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Aktuelles bei der BVG
geschrieben von Weiß Punkt 81er 
Re: Aktuelles bei der BVG
12.05.2009 16:34
"Das liegt wohl daran, dass im Südbereich eine METRO-Tram unterstützt werden muss - man beachte das Wort "Metro" (das Non plus ultra der BVG)." (fotocommunity, user:H.A.O.M.)


biesdorfer schrieb:
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> Hallo ex-Dresdner,
> deine Idee in allen Ehren, aber eine Notwendigkeit
> zum Traktionseinsatz konnte ich am Samstag nicht
> erkennen.
> Bitte auch mal wirtschaftlich denken! Zu 90
> Prozent hätte die BVG wieder warme Luft spazieren
> gefahren.
> Von dem mitfahrenden Publikum (angestaute
> Zerstörungswut zum Ausdruck bringen) möchte ich
> erst garnicht reden.
>
> Gruß


Hallöchen.

Und warum darf dann auf der 62 ab ca. 20 Uhr die ganze Woche heiße Luft durch die gegend gefahren werden? Abends würde Solo auf der 62 völlig ausreichen.

Tramy1

GLG.................Tramy1
Das liegt daran dass die BVG das abhängen einer Wagens vom betrieblichen Aufwand her dem einer Mondlandung gleichsetzt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Tramy1
Und warum darf dann auf der 62 ab ca. 20 Uhr die ganze Woche heiße Luft durch die gegend gefahren werden? Abends würde Solo auf der 62 völlig ausreichen.

Diese Ansicht teile ich.

Zitat
Logital
Das liegt daran dass die BVG das abhängen einer Wagens vom betrieblichen Aufwand her dem einer Mondlandung gleichsetzt.

Naja, nicht ganz. Denn zumindest von Montag bis Donnerstag könnten drei Solo-KT vom einrückenden 61er auf die 62 übergehen und die drei KT-Traktionen ersetzen. Das wäre kein Aufwand.

Grüße, Tatra83
Florian Schulze schrieb:
Zmal das bereits zwei Mal mit der 21 passiert ist. Ich möchte nur an die Wasserrohrbrüche in der Köpenicker Altstadt erinnern, als zur Verstärkung der Strecke in der Treskowallee mehrere Tage hintereinander die 21 mit KT4D-Traktionen fuhr.




Allerdings nicht von Anfang an
Dafür fehlten aber Kurse der M17...bzw der 37
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Tatra83 schrieb:
Naja, nicht ganz. Denn zumindest von Montag bis Donnerstag könnten drei Solo-KT vom einrückenden 61er auf die 62 übergehen und die drei KT-Traktionen ersetzen. Das wäre kein Aufwand






Im Prinzip nicht-
aber, das Umsteigen vor dem Hof war irgendwann nicht mehr gelitten bei BVG und Fahrgästen-
Tauschen in Wendenschloß ist möglich, hieße aber schon wieder mindestens bei 3 Kursen einen Fahrer eine halbe Stunde länger in Dienst und damit Bezahlung halten zu müssen-(Reserven oder übermäßig Werkstattpersonal dafür ist auch nicht (mehr) vorhanden)
und das wo man seit TVN jede Minute Wendezeit über 10 min nicht mehr bezahlt....

Zur Verstärkung/Schwächung der 60/61-
mit der knappen Personaldecke kann das bis zu 2 Stunden dauern-
wer soll denn ruckartig 10 Kurse auswechseln fahren??

T6 JP
Zitat
T6-Jagdpilot
Tauschen in Wendenschloß ist möglich, hieße aber schon wieder mindestens bei 3 Kursen einen Fahrer eine halbe Stunde länger in Dienst und damit Bezahlung halten zu müssen

Naja, der ankommende 62er braucht in Wendenschloß keine Pause mehr, kann nach dem Fahrgastwechsel dann zum Hof fahren. Der ankommende 61er nimmt ne Pause. Effektiv muss damit pro zu wechselnden Kurs 16 Minuten mehr gefahren werden.

Das Tauschen am Hof ist deswegen mühsam, weil in Köpenick nur rückwärts eingerückt werden kann. Das kann schon nen Moment dauern, bis der Aussetzer dem Nachfolger Platz gemacht hat, das ist richtig.


