drstar schrieb:
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Hatte diese Woche die (erfreuliche) Erfahrung gemacht, daß auf dem M37er zum Rathaus Spandau frühnachmittags sogar Einsetzer fahren. War ein Solaris, nur gut, daß er nicht nach Staaken mußte. Und der 237er scheint nun auch eine GN-Linie geworden zu sein.
darauf ...
LeFrog schrieb:
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> Irgendwas muss auf dem 237 ja fahren ^^
> Aber genauso wurde der 134 ungefähr ab Okt/Nov
> auch zu einer GN-Linie...
Irgendwas?
Ich finde allgemein irgendwie die Linie 237 verplant.
Wieso verkehrt die doch so äußerst wichtige Linie in der HVZ unverändert in einem 20-Minuten-Takt. Wenn man da den Bus verpasst ist das Geschrei groß.
Besonders in der NVZ+SVZ sollte man sich 5 Minuten vorher an der Haltestelle befinden... warum ist sicherlich bekannt.
Auch hier vergleiche ich zum M37 - Da kann man sich das einprägen der Abfahrtzeiten eigentlich sparen... 10 Minuten sind okay, dazu hat man ja noch den 337 und bei mir noch den 130E.
Alternativen hat man auf dem 237 nicht!
Zurück zum Wageneinsatz auf dem 237
Früher fuhren :
SD (89 Plätze), danach dann
DN (92 Plätze) und heute die
GN (145-170! Plätze) - und zukünftig
DL (128 Plätze) Ich glaub/hoffe mal nicht
---> Alternative : EN (80-90 Plätze) x 2 (10 Minuten Takt)
Zu Zeiten des DN fuhr der 237 dann voll mit ca. 90 Fahrgästen am Rathaus nach Staaken.
Die hohe Auslastung der GN's auf der Linie 237 ist nur darauf rückzufhren, dass diesen auch viele Nutzen, welche auch auf den 130 ausweichen hätten können bzw. sollten (Rathaus - Nauener Straße/Seegefelder)
Häufig kommt es dann grad dazu, dass es zu einer Verschiebung der Wagen-Auslastung kommt. 237 verkehrt im 20-Minuten-Takt, 130 in der HVZ in einem 5-Minuten-Takt. Bei schon geringer Verspätung wechseln die Fahrgäste den Bus bzw. die Linie und dann kommt es dazu :
130 Westerwaldstr. 0 Min (EN) (Verspätet 2 Minuten)
237 Fachinger Straße 0 Min (GN)
130 Westerwaldstr. 5 Min (GN)
130 Westerwaldstr. 10 Min (EN)
130 Waldkrankenhaus 15 Min (GN)
Die Verspätung ist auf die hohe Straßenauslastung auf der Straße "Am Stabholzgarten" zurückzuführen. Eine Verspätung der jewaligen 130-Busse ist vorprogrammiert, jedoch scheint es der BVG nicht zu interessieren - Die Fahrtzeit wird in der betroffenen Zeit (HVZ) zwischen den Halten "Breitestr./Markt" und "S+U Rath.Spandau" nicht verlängert (um +2 Minuten).
So quetschen sich alle in den grad kommenden 237. (Die den 237 als Alternativ-Bus nutzen können - Breich : Galenstraße-Nauener Straße/Seegefelder )
Dies ist keine Vermutung, dieses Szenario sehe ich fast jeden Werktag.
Dann sind alle im 237 (GN) - Der 130E (EN) wird dann nur noch von den Fahrgästen genutzt, welche ein Ziel entlang der Zeppelinstraße (bis Falkenseer Ch.) haben.
Nun hat der 237 (GN) selbst 3 Minuten verspätung, ebenso der 130E (EN).
In 2 Minuten wird dann der 130-Waldkrankenhaus (GN) ankommen.
Es ist unwahrscheinlich, dass dieser eine annähernd der Kapazität entsprechende Auslastung erreicht.
Vorschlag:
237 - allgemeine Taktverdichtung von 20 auf 10 Minuten = 6 Fahrten/Stunde
Hier wäre jedoch auch der 15er-Takt aufgrund der unabhängigkeit von Anschlüssen möglich und ebenfalls als Kompromiss sinnvoll. Aufgrund der zusätzlichen Fahrt und der Verteilung auf diese, würde ein Eindecker-Einsatz auf der Buslinie 237 ermöglicht werden.
Jedoch kann man hier nur spekullieren. Anfangs sollte man nur die Takte ändern - dann schaut man, ob man die Linie doch noch auf EN umstellen kann.
Die Nutzer, welche auf der Linie wohnen sind abhängig von der Linie und können wenn sie die Möglichkeit haben nur aufs Auto umsteigen.
Dies hat die Folge das mit der heutigen Lösung eher ein unattraktives Angebot auf/mit dem 237 besteht. Auf dem M37 fährt alle 5 Minuten ein DL. Über den Tag ist die Auslastung ein Witz und auf dem 237 fährt alle 20 Minuten ein Bus (GN).
Vor allem Nachts fährt auf der Strecke kein Bus - Auch dies kritisiere ich.
Möglicherweise mag es kein Aufkommen auf dem Seegefeler Weg geben, jedoch bestimmt im Gebiet Staaken (Fachinger Straße + Umgebung) - Dort hat man sinnloser Weise den M32 zum Heidebergplan geführt und nicht in dieses Gebiet hinein.
So entstehen vor allem Nachts weite Wege. Party machen am Wochenende wird dann eher außer Haus enden, da ja kein Bus mehr fährt.
> Dementsprechend könnten die Doppeldecker durchaus
> wieder auf diese Linien zurückkehren,
> vorrausgesetzt natürlich, der 237 erhielte eine
> Freigabe für DL...
Die DL sind/werden/würden auf dem 237 völlig übertrieben.
Doch ich glaub das meine ich selbst eher auf die Fahreigenschaft des DL (ausschwenken) und in Staaken ist da nicht viel Luft.
Zur Linienführung der Linie 237:
Ich finde die Linienführung in Staaken mal sowas von schwachsinn.
Der M32 fährt im Dauerzustand fast-leer zum Heidebergplan (Fahrtzeit 17 Minuten zum Finkenkruger Weg!), und dann soll man mit dem 237 30 Minuten mit Sightseeing-Tour durch Staaken fahren?
Wäre es denn nicht sinnvoller den M32 in die Siedlung Staaken/Albrechtshof zu führen? Ich denke M-Busse sollen verbessern und das würde der M32 tun.
Außerdem würde der 20er-Takt passen.
Der 237 könnte demzurfolge zum Bahnhof Albrechtshof verkürzt werden.
Mal so nebenbei : Man würde auch das "eigentliche" Staaken direkt erreichen (Brunsbütteler Damm) Mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants und etc.
Wer schnell in die City will, hat nun am BHF Staaken die Möglichkeit in die Regio umzusteigen. Ebenso das ganze Gewerbe und alles was am Brunsbütteler Damm liegt würden viel schneller und einfacher erreicht.
Der 237 hat nun wirklich nur den Sinn, dass der zum S+U-Bahnhof Rathaus Spandau fährt. Am Sonntag ist auf der Linie nun wirklich gar nix los.
Der M32 (Nacht) kann ja immernoch zum Heidebergplan fahren... jedoch würde ich die Gegend auch Nachts anbinden. Ich würde ungern Nachts vom Finkenkruger Weg quer durch das ganze Gebiet da latschen.
1. zu lang
2. zu gefährlich (allein)
Danke für's lesen ;)
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.06.2010 20:14 von Berlin_Hbf.