für ne Halbtagsstelle sein.
Find ich extrem wenig. Das würde ich in einer Vierteltagsstelle verdienen.
Zitat
RBB-online
Klärung zu Ringbahn, Straßenbahnen und BER-Anbindung
...
Auch der Bau von neuen Straßenbahnstrecken im Ostteil der Stadt soll in diesem Jahr beschlossen werden. Geplant ist eine Linie von Schöneweide über Ostkreuz nach Friedrichshain oder die Verlängerung der neuen Strecke zum Hauptbahnhof bis zur Turmstraße in Moabit. Auch in Mahlsdorf und Adlershof sollen neue Straßenbahnlinien gebaut werden.
...
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/01/berliner-senat-will-mehr-sozialwohnungen-foerdern.html
Moment... wir reden hier über neue Linien, nicht über neu zu bauende Strecken, richtig? Nicht, dass ich das jetzt völlig missverstehe. Also eine Linie von Schöneweide via Ostkreuz nach Friedrichshain auf vohandenen Gleisen, lediglich am Ostkreuz wird neu gebaut.

Ich fände es ja toll, wenn endlich mal etwas Tempo beim Tramausbau gemacht würde. Alleine, mir fehlt der Glaube.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2015 21:19 von hansaplatz.
OlB
Re: Straßenbahn Ostkreuz
19.01.2015 23:35
Hallo,

da gibt es doch die 21, nur leider gurkt diese im großen Bogen. (Mangels fehlender Gleise)
Lediglich an das Ostkreuz soll diese näher herangeführt werden.
Geplant ist doch auch die Linie 22 einzuführen.
Oder soll auf der Rummelsburger Landstraße eine neue Strecke entstehen? Wären 2km durch relatives Niemandsland.

Grüße
Jay
Re: Straßenbahn Ostkreuz
19.01.2015 23:41
Zitat
hansaplatz
[...] Nicht, dass ich das jetzt völlig missverstehe. Also eine Linie von Schöneweide via Ostkreuz nach Friedrichshain auf vohandenen Gleisen, lediglich am Ostkreuz wird neu gebaut. [...]

Bingo! Man sollte in die RBB-Meldung nicht zu viel hereininterpretieren. Es geht einfach nur um die Ostkreuzanbindung und da wurde eben die aktuelle Linienführung der 21 benannt. Die Umschwenkungsideen, ob nun nach Friedrichsfelde Ost oder FEZ, sind davon unabhängig zu sehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Vielleicht ist das ja eine der Entwicklungsflächen, durch die man jetzt ohne große Probleme bauen könnte, um anschließend das Angebot schon da zu haben. 21 nach Friedrichsfelde, 22 geradeaus nach Schöneweide - würde doch passen. Wäre aber wahrscheinlich zu simpel.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Mal wieder was neues aus der allgemeinen Ostkreuz Berichterstattung:

Zitat
Berliner Zeitung vom 23.04.2015

Tram-Baubeginn in zwei Jahren

Nun gibt es auch für die geplante Straßenbahn Termine. „Im zweiten Halbjahr 2015 wollen wir den Planungsdialog für das Ostkreuz weiter vorantreiben und mit der Planfeststellung für die Strecke in der Sonntagstraße beginnen“, sagte Senator Geisel der Berliner Zeitung. Diese Streckenführung sei auch für den Bezirk die Vorzugsvariante. „Die Baureife soll 2017 erreicht werden, die Inbetriebnahme ist für 2019 angedacht“ – zwei Jahre nach der Fertigstellung des Ostkreuzes. Es gehe schneller als am Hauptbahnhof, wo die Tram auf sich warten ließ.

„Viele haben noch das alte Ostkreuz vor Augen“, so der Senator. Der neue Bahnhof werde Ausgänge zu allen vier Seiten haben. Geisel: „Er wird aus den umliegenden Vierteln besser zugänglich sein, auch von der Rummelsburger Bucht und aus dem Kaskelkiez. Das wird diesen Teil der Stadt enorm aufwerten.“

[www.berliner-zeitung.de]

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Im Rahmen des Realisierungswettbewerb zur Gestaltung der Vorplätze am Bahnhof Ostkreuz, gibt es nun einen Sieger. Landschaftsarchitektur: PLANORAMA Landschaftsarchitektur, Berlin und Verkehrsplanung: Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin.