Grüße, Tatra83
Tatra83 schrieb:
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> Tauschen in Wendenschloß ist möglich, hieße aber
> schon wieder mindestens bei 3 Kursen einen Fahrer
> eine halbe Stunde länger in Dienst und damit
> Bezahlung halten zu müssen
>
> Naja, der ankommende 62er braucht in Wendenschloß
> keine Pause mehr, kann nach dem Fahrgastwechsel
> dann zum Hof fahren. Der ankommende 61er nimmt ne
> Pause. Effektiv muss damit pro zu wechselnden Kurs
> 16 Minuten mehr gefahren werden.
>
> Das Tauschen am Hof ist deswegen mühsam, weil in
> Köpenick nur rückwärts eingerückt werden kann. Das
> kann schon nen Moment dauern, bis der Aussetzer
> dem Nachfolger Platz gemacht hat, das ist
> richtig.
>
>
> Grüße, Tatra83


Warum nicht einfach bei der Fahrt von Wendenschloss nach Mahlsdorf ab Beginn 20-Minutentakt in Wendenschloss den 2 Wagen absperren und am Betriebshof abhängen? WIe lange wird wohl das lösen der Kupplung dauern? Betriebshofpersonal wird so oder so vor Ort sein. Dieses kann ja dann den 2. Wagen reinholen. An den paar Haltestellen wo auf der Strecke zwischen Wendenschloss und Betriebshof stadteinwärts jemand einsteigen will kann man ja mal die Außensprechanlage genutzt werden zwecks Info, wenn denn überhaupt jemand in den eher ungeliebten 2. gerade einsteigen will.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Warum nicht einfach bei der Fahrt von Wendenschloss nach Mahlsdorf ab Beginn 20-Minutentakt in Wendenschloss den 2 Wagen absperren und am Betriebshof abhängen? WIe lange wird wohl das lösen der Kupplung dauern? Betriebshofpersonal wird so oder so vor Ort sein. Dieses kann ja dann den 2. Wagen reinholen.

Ich hab die DF Strab grad nicht zur Hand, kann mir aber vorstellen, dass das Kuppeln auf offener Straße nur im Störungsfall zulässig ist oder zumindest mit Fahrgästen nicht zulässig ist. Sonst könnte man den zweiten Wagen auch direkt vorm Hof in Richtung Wendenschloß abkuppeln und rückwärts einrücken.

Wenn ein effektiver Fahrzeug-Einsatz gewünscht WÄRE, dann würde man abends die Züge schäwchen. Bis man die abendliche Zugtrennung 2001/2002 aufgab, wurden ja auch extra Umläufpläne dafür gestrickt und sogar asphaltierte Auftritte zum Entkuppeln (wie z.B. in Wendenschloß) gebaut.
Gespart wird um jeden Preis, nach der Sinnhaftigkeit darf da nicht gefragt werden. Natürlich spart man Personal, wenn die Züge abends nicht geschwächt werden, aber macht das auch wirklich Sinn, angesichts Vandalismus und wirklichem Fahrgastpotential?

Grüße, Tatra83
zum Beitrag Logital :

das Abkuppeln vor dem Hof ist keine Möglichkeit.
oft genug sitzt das Schlosserpersonal nämlich selber aufm Bock-
wer soll das dann machen??
Und auf der Straße abkuppeln und sich dabei von den irren Autofahrern umnieten lassen, die schon bei Tage durch die HST brettern, obwohl die Türen grad aufgehen, ich glaub nicht das die BG Bahnen da mitspielt, das planmäßig und im dunkeln abzuhalten.
Lt. DF Strab müsst beim Abkuppeln ja der Batteriehauptschalter gezogen werden, sprich der Wagen steht duster da.

Die Zugschwächungen wurden ausser dem Umstand, das mehr Personalkosten durch den 2. Fahrer, der parallel zum abrückenden Zug bezahlt werden musste, und diverse andere Probleme, z.B. durchgerissene Löseketten, oder 2. Wagen, die als erster auf einmal nicht wollten, abgeschafft
Denn dann fuhr jedesmal der Entstörwagen raus...oder wenn der 2. Kutscher nicht da war!

Zum Beitrag Tatra 83:
die Personalkosten machen ca 70% der Kosten bei der BVG aus-
man hat da die Vandalismusschäden an 2. Wagen als geringer abgebucht.

Abends ist selten Potenial grade für einen KT4D als 2. Wg da.

Und man müsste die Aussetzzeiten der 61 an die 62 abstimmen-
und das, wo man seit Jahren es nicht schafft, die 62 an die An und Abfahrtszeiten der S-Bahn in Mahlsdorf und Köpenick anzupassen...(was nicht an der BVG liegt, sondern am Senat!)

Vg T6JP
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Betreibshof völlig unbesetzt ist zu der Zeit. Und die Personalkosten machen übrigens 50% aus (Laut Geschäftsbericht 2007) und die BVG besteht nicht nur aus Fahrern sondern auch aus noch ganz anderen Personal.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich zitiere nochmal :oft genug sitzt das Schlosserpersonal nämlich selber aufm Bock-


also ist die Sache nicht planbar-
Köpenick ist keine Werkstatt mehr-
also sind auch nicht mehr Personale wie vor 1,5 Jahren da-

max. einer der den PC in der ex Rangierbude bewegt-
zu dessen Aufgaben eben das Kuppeln NICHT mehr gehört...

und man wird für das Kuppeln keine Fahrrereserve einteilen.

Gut den Geschäftsbericht hab ich nicht, ich hab geschätzt nach mir noch erinnerlichen Zahlen, toll was der Senat spart...
Wenn es an den Personal-/Wagenkosten liegt,
warum tauscht die BVG dann die Metrobusse abends an den Endhaltestellen aus
wenn die Nachtwagen reinkommen?

Beim M11 ist der Tausch z.b. 1:1, d.h. ein Schlenki geht raus, ein anderer kommt rein = 2x Leerfahrten zum/ab Hof.

Die Umlaufplanung läßt generell Platz zum optimieren.
Wieder Beispiel M11 oder X11: Da setzen in Zehlendorf/Dahlem Britzer Wagen ein/aus!
Hallo,

das Entkuppeln auf der Straße vor dem Hof halte ich auch für keine praktikable Lösung - jedenfalls nicht im Deutschland des Jahres 2009 ...

@Logital: Das "Absperren des zweiten Wagens" ist m.E. nicht möglich - jedenfalls nicht in der Weise, wie Du Dir das vorstellst. Die Türsteuerung steuert nun einmal den gesamten Zug an, man könnte höchstens jede Tür einzeln ausschalten - allerdings geht das ja nur von innen, d.h. man müßte dann hinterher eine der Türen des zweiten Wagens nach dem Aussteigen von außen von Hand schließen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man danach noch die Grünschleife bekommt, eine Fahrgastfahrt wäre also nicht mehr zulässig.
Für eine solche Technologie müßten die Wagen erst entsprechend umgebaut werden, die TWSB Gotha macht das m.W. gerade bei einigen ihrer KT4D. Dieser Aufwand dürfte aber im hier diskutierten Fall in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Es sind ja nicht immer dieselben Wagen in Köpenick, also müßte man alle über 100 Marzahner KT umbauen, und das nur für ein paar Jahre, bis dann eh' die GT6 kommen ...?

Für durchaus überlegenswert halte ich aber die Technologie des Auswechselns der 62er-TT gegen einrückende Solo-61er in Wendenschloß. Die Frage, ob nun 70% oder 50% der BVG-Gesamtkosten für's Personal draufgehen, ist dabei doch völlig unerheblich. Interessant wäre lediglich, ob die Summe aus Personalkosten für 16 min Fahrt und Energiekosten für ca. 6 Solo-KT-km (das ist der Aufwand für's Auswechseln) größer oder kleiner sind als die Energiekosten eines Solo-KT (nämlich des zweiten Wagens) für drei Runden auf SL 62 (also ungefähr 72 km). Ich würde denken, das ist der Fall, aber ich kenne nicht die genauen Kostensätze, mit denen die BVG kalkuliert.

Übrigens sind abends nur zwei Tatra-Züge auf SL 62 unterwegs, nicht drei.