Der Entwurf zeigt auch wie die Straßenbahn nun integriert werden soll.


Quelle:
[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Dort findet man auch eine Zeichung, wo man die Trassenausführung als Mischvariante mit Bus, Sonderverkehr (Müll, Liefer und TaxI) Ausführung erkennen kann. Das kann man auch in der "Auslobung" nachlesen


[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Auch die Kehre östlich der Ringbahnüberquerung ist hier noch enthalten, die Ausschreibung ist von 2013. Keine Ahnung wie weit das noch verfolgt wird, soll es doch eine Planlinie 22 bis zur Kosanke Siedlung geben und dann dort eine Kehre (nach Gustav-Holzmannstraße) mit sicherlich Mittelgleis eingerichtet werden. Platz genug wäre hier ja, gibt es hier noch ein breiteres gleisbett mit einem Stück altem Bahnsteig. Dazu hatte ich mal im Frühsommer ein Foto gemacht. Im Hintergrund die Haltestelle Gustav-Holzmann-Str.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2015 22:57 von Pneumatik.


Re: Straßenbahn Ostkreuz
10.09.2015 13:53
Ich würde einen Linientausch bzw. Verlegung bzw. Verlängerung der vorhandenen Linien M13 und 16 vorschlagen.
Die M13 endet derzeit nur am S-Bahnhof Warschauer Str., wo man ca. 300m über die Brücke zur U1 latschen muss.
Sollte die U1 zum Ostkreuz verlängert werden, würde ich auch die M13 ab Wühlischplatz via Sonntagstr. zum S(und dann auch U1-)Bahnhof Ostkreuz verlegen und darüber hinaus zur Kosanke-Siedlung führen, wo sie enden kann. Nordöstlich der Haltestelle ist scheinbar neben einem Discounter eine Freifläche südlich der Bahngleise der DB, wo man eine Wendeschleife einbauen könnte(notfalls auch eine Kehranlage wie z.B. am S Springpfuhl)

Die 16, die bisher an der Scharnweberstr.(mit Blockumfahrung Weichselstr., Travestr., Müggelstr.) endet, könnte dafür verlängert werden und ab Wühlischplatz durch Wühlischstr. und Kopernikusstr. die M13 ersetzen und bis S(und irgendwann evtl. mit kurzen Zweirichtern zum U-)Bahnhof Warschauer Str. fahren.

Und außerdem gibt s ja dann immernoch die 21, die neben der M13 am Ostkreuz vorbeifährt.
Das ganze hätte folgende Vorteile:
1. Anbindung des Ostkreuzes(ob mit oder auch ohne U1)und der Kosanke-Siedlung in Rummelsburg an das Metronetz der Tram, und das rund um die Uhr zw. Kosanke-Siedlung und Virchow-Klinikum im Wedding(und irgendwann zum S Beusselstr. und nach Moabit)
2. Durch den 10 Minutentakt auf der M13(nachts 30 Minutentakt)käme man am Ostkreuz und Rummelsburg zusammen mit der 21 schneller/öfter von A nach B
3. Fahrgäste der 16 aus Ahrensfelde/Stadtgrenze kämen in einem Zug zum S+U Warschauer Str. ohne Umstieg.
4. Dank der Punkte 1-3 würde eine Linie 22 überflüssig, dafür könnte man lieber die dafür vorgesehen Fahrer und Züge eher zur Verstärkung der 16,21 und M13 verwenden
5. wenn auf der 16 kurze Flexity- oder GT-Zweirichter fahren, könnte sie wie gesagt auch zusammen mit der M10 am S+U Warschauer Str. enden, da die dortige Kehranlage (noch) nicht für lange Zweirichter ausgelegt ist.