Grüße vom ex-Dresdner
Es sind ja nicht nur die Energiekosten und der Kram. Alle x000 Kilometer ist eine Instandhaltuing erfordlerich. Kriegt der Wagen weniger Kilomtet muss er auch an weniger Tagen in die Werkstatt.
Man muss den zweiten Wagen nicht verschließen. Und wenn da halt gerade einer einsteigt, kann der am Betriebshof immer noch nach vorne.
Ich kenne die Handgriffe beim entkuppel nicht auswendig. Möchte aber meinen das schonm das simple stellen einer Weiche auf Straßengleis mit einer höheren Gefahr im belegt ist.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Am Alex hab ich gerade einen Solo-GT auf der M4 gesehen! Ist das nur der eine, oder sind das alle? Und warum?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
U-Bahnhof Mehringdamm ca. 17°° Uhr...
U6 Richtung Tegel - der Zug steht ca. 2 Minuten im Bahnhof.
Auf dem Nachbargleis fährt die U7 ein - Fahrgäste steigen aus ...
und plötzlich fällt dem Fahrer der U6 ein, daß er abfahren soll (will).
Also Türen zu und ab durch die Mitte.
Zufriedene Mienen, danken es Ihnen :-).
Ist das so gewollt, oder steckt da eine Logik hinter?

viele Grüße
vom Brückenmeister
Zitat
T6Jagdpilot
Gut den Geschäftsbericht hab ich nicht, ich hab geschätzt nach mir noch erinnerlichen Zahlen, toll was der Senat spart...

Der Geschäftsbericht ist öffentlich verfügbar: [www.bvg.de]

Komischerweise gibts den für 2008 noch nicht.

Zitat
ex-Dresdner
Für durchaus überlegenswert halte ich aber die Technologie des Auswechselns der 62er-TT gegen einrückende Solo-61er in Wendenschloß.

Naja, schade, dass noch niemand von der Fahrplanung Straßenbahn drauf gekommen ist. Immerhin baute man ja einst solch ausgetüftelte Umlaufpläne...

Ich meine, gleiches gilt im Grunde auch für die M17 in Schöneweide. Die ab ca. 22:30 aussetzenden 21er (KT4D) könnten hier ohne Not auf die M17 übergehen und dort noch einige effiziente Runden drehen...

Grüße, Tatra83
So, eine Frage wäre schonmal beantwortet - es scheinen wirklich alle GT-Umläufe Solo zu fahren. Die Frage nach dem "Warum" bleibt.

Gesehen hab ich u.a. Klima-2041 und 2044. Hat jemand zufällig ne Ahnung ob die in Traktionen verbraten waren, oder ist jemand Lichtenberg vorbeigekommen und hat gesehen ob da Traktionen auf dem Hof stehen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Aktuelles bei der BVG
14.05.2009 17:52
Wie wärs denn eigentlich wenn man dit KT-Traktionen nicht einfach an einer Endschleife trennt in dem ein zweites Gleis zur Verfügung steht. Also konkret soll das dann so aussehen, dass der erste Zug in der Wendeschleife den zweiten Wagen abkuppelt und Solo weiter fährt. Der darauffolgende Kurs kommt auf dem zweiten Gleis der Wendeschleife an, der Fahrer steig auf den anderen Solo-Triebwagen um und damit weiter. Es kann doch möglich sein mal kurz einen Mitarbeiter vom Depot mitzunehmen um die zurückgelassende Traktion wieder zurückführen.
also nochmal: "Gebetsmühle an "

es sind nicht immer Schlosserpersonale da in Köp-
wenn die im Fahrerstand statt aufm Hof sind und gleichzeitig der Entstörwagen raus ist ,ist Sense,keiner mehr da, dann sind also derartige Zugwechsel in Wendenschloß nicht planbar.
Die Dienstlage ist jeden Tag anders.

Zum trennen auf Strecke siehe meine vorherigen Statements...

Nochmal zum Abkuppeln VOR dem Hof- ich verweise auf meine letzen Beiträge zur Gefährdungslage- Dunkelheit, Batteriehauptschalter, Gefährdung des Mitarbeiters beim heraustreten zwischen den Zügen durch blinde PKW Fahrer...->BG Bahnen...

das Stellen der Weiche hinter dem Zug ist da ungefährlicher.

Die Überlegung von ex Dresdener ist da durchaus nachvollziehbar, ob man durchrechnet, den Aufwand für zwei zu tauschende Tatra zu betreiben,
oder ab 21.00 Uhr für zwei Kurse die Kilometer von 2-3x Wendeschloß-Mahlsdorf plus einiger auftretender größerer Beschädigungen in Kauf zu nehmen.
Eh da die 15TKM für eine KD ( Inspekt. B) zusammenkommen....

Vg T6JP
Dieses Thema wurde beendet.