Die betroffenen Linien verkehren dann so:

M13: Wedding, Virchow-Klinikum <> Rummelsburg, Kosanke-Siedlung via S(+U) Ostkreuz
16: Ahrensfelde/Stadtgrenze <> S+U Warschauer Str.
21: S Schöneweide <> S+U Lichtenberg/Siegfriedstr. via S(+U) Ostkreuz

Soweit mein Vorschlag! :-)
Zitat
BobV
Dank der Punkte 1-3 würde eine Linie 22 überflüssig, dafür könnte man lieber die dafür vorgesehen Fahrer und Züge eher zur Verstärkung der 16,21 und M13 verwenden

Vorschläge zur Umgestaltung der Linien wurden im Forum ja schon erörtert und auch schon öfters angerissen. Dafür gab es ja auch schon Informationen aus BVG bzw. Senatskreisen sowie Empfehlungen von der Arbeitsgemeinschaft Center Nahverkehr Berlin, die dafür Überlegungen ausgearbeitet haben.

Hauptziel bleibt die Attraktivitätssteigerung und Vereinfachung der Umsteigesituation für die 21. Mit der 22 soll es nach "Jahrzehnten" wieder einen 10min Takt auf der Boxhagener Straße geben. Das ist für so ein dichtbewohntes Gebiet ein entscheidendes Potential zur Akzeptanzbildung, um weitere Fahrgäste zu gewinnen und langfristig die Strecke wirtschaftlicher zu machen. Zudem gibt es dann auch ein 10min Angebot für die Rummelburger und eine Direktverbindung etwas weiter nach nach Richtung Mitte/Friedrichshain/Prenzlauerberg (Zukunft SEZ als Freizeitsportstätte noch ungewiss).

Die Überlegungen der 16 zum Ostkreuz wurden nach meiner Einschätzung dabei auch berücksichtigt, aber nicht fokussiert. Eher Überlegungen die 21 langfristig nicht mehr nach Schöneweide zu schicken.

Das M13 Problem wird sich ebenfalls mittelfristig lösen, wenn die M10 Kehre umgebaut und erweitert wird.

In allen so tollkühnen Vorstellungen und Ideen, sollte man die aktuellen Straßenbahnausbaupläne im Hinterkopf behalten. Die M13 wird dort von vielen Verkehrsvereinen, Umweltverbänden und sogar Bezirks/Senats Skizzen als Linie zum Ostbahnhof an der Eastside Gallery gesehen - um dort das neue Viertel rund um die Arena feinzuerschließen.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Re: Straßenbahn Ostkreuz
10.09.2015 15:53
Ist denn schon bekannt, wann das endlich mal passiert?
Zitat
BobV
Ich würde einen Linientausch bzw. Verlegung bzw. Verlängerung der vorhandenen Linien M13 und 16 vorschlagen.
Die M13 endet derzeit nur am S-Bahnhof Warschauer Str., wo man ca. 300m über die Brücke zur U1 latschen muss.
Sollte die U1 zum Ostkreuz verlängert werden, würde ich auch die M13 ab Wühlischplatz via Sonntagstr. zum S(und dann auch U1-)Bahnhof Ostkreuz verlegen und darüber hinaus zur Kosanke-Siedlung führen, wo sie enden kann. Nordöstlich der Haltestelle ist scheinbar neben einem Discounter eine Freifläche südlich der Bahngleise der DB, wo man eine Wendeschleife einbauen könnte(notfalls auch eine Kehranlage wie z.B. am S Springpfuhl)

Die 16, die bisher an der Scharnweberstr.(mit Blockumfahrung Weichselstr., Travestr., Müggelstr.) endet, könnte dafür verlängert werden und ab Wühlischplatz durch Wühlischstr. und Kopernikusstr. die M13 ersetzen und bis S(und irgendwann evtl. mit kurzen Zweirichtern zum U-)Bahnhof Warschauer Str. fahren.

Ich würde lieber die 16 zum Ostkreuz, statt der M13, fahren lassen. Die Linie 16 kann die M13 zur Warschauer Str nicht ersetzen.

Hier mal die Negativ-Punkte:
1. Kein 24-Stunden Betrieb, stattdessen nur bis ca. 20 Uhr
2. Kein Verkehr am Sonntag
3. 10 Min. Takt nur Mo bis Fr. Samstag nur alle 20 Min.

Wenn die 16 zum Ostkreuz fahren würde, könnten die Fahrgäste der M13 aus Richtung Wedding, problemlos umsteigen.
War jemand gestern bei der Veranstaltung von SenStadt, Bezirk, BVG und Planern in der Trave-Grundschule?
Zwar nicht dabei gewesen, aber ein Paar Informationen hat der eher kritisch eingestellte Blog vom Projekt des Bürgervereins Travekiez-Ostkreuz e.V. "Ideenaufrufs Zukunft Ostkreuz" zusammengetragen. Die nachwievor die SL21 aus ihrer Sonntagsstraße haben wollen. Daneben finden sich aber auch viele Eckpunkte, die sicherlich auch von Straßenbahnbefürwortern, aus Stadtentwicklungssicht kritisch gesehen werden. Stichwort Betonplatz & generell wenig Grünflächen mit Baumersatz. Indirekt rufen sie schon jetzt zur Klage gegen das Planfeststellungsverfahren auf.

Zum eigentlichen Material was erfreulicherweise von den Blogredakteur(en) festgehalten wurde:

Umbau Haltestelle Holteistraße mit SL21 auf Kaphaltestellen, sehr erfreulich für mobilitätseingeschränkte in so einem dichtbewohntem Gebiet. Sowie Gleislage mit Ausfädelung Sonntagsstaße. Wenn mich nix täuscht, wurde hier auch der Kurvenradius der M13 in die Wühlischstraße etwas entschärft - was der Geräuschemission zu gute kommen sollte. Für die bisdato immer wieder aufgetauchten Betriebsstrecken Schnipsel - Anbindung von Wühlischstraße direkt in die Sonntagsstraße, wurde nix abfotografiert oder genannt.




Bereich Haltestelle Sonntagsstraße mit breitmöglichsten Fahrradstreifen und Gleislage ebenfalls als Kaphaltstelle mit leichter Schwenkung zum Gehweg. Natürlich fallen hier viele Parkplätze weg, aber die Statistiken der letzten Monate zum MIV Standzeiten in Berlin und dem zunehmenden Radverkehr - der zukunftfähigere Weg der Stadtentwicklung.




Weitere Sonntagsstraße. Mit natürlich weniger Parkbuchten, aber erfreulich dichtem Baumbestand.




Auch bei der Haltestelle Ostkreuz unter der Ringbahnhalle keine Überraschungen. Weiterhin Planungen mit mittlerer Spitzkehre nach der Haltestellenanlage



Das einzig neue, neben den Kaphaltestellen entlang der neuen Trasse, meiner Meinung nach, die Gleislage auf der Markstraße. Hier wird komplett auf das DB Areal verschwenkt, was sehr sinnvoll in diesem eher tristen Gebiet ist. So bleibt hier genug Platz für den MIV und man spart sich die LSA für den Übergang von der Mittelgleislage rüber zum Ostkreuz. Zudem wieder Kaphaltestellen zum barrierefreien Einstieg.


Quelle:http://ostkreuz.traveplatz-berlin.de

Einzig die Situation auf dem Platz selbst und die Durchquerung entlang der Straßenbahntrasse zur Marktstraße ist meiner Meinung nach wirklich ungenügend. Erstmal viel zu viel Beton und Fahrradfahrer hat man anscheinend hier nicht eingeplant.

Hoffen wir das die Präsentation vielleicht nochmal als PDF auftaucht. Ansonsten alles richtig gemacht, neuste Umsetzung nach Kastanienalleemanier und in Sachen Gleisradien vielleicht schon etwas aus Invalidenstraße und Co mitgenommen.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Heute in der Berliner Zeitung dazu:

Umbauten in Friedrichshain

Diesen Punkt aus dem Artikel sehe ich genauso kritisch (Zitat):

"An den Haltestellen in der Holtei- und Sonntagstraße sollen die Radfahrer über „Kaps“ fahren – über die Gehwegvorsprünge, auf denen sich die Fahrgäste aufhalten. ....
„Es könnte zu Kollisionen zwischen Radfahrern und Fußgängern kommen“, gab Franziska Schneider vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zu bedenken. Doch Jürgen Sember verwies auf die Straßenverkehrsordnung: Wo Haltestellenschilder stehen, müssen alle Fahrzeuge anhalten, wenn eine Straßenbahn stoppt – auch Radler."

Was eine Vielzahl der Radfahrer nicht macht. Meistens klingeln sie und sind empört, daß sie an Haltestellen bei Fahrgastwechsel nicht schnell genug vorwärtskommen. Gab ja schon tödliche Unfälle dabei.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
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